DE126576C - - Google Patents

Info

Publication number
DE126576C
DE126576C DENDAT126576D DE126576DA DE126576C DE 126576 C DE126576 C DE 126576C DE NDAT126576 D DENDAT126576 D DE NDAT126576D DE 126576D A DE126576D A DE 126576DA DE 126576 C DE126576 C DE 126576C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
speed
contact piece
contact
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT126576D
Other languages
English (en)
Publication of DE126576C publication Critical patent/DE126576C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/08Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by electric or magnetic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D21/00Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas
    • F02D21/06Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air
    • F02D21/10Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air having secondary air added to the fuel-air mixture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, bei welchen die selbstthätigen Einlafsventile mittelst Elektromagnete geschlossen gehalten werden, sobald die Geschwindigkeit der Maschine eine gewisse Grenze übersteigt.
Diese Art der Regelung wird bei den einzelnen Cylindern von mehrcylindrigen Explosionskraftmaschinen in der Weise angewendet, dafs die Elektromagnete bei Anwachsen der Geschwindigkeit nach einander mit Strom beschickt werden, so dafs die einzelnen Cylinder der Maschine nach einander aufser Wirkung gesetzt werden und die Leistung der Maschine daher stufenweise verringert wird.
Auf der Zeichnung ist die Anwendung der Vorrichtung bei einer viercylindrigen Petroleumkraftmaschine dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen die Maschine in Seitenansicht bezw. in Endansicht, Fig. 3, 4 und 5 stellen in einer theilweisen Ansicht bezw. einem Querschnitt und einem wagerechten Schnitt die zur Herstellung der Stromverbindungen mit den verschiedenen Elektromagneten dienende Vorrichtung dar. Fig. 6 zeigt in einem senkrechten Schnitt die Einrichtung eines mit Elektromagneten ausgerüsteten Einlafsventilgehäuses.
In den Einlafsventilgehäusen ist je eine durchbrochene Einsatzbüchse α vorgesehen, innerhalb deren das Einlafsventil b angeordnet ist. An das obere Ende dieser Einsatzbüchse schliefst sich ein Gehäuse c an, welches durch einen Deckel ä geschlossen ist, von welchem sich eine Verlängerung in Form eines cylindrischen Zapfens in das Innere dieses Gehäuses c hinein erstreckt. Dieser Zapfen bildet den Kern eines Elektromagneten, dessen Spule oder Wickelung f zwischen der inneren Oberfläche des Gehäuses c und dem Kern e angeordnet ist.
Die Spindel g eines jeden Ventils b trägt an ihrem freien Ende einen Kopf h, welcher durch den die Wicklung f durchfliefsenden elektrischen Strom angezogen wird, wodurch die Oeffhung des Einlafsventils verhindert wird.
Der Fliehkraftregler i, der von der Maschinenwelle j angetrieben wird, verschiebt auf dieser Welle eine Hülse k, die von einer bei m am Maschinengestell drehbaren Gabel / umgriffen wird; diese Gabel trägt mittelst isolirender Platten η ein metallenes Contactstück 0, das mit einem der Pole der Elektricitätsquelle leitend verbunden ist.
Das Contactstück 0 tritt in einen aus isolirendem Stoff bestehenden Umschlufskörper ρ ein, in dessen innerem Hohlräume Blattfedern q angeordnet sind, von denen eine jede mit der Wicklung eines der an den verschiedenen Einlafsventilen angeordneten Elektromagnete mit Hülfe isolirter Drähte leitend verbunden ist (vergl. Fig. 2).
Die Fläche des Contactstücks 0, die mit den verschiedenen Blattfedern q in Berührung kommen soll, ist abgeschrägt (vergl. Fig. 5), -so dafs diese Blattfedern erst nach einander mit dem Contactstück in Berührung kommen, wenn dasselbe gegen diese Federn vorgeschoben wird. Es wird daher der Strom zunächst nur durch die eine der Spulen f, hierauf durch die beiden
ersten, sodann durch die ersten drei und endlich durch alle vier Spulen geschickt, entsprechend der Verschiebung der Hülse k des Reglers.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Geschwindigkeit der Maschine übermäfsig zuzunehmen beginnt, so tritt das Contactstück ο in den^ Umschlufskörper ρ ein und kommt mit der nächsten Blattfeder q in Berührung, so dafs ein Strom durch die Spule f des Elektromagneten geschickt wird, der auf dem Einlafsventil des ersten Cylinders der Maschine angeordnet ist. Der Kern dieses Elektromagneten hält dann den Kopf h der Spindel des Einlafsventils fest, und verhindert dadurch, dafs das letztere sich unter der Wirkung des Unterdrucks öffnet, so dafs in den zugehörigen Arbeitscylinder kein Gemisch eintreten kann und dieser aufser Thätigkeit gesetzt wird.
WTenn sich die Geschwindigkeit der Maschine noch weiter vergröfsert, so kommt das Contactstück ο mit einer zweiten Blattfeder q in Berührung und schickt dadurch den Strom durch die Wicklung des am zweiten Cylinder vorgesehenen Elektromagneten, wodurch dessen Einlafsventil ebenfalls festgehalten wird. Ebenso kann dies bei entsprechend weiterem Vorschub des Contactstücks ο bei dem dritten und dem vierten Cylinder der Maschine eintreten.
Die Empfindlichkeit der beschriebenen elektro-. magnetischenRegelungsvorrichtung kann mittelst einer mit Griff kopf versehenen Schraube r passend eingestellt werden, deren Ende auf eine Schrägfläche s wirkt, die am Boden des isolirenden Umschlufskörpers ρ vorgesehen ist. Der letztere ist um einen Zapfen χ drehbar, welcher am Gestell der Maschine befestigt ist, und wird durch eine Gegenfeder t, die auf eine Schraube u drückt, so gehalten, dafs die Schrägfläche s immer gegen die Spitze der Stellschraube r angedrückt wird. Durch Drehung der letzteren Schraube kann man daher die Neigung des Umschlufskörpers ρ und somit auch den anfänglichen Abstand des Contactstückes ο von den Blattfedern q passend einstellen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit mehrcylindriger Explosionskraftmaschinen, bei welchen die selbstthätigen Einlafsventile mittelst Elektromägnete, welche bei zu grofser Geschwindigkeit der Maschine erregt werden, geschlossen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Elektromägnete der Cylinder bei wachsender Geschwindigkeit der Reihe nach dadurch in den Stromkreis eingeschaltet werden, dafs ein vom Regler beherrschtes, mit einer Stromquelle verbundenes Contactstück (o) die Contactfedern fq), die mit den einzelnen Elektromagneten leitend verbunden sind, nach einander berührt, zum Zweck, eine mehrstufige Aenderung der Arbeitsleistung zu bewirken.
2. Eine Regelungsvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs der Abstand der Contactfederreihe von dem Contactstück (o) beispielsweise durch Drehung des die Federn (q) tragenden Umschlufskörpers (p) mittelst einer Stellschraube fr) geändert werden kann, um die Geschwindigkeit der Maschine bestimmen zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT126576D Active DE126576C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE126576C true DE126576C (de)

Family

ID=395224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT126576D Active DE126576C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE126576C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929158C (de) * 1942-07-14 1955-06-20 Bosch Gmbh Robert Brennkraftmaschine mit Drehzahlbegrenzung durch Aussetzerregulierung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929158C (de) * 1942-07-14 1955-06-20 Bosch Gmbh Robert Brennkraftmaschine mit Drehzahlbegrenzung durch Aussetzerregulierung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3390795B1 (de) Hubkolbenmaschine mit einer längenverstellbaren pleuelstange und einem induktiv betätigbaren steuerventil
DE3428245A1 (de) Steuerventilanordnung
DE2541132B2 (de) Schwingankermotor-Verdichter
DE69829821T2 (de) Kraftstoffeinspritzventil , mit einer Mehrstufenstrom-Magnetspule
DE1426178B2 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE2845095C2 (de)
DE126576C (de)
DE3004035A1 (de) Regeleinrichtung fuer eine kraftstoffeinspritzpumpe
WO2017102815A1 (de) Hubkolbenmaschine mit einer längenverstellbaren pleuelstange und einem induktiv betätigbaren steuerventil
DE2237746A1 (de) Einspritzventil fuer dieselbrennkraftmaschinen
WO2014009041A1 (de) Pleuelbaugruppe für einen zylinder einer brennkraftmaschine
DE359599C (de) Elektrische Anlassvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren
DE668115C (de) Elektrisch gesteuertes Ventil fuer Einspritzpumpen, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
DE505974C (de) Vorrichtung zum Einfuehren von Brennstoff in den Brennraum von Brennkraftmaschinen
DE3430797A1 (de) Drehzahlregler fuer kraftstoffeinspritzpumpen
DE3226196A1 (de) Ventiltrieb
DE3138640A1 (de) Regeleinrichtung fuer eine kraftstoffeinspritzpumpe
DE180892C (de)
DE410444C (de) Elektromagnetische Steuerung fuer die Einspritzvorrichtung von Verbrennungskraftmaschinen
DE2951848C2 (de) Abreißzündkerze
DE2757081C3 (de) Elektrohydraulischer Verschiebeantrieb
DE174339C (de)
DE178884C (de)
DE583304C (de) Druckluftschalteinrichtung, insbesondere fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge
DE638023C (de) Unbewickelter, mit Streunasen versehener Anker fuer eine elektromotorische Antriebsvorrichtung