DE1264280B

DE1264280B - Tapping device for packaging containing liquids

Info

Publication number: DE1264280B
Application number: DEZ9084A
Authority: DE
Inventors: Roland Mehrle; Werner Schadowski; Ernst Ekkehard Tesseraux; Wolfgang Thomas
Original assignee: Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Current assignee: Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Priority date: 1961-11-21
Filing date: 1961-11-21
Publication date: 1968-03-21
Also published as: CH399935A

Description

Anzapfvorrichtung für flüssige Güter enthaltende Verpackungen Gegenstand der Erfindung ist eine Anzapfvorrichtung für Verpackungen, die flüssige Güter enthalten.Tapping device for packages containing liquid goods The invention is a tapping device for packaging containing liquid goods.

In letzter Zeit sind Behältnisse, für Flüssigkeiten bekanntgeworden, bei denen das flüssige Gut in einem Beutel oder Sack aus Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Papier untergebracht ist, der als Einsatz von Behältnissen aus Pappe oder Wellpappe dient. Diese Verpackungsart bedeutet für viele Zwecke eine erhebliche Einsparung an Material und Kosten, da die Flüssigkeit in relativ dünnwandigen Kunststoffeinsätzen transportiert werden kann, andererseits der verwendete Umkarton eine genügende Stabilität gegen Beschädigungen des die Flüssigkeit dicht umgebenden Behältnisses gewährleistet.Lately, containers for liquids have become known, in which the liquid material is in a bag or sack made of plastic or plastic-coated Paper is housed, which is used as the use of containers made of cardboard or corrugated cardboard serves. This type of packaging means considerable savings for many purposes in terms of material and costs, as the liquid is in relatively thin-walled plastic inserts can be transported, on the other hand, the carton used has sufficient stability guaranteed against damage to the container which tightly surrounds the liquid.

Zur Entnahme von bestimmten Flüssigkeitsmengen aus diesen Behältnissen sind schon zahlreiche Vorschläge gemacht worden. Bei den bekannten Ausführungsformen ist man davon ausgegangen, den Umkarton teilweise zu entfernen bzw. zu öffnen und dann an dem Innenbeutel eine Öffnung anzubringen. Es ist weiter bekanntgeworden, daß man die Kunststoffeinsätze mit Verschlüssen versehen kann.For withdrawing certain amounts of liquid from these containers numerous suggestions have already been made. In the known embodiments it is assumed that the outer box will be partially removed or opened and then make an opening in the inner bag. It has become further known that you can provide the plastic inserts with closures.

Anzapfvorrichtungen in Form eines Dorns zur Entnahme von flüssigem Gut aus Behältnissen sind an sich bekannt. Jedoch hat den bekannten Dornen eine ganz andere Aufgabenstellung zugrunde gelegen. Danach sollen Blechdosen durchstoßen werden. Zu diesem Zweck sind jedoch andere Maßnahmen als bei der vorliegenden Erfindung erforderlich.- Das Durchstoßen des Blechs erfolgt n-üt einem kurzen, harten Schlag, der den Dom bis zum Anschlag in die Dose eintreibt. Diese Stechdorne benötigen daher kein Gewinde. Wegen des wenig elastischen Bleches haben die Stechdorne entlang ihrer Längsachse Muttern. Die Nuten gestatten ein Rückfedern der zusammengepreßten Dorne bzw. ermöglichen durch eine Winkeldrehung, in allen Fällen einen festen Sitz des Stechdorns herbeiführen.Tapping devices in the form of a spike for withdrawing liquid Well from containers are known per se. However, the well-known thorn has one completely different task underlying. Then tin cans should pierce will. For this purpose, however, other measures than in the present invention are required - The sheet metal is pierced with a short, hard blow, who drives the dome into the can as far as it will go. These spikes therefore need no thread. Because of the not very elastic sheet metal, the spikes have along it Longitudinal axis nuts. The grooves allow the compressed mandrels to spring back or enable a tight fit of the in all cases by turning the angle Bring about a piercing thorn.

Bei einem anderen bekannten Dosengießer handelt es sich um einen runden Stechdorn mit nachfolgender Nut, der jedoch nur bei einwandigen Behältnissen einsetzbar ist, Der durchzuführende Schlag auf den Kopf der Vorrichtung dürfte wegen der Trägheit des zu durchstoßenden Materials das Blech in die Nut eintreten lassen. Das Einbringen des Dorns muß jedoch schnell erfolgen, Wird ein bestimmter Grenzwert unterschritten, der vom Material und dessen Stärke abhängig ist, kann das Blech nicht mehr zurückfedern. Die Folge ist ein wackelnder, undichter Sitz des Dorns.Another known can caster is a round one Piercing pin with following groove, which can only be used with single-walled containers is, the blow to be performed on the head of the device is likely because of inertia of the material to be pierced allow the sheet metal to enter the groove. Bringing in the mandrel must be done quickly, if a certain limit value is not reached, which depends on the material and its thickness, the sheet metal can no longer spring back. The result is a wobbling, leaky seat of the thorn.

Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile beseitigen kann durch eine Anzapfvorrichtung zur Entnahme von flüssigem Gut aus Behältnissen aus Pappe oder Wellpappe mit einem Einsatzbeutel oder -sack aus Kunststoff, kunststoffbeschichtetem Papier oder vorzugsweise mit einem Einsatzbeutel oder -sack aus Papier oder kunststoffbeschichtetem Papier mit einer durch eine Kunststoffolie verschlossenen Ausstanzung, bestehend aus einem Dorn in Form eines Kegels mit Öffnungen, der in einen ein Außengewinde tragenden Zylinder ausläuft, welcher einen als Anschlag dienenden Wulst sowie eine Einrichtung zur Aufnahme einer verschließbaren Ausgießvorrichtung trägt, erfindungsgemäß dadurch, daß der Dom zwischen den öffnungen des Kegels und dem Außengewinde des Zylinders eine ringförmige Nut aufweist und daß der Kegelwinkel des Dorns 10 bis 20c' beträgt.It has now been found that these disadvantages can be eliminated by a tapping device for removing liquid material from containers made of cardboard or corrugated cardboard with an insert bag or sack made of plastic, plastic-coated paper or preferably with an insert bag or sack made of paper or plastic-coated paper a punched-out closed by a plastic film, consisting of a mandrel in the form of a cone with openings, which ends in a cylinder carrying an external thread, which carries a bead serving as a stop and a device for receiving a closable pouring device, according to the invention in that the dome between the openings of the cone and the external thread of the cylinder has an annular groove and that the cone angle of the mandrel is 10 to 20c '.

Als Material für die Anzapfvorrichtung kommen Metall, Holz, Glas und vorzugsweise Kunststoff in Betracht. Mit Rücksicht auf die in dem Beutel befindlichen Flüssigkeiten sollte nur solches Material verwendet werden, das indifferent gegenüb.er den Flüssigkeiten ist.The material used for the tapping device is metal, wood, glass and preferably plastic. With regard to those in the bag Liquids should only be used that is indifferent to the liquids is.

Diese Ausführung gestattet ein einwandfreies Gleiten der durchstochenen Folie auf dem Mantel des Dorns, ohne daß Einrisse zu befürchten wären. Zur Verstärkung sollte der Dorn in seiner Spitze massiv ausgebildet sein. Es ist jedoch zweckmäßig, den Dorn bis zur Höhe der Öffnungen massiv zu gestalten, um dadurch einerseits eine bessere Stabilität zu erreichen und andererseits ein Verbleiben von Flüssigkeitsresten im Innern des Dorns zu vermeiden. Vielfach dürfte auch eine Membrane diesem Zweck genügen, so daß noch Material eingespart wird. Die öffnungen des Doms befinden sich zweckmäßigerweise kurz vor seiner stärksten Stelle, um ein praktisch vollständiges Entleeren des Flüssigkeitsbehälters zu gewährleisten. Die Öffnungen können beliebig ausgestaltet sein, doch hat sich gezeigt, daß kleine kreisförmig oder elliptisch,' eventuell auch schlitzförmig ausgebildete Öffnunggen vor teilhaft sind, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß die Größe dieser öffnungen, entlang der Mantellinie des Doms gemessen, die Breite des infolge des 'Einstechens entstehenden Randes des Kunststoffbeutels nicht übersteigen darf. Beträgt beispielsweise die öffnung 1 cm, parallel zur Mantellinie gemessen, die Breite des Beutelrandes nur 2 mrn, so tritt - beim:--Durchstechungsvorgang bereits Flüssigkeit aus und dringt zwischen die Wandungen ein oder spritzt nach außen.This design allows the pierced film to slide smoothly on the jacket of the mandrel without the fear of tears. For reinforcement, the tip of the mandrel should be solid. However, it is advisable to make the mandrel solid up to the height of the openings in order to achieve better stability on the one hand and to avoid residual liquid from remaining inside the mandrel on the other hand. In many cases, a membrane should also suffice for this purpose, so that material is still saved. The openings of the dome are expediently located just before its strongest point in order to ensure that the liquid container is practically completely emptied. The openings can be designed in any way, but it has been shown that small circular or elliptical, 'possibly also slot-shaped openings are advantageous, although it must be taken into account that the size of these openings, measured along the surface line of the dome, the width of the as a result of the 'piercing resulting edge of the plastic bag must not exceed. For example, if the opening of 1 cm, measured parallel to the surface line, mrn the width of the bag edge only 2, as occurs - when: - Durchstechungsvorgang already liquid and penetrates between the walls or injected outwardly.

Die am Dorn befliidliche Nut soll tief genug sein, um den beim Einstechen entstehenden Rand der Kunststoffolie aufzunehmen. Dabei soll jedoch die für die Abdichtung- erforderliche - Spannung des Kunststoffes erhalten bleiben.The groove on the mandrel should be deep enough to accommodate the edge of the plastic film that is created during the piercing. Tension of the plastic remain intact - while maintaining the required for Abdichtung- should.

Der übergang des Doms in den zylindrischen Teil dient gleichzeitig als Anlage für das Behältnis und führt ein oder zwei Gewindegänge.The transition from the dome to the cylindrical part serves at the same time as an attachment for the container and has one or two threads.

Am Ende des zylindrischen Teils befindet sich eine Aufnahmemöglichkeit, z. B. in Form eines Gewindes oder eines Steckverschlusses (Bajonettverschluß), für eine Abfüllvorrichtung. Diese Abfüllvorrichtung kann in Form eines Hahns, eines Drehverschlusses oder vorzugsweise eines Druckverschlusses ausgebildet sein. Nach einer Ausführungsform kann der zylindrische Teil in eine -gleichzeitig als Wulst dienende Abfüllvorrichtung übergehen.At the end of the cylindrical part there is a receptacle, z. B. in the form of a thread or a plug lock (bayonet lock), for a filling device. This filling device can be in the form of a tap, a Turn lock or preferably a pressure lock. To In one embodiment, the cylindrical part can be turned into a bead at the same time Skip serving filling device.

An Hand von Zeichnungen soll der Erfindungsgegenstand näher erläutert werden.The subject matter of the invention is to be explained in more detail using drawings will.

, F i g. 1 zeigt eine Anzapf- und Abfüllvorrichtung mit einem Hahn als Verschlußvorrichtung; , F i g. 2 zeigt eine Anzapf- und Abfüllvorrichtung mit einem Drehverschluß, bei der die Verschlußschraube herausgeschraubt dargestellt ist; F i g. 3 zeigt eine Anzapf- und Abfüllvorrichtung, mit einem Druckverschluß. , F i g. 1 shows a tapping and filling device with a tap as a closure device; , F i g. 2 shows a tapping and filling device with a rotary closure, in which the closure screw is shown unscrewed; F i g. 3 shows a tapping and filling device with a pressure lock.

Der in F i g. 1 gezeigte Hohldom 1 ist in Form eines Kegels mit einem Winkel von 10 bis 20' ausgebildet. Von der Spitze aus bis zu den Eintrittsöffnungen 2 für das flüssige Medium ist er massiv auso,eführt. Am Fuß des Doms ist eine ringförmige Nut 3 angebracht, an der sich ein Zylinder 4 anschließt, der als Anschlag für das Behältnis dient. Auf diesem Zylinder 4 befindet sich ein Gewinde 5, das in einen als weiteren Anschlag - diesmal für den Umkarton - ausgebildeten Wulst 6 übergeht, der gleichzeitig zur Aufnahme des durchbohrten Kückens 7 dient. In der gezeigten Darstellung ist die Abfüll- vorrichtung geöffnet, d. li, durch die öffnungen 2 kann die Flüssigkeit in den Innenraum 8 des Hohldorns und seiner zylinderförmigen Fortsetzung eintreten und durch die Kückenbohrung bei 9 ausfließen.The in F i g. 1 shown hollow dome 1 is in the form of a cone with an angle of 10 to 20 '. From the tip to the inlet openings 2 for the liquid medium, it is massive. At the foot of the dome, an annular groove 3 is attached to which a cylinder 4 is connected, which serves as a stop for the container. On this cylinder 4 there is a thread 5 which merges into a bead 6 designed as a further stop - this time for the outer carton - which simultaneously serves to accommodate the pierced plug 7. In the illustration shown, the filling device is open, d. li, through the openings 2 the liquid can enter the interior space 8 of the hollow mandrel and its cylindrical continuation and flow out through the chuck bore at 9.

Bei F i g. 2 sind die öffnungen 2 als Schlitze ausgebildet. Der wulstförmige Anschlag 6 ist an seinem Ende mit einer größeren Bohrung 10, die ein Gewinde 11 zur Aufnahme des Drehverschlusses 12 aufweist, versehen. Der Dreliverschluß 12 ist ebenfalls mit einem Gewinde 13 ausgestattet. Die Abdichtung des Drehverschlusses erfolgt durch Ausbildung des Vorderteiles als Kegelstumpf 14, der sein entsprechendes Geg,enlager 15 in der zylinderförmigen Fortsetzung des Hohldoms findet. Das Gewinde 11 ist an einer Stelle von einer Bohrung 16 unterbrochen, durch welche Flüssigkeit bei Zurückschrauben des Drehverschlusses 12 austreten kann. Zweckmäßigerweise hat der Drehverschluß an seinem Ende 17 einen größeren Durchmesser 18 und kann an den Seitenflächen Rillen 19 zur besseren Griffigkeit aufweisen.At F i g. 2, the openings 2 are designed as slots. The bead-shaped stop 6 is provided at its end with a larger bore 10 which has a thread 11 for receiving the rotary fastener 12. The drive lock 12 is also equipped with a thread 13 . The twist lock is sealed by designing the front part as a truncated cone 14, which has its counterpart bearing 15 in the cylindrical continuation of the hollow dome. The thread 11 is interrupted at one point by a bore 16 through which liquid can emerge when the screw cap 12 is screwed back. Appropriately, the twist lock has a larger diameter 18 at its end 17 and can have grooves 19 on the side surfaces for better grip.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird in F i g. 3 gezeigt. Die Anzapfvorrichtung entspricht den Ausführungen zu den F i g. 1 und 2. Der Wulst 6 an der zylinderartigen Fortsetzung des Hohldorns 1- ist jedoch relativ schmal ausgebildet und dient einerseits als Widerlager für den-Umkarton und.andererseits als Widerlager für den Druckverschluß 20, der mittels eines Steck- oder eines Schraubgewindes 21 an der zylinderförmigen Fortsetzung des Hohldorns befestigt ist. Die Bohrung 8 des Hohldorns ist in Höhe des Schraubgewindes 21 erweitert.A particularly preferred embodiment of the subject matter of the invention is shown in FIG. 3 shown. The tapping device corresponds to the explanations relating to FIGS . 1 and 2. The bead 6 on the cylinder-like continuation of the hollow mandrel 1- is, however, relatively narrow and serves on the one hand as an abutment for the outer box and on the other hand as an abutment for the pressure lock 20, which by means of a plug or screw thread 21 on the cylindrical continuation of the hollow mandrel is attached. The bore 8 of the hollow mandrel is widened at the level of the screw thread 21.

Der Druckverschluß 20 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 22, das den gleichen Außendurchmesser wie der Wulst 6 besitzt und gegebenenfalls am Ende zwecks bequemerer Führungsmöglichkeit der Anzapf- und Abfüllvorrichtung Handhabungen, z. B. eine flache, ringförmige Aussparung 23, aufweist. Das Gehäuse ist zentral durchbohrt zwecks Aufnahme des Verschlußbolzens 24. Der vordere Teil der Bohrung ist als Gegengewinde 25 ausgestaltet und weist am Ende des Gewindes unter Verlängerung der Bohrung eine ringförmige Erhebung 26 auf. Letztere dient als Abdichtung gegen den Kopf 27 des Verschlußbolzens 24. Gewünschtenfalls kann zwischen der ringförmigen Erhebung 26 und dem Kopf des Verschlußbolzens noch ein Dichtring angebracht sein. Der Durchmesser der Bohrung ist hinter der als Widerlager für den Kopf des Verschlußbolzens 24 dienenden ringförmigen Erhebung noch etwas größer als der Durchmesser des Schaftes des Verschlußbolzens. In diesen Teil des Hohlraunis mündet eine Bohrung 28 ein, die radial zum zylindrischen Gehäuse angebracht ist. Durch diese Bohrung fließt die bei den öffnungen 2 des Hohldorns in den Innenraum 8 eintretende Flüssigkeit ab. Zur Verhinderung von Verschmutzungen der Anzapf- und Abfällvorrichtung durch die austretende Flüssigkeit soll der Austritt der Flüssigkeit durch ein Ablaufrohr bzw. -stutzen 29 erfolgen. Hinter der Bohrung 28 verengt sich der Hohlraum auf den Durchmesser des Verschlußbolzens 24. Diese Verengung 30 dient als Führung des Verschlußebolzens 24. Eine weitere Führung wird durch die Druckschraube 31 bewirkt, die mittels eines Gewindes 32 in dem Gehäuse beweglich gelagert ist. Um einen Durchtritt der Flüssigkeit entlang des Schaftes des Verschlußbolzens sicher auszuschließen, kann zwischen Gehäuse und Druckschraube ein Dichtring 33 angebracht werden. Durch Anziehen der Druckschraube 31 wird der Dichtring 33 fest gegen den Schaft des Verschlußbolzens 24 gepreßt und gewährleistet somit einen vollständige Abdichtung. Die Druckschraube 31 dient gleichzeitig noch als Führung des Druckknopfes 34, der mit dem Bolzen 24 durch einen Gewindeverschluß 35 verbunden ist, und nimmt zusammen mit dem Druckknopf die Rückholfeder 36 auf. Zur besseren Handhabung können auf den Seitenflächen der Druckschraube und des Druckknopfes Riffelungen 37 angebracht sein. Außerdem kann die Stirnseite des Druckknopfes eine muldenförmige Vertiefung aufweisen. Es kann zweckmäßig sein, zwischen dem Dom 1 und dem Gehäuse 20 eine Dichtungsmanschette einzulegen.The pressure lock 20 consists of a cylindrical housing 22 which has the same outer diameter as the bead 6 and optionally at the end for the purpose of more convenient guidance of the tapping and filling device manipulations, for. B. has a flat, annular recess 23 . The housing is drilled through centrally for the purpose of receiving the locking bolt 24. The front part of the bore is designed as a mating thread 25 and has an annular elevation 26 at the end of the thread while extending the bore. The latter serves as a seal against the head 27 of the locking bolt 24. If desired, a sealing ring can also be attached between the annular elevation 26 and the head of the locking bolt. The diameter of the bore behind the annular elevation serving as an abutment for the head of the locking bolt 24 is somewhat larger than the diameter of the shank of the locking bolt. A bore 28 opens into this part of the hollow space and is attached radially to the cylindrical housing. The liquid entering the interior space 8 at the openings 2 of the hollow mandrel flows through this bore. In order to prevent the tapping and waste device from being contaminated by the exiting liquid, the liquid should exit through a drainage pipe or nozzle 29 . Behind the bore 28 , the cavity narrows to the diameter of the locking bolt 24. This narrowing 30 serves as a guide for the locking bolt 24. Another guide is effected by the pressure screw 31 , which is movably mounted in the housing by means of a thread 32. A sealing ring 33 can be attached between the housing and the pressure screw in order to reliably prevent the liquid from penetrating along the shaft of the locking bolt. By tightening the pressure screw 31 , the sealing ring 33 is pressed firmly against the shaft of the locking bolt 24 and thus ensures a complete seal. The pressure screw 31 also serves as a guide for the push button 34, which is connected to the bolt 24 by a threaded lock 35 , and takes the return spring 36 together with the push button. For better handling, corrugations 37 can be attached to the side surfaces of the pressure screw and the push button. In addition, the end face of the push button can have a trough-shaped depression. It can be useful to insert a sealing sleeve between the dome 1 and the housing 20.

Die vorstehend näher beschriebenen Anzapf- und Abfüllvorrichtungen sind sehr einfach auseinanderzunehmen und wieder zusammenzusetzen.The tapping and filling devices described in more detail above are very easy to take apart and reassemble.

Die Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Einsatzbeutel oder -sack mit einem Umkarton aus Pappe oder Wellpappe mit Hilfe der Anzapf- und Abfüll- vorrichtung gestaltet sich wie folgt: Nach Ausbrechen eines perforierten oder vorgestanzten Ausschnitts aus dem Umkarton wird die Spitze des Doms möglichst in die Mitte der Aussparung in den Einsatzbeutel oder -sack eingedrückt und die Vorrichtung so tief eingeführt, bis die Kunststoffolie in die Nut einrastet. Unter gleichzeitiger Drehung der Vorrichtung greifen die Gewindegänge 5 des Hohldorns in die Wandung des Umkartons ein. Durch Vor- und Rückbewegen der Vorrichtung überzeugt man sich von einem festen Sitz im Behältnis.The removal of liquids from an insert bag or sack with an outer box made of cardboard or corrugated cardboard with the help of the tapping and filling device is as follows: After breaking out a perforated or pre-punched cutout from the outer box, the tip of the dome is as close as possible to the center the recess is pressed into the insert bag or sack and the device is inserted so deep that the plastic film snaps into the groove. With simultaneous rotation of the device, the threads 5 of the hollow mandrel engage in the wall of the outer carton. By moving the device forwards and backwards, you are convinced that it is firmly seated in the container.

Claims

Claims: 1. Tapping device for removing liquid material from containers made of cardboard or corrugated cardboard with an insert bag or sack made of plastic, plastic-coated paper or preferably with an insert bag or sack made of paper or plastic-coated.

Paper nüt a verschlosseneu by a plastic film punched consisting of a dome in the form of a cone with openings, the bearing in a an external thread cylinder terminates, which carries a serving as a stop bead, and means for receiving a closable pouring device, d a d u rch g #e -kennzr, ichn: et that the mandrel (1) has an annular groove (3 ) between the openings (2) of the cone and the external thread (5) of the cylinder and that the cone angle of the dome (1) 10 to 201 amounts to. 0 2.

Tapping device according to claim 1, characterized in that the mandrel is solid from the cone tip to approximately the height of the openings. 3. Tap device according spoke 1 or 2, characterized in that it consists of metal, glass, wood or plastic.

4. Tapping device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the pouring device is designed as a tap with a pierced plug, as a screw valve or as a pressure valve. Considered publications: German Patent Specifications Nos. 360 554, 394 520, 409 316; German utility model No. 1780 934; USA. Patent Nos. 1,485,579, 2,015,158, 2,118,366, 2,246,693.