DE1265557B - Austragschleuse zum Abfuehren von Staubgut aus einem Staubabscheider, z. B. einem Gasreinigungszyklon - Google Patents

Austragschleuse zum Abfuehren von Staubgut aus einem Staubabscheider, z. B. einem Gasreinigungszyklon

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Publication number
DE1265557B
DE1265557B DEA46522A DEA0046522A DE1265557B DE 1265557 B DE1265557 B DE 1265557B DE A46522 A DEA46522 A DE A46522A DE A0046522 A DEA0046522 A DE A0046522A DE 1265557 B DE1265557 B DE 1265557B
Authority
DE
Germany
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dust
piston
delivery
gas cleaning
guide rod
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Pending
Application number
DEA46522A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Wilhelm Dahlen
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SNA Europe Industries AB
Original Assignee
Bahco AB
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Publication date
Application filed by Bahco AB filed Critical Bahco AB
Publication of DE1265557B publication Critical patent/DE1265557B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/14Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations
    • B04C5/15Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations with swinging flaps or revolving sluices; Sluices; Check-valves

Landscapes

  • Actuator (AREA)

Description

  • Austragschleuse zum Abführen von Staubgut aus einem Staubabscheider, z. B. einem Gasreinigungszyklon Die Erfindung betrifft eine Austragschleuse mit Kolbenhubförderung zum Abführen von Staubgut aus einem Staubabscheider, z. B. einem Gasreinigungszyklon, und bezweckt,-eine Verbesserung der Dichtungswirkung durch Verminderung der Abnutzung der die Abdichtung bewirkenden Förderorgane zu erzielen.
  • Es sind Austragschleusen verschiedener Art zum Abführen von Staubgut bekannt. In ihrer einfachsten Form bestehen sie aus einem horizontal angeordneten, einen Eintrittsstutzen für das auszutragende Gut aufweisenden Schleusenkanal mit einem alternierend hin- und herbewegten Förderkolben. Weiter sind Ausführungen bekannt, bei denen der Förderkolben nicht selbst die Förderung und Abdichtung übernimmt, sondern zu diesem Zweck in parallelen Abständen mit Räumscheiben besetzt ist. In beiden Fällen ist der Nachteil vorhanden, daß die dichtenden und fördernden Teile gleichzeitig auch zur Führung des Förderkolbens dienen und dadurch an den gewichtsb elasteten Gleitstellen einer unverhältnismäßig großen Abnutzung unterworfen sind. Dadurch sinkt aber sehr schnell die erforderliche Dichtungswirkung, die der Kolben bzw. die Scheiben ausüben sollen, oder wird unter ungünstigen Bedingungen sogar ganz aufgehoben.
  • Ziel der Erfindung ist es nun, diese überstände zu beseitigen, also eine dauerhafte Abdichtung bei derartigen Austragschleusen zu erzielen. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der die Räumscheiben tragende Förderkolben als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet und mittels Abdichtbuchsen auf einer wesentlich dünneren feststehenden Stange längsverschiebbar geführt ist, wobei als Kolbenführungsstange ein an eine Preßluftleitung angeschlossenes Rohr dient, durch dessen Querbohrungen die Preßluft in den Hohlraum des Förderkolbens gelangt und diesen unter einem Überdruck hält, der das Eindringen von Staub in die Kolbenführung zwischen den Abdichtbuchsen und der Außenfläche der Führungsstange verhindert.
  • Auf diese Weise sind nicht nur die Räumscheiben von jeder Führungsfunktion entlastet, so daß eine Abnutzung praktisch kaum eintritt, vielmehr ist andererseits auch jeder Zutritt von abnutzungsfördemdem Staub zu den Lagerstellen ausgeschaltet und dadurch auch hier die Abnutzung auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben; es zeigt F 1 g. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Teillängsschnitt derselben, F i g. 3 eine zweite Ausführungsform in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 4 einen Längsschnitt durch diese.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 besteht die Vorrichtung aus einem Schleusenkanal 1 mit kreisrunder Innenquerschnittsfläche, der in der Nähe beider Enden mit einem Auslaß 2 für den abzuführenden Staub und in der Mitte mit einem Eintrittsstutzen 3 für den Anschluß der Staub ausfall öffnung des Abscheiders versehen ist. In den Endwänden des Schleusenkanals 1 ist eine dünne hohle Stange 4 fest gelagert, auf der längsverschiebbar ein als zylindrischer Hohlkörper ausgebildeter Förderkolben 5 geführt ist. Der Förderkolben 5 trägt in parallelen Abständen Räumscheiben 6, die bei der alternierenden Bewegung des Förderkolbens 5 den durch den Eintrittsstutzen 3 in den Schleusenkanal 1 gelangenden Staub wechselweise aus einem der Auslässe 2 herausbefördern. Vorteilhafterweise sind der Abstand der Auslässe 2 von dem Eintrittsstutzen 3 und die Anzahl der Räumscheiben 6 so gewählt, daß stets mindestens eine Räumscheibe zwischen Eintritt3 und Auslaß 2 liegt, um eine Abdichtung der an Einlaß und Auslaß verschiedenen Drücke gegeneinander sicherzustellen.
  • In der Ausführung nach den F 1 g. 1 und 2 wird die alternierende Bewegung des Förderkolbens 2 und damit der auf ihm angeordneten Räumscheiben 6 mit Hilfe einer Zylinderkolbenanordnung 8 durchgeführt, die auf der Außenseite des Schleusenkanals 1 sitzt und an ihr mittels Tragfianschen 7 befestigt ist und deren Kolbenstange 9 mit dem Förderkolben 5 durch einen durch einen Wandschlitz des Schleusenkanals 1 hindurchgehenden Mitnehmerarm 10 gekoppelt ist.
  • Um zu verhindern, daß der abzuführende Staub zu den Gleitlagerflächen der Abdichtbuchsen 11 zwischen der Kolbenführungsstange 4 und dem Förderkolben 5 gelangen kann, wird Druckluft auf dem Weg durch die hohle Stange 4 und deren Querbohrungen 13 zu dem freien Raum geleitet, der zwischen der Führungsstange 4 und dem Förderkolben 5 besteht, so daß in diesem Ringraum ein Überdruck herrscht, der das Eindringen von Staub unmöglich macht. Diese Anordnung ist aus F i g. 2 klar ersichtlich.
  • Die Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 unterscheidet sich von der oben beschriebenen Anordnung im wesentlichen nur durch die Art, wie der Förderkolben 5' auf der Kolbenführungsstange 4' alternierend bewegt wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind auf der Kolbenführungsstange 4' in ihrem Mittelteil mit einem geringen Abstand von ein ander zwei Schubkolben 12 befestigt, die mit der Innenseite des hohlen Förderkolbens 5' derart zusammenarbeiten, daß bei wechselweiser Zufuhr von Druckluft durch die Querbohrungen 13' hinter dem einen oder anderen Schubkolben 12 der als Zylinder arbeitende Förderkolben 5' eine alternierende Bewegung ausführt. Die Druckluft wird in diesem Fall ebenfalls durch die hohle, hier jedoch in ihrem Mittelteil geschlossene Kolbenführungsstange 4' zugeführt, so daß also erreicht wird, daß während der Arbeit der Austragschleuse stets in dem zylindrischen Ringraum zwischen der Kolbenführungsstange 4' ,d dem Förderkolben 5' ein Überdruck vorhanden ist, der den Staub daran hindert, zu den Gleitlagerflächen der Abdichtbuchsen 11 zwischen diesen beiden Teilen zu gelangen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Austragschleuse zum Abführen von Staubgut aus einem Staubabscheider, z. B. einem Gasreinigungszyklon, bestehend aus einem horizontal angeordneten Schleusenkanal, der in Längsmitte einen Eintrittsstutzen für den Anschluß der Staubausfallöffnung des Abscheiders aufweist, und einem im Schleusenkanal alternierend hin- und herbewegten, in parallelen Abständen mit Räumscheiben besetzten Förderkolben, d a durch g e -kennzeichnet, daß der die Räumscheiben (6) tragende Förderkolben (5, 5') als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet und mittels Abdichtbuchsen (11) auf einer wesentlich dünneren feststehenden Stange (4, 4') längsverschiebbar geführt ist, wobei als Kolbenführungsstange (4, 4') ein an eine Preßluftzuleitung angeschlossenes Rohr dient, durch dessen Querbohrungen (13, 13') die Preßluft in den Hohlraum des Förderkolbens (5, 5') gelangt und diesen unter einem Überdruck hält, der das Eindringen von Staub in die Kolbenführung zwischen den Abdichtbuchsen (11) und der Außenfläche der Führungsstange (4, 4') verhindert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 494 211; norwegische Patentschrift Nr. 100 921.
DEA46522A 1963-07-08 1964-07-07 Austragschleuse zum Abfuehren von Staubgut aus einem Staubabscheider, z. B. einem Gasreinigungszyklon Pending DE1265557B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009043120A1 (de) * 2009-09-25 2011-04-07 Dantherm Filtration Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Rauch- und Abgasen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE494211C (de) * 1930-03-25 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Einrichtung zum gasdichten Austragen des im Sammelraum von Gasreinigungsanlagen abgeschiedenen Staubes durch Ausschleusen

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DE102009043120A1 (de) * 2009-09-25 2011-04-07 Dantherm Filtration Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Rauch- und Abgasen
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