DE19503133C2

DE19503133C2 - Device for the metered removal of flowable material from a container

Info

Publication number: DE19503133C2
Application number: DE1995103133
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz Buenger; Juergen Bittel
Original assignee: THEYSOHN FRIEDRICH FA
Current assignee: THEYSOHN FRIEDRICH FA
Priority date: 1995-02-01
Filing date: 1995-02-01
Publication date: 1996-11-14
Anticipated expiration: 2015-02-02
Also published as: DE19503133A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter, bestehend aus einem rohrförmigen, an den Behälter anschließbaren Zapfhahn mit einer Durchlaßöffnung für das Gut, bei welcher der Zapfhahn ein am Behälter festlegbares Außenrohr und ein in demselben in axialer Richtung verschiebbar angeordnetes Innenrohr aufweist (DE-OS 31 18 725).The invention relates to a device for Dosable removal of flowable goods from a container, consisting of a tubular, attached to the container connectable tap with a passage for the goods, in which the tap is a fixable on the container Outer tube and one in the same in the axial direction has displaceably arranged inner tube (DE-OS 31 18 725).

Aus Rationalisierungsgründen werden für Lagerung, Transport und Bevorratung von fließfähigem Gut großvolumige Behälter eingesetzt. "Fließfähiges Gut" können dabei Flüssigkeiten, aber auch Schüttgut sein, wie beispielweise Kunststoffgranulat. Bekannte Behälter bestehen zum Beispiel aus Metall oder Kunststoff. Sie haben im Bodenbereich eine Entnahmeöffnung, die vor dem Befüllen des Behälters beispielsweise mittels einer Folie feuchtigkeitsdicht verschlossen wird. Es sind auch Behälter bekannt, in welche flexible, dünnwandige Einstellsäcke eingesetzt werden, in die das Gut eingefüllt wird. Die Einstellsäcke bestehen beispielsweise aus Polyethylen. Während des Transports und auch während der Lagerung ist das Gut in einem solchen Behälter gegen Verschmutzung geschützt. Derartige Behälter sind mit entsprechenden Vorrichtungen leicht transportierbar. Am Entnahmeort steht eine große Menge des Guts zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. Das Gut muß auf einfache Weise aus dem jeweiligen Behälter entnommen werden können. For reasons of rationalization, storage, transport and storage of flowable goods, large-volume containers used. "Flowable goods" can be liquids, but also be bulk goods, such as Plastic granules. Known containers exist, for example made of metal or plastic. They have one in the bottom area Discharge opening before filling the container for example, moisture-proof using a film is closed. Containers are also known, in which flexible, thin-walled adjustment bags are used in the the good is filled. The adjustment bags exist for example made of polyethylene. During transportation and the goods are also in such a state during storage Container protected against contamination. Such containers are easily transportable with appropriate devices. A large amount of the goods is available at the point of removal Further processing available. The good must be simple Can be removed from the respective container.

Dabei muß sichergestellt sein, daß das Gut nicht unkontrolliert aus dem Behälter austritt.It must be ensured that the good is not escapes from the container uncontrollably.

Die bekannte Vorrichtung nach der eingangs erwähnten DE-OS 31 18 725 ist mit einem Messer ausgerüstet. Es liegt während der Montage des Zapfhahns in dessen Dosierstellung innerhalb desselben. Folie oder Einstellsack des Behälters werden also zunächst nicht beschädigt. Erst wenn der Zapfhahn flüssigkeitsdicht am Behälter montiert ist, wird das Messer aktiviert. Dazu wird ein am Außenrohr befestigter Bolzen aus einer Ausnehmung des Innenrohrs herausgezogen. Das Innenrohr kann dann zum Erreichen seiner Schneidstellung um eine vorgegebene Strecke in das Außenrohr hineingeschoben werden. Dabei dringt das Messer in die Folie an der Entnahmeöffnung des Behälters bzw. in den Einstellsack ein. Danach wird das Innenrohr im Außenrohr um seine Achse gedreht. Dabei greift ein am Außenrohr angebrachter Stift in eine am Innenrohr befindliche, in Umfangsrichtung verlaufende Führungsbahn ein. Führungsbahn und Stift sichern gleichzeitig die Position des Innenrohrs im Außenrohr. Folie oder Einstellsack werden durch die Drehung des Innenrohrs entlang einer Kreisbahn aufgeschnitten. Am Ende der Drehbewegung gelangt das Innenrohr durch eine spezielle Ausbildung der Führungsbahn in die Dosierstellung zurück. Zur dosierten Entnahme des Guts aus dem Behälter ist im Innenrohr des Zapfhahns eine von außen zu betätigende Drehklappe angebracht. Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt. Sie ist jedoch relativ kompliziert gestaltet und aufwendig in ihrer Handhabung.The known device according to the aforementioned DE-OS 31 18 725 is equipped with a knife. It lies during the assembly of the tap in its dosing position within it. Foil or sack of the container are initially not damaged. Only when the tap the knife is mounted liquid-tight on the container activated. To do this, a bolt attached to the outer tube is removed pulled out a recess of the inner tube. The inner tube can then reach its cutting position by one specified distance can be pushed into the outer tube. The knife penetrates the film at the removal opening the container or in the adjustment bag. After that it will Inner tube rotated about its axis in the outer tube. It takes effect a pin attached to the outer tube into one on the inner tube located, running in the circumferential direction. The guideway and pin simultaneously secure the position of the Inner tube in the outer tube. Foil or sack are through the rotation of the inner tube along a circular path cut open. The inner tube arrives at the end of the rotary movement through a special training of the guideway in the Dosing position back. For the dosed removal of the goods from the Container is in the inner pipe of the tap from the outside actuating rotary flap attached. This device has proven in practice. However, it is relatively complicated designed and complex to use.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Vorrichtung einfacher zu gestalten, so daß sie auch einfacher betätigt werden kann.The invention is based on the object at the outset described device to make it easier so that it can also be operated more easily.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,According to the invention, this object is achieved by

- That the outer tube from a guide area and a Connection area with one opposite the guide area smaller clear diameter exists,
- That the inner tube from a in the connection area of the Outer pipe matching nozzle and from a Guide area of the outer tube adapted main part compared to the nozzle with a larger clear diameter consists,
- That at least in the axially extending wall of the at least one end of its closed socket Breakthrough is appropriate
- That between the neck of the inner tube and the Connection area of the outer tube on the one hand and between the main part of the inner tube and the guide area of the Outer tube, on the other hand, each have at least one circumferential seal is attached and
- That on the outer tube with the inner tube in engagement standing lever is attached by its actuation the inner tube is axially displaceable in the outer tube.

Der Zapfhahn dieser Vorrichtung ist einfach aufgebaut und einfach zu handhaben. Nach seiner Festlegung am Behälter und dessen an sich beliebiges Öffnen, braucht für die Entnahme des Guts und dessen kontinuierliche Dosierung nur das Innenrohr im Außenrohr verschoben zu werden. Die Größe der Durchlaßöffnung zwischen Innen- und Außenrohr kann dadurch mit kontinuierlichem Übergang vergrößert oder verkleinert werden. Allein durch Verschiebung des Innenrohrs kann die Entnahme des Guts aus dem Behälter auch gestoppt werden. Dabei wird das Innenrohr zusammen mit den dasselbe umgebenden Dichtungen durch den Hebel axial bewegt. Die Entnahme des Guts aus dem Behälter ist insgesamt sehr einfach, da der Zapfhahn nur eine Art Verlängerung der Entnahmeöffnung desselben darstellt. Der Behälter braucht dadurch für die Entnahme des Guts nicht angehoben zu werden, auch wenn die Entnahmeöffnung sehr nahe an seinem Boden angeordnet ist. The tap of this device is simple and easy to handle. After fixing it to the container and its opening in itself, needs for the removal of the Guts and its continuous dosing only in the inner tube Outer tube to be moved. The size of the passage opening between the inner and outer tube can continuous transition can be enlarged or reduced. Simply by moving the inner tube, the removal of the Guts from the container can also be stopped. It will Inner tube together with the seals surrounding it axially moved by the lever. The removal of the good from the Overall, the container is very simple since the tap is only one Kind of extension of the discharge opening of the same. Of the This means that containers do not need to remove the goods to be raised even when the dispensing opening is very close is arranged at its bottom.

In einer bevorzugten Ausführungsform trägt der Stutzen des Innenrohrs an seiner dem Behälter zugewandten Stirnfläche exzentrisch ein axial verlaufendes, nach außen abstehendes Messer. Durch die axiale Bewegung des Innenrohrs dringt das Messer nach Festlegung des Zapfhahns am Behälter in die Folie an der Entnahmeöffnung desselben bzw. in den Einstellsack ein. Durch anschließende Drehung des Innenrohres werden Folie bzw. Einstellsack entlang einer sich beispielsweise über 300° erstreckende Kreisbahn aufgeschnitten. In dieser Schneidstellung ist der Zapfhahn noch verschlossen, da die quer verlaufende Wand des Stutzens ein Eindringen des Guts in das Innenrohr verhindert und die umlaufende Dichtung den Spalt zwischen dem Stutzen und dem Anschlußbereich des Außenrohrs abdichtet. Zur dosierten Entnahme des Guts aus dem Behälter wird das Innenrohr in die Dosierstellung des Zapfhahns zurückbewegt. Dabei gleitet die umlaufende Dichtung an der Wandung des Anschlußbereichs im Außenrohr entlang. Erst wenn die umlaufende Dichtung vom Anschlußbereich des Außenrohrs freikommt, kann das Gut aus dem Behälter austreten. Es gelangt durch die Durchbrechung in der Wandung des Stutzens in das Innenrohr hinein und verläßt den Zapfhahn am freien Ende desselben. Zum Öffnen des Behälters muß also nur das Innenrohr des Zapfhahns axial verschoben und anschließend gedreht werden. Die Dosierung des Guts erfolgt mit kontinuierlicher Veränderung des Dosierquerschnitts ebenfalls nur durch axiale Verschiebung des Innenrohrs.In a preferred embodiment, the neck of the Inner tube on its end face facing the container eccentrically an axially extending, outwardly projecting Knife. This penetrates through the axial movement of the inner tube Knife into the foil after fixing the tap on the container at the removal opening of the same or in the adjustment bag. Then turn the inner tube and foil or Adjustment bag along a stretch, for example, over 300 ° extending circular path cut open. In this The tap is still closed because the transversely running wall of the nozzle a penetration of the goods into the inner tube prevents and the circumferential seal prevents the gap between the socket and the connection area of the outer tube seals. For the dosed removal of the goods from the container the inner tube is in the dispensing position of the tap moved back. The circumferential seal slides on the Wall along the connection area in the outer tube. Only when the circumferential seal from the connection area of the outer tube is released, the goods can escape from the container. It arrives through the opening in the wall of the nozzle in the Inside tube and leaves the tap at the free end the same. To open the container, only the inner tube is required of the tap axially shifted and then rotated will. The goods are dosed continuously Change of the dosing cross section also only by axial Displacement of the inner tube.

In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist an der Stirnseite des Stutzens eine ringförmige Schneidkrone angebracht, die den Stutzen axial verlängert und sich über einen Winkel von etwa 300° erstreckt. Die außen liegende, scharfe Kante der Schneidkrone verläuft in einer Seitenansicht schräg zur Achse des Zapfhahns. Bei dieser Ausführungsform des Zapfhahns reicht zum Öffnen des Behälters eine axiale Bewegung des Innenrohrs mittels des Hebels aus. Folie oder Einstellsack werden dabei von der Schneidkrone durchstoßen und entlang einer sich etwa über 300° erstreckenden Linie aufgetrennt. Dosierung und Entnahme des Guts aus dem Behälter erfolgen dann analog zur schon geschilderten Ausführungsform des Zapfhahns.In another preferred embodiment, the An annular cutting crown on the face of the nozzle attached, which extends the nozzle axially and over extends an angle of about 300 °. The outside, sharp edge of the cutting crown runs in a side view at an angle to the axis of the tap. In this embodiment of the One axial movement is sufficient to open the container the inner tube using the lever. Foil or sack are pierced by the cutting crown and along an approximately 300 ° extending line. The goods are then dosed and removed from the container analogous to the already described embodiment of the tap.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.Further advantageous embodiments of the invention are based the subclaims.

Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.Embodiments of the subject matter of the invention are in the Drawings shown.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 in schematischer Darstellung einen großvolumigen Behälter mit einer daran angebrachten Vorrichtung nach der Erfindung. Fig. 1 shows a schematic representation of a large-volume container with an attached device according to the invention.

Fig. 2 eine Ansicht eines in der Vorrichtung eingesetzten Zapfhahns in der Schneidstellung im Schnitt. Fig. 2 is a sectional view of a tap used in the device in the cutting position.

Fig. 3 den Zapfhahn nach Fig. 2 in der Dosierstellung, ebenfalls im Schnitt. Fig. 3 shows the tap of Fig. 2 in the metering position, also in section.

Fig. 4 und 5 einen gegenüber den Fig. 2 und 3 abgewandelten Zapfhahn. FIGS. 4 and 5 shows a comparison with FIGS. 2 and 3 modified tap.

In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die beschriebene Vorrichtung mit einer Schneidvorrichtung ausgerüstet und dadurch nicht nur zum Dosieren, sondern auch zum Öffnen eines Behälters verwendet wird. Die Vorrichtung kann aber ohne Schneidvorrichtung auch als reine Dosiervorrichtung eingesetzt werden. Die Behälter sind dann auf andere Art und Weise zu öffnen. Es wird weiter davon ausgegangen, daß die Vorrichtung bei einem Behälter mit einer Entnahmeöffnung eingesetzt wird, die durch eine Folie verschlossen ist. Sie ist aber auch bei Behältern mit einem flexiblen Einstellsack verwendbar. Der Zapfhahn besteht vorzugsweise insgesamt aus Kunststoff, beispielweise aus Polyethylen oder einem anderen Polyolefin. In the following description it is assumed that the described device with a cutting device equipped and therefore not only for dosing, but also is used to open a container. The device but can also be used as a pure one without a cutting device Dosing device can be used. The containers are then to open in a different way. It gets on with it assumed that the device in a container with a Removal opening is inserted through a film is closed. But it is also for containers with one flexible adjustment bag can be used. The tap is there preferably made entirely of plastic, for example Polyethylene or other polyolefin.

Der in Fig. 1 dargestellte großvolumige Behälter 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff mit einer Metallummantelung. Er ist mittels eines Deckels 2 verschließbar. Im Bodenbereich des Behälters 1 ist ein rohrförmiger Stutzen 3 mit einer Entnahmeöffnung angebracht, die durch eine Folie verschlossen und zunächst durch eine Schraubkappe abgedeckt ist. Das im Behälter 1 befindliche Gut, bei dem es sich vorzugsweise um eine Flüssigkeit handelt, kann daher nicht aus demselben austreten. An dem Stutzen 3 kann eine Vorrichtung 4 zur Entnahme des Guts aus dem Behälter 1 angebracht werden. Die Vorrichtung 4 geht aus den Fig. 2 bis 5 hervor.The illustrated in Fig. 1 large-volume container 1 is preferably made of plastic with a metal jacket. It can be closed by means of a cover 2 . In the bottom area of the container 1 , a tubular nozzle 3 with a removal opening is attached, which is closed by a film and is initially covered by a screw cap. The material in the container 1, which is preferably a liquid, cannot therefore escape from the same. A device 4 for removing the goods from the container 1 can be attached to the nozzle 3 . The device 4 is shown in FIGS. 2 to 5.

In Fig. 2 ist ein als Vorrichtung zur Entnahme des Guts aus dem Behälter 1 verwendbarer Zapfhahn in der Schneidstellung dargestellt. In dieser Schneidstellung ragt ein zum Durchtrennen der Folie an der Entnahmeöffnung des Behälters 1 dienendes Messer 5 aus dem Zapfhahn heraus. Der Zapfhahn besteht aus einem Außenrohr 6 und einem in demselben axial verschiebbar und drehbar angeordneten Innenrohr 7. Das Außenrohr 6 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel an seinem zur Festlegung am Behälter 1 dienenden Ende ein Außengewinde 8, mit welchem es in den Stutzen 3 des Behälters 1 eingeschraubt werden kann. Es sind aber auch andere Befestigungsarten zwischen Zapfhahn und Behälter 1 möglich. Das Außenrohr 6 besteht aus einem Führungsteil 9 zum Führen des Innenrohrs 7 und aus einem Anschlußteil 10 mit einem gegenüber dem Führungsteil 9 kleineren lichten Durchmesser. Das Außengewinde 8 ist am Anschlußteil 10 angebracht.In Fig. 2 as a usable device for taking samples of the material from the container 1 tap is shown in the cutting position. In this cutting position, a knife 5 serving to cut through the film at the removal opening of the container 1 protrudes from the tap. The tap consists of an outer tube 6 and an inner tube 7 axially displaceable and rotatable therein. In the exemplary embodiment shown, the outer tube 6 has an external thread 8 at its end serving to fix it on the container 1 , by means of which it can be screwed into the socket 3 of the container 1 . However, other types of fastening between the tap and container 1 are also possible. The outer tube 6 consists of a guide part 9 for guiding the inner tube 7 and a connecting part 10 with a smaller internal diameter than the guide part 9 . The external thread 8 is attached to the connector 10 .

Das Innenrohr 7 weist einen in den Anschlußteil 10 des Außenrohrs 6 passenden Stutzen 11 und einen dem Führungsteil 9 des Außenrohrs 6 angepaßten Hauptteil 12 auf, der einen größeren lichten Durchmesser als der Stutzen 11 hat. Das Messer 5 ist an der Stirnseite des Stutzens 11 exzentrisch befestigt, die durch eine Wand 13 verschlossen ist. In der axial verlaufenden Wandung des Stutzens 11 ist mindestens eine Durchbrechung 14 angebracht. Auch im Übergangsbereich 15 vom Stutzen 11 zum Hauptteil 12 des Innenrohrs 7 kann mindestens eine Durchbrechung vorgesehen sein.The inner tube 7 has a fitting 11 which fits into the connecting part 10 of the outer tube 6 and a main part 12 which is adapted to the guide part 9 of the outer tube 6 and which has a larger clear diameter than the fitting 11 . The knife 5 is attached eccentrically to the end face of the nozzle 11 , which is closed by a wall 13 . At least one opening 14 is provided in the axially extending wall of the nozzle 11 . At least one opening can also be provided in the transition region 15 from the nozzle 11 to the main part 12 of the inner tube 7 .

An der Umfangsfläche des Stutzens 11 ist eine umlaufende Dichtung 16 angebracht, die in der Schneidstellung des Zapfhahns an der Wandung dem Anschlußteils 10 des Außenrohrs 6 dicht anliegt. Eine weitere umlaufende Dichtung 17 ist zwischen dem Hauptteil 12 des Innenrohrs 7 und dem Führungsbereich 9 des Außenrohrs 6 angebracht. Die Dichtungen 16 und 17 können beispielsweise jeweils als Flachdichtung, O-Ring oder Nutring ausgeführt sein. Sie gleiten bei einer axialen Bewegung des Innenrohrs 7 am Anschlußteil 10 bzw. am Führungsteil 9 des Außenrohrs 6 entlang. Das Gut kann solange nicht aus dem Behälter 1 austreten, wie die Dichtung 16 an der Wandung des Anschlußteils 10 anliegt.On the circumferential surface of the nozzle 11 , a circumferential seal 16 is attached, which in the cutting position of the tap on the wall of the connector 10 of the outer tube 6 is tight. Another circumferential seal 17 is attached between the main part 12 of the inner tube 7 and the guide area 9 of the outer tube 6 . The seals 16 and 17 can each be designed, for example, as flat seals, O-rings or grooved rings. When the inner tube 7 moves axially, they slide along the connecting part 10 or the guide part 9 of the outer tube 6 . The material cannot escape from the container 1 as long as the seal 16 bears against the wall of the connecting part 10 .

Das Innenrohr 7 hat an der äußeren Oberfläche eine umlaufende "Zahnstange" 18, die aus ringförmigen Rippen 19 besteht. Die Rippen 19 sind in Achsrichtung des Zapfhahns durch umlaufende Lücken 20 voneinander getrennt. In die Zahnstange 18 des Innenrohrs 7 greift ein am Führungsteil 9 des Außenrohrs 6 drehbar gelagertes Ritzel 21 ein, an dem ein Hebel 22 angebracht ist. Der Hebel 22 kann fest mit dem Ritzel 21 verbunden sein. Beide Teile können aber auch unverdrehbar zusammengesteckt sein. Durch Drehung des Ritzels 21 mittels des Hebels 22 kann das Innenrohr 7 im Außenrohr 6 zwischen zwei Endpositionen axial verschoben werden. Die eine Endposition ist die aus den Fig. 2 und 4 ersichtliche Schneidstellung. Die andere Endposition ist in den Fig. 3 und 5 als Dosierstellung mit maximalem Durchtrittsquerschnitt für das aus dem Behälter 1 kommende Gut dargestellt.The inner tube 7 has on the outer surface a circumferential "rack" 18 , which consists of annular ribs 19 . The ribs 19 are separated from one another in the axial direction of the tap by circumferential gaps 20 . A pinion 21 rotatably mounted on the guide part 9 of the outer tube 6 , on which a lever 22 is attached, engages in the toothed rack 18 of the inner tube 7 . The lever 22 can be firmly connected to the pinion 21 . However, both parts can also be plugged together non-rotatably. By rotating the pinion 21 by means of the lever 22 , the inner tube 7 in the outer tube 6 can be axially displaced between two end positions. One end position is the cutting position shown in FIGS. 2 and 4. The other end position is shown in FIGS. 3 and 5 as a dosing position with a maximum passage cross section for the material coming from the container 1 .

Am freien, dem Stutzen 11 gegenüberliegenden Ende des Innenrohrs 7 kann ein Rohrstück 23 um seine Achse drehbar angebracht sein, das axial über das Innenrohr 7 hinausragt. In bevorzugter Ausführungsform ist das Rohrstück 23 innerhalb des Innenrohrs 7 angeordnet. Es ist durch eine an seiner Umfangsfläche befestigte umlaufende Dichtung 24 gegenüber dem Innenrohr 7 abgedichtet. Das Rohrstück 23 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel an seinem freien Ende ein Außengewinde 25, an welches beispielweise ein Schlauch angeschlossen werden kann. Die Verbindung zwischen dem Rohrstück 23 und einem daran anzuschließenden Schlauch kann auch auf andere geeignete Art und Weise erfolgen. Durch die relative Drehbarkeit von Innenrohr 7 und Rohrstück 23 ist sichergestellt, daß das für die Entleerung des Behälters 1 vorgesehene Bauteil, beispielsweise der schon erwähnte Schlauch, beim Drehen des Innenrohres 7 nicht mitgedreht wird. Das ist auch dann von Vorteil, wenn das Rohrstück 23 nicht geradlinig, sondern als Winkelstück ausgeführt ist, dessen Auslaßöffnung beispielweise rechtwinklig zur Achse des Zapfhahns verläuft.At the free end of the inner tube 7 opposite the connection piece 11 , a tube piece 23 can be mounted rotatably about its axis, which extends axially beyond the inner tube 7 . In a preferred embodiment, the tube piece 23 is arranged inside the inner tube 7 . It is sealed against the inner tube 7 by a circumferential seal 24 attached to its peripheral surface. In the exemplary embodiment shown, the tube piece 23 has an external thread 25 at its free end, to which, for example, a hose can be connected. The connection between the pipe section 23 and a hose to be connected to it can also take place in another suitable manner. The relative rotatability of the inner tube 7 and tube piece 23 ensures that the component provided for emptying the container 1 , for example the hose already mentioned, is not rotated when the inner tube 7 is turned. This is also advantageous if the pipe section 23 is not a straight line, but is designed as an angle piece, the outlet opening of which is, for example, perpendicular to the axis of the tap.

In der aus Fig. 3 ersichtlichen Dosierstellung des Zapfhahns ist das Innenrohr 7 im Außenrohr 6 so weit zurückbewegt, daß die Dichtung 16 nicht mehr am Anschlußteil 10 des Außenrohrs 6 anliegt. Das aus dem Behälter 1 zu entnehmende Gut kann dann durch den Zapfhahn hindurchtreten. Das ist durch zwei strichpunktiert eingezeichnete Pfeile 26 angedeutet. Das Gut tritt am freien Ende des Innenrohrs 7 bzw. aus dem dortigen Rohrstück 23 aus. Wenn ein Schlauch an den Zapfhahn angeschlossen ist, gelangt das Gut direkt in den Schlauch. Für eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Guts im Zapfhahn werden im Stutzen 11 zweckmäßig mehrere, über den Umfang desselben verteilte Durchbrechungen 14 angebracht. Das gilt gegebenenfalls auch für den Übergangsbereich 15.In the metering position of the tap shown in FIG. 3, the inner tube 7 in the outer tube 6 is moved back so far that the seal 16 no longer abuts the connecting part 10 of the outer tube 6 . The material to be removed from the container 1 can then pass through the tap. This is indicated by two dash-dotted arrows 26 . The material exits at the free end of the inner tube 7 or from the tube piece 23 there. If a hose is connected to the tap, the goods get directly into the hose. In order to distribute the material in the tap as evenly as possible, several openings 14 distributed over the circumference thereof are expediently provided in the nozzle 11 . This may also apply to transition area 15 .

Der freie Querschnitt für das Gut im Zapfhahn und damit die zu dosierende Menge desselben können durch axiale Verschiebung des Innenrohrs 7 durch das Zusammenwirken von Zahnstange 18 und Ritzel 21 mit Hebel 22 mit kontinuierlichem Übergang eingestellt werden. Dabei wird die lichte Weite des Spalts zwischen dem Stutzen 11 des Innenrohrs 7 und dem Führungsbereich 9 des Außenrohrs 6 i. w. durch die Dichtung 16 eingestellt.The free cross section for the material in the tap and thus the amount to be metered can be adjusted by axially shifting the inner tube 7 through the interaction of the rack 18 and pinion 21 with lever 22 with a continuous transition. The clear width of the gap between the socket 11 of the inner tube 7 and the guide region 9 of the outer tube 6 is adjusted iw by the seal 16 .

Der Zapfhahn nach den Fig. 2 und 3 wird beispielsweise wie folgt gehandhabt:
In der aus Fig. 3 ersichtlichen Position I befindet sich der Zapfhahn in der Ausgangsposition, die der Dosierstellung bei vollständig geöffnetem Zapfhahn entspricht. Das exzentrisch am Innenrohr 7 bzw. am Stutzen 11 befestigte Messer 5 liegt dann vollständig innerhalb der Abmessungen des Zapfhahns. In dieser Stellung wird der Zapfhahn mittels seines Außenrohrs 6 bzw. mittels dessen Anschlußbereich 10 an einem Behälter 1 feuchtigkeitsdicht befestigt.The tap according to FIGS. 2 and 3 is handled, for example, as follows:
In position I shown in FIG. 3, the tap is in the starting position, which corresponds to the metering position when the tap is fully open. The knife 5, which is eccentrically fastened to the inner pipe 7 or to the socket 11 , then lies completely within the dimensions of the tap. In this position, the tap is attached to a container 1 in a moisture-proof manner by means of its outer tube 6 or by means of its connecting region 10 .

Durch Anheben des Hebels 22 in Richtung des Pfeiles 27 wird das Ritzel 21 gedreht, wodurch das Innenrohr 7 axial in Richtung des Pfeiles 28 bewegt wird. Das geschieht durch das Zusammenwirken von Ritzel 21 und Zahnstange 18. Das Innenrohr 7 gelangt dann in Position II, in welcher das Messer 5 gerade noch innerhalb des Zapfhahns liegt und in welcher die Dichtung 16 noch nicht am Anschlußteil 10 des Außenrohrs 6 anliegt. Bei weiterer Verschiebung des Innenrohrs 7 erreicht dasselbe die in Fig. 2 dargestellte Position III des Zapfhahns, in welcher das Messer 5 in die Folie eingedrungen ist. Durch eine Drehung des Innenrohrs 7 und damit des Messers 5 wird die Folie entlang einer Kreisbahn durchtrennt. Um das Drehen des Innenrohres 7 zu erleichtern, kann an seinem dem Messer 5 abgewandten Ende ein beispielsweise als Schelle ausgeführter Griffkörper 29 angebracht sein. Die Drehbewegung des Innenrohrs 7 wird vorzugsweise auf 300° begrenzt, so daß die Folie nicht vollständig aufgetrennt wird. Das aufgetrennte Teil der Folie wird dadurch nicht vom aus dem Behälter 1 austretenden Gut mitgerissen. Für die Begrenzung der Drehbewegung kann der Hebel 22 als Anschlag für den Griffkörper 29 dienen, so wie es in Fig. 2 angedeutet ist.By lifting the lever 22 in the direction of arrow 27 , the pinion 21 is rotated, whereby the inner tube 7 is moved axially in the direction of arrow 28 . This happens through the interaction of pinion 21 and rack 18 . The inner tube 7 then reaches position II, in which the knife 5 is just inside the tap and in which the seal 16 is not yet in contact with the connecting part 10 of the outer tube 6 . With further displacement of the inner tube 7 , the same reaches position III of the tap shown in FIG. 2, in which the knife 5 has penetrated into the film. The film is cut along a circular path by rotating the inner tube 7 and thus the knife 5 . In order to facilitate the turning of the inner tube 7 , a handle body 29, for example designed as a clamp, can be attached to its end facing away from the knife 5 . The rotational movement of the inner tube 7 is preferably limited to 300 ° so that the film is not completely separated. The separated part of the film is not entrained by the material emerging from the container 1 . To limit the rotational movement, the lever 22 can serve as a stop for the handle body 29 , as is indicated in FIG. 2.

Zur Entnahme des Guts aus dem Behälter 1 wird das Innenrohr 7 durch entgegengesetzte axiale Verschiebung wieder in Richtung der Position I gebracht, also in eine Dosierstellung. Das Innenrohr 7 bewegt sich dabei entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 28. Wie schon erwähnt, kann die Dosiermenge kontinuierlich durch Verschiebung des Innenrohrs 7 verändert werden, wobei die Dichtung 16 den Spalt zwischen Stutzen 11 und Außenrohr 6 mehr oder weniger freigibt.To remove the material from the container 1 , the inner tube 7 is brought back in the direction of position I by opposite axial displacement, that is to say into a metering position. The inner tube 7 moves in the opposite direction to the direction of the arrow 28 . As already mentioned, the metered quantity can be changed continuously by shifting the inner tube 7 , the seal 16 more or less opening the gap between the nozzle 11 and the outer tube 6 .

Statt eines exzentrisch angeordneten Messers kann an der Stirnfläche des Stutzens 11 des Innenrohrs 7 gemäß den Fig. 4 und 5 auch eine ringförmige Schneidkrone 30 angebracht sein. Die Schneidkante der Schneidkrone 30 verläuft in bevorzugter Ausführungsform von der Seite her gesehen schräg zur Achse des Zapfhahns. Sie erstreckt sich wirksam über einen Winkel von etwa 300°. Die Schneidkrone 30 ist somit insgesamt als zylindrischer Kegelstumpf mit einer schräg verlaufenden Oberkante ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform des Zapfhahns wird das Innenrohr 7 im Außenrohr 6 ausschließlich in axialer Richtung bewegt. Eine Drehung des Innenrohrs 7 ist nicht vorgesehen und auch nicht erforderlich.Instead of an eccentrically arranged knife, an annular cutting crown 30 can also be attached to the end face of the socket 11 of the inner tube 7 according to FIGS. 4 and 5. In a preferred embodiment, the cutting edge of the cutting crown 30 extends obliquely to the axis of the tap when viewed from the side. It effectively extends over an angle of approximately 300 °. The cutting crown 30 is thus formed overall as a cylindrical truncated cone with a sloping upper edge. In this embodiment of the tap, the inner tube 7 in the outer tube 6 is moved exclusively in the axial direction. A rotation of the inner tube 7 is not provided and is also not required.

Zum Öffnen des Behälters 1 wird das Innenrohr 7 durch Betätigen des Hebels 22 aus der in Fig. 5 dargestellten Dosierstellung in die aus Fig. 4 ersichtliche Schneidstellung verschoben. Dabei wird die Folie des Behälters 1 wieder über einen Winkel von etwa 300° aufgetrennt. Die sonstige Wirkungsweise, insbesondere auch die Dosierung des Guts, ist die gleiche wie für den Zapfhahn nach den Fig. 2 und 3 beschrieben.To open the container 1 , the inner tube 7 is moved from the metering position shown in FIG. 5 into the cutting position shown in FIG. 4 by actuating the lever 22 . The film of the container 1 is separated again at an angle of approximately 300 °. The other mode of operation, in particular the metering of the product, is the same as that described for the tap according to FIGS. 2 and 3.

Da bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 keine Drehung des Innenrohrs 7 erfolgt, kann dessen Zahnstange 18 einfacher ausgeführt sein. Die Rippen 19 brauchen nur entlang einer Mantellinie des Innenrohrs 7 angebracht zu sein. Das Ritzel 21 ist fest mit einer Welle 31 verbunden, die drehbar im Führungsteil 9 des Außenrohrs 6 gelagert ist. Zur einwandfreien Führung des Innenrohrs 7 im Außenrohr 6 werden am Hauptteil 12 des Innenrohrs 7 an seiner Umfangsfläche zweckmäßig in axialer Richtung verlaufende Führungsstege 32 angebracht, die an der inneren Oberfläche des Führungsteils 9 des Außenrohrs 6 anliegen bzw. entlanggleiten. Auf das drehbar gelagerte Rohrstück 23 zum Anschluß eines Schlauches kann bei dieser Ausführungsform des Zapfhahns verzichtet werden. Das Außengewinde 25 ist hier direkt am Innenrohr 7 angebracht.Since in the embodiment according to FIGS. 4 and 5 there is no rotation of the inner tube 7 , its rack 18 can be made simpler. The ribs 19 need only be attached along a surface line of the inner tube 7 . The pinion 21 is fixedly connected to a shaft 31 which is rotatably mounted in the guide part 9 of the outer tube 6 . For proper guidance of the inner tube 7 in the outer tube 6 , guide webs 32 are advantageously attached to the main part 12 of the inner tube 7 on its circumferential surface in the axial direction, said webs 32 abutting or sliding along the inner surface of the guide part 9 of the outer tube 6 . On the rotatably mounted pipe section 23 for connecting a hose can be dispensed with in this embodiment of the tap. The external thread 25 is attached directly to the inner tube 7 here.

Claims

1. Device for the metered removal of flowable material from a container, consisting of a tubular tap connectable to the container with a passage opening for the material, in which the tap has an outer tube which can be fixed on the container and an inner tube which is arranged in the same in the axial direction , characterized,

- That the outer tube ( 6 ) consists of a guide area ( 9 ) and a connection area ( 10 ) with a smaller inside diameter than the guide area ( 9 ),
- That the inner tube ( 7 ) from a in the connection area ( 10 ) of the outer tube ( 6 ) fitting nozzle ( 11 ) and from a guide region ( 9 ) of the outer tube ( 6 ) adapted main part ( 12 ) with respect to the nozzle ( 11 ) larger inner diameter,
- That at least one opening ( 14 ) is made at least in the axially extending wall of the connector ( 11 ) closed on its end face,
- That between the nozzle ( 11 ) of the inner tube ( 7 ) and the connection area ( 10 ) of the outer tube ( 6 ) on the one hand and between the main part ( 12 ) of the inner tube ( 7 ) and the guide area ( 9 ) of the outer tube ( 6 ) on the other hand at least one circumferential seal ( 16 , 17 ) is attached and that on the outer tube ( 6 ) a lever ( 22 ) which is in engagement with the inner tube ( 7 ) is attached, by its actuation the inner tube ( 7 ) in the outer tube ( 6 ) is axially displaceable is.

2. Device according to claim 1, characterized in that the lever ( 22 ) is fixedly connected to a pinion ( 21 ) rotatably mounted in the outer tube ( 6 ), which in a on the outer surface of the inner tube ( 7 ) attached rack ( 18 ) intervenes.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that at least one opening is also made in the wall of the transition region ( 15 ) from the connecting piece ( 11 ) to the main part ( 12 ) of the inner tube ( 7 ).

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that in the wall of the connecting piece ( 11 ) and the transition region ( 15 ) are provided several openings distributed over the circumference thereof.

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that on the end face of the socket ( 11 ) of the inner tube ( 7 ) an outwardly projecting in the axial direction of the inner tube ( 7 ) and eccentrically attached to the same knife ( 5 ) is attached, which is in a metering position (I) of the tap within the same dimensions and in a cutting position (III) of the tap protrudes beyond the end face of the container ( 1 ).

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the rack ( 18 ) from around the inner tube ( 7 ) circumferential ribs ( 19 ) which are separated by circumferential gaps ( 20 ).

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that on the side facing away from the nozzle ( 11 ) of the inner tube ( 7 ) is attached to a rotatable about its axis pipe section ( 23 ) on the same, in the axial direction on the inner tube ( 7 ) protrudes.

8. The device according to claim 7, characterized in that the pipe section ( 23 ) is angled.

9. Apparatus according to claim 7 or 8, characterized in that a circumferential seal ( 24 ) is arranged between the tube piece ( 23 ) and the inner tube ( 7 ).

10. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that an annular cutting crown ( 30 ) is attached to the end face of the connecting piece ( 11 ) of the inner tube ( 7 ).

11. The device according to claim 10, characterized in that the cutting edge of the cutting crown ( 30 ) seen in side view extends obliquely to the axis of the tap.