DE126496T1 - Sperrvorrichtung fuer fernsprechteilnehmeranschluss. - Google Patents
Sperrvorrichtung fuer fernsprechteilnehmeranschluss.Info
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- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
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Claims (16)
1. Elektronische Blockierungseinrichtung für eine Fernsprechteilnehmerleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schaltungsanordnung aufweist, die in Kombination
folgende charakteristische Elemente aufweist:
- einen Sensor (SS), der an die Fernsprechleitung angeschlossen ist und ein erstes Signal (S) abgeben kann,
dessen Pegel den Leitungszustand angibt;
- eine Logikeinheit (UL), die eine vorbestimmte Zahlenkombination speichern kann und ferner in der Lage ist,
die vom Fernsprechteilnehmer gewählten Ziffern aufgrund der Prüfung des ersten Signalpegels (S) zu rekonstruieren
sowie ein zweites Signal (R) zu erzeugen, wenn sie feststellt, daß eine bestimmte Beziehung zwischen der
gespeicherten Zahlenkombination und den vom Fernsprechteilnehmer gewählten Ziffern besteht;
- eine Schwellenschaltung (Z1, R1), die parallel zu dem
Fernsprechanschluß geschaltet ist;
- einen elektrischen Sperrzweig (T1), der auf Kommando der genannten Logikeinheit (UL) und der genannten
Schwellenschaltung (Z1, R1) parallel zu dem Fernsprechanschluß geschaltet werden kann und der eine solche
Impedenz hat, daß bei offener Leitung Strom vorbestimmter Größe durch ihn hindurchfließt;
- eine Stromversorgungseinheit (UA), die der Fernsprechleitung Energie entnehmen kann und ferner in der Lage
ist, eine Versorgungsgleichspannung (VDD) für die genannte Logikeinheit (UL) zur Verfügung zu stellen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schwellenschaltung aus einer ersten
Zener-Diode (Z1) besteht, deren Anode an einen ersten Widerstand (R1) angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte elektrische Sperrzweig (T1) in Kombination folgende charakteristische Elemente aufweist:
- einen ersten Transistor (Q1), dessen Gate-Elektrode über einen zweiten Widerstand (R2) an die Anode der
ersten Zener-Diode (Z1) angeschlossen ist, dessen Source-Elektrode an einen Leitungsdraht angeschlossen
ist, und dessen Drain-Elektrode über einen dritten Widerstand (R5) an einen anderen Leitungsdraht angeschlossen ist;
- einen zweiten Transistor (Q3), dessen Drain-Elektrode
an die Gate-Elektrode des ersten Transistors (Q1) angeschlossen
ist, dessen Source-Elektrode an die Source-Elektrode des ersten Transistors (Q1) angeschlossen ist,
und dessen Gate-Elektrode das genannte zweite Signal
(R) empfängt;
- eine zweite Zener-Diode (Z2), die zwischen die Basis
und den Emitter des ersten Transistors (Q1) angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Sensor (SS) aus einem Spannungssensor besteht und in Kombination folgende charakteristische Elemente
aufweist:
- einen dritten Transistor (Q2), dessen Gate-Elektrode über einen vierten Widerstand (R3) an die Anode der
ersten Zener-Diode (Z1) angeschlossen ist, dessen Source-Elektrode
an einen Leitungsdraht angeschlosen ist, und dessen Drain-Elektrode die Spannung (VDD) empfängt, die
von der genannten Stromversorgungseinheit (UA) über einen fünften Widerstand (R4) geliefert wird;
- eine dritte Zener-Diode (Z3), die zwischen die Basis und den Emitter des dritten Transistors (Q2) geschaltet
ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die genannte Stromversorgungseinheit (UA) in
Kombination folgende charakteristische Elemente aufweist:
- einen Kondensator (C), dessen erster Pol an den Leitungsdraht angeschlossen ist und dessen zweiter Pol an die
Kathode einer ersten Diode (D1) angeschlossen ist;
- einen vierten Transistor (Q4), dessen Kollektor über einen sechsten Widerstand (R6) und eine zweite Diode
(D2) an die Anode der ersten Diode (D1) angeschlossen ist, deren Emitter an den anderen Leitungsdraht angeschlossen
ist, und deren Basis über einen siebten Widerstand (R7) an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen
ist;
- einen achten Widerstand (R8), der zwischen die Kathode der zweiten Diode (D2) und den Emitter des vierten
Transistors (Q4) geschaltet ist;
- eine vierte Zener-Diode (Z4), die zwischen die Anode der ersten Diode (D1) und den ersten Pol des genannten
Kondensators (C) geschaltet ist;
- einen parallel zu dem Kondensator (C) geschalteten, elektrischen Zweig, der eine Zelle (P) und eine dritte
Diode (D3) enthält, die miteinander in Reihe geschaltet
sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Sensor (SS) aus einem Stromsensor
besteht, der in Kombination folgende Elemente aufweist:
- einen neunten Widerstand (R9), der mit einem der Fernsprechleitungsdrähte
in Reihe geschaltet ist;
- einen fünften Transistor (Q21), dessen Basis über einen
zehnten Widerstand (R10) an den ersten Anschluß des neunten Widerstands (R9) angeschlossen ist, dessen
Emitter an den zweiten Anschluß des neunten Widerstands (R9) angeschlossen ist, und dessen Kollektor an die
Versorgungsspannung angeschlossen ist, die von der Stromversorgungseinheit (UA) über einen elften Widerstand
(R11) geliefert wird;
- einen Inverter (I), der an den Kollektor des fünften
Transistors (Q21) angeschlossen ist;
- eine vierte Diode (D4), die parallel zu dem achten
Widerstand (R8) geschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der genannten Schwellenschaltung
der erste Widerstand (R1) durch einen zwölften und einen dreizehnten Widerstand (R1' und R1") gebildet ist,
die an je eine entsprechende Elektrode der ersten Zener-Diode (Z1) angeschlossen sind, daß der Kollektor des vierten
Transistors (Q4) an die Kathode der ersten Zener-Diode (Z1) über einen elektrischen Zweig angeschlossen ist, der
in Reihe eine fünfte Diode (D5) und einen vierzehnten Widerstand (R12) umfaßt, daß in dem genannten Spannungsensor
(SS) der zweite Transistor (Q2) mit seiner Basis an die Anode der ersten Zener-Diode (Z1) angeschlossen ist, mit
seinem Emitter an die Basis des ersten Transistors (Q1)
angeschlossen ist und mit seinem Kollektor an die Versorgungsspannung
(VDD) über den genannten fünften Widerstand (R4) angeschlossen ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die genannte Logikeinheit (UL) in Kombination
folgende charakteristische Elemente aufweist:
- Signalregenierungsmittel (MRS), deren Eingang das genannte erste Signal (S) empfangen kann;
- Kombinationsspeichermittel (MMC), die an den Ausgang der Signalregenerierungsmittel (MRS) angeschlossen sind;
- Ziffernerkennungsmittel (MRC), die an den Ausgang der
Ziffernspeicherungsmittel (MMC) angeschlossen sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß die genannten Signalregenerierungsmittel (MRS)
in Kombination folgende charakteristische Elemente aufweisen:
- eine Rücksetzeinheit (AZ), die den eigenen Ausgang bezüglich der Aktivierung des genannten ersten Signals
(S) mit einer Verzögerung aktivieren kann, die größer ist als die Periode des Klingelsignals;
- einen Impulsformer (FI), der den eigenen Ausgang in
Beantwortung jeder einzelnen Aktivierung des genannten ersten Signals (S) aktivieren kann;
- einen Ziffernformer (FC), der den eigenen Ausgang in
Beantwortung jeder Folge von Aktivierungen des genannten ersten Signals (S) aktivieren kann;
- eine Verzögerungsschaltung (CR), die den eigenen Ausgang in Beantwortung jeder Folge von Aktivierungen
des genannten ersten Signals (S) zu einer Zeit aktivieren kann, die vor der Aktivierung des Ausgangs des
Ziffernformers (FC) liegt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die genannten Kombinationsspeichermittel (MMC) in Kombination folgende charakteristische Elemente aufweisen:
- einen Impulszähler (CI), der an den Ausgang des genannten Impulsformers (FI) angeschlossen ist;
- einen Ziffernzähler (CF), der an den Ausgang des Ziffernformers
(FC) angeschlossen ist;
- einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), dessen Adresseneingang an den Ausgang des Ziffernzählers (CF)
angeschlossen ist und dessen Dateneingang an den Ausgang des Impulszählers (CI) angeschlossen ist;
- eine Vergleichsschaltung (CC), deren erster Eingang an den Ausgang des Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM)
angeschlossen ist und deren zweiter Eingang an den Ausgang des Impulszählers (CI) angeschlossen ist;
- ein adressierbares Register (AL), dessen Adresseneingang
an den Ausgang des Ziffernzählers (CF) angeschlossen ist und dessen Dateneingang an den Ausgang der Vergleichsschaltung (CC) angeschlossen ist;
- einen ersten Programmschalter (C1), der das Anlegen
einer Polarität an einen Eingang des Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM) ermöglicht.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die besagten Kombinationserkennungsmittel (MRC) in Kombination folgende charakteristische Elemente aufweisen:
- eine erste das logische Produkt bildende Einheit (A1), deren Eingänge an die Ausgänge des adressierbaren
Registers (AL) angeschlossen sind;
- eine erste ODER-Verknüpfungseinheit (01), deren Eingang
die Signale vom Ausgang der ersten das logische Produkt bildenden Einheit (A1) und vom Ausgang (r) der Rücksetzeinheit
(AZ) empfangen kann;
- eine erste bistabile Schaltung (FF1), deren Freigabe,
Eingänge an den Ausgang der ersten ODER-Verknüpfungseinheit (01) angeschlossen sind und deren Takteingang
an den Ausgang des Ziffernformers (FC) angeschlossen
ist;
- eine zweite ODER-Verknüpfungseinheit (02), deren erster
Eingang an den Ausgang der ersten bistabilen Schaltung (FF1) angeschlossen ist und deren zweiter Eingang an
den Ausgang (r) der Rücksetzeinheit (AZ) angeschlossen ist;
- eine zweite bistabile Schaltung (FF2), an deren Dateneingang eine festgesetzte Polarität angelegt ist und
deren Takteingang an den ersten Ausgang des adressierbaren Registers (AL) angeschlossen ist;
- einen zweiten Programmschalter (C2), mit dem es möglich ist, an den ersten Eingang der genantnen zweiten ODER-Verknüpf
ungseinheit (02) entweder den Ausgang der ersten bistabilen Schaltung (FF1) oder den invertierten Ausgang
der zweiten bistabilen Schaltung (FF2) oder Massenpotential anzuschließen;
- einen dritten Programmschalter (C3), mit dem es möglich
ist, den Rücksetzeingang der ersten bistabilen Schaltung (FF1) an Massenpotential oder an den Ausgang (r)
der genannten Rücksetzeinheit (AZ) anzuschließen.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die genannten Kombinationsspeichermittel (MMC) in Kombination folgende charakteristische Elemente aufweisen:
- einen Ziffernzähler (CF), dessen Eingang an den Ausgang
des Ziffernformers (FC) angeschlossen ist;
- k Impulszähler (CH, ..., CIk), wobei k die Zahl der Ziffern ist, die in der Kombination vorgesehen sind,
deren jeweilige Freigabeeingänge an einen entsprechenden
Ausgang des Ziffernzählers (CF) angeschlossen sind und
deren Zähleingänge an den Ausgang des Impulsformers (FI) angeschlossen sind.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Logikeinheit aus einem Mikrocomputer besteht.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Logikeinheit (UL) aus der genannten
Rücksetzeinheit (AZ) besteht.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in das Innere einer Metallkonstruktion eingefügt ist, die an einen der Leitungsdrähte elektrisch angeschlossen ist.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie an die Fernsprechleitung über eine Diodenbrücke
(PD) angeschlossen ist, die parallel zu einer Überspannungsschutzvorrichtung (PS) geschaltet ist.
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