DE1266367B - Antennenanordnung fuer Dauerstrich-Radargeraet mit Auswertung von Doppler-Schwebungen - Google Patents

Antennenanordnung fuer Dauerstrich-Radargeraet mit Auswertung von Doppler-Schwebungen

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DE1266367B
DE1266367B DEL40093A DEL0040093A DE1266367B DE 1266367 B DE1266367 B DE 1266367B DE L40093 A DEL40093 A DE L40093A DE L0040093 A DEL0040093 A DE L0040093A DE 1266367 B DE1266367 B DE 1266367B
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Germany
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antenna arrangement
antenna
transmission
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radar device
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DEL40093A
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Bernard Joseph Midlock
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/12Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave
    • H01Q19/13Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave the primary radiating source being a single radiating element, e.g. a dipole, a slot, a waveguide termination
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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Description

  • Antennenanordnung für Dauerstrich-Radargerät mit Auswertung von Doppler-Schwebungen Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung für ein Dauerstrich-Radargerät mit Auswertung der Dopplerschen Schwebungen zur Geschwindigkeitsmessung, insbesondere von Fahrzeugen, die sich auf einer Straße bewegen. Es kann eine erfindungsgemäße Anordnung aber auch dazu verwendet werden, die Geschwindigkeit von Eisenbahnzügen oder von Flugzeugen vom Fahrzeug aus zu bestimmen, insbesondere wenn ein Flugzeug sich der Landebahn nähert oder auf derselben sich bewegt.
  • Bei derartigen bekannten Radargeräten findet die Anwendung eines scharfen Bündels hochfrequenter Wellen statt, die von einer Richtantenne ausgesendet werden. Die hochfrequenten Wellen werden durch ein entgegenkommendes Fahrzeug zu der Sendestelle zurückreflektiert und von der Empfangsanordnung des Radargerätes wieder aufgenommen. Der Dopplereffekt beruht auf der Bewegung des entgegenkommenden Fahrzeuges in bezug auf das Radargerät und besteht darin, daß die Frequenz der an dem entgegenkommenden Fahrzeug reflektierten Wellen proportional zu der Geschwindigkeit des Fahrzeuges verändert wird. Es wird ein Teil des von dem Radargerät ausgesendeten Signals mit dem reflektierten Echosignal gemischt und dadurch eine Schwebungswelle erzeugt, deren Frequenz proportional der relativen Geschwindigkeit des entgegenkommenden Fahrzeuges ist. Die Schwebungsfrequenz wird verstärkt und in einem Frequenzmeßkreis in eine Geschwindigkeitsangabe umgewandelt.
  • Die Erfindung betrifft eine für derartige Zwecke geeignete Antennenanordnung, die räumlich gedrängt und mechanisch stabil ist. Handelt es sich beispielsweise um Radargeräte, die auf einem Polizeifahrzeug Anwendung finden, so soll das Gerät eine Antenne haben, die möglichst verborgen ist und äußerlich einem Suchscheinwerfer oder einer Sirene gleicht.
  • Ferner muß die Antennenanordnung gegenüber Vibrationen mechanisch stabil sein, da sich Vibrationen in Störsignalen äußern können. Die Antennenanordnung muß ferner ein scharf gebündeltes Richtdiagramm haben, da Störsignale zu erwarten sind, falls nicht Bodenreflektionen ausgeschaltet werden.
  • Da ein mit Auswertung der Doppierschwebungen arbeitendes Radargerät Überlagerungen der Sendewelle und der vom Gegenfahrzeug empfangenen Echowellen für die Zwecke der Schwebungswellenbildung vorausgesetzt, müssen Mittel in dem Gerät vorgesehen sein, die in einem bestimmten geringen Maß einen Teil der Sendeenergie in dem Empfangskanal einschleusen.
  • Eine Antennenanordnung für ein Dauerstrich-Radargerät mit Auswertung der Dopplerschen Schwebung zur Geschwindigkeitsmessung, bestehend aus zwei mit je einer der beiden ebenen Seitenwände aneinanderliegenden Zylinder-Parabol-Reflektor-Antennen für die Sendung bzw. den Echoempfang, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß sich zur Erzielung einer definierten, mäßigen Einkopplung der Sendewelle direkt in die Empfangsantenne die beiden äußeren Deckelflächen in an sich bekannter Weise über die Parabolaustrittsflächen hinaus divergierend erstrecken und die gemeinsame Trennwand über den Beginn des divergierenden Teils hinausragt, jedoch vor der äußeren Kante der divergierenden Verlängerungsflächen endet.
  • Zylinder-Parabol-Antennen mit ebenen Deckelflächen sind in der Mikrowellentechnik wohlbekannt.
  • Es ist auch bekannt, bei derartigen Zylinder-Parabol-Reflektor-Antennen die Deckelflächen über die Parabolaustrittsfläche hinaus divergierend ausbilden.
  • Ferner ist bekannt, bei mit Dopplerschen Schwebungen für die Geschwindigkeitsmessung arbeitenden Radargeräten zweiteilige Hornparabolantennenstrah- ler vorzusehen, von denen je eine Hälfte für die Senderichtung und die andere Hälfte für die Empfangsrichtung arbeitet, wobei zur dosierten Einstrenung der Sendeenergie in den Empfangskanal ein direkter Verbindungsweg von der Sendeantenne zur Empfangsantenne vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Antennenanordnung wird die definierte Einkopplung der Sendewelle in den Empfangskanal durch die Ausbildung der beiden Kanälen gemeinsamen Deckelflächen der Doppel-Zylinder-Parabol-Reflektoranordnung im Zusammenwirken mit der zwischen beiden Reflektorsystemen angeordneten gemeinsamen Trennwand erreicht. Es ergibt sich auf diese Weise eine räumlich gedrängte und einfache Antennen anordnung, bei der der Mikrowellengenerator und der Mikrowellenmischkopf unmittelbar an der Antennenanordnung angesetzt sein können und zusätzliche Verbindungsleitungen zur Erzielung der erforderlichen Einstreuung der Sendeenergie in den Mikrowellenempfangskanal entfallen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Sendestrahler und der Empfangsstrahler aus Hohlleiterwinkelstücken bestehen, die eine 900-Umlenkung für durch die äußeren Deckelflächen eingeführte Rechteckhohlleiter bilden, wobei die Schnittlinien der breiten Hohlleiterwandflächen mit den Deckelflächen parallel zur Blickrichtung der Antennenanordnung orientiert sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Beschreibung im Zusammenhang mit zugehörigen Figuren erörtert. Von den Figuren zeigt Fig. 1 eine geschnittene Seitendarstellung der erfindungsgemäßen Antennenanordnung mit angesetztem Generator und angesetzter Mischstufe, innerhalb eines zylindrischen Gehäuses untergebracht, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß F i g. 1 in auseinandergezogener Form, unter Weglassung des zylindrischen Ge häuseteiles, wobei die Darstellung die Antennenanordnung in bezug auf F i g. 1 in um 900 gedrehter Lage wiedergibt.
  • Die dargestellte Antennenanordnung ist für eine Sendefrequenz von 10525MHz bestimmt, und ihr Gehäuse kann einen Durchmesser von etwa 12 cm haben, so daß Fig. 1 etwa einen Maßstab 1: 1 entspricht.
  • Ein zylindrisches Gehäuse 20 ähnelt einem Suchscheinwerfer oder dem Fahrzeugscheinwerfer. Ein Griffteil 21 ist an dem Gehäuse vorgesehen, welcher sowohl als Träger für die Anordnung als auch als Umhüllung für den Klystron-Schwingungserzeuger 22 dient.
  • Eine Öffnung23 ist an dem Griffteil vorgesehen, zu dem Zweck der Einführung der Leitungen 24, welche zu dem Klystron führen bzw. Ausgangsleitungen der Kristallmischstufe sind.
  • In dem Gehäuse sind eine Sendeantenne25 und eine Empfangsantenne 26 vorgesehen, welche schachtelförmige Antennenanordnungen sind; ferner sind in dem Gehäuse die verbindenden Hohlleiter und ein gemeinsamesj einen Sektor bildendes Horn vorgesehen.
  • Unter Schachtelantennen werden hier parabolische Antennen verstanden, die symmetrisch beiderseits ihrer Mitte geschnitten sind und von zwei parallelen Platten begrenzt werden, so daß sich dadurch eine scharf bündelnde Richtantenne ergibt.
  • Eine derartig parabolisch oder zylindrisch geschnittene Reflektorantenne besteht aus der Platte 27; der obere Teil28 dient als Reflektor für die empfangenen SignaIe, während der untere Teil 29 als Reflektor für die Sendewellen dient.
  • Drei parallele Platten 30, 31 und 32 begrenzen die parabolischen Reflektoren 28 und 29 und bilden schachtelförmige Antennen für die Sendewelle und die Empfangswelle, wobei durch diese Anordnungen die Energie den betreffenden Reflektoren zugeleitet wird bzw. von denselben fortgeleitet wird.
  • Die Platten 30 und 32 erweitern sich in der Vertikalebene nach oben und nach unten, wie dies die Plattenenden 33 und 34 zeigen, während die mittlere Platte 31 zwischen diesen sich erweiternden Platten endigt.
  • Wenn das Gehäuse 20, wie die Figur zeigt, um diese rechteckigen Antennenteile herum angeordnet sind, so bildet das Gehäuse die vertikale dritte und vierte Seite für die zum Weiterleiten der Wellen bestimmten Teile und für die sich erweiternden Plattenenden 33, 34; trotzdem kann in einfacher Weise die Antennenanordnung aus dem Gehäuse genommen werden.
  • Ein Klystron-Schwingungserzeuger 22 und eine Kristallgleichrichteranordnung 35 sind direkt an den Platten 32 und 30 angeordnet, wobei zu beachten ist, daß sonst im allgemeinen diese Stufen in der Schaltung sich in einem Abstand von der Antennenanordnung befinden. Es entfällt auf diese Weise die Notwendigkeit, Hochfrequenzenergie über lange Leiter zur Antenne und von derselben her zu führen.
  • Ein weiterer Vorteil, der sich aus der direkten Anordnung des Klystron-Schwingungserzeugers an der Platte 32 ergibt, liegt darin, daß sich eine sehr einfache Erregung der Antenne erzielen läßt.
  • Das Klystron 22 läßt die Frequenz der Schwingungserzeugeranordnung durch Veränderung der Spannung des Reflektors einstellen. Der untere Teil der Röhre hat Steckerstifte 36 zum Anschluß der Heizleitung und der anderen Spannung führenden Leitungen. Die Hochfrequenzausgangsleistung wird direkt ohne Anwendung von Verbindungsleitungen von der Spitze der Röhre entnommen.
  • Indem eine geeignete Öffnung in die Platte 32 eingeschnitten ist, wird, wenn das Klystron mit seinem Flansch 36 angeschraubt ist, Hochfrequenzenergie unmittelbar durch die Öffnung den zum Weiterleiten der Sendeschwingungen dienenden Teilen zugeführt.
  • Ein um 900 gebogener, in Form eines H-Knies ausgebildeter Rechteckhohlleiter 40 hat an der Ecke einen Flansch 41. 42 ist ein Isolator, und die gesamte aus Klystron, dem Isolator und dem Kniestück bestehende Anordnung ist direkt an der Platte32 befestigt.
  • Die Betriebsweise der Sendevorrichtung ist derart, daß der elektrische Vektor der von dem Klystron erzeugten Welle in horizontaler Richtung die schmale Dimension des Kniestückes 40 durchsetzt. Dieselbe ist parallel zur Biegungskante 37 der Platten 30 und 32. Die von dem Klystron abgestrahlten hochfrequenten Schwingungen durchsetzen den Hohlleiter 40 an der Öffnung der Platte 32 und strahlen daher zum Brennpunkt des Reflektors 29.
  • Die noch horizontal polarisierte Sendewelle wird von dem Reflektor zurückreflektiert längs der äußeren Wandung 32 und der gemeinsamen Wandung 31.
  • Am Ende der gemeinsamen Wandung 31 folgen die Sendewellen den beiden sich erweiternden Flächen33 und 34, die, wenn sie in das Gehäuse eingebaut sind, ein sektorförmiges Horn bilden. Die Wandung 33 erscheint in erster Linie als ein Teil der Empfängervorrichtung, sie ist jedoch auch ein Teil des Sendekanals, und es würde, wenn man die Platte 33 nicht vorsehen würde, sich eine starke Beeinflussung des Strahlungsdiagramms der Antenne ergeben.
  • Es ist daher die Länge der Platte 31 in bezug auf die nach außen verlaufenden Plattenteile 33 und 34 wesentlich, um sicherzustellen, daß die Wellen auch längs der beiden Plattenabschnitte 33 und 34 geleitet werden.
  • Die umgekehrte Wirkungsweise ergibt sich für die zu empfangenden reflektierten Wellen.
  • Die gesamte Anordnung läßt sich dahingehend charakterisieren, daß die beiden nach vorn sich erweiternden Teile 29 und 30 als ein gemeinsames sektorförmiges Horn sowohl für die Sendewellen als auch für die Empfangswellen dienen. Die Anordnung umfaßt daher sehr viel weniger Einzelteile, als dies sonst im allgemeinen üblich ist, und hat dadurch eine besondere räumliche Gedrängtheit und mechanische Stabilität, was sich in einer Verringerung der Störsignale im Betrieb äußert.
  • Ein Gesichtspunkt zum Bemessen der kritischen Länge der Platte 31 liegt in der Aufgabe, die Hauptachsen des Sendediagramms und des Empfangsdiagramms nach Möglichkeit zusammenfallen zu lassen.
  • Die Wirkung der sich erweiternden Plattenabschnitte 33 und 34 besteht darin, die Impedanz des Hohlleiters besser an den Widerstand des freien Raumes anzupassen, so daß weniger Reflexionen auftreten, wenn die Sendewellen oder die Empfangswellen in die zur Weiterleitung der Wellen vorgesehene Vorrichtung eintreten bzw. aus derselben austreten; ferner dienen die genannten Abschnitte dazu, in vertikaler Richtung das Diagramm zu begrenzen.
  • Die Kristallmischstufe ist bei 35 gezeigt. Die Mischstufe umfaßt zwei Hohlleiterabschnitte, von denen der Abschnitt 51 voll ausgezogen dargestellt und der Abschnitt 52 in unterbrochenen Linien dargestellt ist; beide Abschnitte sind voneinander an ihrer gemeinsamen zusammenstoßenden vertikalen Seite 57 isoliert und auch von der Platte 30 bei 54 isoliert.
  • Ein Loch 53 ist in dem Teil 51 vorgesehen, zu dem Zweck, eine Kristallmischstufe 58 durch das Loch in den Hohlleiter einzuführen, so daß das eine Ende des Kristalls elektrischen Kontakt an dem Teil 52 bildet, während das andere Ende Kontakt an dem Teil 51 bildet. Die beiden Anschlußleitungen, die an die Teile 51 und 52 angeschlossen sind, führen das Ausgangssignal der Kristallmischstufe über die Leitungen 24 zu dem Verstärker.
  • Es ist zu beachten, daß die beiden in F i g. 2 dargestellten Abschnitte 33 und 34 sich zur Mitte der zur Weiterleitung der Schwingungen vorgesehenen Anordnung hin zusammenlaufend erstrecken.
  • Da eine aus dem Hohlleiter bestehende Strahlungsquelle verwendet wird, ist die Energie, die von dem parabolischen Reflektor reflektiert wird, im wesentlichen in der Mitte des Reflektors konzentriert, während verhältnismäßig sehr wenig Energie an den Enden vorliegt. Auf diese Weise hat man einen Vorteil gegenüber einem Dipolstrahler. Da der größte Teil der Energie in der Mitte des Hohlleiters konzentriert ist, so bilden die schmalen Enden der beiden konvergierenden Plattenteile33 und 34 an zwei Seiten ein sektorförmiges Horn. Es ist nicht von Belang, daß die dritte und die vierte Seite fehlen, da nur wenig Energie an diesen Seiten vorliegt. Tatsächlich aber wirkt das Gehäuse der Anordnung wie die vertikalen Seiten des Hornes für die Energie, die an diesen Seiten auftreten kann.
  • In Fig. 2 ist die Antennenanordnung nach Abnahme des Gehäuses 20 dargestellt, wobei, im Gegensatz zu Fig.1, die Anordnung auf der Seite liegend wiedergegeben ist, so daß die in F i g. 1 verlaufende Trennwand 31 in F i g. 2 vertikal erscheint.
  • Es ist offensichtlich, daß an den nach innen konvergierenden Plattenabschnitten 33 und 34 auch Seitenflächen Anwendung finden können, wenn beispielsweise eine Dipolantenne verwendet wird.
  • Die Haupteigenschaft der in den Fig.1 und 2 beschriebenen Antennenanordnung ist in der Konzentration der Energie in der Mitte der Reflektoranordnung zu erblicken, so daß an den Kanten der Anordnung nur wenig Energieverluste auftreten können. Die Größe des Gerätes ist ferner dadurch gering, daß ein gemeinsames Horn verwendet wird; Störungen treten nur in geringem Maß auf in Anbetracht der hohen mechanischen Stabilität und der direkten Verbindung des Mischkristalls und des Schwingungserzeugers mit der Antennenanordnung.
  • Man erhält ferner ein schmales Richtdiagramm, welches in der Horizontalebene etwa einen Gesamtwinkel von 180 und in der Vertikalebene einen Gesamtwinkel von 280, gemessen zwischen Halbwertspunkten der Leistung, aufweist, Die Anordnung kann an einem Fahrzeug mittels des Armes 60 und des Kugelgelenkes 61 befestigt werden, kann jedoch auch, wenn man das Kugelgelenk löst, von Hand betätigt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Antennenanordnung für ein Dauerstrich-Radargerät mit Auswertung der Dopplerschen Schwebung zur Geschwindigkeitsmessung, bestehend aus zwei mit je einer der beiden ebenen Seitenwände aneinanderliegenden Zylinder-Parabol-Reflektorantennen für die Sendung bzw. den Echoempfang, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Erzielung einer definierten, mäßigen Einkopplung der Sendewelle direkt in die Empfangsantenne die beiden äußeren Deckelflächen (30, 32) in an sich bekannter Weise über die Parabolaustrittsfläche hinaus divergierend erstrecken und die gemeinsame Trennwand (31) über den Beginn des divergierenden Teils hinausragt, jedoch vor der äußeren Kante der divergierenden Verlängerungsflächen (33, 34) endet.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendestrahler (40) und der Empfangsstrahler aus Hohlleiterwinkelstücken bestehen, die eine 900 -Umlenkung für durch die äußeren Deckelflächen (30, 32) eingeführte Rechteckhohlleiter bilden, wobei die Schnittlinien der breiten Hohlleiterwandflächen mit den Deckelflächen parallel zur Blickrichtung der Antennenanordnung orientiert sind.
  3. 3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (22) für die Sendestrahlung und die Mischschaltung (35) direkt an den Außenseiten der Deckelflächen (30, 32) angebracht sind.
  4. 4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Anordnung in Abstrahlrichtung von einer Kuppel (2) abgedeckt ist, die einen Teil der Sendestrahlung reflektiert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 836 363; USA.-Patentschriften Nr. 2223 224, 2 859 435.
DEL40093A 1960-09-30 1961-09-27 Antennenanordnung fuer Dauerstrich-Radargeraet mit Auswertung von Doppler-Schwebungen Pending DE1266367B (de)

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Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2223224A (en) * 1939-06-24 1940-11-26 Bell Telephone Labor Inc Radio speed and drift indicator
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