DE1265516B - Vorrichtung mit mindestens einem Zylinder und einem in diesem axial bewegbaren Kolben, die gegeneinander durch eine Rollmembran abgedichtet sind - Google Patents

Vorrichtung mit mindestens einem Zylinder und einem in diesem axial bewegbaren Kolben, die gegeneinander durch eine Rollmembran abgedichtet sind

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DE1265516B
DE1265516B DEN25966A DEN0025966A DE1265516B DE 1265516 B DE1265516 B DE 1265516B DE N25966 A DEN25966 A DE N25966A DE N0025966 A DEN0025966 A DE N0025966A DE 1265516 B DE1265516 B DE 1265516B
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DE
Germany
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rolling diaphragm
rolling
piston
wall parts
cylinder
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Withdrawn
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DEN25966A
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English (en)
Inventor
Johan Adriaan Rietdijk
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
Priority claimed from NL63301824A external-priority patent/NL142482B/xx
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/008Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being a fluid transmission link
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/04Measures to avoid lubricant contaminating the pumped fluid
    • F04B39/041Measures to avoid lubricant contaminating the pumped fluid sealing for a reciprocating rod
    • F04B39/044Measures to avoid lubricant contaminating the pumped fluid sealing for a reciprocating rod sealing with a rolling diaphragm between piston and cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/06Bellows pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

  • Vorrichtung mit mindestens einem Zylinder und einem in diesem axial bewegbaren Kolben, die gegeneinander durch eine Rollmembran abgedichtet sind Zusatz zum Patent: 1231980 Im Patent 1231980 ist eine Vorrichtung beschrieben mit mindestens einem Zylinder und einem in diesem axial bewegbaren Kolben, die gegeneinander durch eine Rollmembran abgedichtet sind, deren eine Seite einen Teil der Begrenzung eines Arbeitsraumes bildet und deren andere Seite zusammen mit den Wandteilen von Zylinder und Kolben einen Raum einschließt, der zur Abstützung der Rollmembran gegenüber dem Druck im Arbeitsraum mit einem nahezu inkompressiblen Medium gefüllt ist und wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß an der Rollmembran eine wenigstens pro Hub nahezu konstante Druckdifferenz gewährleistet ist. Das Wesen dieser Vorrichtung besteht darin, daß der Kolben aus zwei axial zueinander beweglichen und durch Federn miteinander verbundenen kolbenförmigen Körpern besteht, wobei der zwischen dem Arbeitsraum begrenzenden und mit der Rollmembran dicht verbundenen Körper und dem mit dem Triebwerk verbundenen Körper gebildete Raum mit einem inkompressiblen fließfähigen Medium gefüllt ist und mit dem vorstehend genannten Raum unter der Rollmembran in offener Verbindung steht.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, obwohl über die Rollmembran eine konstante Druckdifferenz, die infolge der Abstützung der Rollmembran durch das inkompressible Medium gering ist, vorherrscht, doch ein Kriechen der Rollmembran, also eine langsame Dehnung bei geringerer Spannung auftritt. Dabei wird die Rollmembran im Laufe der Zeit länger und somit auch dünner. Bei der Vorrichtung nach dem Patent 1231980 liegen die Wände des Spaltes, in dem die Rollmembran angeordnet ist, parallel zueinander, was bedeutet, daß unabhängig von dem Maße der Dehnung der Rollmembran deren Oberfläche, an der der Druckunterschied herrscht, stets gleich ist und somit auch die von der Rollmembran aufzunehmende Gesamtkraft stets gleich ist. Wenn nun infolge der Dehnung die Rollmembran dünner wird, erhöht sich ihre Spannung, so daß die Dehnungsgeschwindigkeit stets größer wird.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese beschleunigte Dehnung dann vermeidbar ist, wenn durch geeignete Maßnahmen die Spannung in der Rollmembran beim Dehnen weniger schnell oder überhaupt nicht zunimmt.
  • Um diese Erkenntnis zu verwirklichen, weist die Vorrichtung nach dem Patent gemäß der Erfindung das Kennzeichen auf, daß die den Spalt bildenden und die Rollmembran aufnehmenden Wandteile des den Arbeitsraum begrenzenden und mit der Rollmembran dicht verbundenen Kolbens und Zylinders in an sich bekannter Weise einen von der Befestigung der Rollmembran an diesen Wandteilen her in Richtung, auf den Raum, dem die konvexe Seite der Rollmembran zugekehrt ist, zueinander konvergierenden Verlauf aufweisen.
  • Wenn nun die Rollmembran durch Dehnung länger und dünner wird, verkleinert sich auch ihre Oberfläche, an der der Druckunterschied wirksam ist. Hierdruch wird auch die von der Rollmembran aufzunehmende Gesamtkraft geringer, und die Spannung in der Rollmembran wird sich daher nahezu nicht ändern. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln verhütet, daß ein stets anwachsendes Dehnen der Rollmembran auftritt.
  • Durch die konvergierende Ausbildung der Wandteile, mit denen die Rollmembran zusammenarbeitet, wird beim Bewegen des Kolbens das Volumen des Raumes unterhalb der Rollmembran sich in einer Weise ändern, die es nicht mehr ermöglicht diese Volumenänderungen mit Hilfe einer gestuften Ausbildung von Kolben und Zylinder zu kompensieren. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden diese Volumenänderungen dadurch kompensiert, daß der Abstand zwischen den beiden Kolbenkörpern sich derart anpaßt, daß das Gesamtvolumen des Flüssigkeitsraumes konstant bleibt. Dies ermöglicht es, die Druckdifferenz über die Rollmembran konstant zu halten.
  • Bemerkt sei, daß es aus der deutschen Patentschrift 245 200 an sich bekannt ist, bei einer pneumatisch federnden Einrichtung die Dichtung zwischen Kolben und Zylinder als Rollmembrandichtung auszubilden, wobei die Rollmembran in einem konvergierenden Spalt angeordnet ist. Dabei ist aber die Rollmembran nicht durch Flüssigkeit unterstützt, so daß eine wechselnde Druckdifferenz über diese Rollmembran vorherrscht. Deshalb tritt bei dieser Einrichtung die Kombination von durch die Erfindung gelösten Problemen, nämlich Konstanthaltung des Druckunterschiedes und Beseitigung des Kriechens der Rollmembran, nicht auf.
  • Die konvergierenden Wandteile sind nicht an eine bestimmte geometrische Form gebunden; die einzige Bedingung ist, daß der Spalt sich verengt. Zum Beispiel können diese Wandteile kegelförmig ausgebildet sein, was den Vorteil hat, daß sie sich leicht herstellen lassen.
  • Eine weitere günstige Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß die konvergierenden Wandteile derart verlaufen, daß der Quotient für jede Länge der Rollmembran den gleichen Wert hat, wobei d die Dicke der Rollmembran in ihrem außer Berührung mit den Wandteilen liegenden Teil und s die Breite des Spaltes an der Stelle darstellt, an der die Rollmembran außer Berührung mit den Wandteilen kommt.
  • Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Spannung in der Rollmembran stets den gleichen Wert hat. Hierdurch wird also eine Beschleunigung der Dehnung vollständig vermieden, was naturgemäß auf die Lebensdauer der Rollmembran einen günstigen Einfluß hat.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine bekannte Vorrichtung, bei der die Rollmembran in einem Spalt angeordnet ist, dessen Wände parallel zueinander verlaufen; die F i g. 2 und 3 zeigen im Schnitt zwei Vorrichtungen, bei denen die Rollmembranen in sich verengenden Spalten angeordnet sind; in F i g. 4 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei der als Abdichtung zwischen einem Kolben und seinem Zylinder zwei Rollmembranen angeordnet sind; F i g. 5 zeigt eine Vorrichtung, bei der die Rollmembran in einem Spalt angeordnet ist, dessen Wände gemäß gekrümmten Linien konvergieren.
  • In F i g. 1 ist mit 1 ein Zylinder bezeichnet, in dem zwei Kolben 2 und 3 beweglich sind. Zwischen den Kolben 2 und 3 befindet sich ein mit Flüssigkeit gefüllter Raum 4. Der Kolben 3 besitzt eine Kolbenstange 5, die ihrerseits mit einem nicht dargestellten Getriebe verbunden sein kann. An den Raum 4 schließt eine Flüssigkeitszuführungsleitung an. Der Kolben 2 kann mit seiner Oberseite das Volumen eines Arbeitsraumes 7 ändern. An der Unterseite ist der Kolben 2 mit einem Regelstift 8 versehen, der einen Kranz von Löchern 9 aufweist. Eine Feder 10 sorgt dafür, daß der Drück in der Flüssigkeit im Raum 4 stets niedriger ist als der Druck im Raum 7. Wenn durch die Leitung 6 zuviel Flüssigkeit zugeführt wird, so daß der Druckunterschied den gewünschten Druckunterschied unterschreiten würde, so wird der Abstand zwischen den Kolben 2 und 3 etwas größer, und die Löcher 9 kommen frei, so daß Flüssigkeit aus dem Raum 4 zum Kurbelkasten fließen kann.
  • Als Abdichtung zwischen dem Kolben 2 und dem Zylinder 1 ist die Rollmembran 11 vorgesehen. An dieser Rollmembran steht somit der von der Feder 10 verursachte Druckunterschied d p. Infolge dieses Druckunterschieds unterliegt das Material der Rollmembran einer Dehnung. In der Figur ist die Ausgangslage der Rollmembran in voll ausgezogenen Linien dargestellt. In dieser Lage hat die Rollmembran eine Dicke dl. Die Breite des Spaltes ist mit S ..bezeichnet. Bezogen auf den axialen Schnitt, wirkt auf die Rollmembran eine Kraft K = S - d p. Diese verursacht in ihr eine Spannung F, die gleich ist. Unter Einwirkung dieser Spannung beginnt die Rollmembran sich zu dehnen.
  • Nach einem gewissen Zeitablauf hat die Rollmembran eine Lage angenommen, die in der Figur durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Die Rollmembran ist dann etwas länger geworden, was mit einer Abnahme der Dicke einhergeht. Die Dicke d ist somit kleiner als die Dicke dl. Auf die Rollmembran wirkt noch stets die gleiche Kraft K = S - d p. Die Spannung in der Rollmembran ist dann Die Spannung ist also größer geworden, was bedeutet, daß die Dehnung stets schneller erfolgt und zunimmt. Um dieses Ansteigen der Dehnungsgeschwindigkeit zu verhüten, sind in den F i g. 2 bis 5 die Rollmembranen in sich verengenden Spalten angeordnet. In diesen Figuren sind die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 verwendet.
  • In F i g. 2 ist eine Vorrichtung dargestellt, die die gleichen Einzelteile wie die Vorrichtung nach F i g. 1 aufweist. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Wände 12 und 13 des Zylinders 1 bzw: des Kolbens 2 nicht parallel zueinander verlaufen, sondern konvergieren. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im übrigen ähnlich der der Vorrichtung nach F i g. 1. An der Rollmembran 11 wirkt wieder der Druckunterschied d p. Die Ausgangslage der Rollmembran ist wieder in voll ausgezogener Linie dargestellt. Die Dicke der Rollmembran in dieser Lage ist wieder dl, und die Spaltbreite an der Stelle, an der die Rollmembran 11 außer Berührung mit den Wandteilen 12 und 13 kommt, ist mit S1 bezeichnet. Bezogen auf den axialen Schnitt, wirkt an der eine Kraft K1 = S - d p. Die Spannung in der Rollmembran beträgt dann Nach einiger Zeit hat die Rollmembran infolge der auftretenden Dehnung eine Lage erreicht, die in F i g. 2 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Die Dicke der Rollmembran beträgt dann d2, wobei d2 kleiner ist als dl. Die Spaltbreite an der Stelle, an der die Rollmembran 11 außer Berührung mit den Wandteilen 12 und 13 kommt, ist dann S2, wobei, SZ kleiner ist als S1. Die auf die Rollmembran wirkende Kraft beträgt dann KZ = SZ d p. Die Spannung in der Rollmembran beträgt dann Da dann sowohl d2 als auch KZ kleiner sind als dl und K, wird die Spannung FZ gleich der Spannung F1 sein können. Dies ist der Fall, wenn Deshalb wird die Dehnungsgeschwindigkeit also nicht größer. Es ist sogar möglich, die Wandteile 12 und 13 so stark konvergieren zu lassen, daß die Spannung FZ kleiner ist als die Spannung F1, so daß die Dehnungsgeschwindigkeit kleiner wird.
  • Ein zusätzlicher Vorteil dieses konischen Spaltes ist weiterhin, daß die Rollmembran auch für Änderungen des Druckunterschieds weniger empfindlich wird.
  • In F i g. 3 ist eine Vorrichtung ähnlich der nach den F i g. 1 und 2 dargestellt, bei der aber die konvexe Seite der Rollmembran 11 dem Arbeitsraum 7 zugekehrt ist. Der Spalt zwischen den Wandteilen 12 und 13 verengt sich in diesem Fall in Richtung auf den Arbeitsraum 7. Bei dieser Lage der Rollmembran 11 muß die Feder 10 als Zugfeder ausgebildet sein, so daß der Druck in der Flüssigkeit im Raum 4 höher ist als der Druck im Arbeitsraum 7. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im übrigen ähnlich der der Vorrichtung nach F i g. 2.
  • In F i g. 4 ist eine Vorrichtung dargestellt, deren Hauptteile denen der Vorrichtungen nach den F i g. 2 und 3 entsprechen. Als Abdichtung zwischen dem Kolben 2 und dem Zylinder 1 sind in dieser Ausführung zwei Rollmembranen 14 und 15 angebracht, deren konkave Seiten einander zugekehrt sind. Im Raum 16 zwischen den Rollmembranen befindet sich so viel Flüssigkeit, daß in diesem Raum ein Druck herrscht, der um einen konstanten Betrag höher ist als der Druck im Arbeitsraum 7 und im Raum 4. Um die Dehnungsgeschwindigkeit der Rollmembranen innerhalb zulässiger Grenzen zu beschränken, wirken die beiden Rollmembranen mit konvergierenden Wandteilen zusammen. Dabei verengt sich der Spalt zwischen den Wandteilen 17 und 18, mit denen die Rollmembran 14 zusammenwirkt, in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung, in der die Wandteile 19 und 20, mit denen die Rollmembran 15 zusammenwirkt, konvergieren.
  • Die Kolben-Zylinder-Kombination, wie sie in den Figuren dargestellt ist, eignet sich besonders zur Verwendung in Kompressoren, Kaltgaskühlmaschinen, Heißgasmotoren, Expansionsmaschinen usw.
  • In der Zeichnung sind nur einige Beispiele von Rollmembranen dargestellt. Obwohl bei den dargestellten Ausführungen sowohl der Wandteil des Kolbens als auch der des Zylinders kegelstumpfartig verlaufen, kann einer dieser Wandteile auch zylindrisch gestaltet sein und nur der andere Wandteil einen kegelstumpfartigen Verlauf aufweisen.
  • In F i g. 5 ist eine Rollmembranabdichtung dargestellt, bei der die Wandteile 12 und 13 nicht geradlinig verlaufen. Auch bei dieser Ausführung ist das Auftreten einer beschleunigten Dehnung dadurch vermieden, daß sich der Spalt zwischen den Wandteilen 12 und 13 verengt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung mit mindestens einem Zylinder und einem in diesem axial bewegbaren, mittels Rollmembran abgedichteten Kolben, der aus zwei axial zueinander beweglichen und durch Federn miteinander verbundenen kolbenförmigen Körpern besteht, wobei der zwischen dem den Arbeitsraum begrenzenden und mit der Rollmembran dicht verbundenen Körper und dem mit dem Triebwerk verbundenen Körper gebildete Raum mit einem inkompressiblen fließfähigen Medium gefüllt ist und mit dem vorstehend genannten Raum unter der Rollmembran in offener Verbindung steht, so daß an der Rollmembran eine wenigstens pro Hub nahezu konstante Druckdifferenz gewährleistet ist, nach Patent 1231 980, dadurch gekennzeichnet,daßdieden Spalt bildenden und die Rollmembran (11) aufnehmenden Wandteile (12, 13) des den Arbeitsraum (7) begrenzenden und mit der Rollmembran (11) dicht verbundenen Kolbens (2) und Zylinders (1) in an sich bekannter Weise einen von der Befestigungsstelle der Rollmembran an diesen Wandteilen her in Richtung auf den Raum, dem die konvexe Seite der Rollmembran zugekehrt ist, zueinander konvergierenden Verlauf aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierenden Wandteile (12, 13) derart verlaufen, daß der Quotient für jede Länge der Rollmembran (11) den gleichen Wert hat, wobei d die Dicke der Rollmembran in dem außer Berührung mit den Wandteilen liegenden Teil dieser Rollmembran und s die Breite des Spaltes an der Stelle darstellt, an der die Rollmembran außer Berührung mit den Wandteilen kommt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 245 200; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1859 879; französische Patentschrift Nr. 1326 063.
DEN25966A 1963-12-13 1964-12-11 Vorrichtung mit mindestens einem Zylinder und einem in diesem axial bewegbaren Kolben, die gegeneinander durch eine Rollmembran abgedichtet sind Withdrawn DE1265516B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1265516X 1963-12-13
NL63301824A NL142482B (nl) 1963-12-13 1963-12-13 Inrichting voorzien van ten minste een als rolmembraan uitgevoerde afdichting tussen twee coaxiaal opgestelde, ten opzichte van elkaar beweegbare, elementen.

Publications (1)

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DE1265516B true DE1265516B (de) 1968-04-04

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DEN25966A Withdrawn DE1265516B (de) 1963-12-13 1964-12-11 Vorrichtung mit mindestens einem Zylinder und einem in diesem axial bewegbaren Kolben, die gegeneinander durch eine Rollmembran abgedichtet sind

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19714419A1 (de) * 1997-04-08 1998-10-15 Helmut Heidrich Gut abrollende Membrane ohne Doppelfaltenbildung und ohne Knickstellenbildung in der Rollfalte

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE245200C (de) * 1910-09-13
DE1859879U (de) * 1962-07-19 1962-10-11 Effbe Membranenwerk Fritz Brum Stellglied fuer hydraulische oder pneumatische ventilbetaetigung.
FR1326063A (fr) * 1961-06-16 1963-05-03 Philips Nv Dispositif comprenant un joint d'étanchéité constitué par une membrane retroussée, entre deux éléments coaxiaux, animés d'un mouvement relatif

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8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent