DE1263089B - Magnetisches Schieberegister - Google Patents

Magnetisches Schieberegister

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DE1263089B
DE1263089B DE1963J0024401 DEJ0024401A DE1263089B DE 1263089 B DE1263089 B DE 1263089B DE 1963J0024401 DE1963J0024401 DE 1963J0024401 DE J0024401 A DEJ0024401 A DE J0024401A DE 1263089 B DE1263089 B DE 1263089B
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Germany
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magnetic
shift register
register according
shift
winding
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Application number
DE1963J0024401
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English (en)
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Pe Tsi Chu
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/02Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
    • G11C19/04Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements using cores with one aperture or magnetic loop
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/80Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using non-linear magnetic devices; using non-linear dielectric devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Shift Register Type Memory (AREA)

Description

  • Magnetisches Schieberegister Die Erfindung betrifft ein magnetisches Schieberegister mit mindestens zwei je eine Eingangswicklung, eine Schiebewicklung und eine Ausgangswicklung tragenden Magnetkernen, bei dem die Ausgangswicklung des ersten Magnetkernes über eine Diode und einen Arbeitskontakt mit der Eingangswicklung des zweiten Magnetkernes usw. verbunden ist und bei dem zwei abwechselnd arbeitende Schiebeimpulsquellen zur Steuerung vorgesehen sind.
  • Ein derartiges Schieberegister ist bereits durch die britische Patentschrift 782 618, insbesondere Fig. 4, bekannt. Bei diesem Schieberegister wird der genannte Arbeitskontakt für die Dauer des Schiebeimpulses für den ersten Magnetkern geschlossen. Diese Steuerung des Arbeitskontaktes hat verschiedene Nachteile, wie in den folgenden Ausführungen erläutert wird. Nimmt man an, daß sich der erste und der zweite Magnetkern im gleichen Magnetisierungszustand befinden, z. B. in der positiven Sättigung oder im Zustand »0«, dann tritt in der übertragsschleife ein Störsignal auf, so daß der zweite Magnetkern in Richtung der negativen Sättigung oder in den Zustand »1« magnetisiert wird. Wenn das Störsignal eine ausreichende Amplitude aufweist, dann wird der zweite Magnetkern über das Sättigungsknie der Hysteresekurve magnetisiert und nimmt einen Zustand ein, der zwischen dem Zustand »0« und »1« liegt. Dies entspricht offensichtlich einem falschen Zuständ.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden und sicherzustellen, daß durch die genannten Störsignale der Zustand des zweiten Magnetkernes nicht verändert wird, und die übertragsgeschwindigkeit des Schieberegisters zu erhöhen.
  • In dem Artikel »An analysis of magnetic shift register operation«, von E. A. S an d s in »Proceedings of the Institute of Radio Engineers«, August 1953, Bd.41, Nr.8, S.993, ist ausgeführt, daß für eine sichere Informationsübertragung, d. h. Information »1« vom ersten Magnetkern, der erste oder sendende Magnetkern langsamer umgesteuert werden muß als der zweite oder empfangende Magnetkern. Um die Arbeitsgeschwindigkeit des Schieberegisters zu erhöhen, ist es jedoch erforderlich, den sendenden Magnetkern so schnell wie möglich umzusteuern, wenn der empfangende Magnetkern umgesteuert ist. Wenn der empfangende Magnetkern umgesteuert ist, dann nimmt der Eingangswiderstand, der durch die Eingangswicklung gebildet wird, sehr stark ab, so daß die Belastung des sendenden Magnetkernes sehr stark zunimmt und daher die Schaltgeschwindigkeit des sendenden Magnetkernes vermindert. Dieser Vorgang reduziert damit die übertragsgeschwindigkeit des Schieberegisters.
  • Das magnetische Schieberegister mit mindestens zwei je eine Eingangswicklung, eine Schiebewicklung und eine Ausgangswicklung tragenden Magnetkernen, bei dem die Ausgangswicklung des ersten Magnetkernes über eine Diode und einen Arbeitskontakt mit der Eingangswicklung des zweiten Magnetkernes usw. verbunden ist und bei dem zwei abwechselnd arbeitende Schiebeimpulsquellen zur Steuerung vorgesehen sind, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Schließungszeit des Kontaktes kleiner als die Dauer des Schiebeimpulses gewählt ist.
  • Die Schließungszeit des Arbeitskontaktes beginnt dabei nach dem Beginn des Schiebeimpulses und endet vor dem Ende des Schiebeimpulses. Auf diese Weise wird das Störsignal zu Beginn des Schiebeimpulses im übertragskreis nicht wirksam und die Belastung des sendenden Magnetkernes nach der Umsteuerung des empfangenden Magnetkernes abgeschaltet. Einzelheiten des erfindungsgemäßen Schieberegisters können der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele entnommen werden. Durch entsprechende Zusammenfassung der übertragskreise lassen sich damit verschiedenartige Funktionseinheiten bilden.
  • Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1 ein Magnetkern-Schieberegister, F i g. 2 ein anderes Magnetkern-Schieberegister, F i g. 3 einen zyklischen Impulsverteiler, F i g. 4 eine Steuerschaltung für einen zyklischen Magnetkern-Speicher, F i g. 5 einen anderen zyklischen Impulsverteiler, F i g. 6 eine andere Steuerschaltung für einen zyklischen Magnetkern-Speicher und F i g. 7 einen Speicher mit Serien-Eingangscode und Parallel-Ausgangscode.
  • In F i g. 1 ist ein Magnetkern-Schieberegister gezeigt, das im Prinzip wie das in Fig. 4 der britischen Patentschrift 782 618 gezeigte Register arbeitet. Es enthält eine Anzahl von Magnetkernen N-1, N, N+1... mit je einer Eingangswicklung n1, einer Ausgangswicklung n2 und einer Schiebewicklung ns. Ein Ende jeder Ausgangswicklung n2 ist über eine Diode d mit einem Ende der Eingangswicklung n 1 des folgenden Magnetkernes verbunden. Die anderen Enden der Eingangswicklungen n 1 der Magnetkerne N-1, N+1, N+3... sind mit dem gemeinsamen Punkt A verbunden, während die anderen Enden der Eingangswicklungenn1 der MagnetkerneN, N+2, N+4... mit dem zweiten gemeinsamen Punkt B verbunden sind. Die anderen Enden der Ausgangswicklungen n2 der Magnetkerne N-1, N+1, N+3 ... führen zum gemeinsamen dritten Punkt C, während die anderen Enden der Ausgangswicklungen n2 der Magnetkerne N, N+2, N+4... mit dem vierten gemeinsamen Punkt D verbunden sind. Zwischen die Punkte B und C ist ein Arbeitskontakt S1 und zwischen die Punkte A und D ein Arbeitskontakt S2 geschaltet. Daraus folgt, daß jeder Magnetkern über eine Übertragsschleife aus der eigenen Ausgangswicldung h2, einer Diode d und der Eingangswicklung n 1 des folgenden Magnetkernes und dem Arbeitskontakt S1 oder S2 mit dem folgenden Magnetkern gekoppelt ist. -Die Schiebewicklungen ns der Magnetkerne N-1, N+1, N+3... sind mit einer Schiebeimpulsquelle AP1 und die Schiebewicklungen ns der Magnetkerne N, N+2, N+4... mit einer Schiebeimpulsquelle AP 2 verbunden. Die Impulsquellen AP 1 und AP 2 liefern gleiche Schiebeimpulse, die jedoch abwechselnd auftreten.
  • Die Wirkungsweise dieses Schieberegisters ist im wesentlichen gleich der Wirkungsweise des durch das britische Patent 782618 bekanntgewordenen Schieberegisters. Man betrachtet zunächst einen sendenden Magnetkern, z. B. N-1, und einen empfangenden Magnetkern, z. B. N, die durch die Schiebeimpulse AP 1 und AP 2 abwechselnd gesteuert werden. Die beiden Magnetkerne sind durch eine übertragsschleife mit einem Kontakt S 1 miteinander gekoppelt. Die Wirkungsweise unterscheidet sich nun darin, daß dieser Schalter erst nach dem Beginn des Schiebeimpulses AP1 geschlossen und schon vor dem Ende des Schiebeimpulses wieder geöffnet wird.
  • Die Verzögerungszeit zwischen Beginn des Schiebeimpulses AP1 und Schließen des Kontaktes S1 wird so gewählt, daß sie etwa der Dauer der Störsignale entspricht. Diese Störsignale entstehen, wie bereits eingangs erläutert, in der Ausgangswicklung des sendenden Magnetkernes. Im vorliegenden Fall können diese Störsignale in der Übertragsschleife nicht flies ßen, da über den Kontakt in dieser Zeit der Kreis geöffnet ist. Der Zustand des empfangenden Magnetkernes N kann dadurch nicht in falscher Weise beeinflußt werden. _ . Die Schließungszeit des Kontaktes S1 wird so gewählt, daß der empfangende Magnetkern sicher umgeschaltet wird. Auf diese Weise wird die Übertragsschleife geöffnet, wenn der empfangende Magnetkern umgeschaltet ist, und dadurch wird die Umschaltung des sendenden Magnetkernes N-1 beschleunigt. Die Übertragsgeschwindigkeit des Registers wird dadurch vergrößert.
  • Wenn die Kontakte S1 und S2 nur kleine Ströme schalten können, dann ist es interessant, den Übertragsstrom reduzieren zu können, ohne daß dafür die Anzahl der Windungen der Eingangswicklung des empfangenden Magnetkernes erhöht werden muß. Dies kann durch die Anwendung des Koinzidenzprinzips erreicht werden.
  • Wie F i g. 2 zeigt, trägt jeder Magnetkern eine zusätzliche Wicklung np, die mit den Schiebewicklungen ns der jeweils unmittelbar folgenden Magnetkerne, aber mit entgegengesetztem Wicklungssinn in Reihe geschaltet sind. Erhält z. B. die zusätzliche Wicklung np wie die eigene Schiebewicklung ns des Magnetkernes N einen Schiebeimpuls AP 1, dann wird ein Magnetfluß erzeugt, der nicht ausreicht, den Magnetkern N umzuschalten. Wenn jedoch in der Eingangswicklung h 1 dieses Magnetkernes gleichzeitig ein übertragsstrom fließt, dann wird der Magnetkern umgesteuert.
  • Es muß noch einmal bemerkt werden, daß ein der zusätzlichen Wicklung np eines Magnetkernes zugeführter Schiebeimpuls diesen Magnetkern nicht beeinflußt, auch wenn eine »0« übertragen wird, da die Übertragsschleife durch den Kontakt erst nach dem Abklingen des Störsignals geschlossen wird.
  • Aus der Anordnung nach F i g. 2 folgt, daß die Magnetisierungsfeldstärke, die über die Impulsquelle und den Übertragskreis zugeführt wird, um den Betrag reduziert werden kann, der von derselben Impulsquelle direkt der zusätzlichen Wicklung np des empfangenden Magnetkernes zugeführt wird.
  • Verbindet man die Ausgangswicklung h2 des letzten Magnetkernes N+4- mit der Eingangswicklung n1 des ersten MagnetkernsN-1, dann erhält man den in F i g. 3 gezeigten geschlossenen Schieberegisterkreis. Wenn nur ein Zeichen »1« in diesem Kreis gespeichert ist, dann'läuft dieses Zeichen beim Ansteuern des Kreises mit den Schiebeimpulsen AP1undAP2 zyklisch um. In jede übertragsschleifP ist ein Lastwiderstand RL eingeschleift, so daß dieser Widerstand immer wieder einen Stromimpuls erhält. Die Impulssequenz ist durch die doppelte Impulssequenz der Impulsquellen, geteilt durch die Anzahl aller Magnetkerne, gegeben. Auf diese Weise erhält man einen zyklischen Impulsverteiler. Es ist dabei nicht Voraussetzung, daß in jeder Übertragsschleife ein Lastwiderstand eingefügt ist.
  • Ein besonderer Anwendungsfall für einen derartigen Impulsverteiler- liegt bei der Steuerung einer Speichermatrix vor. Jeder Lastwiderstand ist dabei durch eine Reihe von bistabilen Elementen des Speichers ersetzt, und jede derartige Speicherreihe ist in zwei Kreisen eingeschleift, die 'feile eines geradzahligen und ungeradzahligen übertragskreises bilden.
  • Ein Impulsverteiler zur Steuerung eines Magnetkernspeichers ist in F i g. 4 dargestellt. Dieser Impulsverteiler wird durch Verbindung der Punkte C und D nach F i g: 3 erhalten. Die Lastwiderstände der ungeradzahligen - Übertragssehleifen sind durch - den Lesedraht einer Speicherreihe und die- Lastwiderstände der geradzahligen übertragsschleife durch den Schreibdraht einer Speicherreihe ersetzt. Auf diese Weise ist durch jede Reihe des Speichers ein Lese-und Schreibdraht geführt. Die Schiebeimpulse AP 1 und AP 2 sowie die Übertragsschleifen sind so ausgelegt, daß der Lesestrom größer ist als der Schreibstrom, z. B. etwa zweimal so groß.
  • Der Stromkreis nach F i g. 3 kann nur Stromimpulse an eine geradzahlige Anzahl von Verbrauchern liefern, da die Verschiebung in zwei Phasen ausgeführt wird. Wenn Impulse an eine ungeradzahlige Anzahl von Verbrauchern zu liefern sind, dann ist die Anordnung nach F i g. 5 zu wählen. Dieser Stromkreis wird durch die Verbindung der Punkte A und B nach F i g. 3 erhalten. Außerdem ist zwischen diesem neuen Punkt und jeweils zwei Eingangswicklungen eines geradzahligen und eines ungeradzahligen übertragskreises ein Lastwiderstand einzufügen. Auf diese Weise ist jeder Lastwiderstand in zwei übertragsschleifen, die durch die Kontakte S1 und S2 gesteuert werden, eingeschleift, so daß in jeder Phase in diesem Widerstand ein Impuls auftritt.
  • Man kann an Stelle der Punkte A und B auch die Punkte C und D miteinander verbinden. In diesem Fall ist ein gemeinsamer Lastwiderstand mit jeweils zwei Ausgangswicklungen einer geradzahligen und ungeradzahligen übertragsschleife zu verbinden.
  • In beiden Fällen fließt der Strom bei beiden zugeordneten übertragsschleifen in der gleichen Richtung durch den Lastwiderstand. In manchen Fällen ist es jedoch erwünscht, daß der Strom durch den gemeinsamen Lastwiderstand in entgegengesetzter Richtung durchfließt. Einen solchen Stromkreis zeigt F i g. 6. Dieser Stromkreis leitet sich aus F i g. 3 ab, wenn die Punkte A und C miteinander verbunden werden und zwischen diesem Punkt und dem Verbindungspunkt einer Ausgangswicklung und einer Eingangswicklung, die einer ungeradzahligen und geradzahligen übertragsschleife angehören, ein Lastwiderstand, z. B. die Reihe von Speicherelementen einer Speichermatrix, eingeschaltet wird. Der Strom in einer ungeradzahligen übertragsschleife ist der Lesestrom und der Strom in einer geradzahligen Übertragsschleife der Schreibstrom. Die Schiebeimpulse und die übertragsschleifen sind so ausgelegt, daß der Lesestrom größer ist als der Schreibstrom.
  • Man kann an Stelle der Punkte A und C auch die Punkte B und D miteinander verbinden und zwischen diesem Punkt und dem Verbindungspunkt einer Ausgangswicklung und einer Eingangswicklung, die einer ungeradzahligen und einer geradzahligen Übertragsschleife angehören, einen Lastwiderstand einschalten.
  • In F i g. 7 ist ein Speicher mit Serien-Eingangscode und Parallel-Ausgangscode dargestellt. Dieser Speicher weist ein Schieberegister nach F i g. 1 auf, bei dem jedoch die Ausgangswicklungen der ungeradzahligen Magnetkerne in andere übertragsschleifen einbezogen sind, die außerdem die Reihenschaltung von Diode d1, Lastwiderstand RL und Übertragsschalter St enthalten. Der Schalter St ist gemeinsam für alle Ausgangskreise.
  • Die in Serien vorliegende Information wird über die Eingangswicklung IN dem Schieberegister zugeführt und wird durch abwechselnd zugeführte Schiebeimpulse AP 1 und AP 2 bei offenem Schalter St schrittweise im Register eingetragen. Ist das Register gefüllt, dann werden die Kontakte S1 und

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetisches Schieberegister mit mindestens zwei je eine Eingangswicklung, eine Schiebewicklung und eine Ausgangswicklung tragenden Magnetkernen, bei dem die Ausgangswicklung des ersten Magnetkernes über eine Diode und einen Arbeitskontakt mit der Eingangswicklung des zweiten Magnetkernes usw. verbunden ist und bei dem zwei abwechselnd arbeitende Schiebeimpulsquellen zur Steuerung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließungszeit des Kontaktes (S1, S2) kleiner als die Dauer des Schiebeimpulses (AP1, AP2) gewählt ist.
  2. 2. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließungszeit des Kontaktes nach dem Beginn des Schiebeimpulses beginnt.
  3. 3. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließungszeit des Kontaktes vor dem Ende des Schiebeimpulses aufhört.
  4. 4. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine geradzahlige Anzahl von Magnetkernen aufweist und der erste, zweite ... letzte Magnetkern mit dem zweiten, dritten ... ersten Magnetkern über eine erste, zweite ... letzte übertragsschleife gekoppelt ist, daß die Eingangswicklungen (n1) der ungeradzahligen und geradzahligen Magnetkerne mit einem ersten (A) und einem zweiten (B) gemeinsamen Punkt verbunden sind, während die Ausgangswicklungen (n2) der ungeradzahligen und geradzahligen Magnetkerne mit einem dritten (C) und einem vierten (D) gemeinsamen Punkt verbunden sind, und daß zwischen zweiten (B) und dritten (C) Punkt ein Arbeitskontakt (S1) und zwischen ersten (A) und vierten (D) Punkt ein Arbeitskontakt (S2) geschaltet ist (F i g. 1).
  5. 5. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Übertragsschleifen Lastwiderstände aufweisen (F i g. 3).
  6. 6. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lastwiderstand durch eine Reihe von bistabilen Speicherelementen einer Speichermatrix gebildet ist und jede dieser Reihen in zwei solchen Stromkreisen eingefügt ist, die einen Teil einer ungeradzahligen und geradzahligen übertragsschleife bilden (F i g. 4).
  7. 7. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die ersten und zweiten gemeinsamen Punkte (A und B) oder die dritten und vierten gemeinsamen Punkte (C und D) miteinander verbunden sind (F i g. 5). B. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Lastwiderstand (RL) zwischen diesen Verbindungspunkt und den Verbindungspunkt S2 geöffnet und der Schalter St geschlossen. Ein Schiebeimpuls AP 1 löscht das Register, und die gespeicherte Information wird parallel zu den Lastwiderständen RL übertragen. von zwei Eingangs- oder Ausgangswicklungen geschaltet ist, die in einer ungeradzahligen und einer geradzahligen Übertragsschleife eingefügt sind. 9. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die ersten und dritten gemeinsamen Punkte (A und C) oder die zweiten und vierten gemeinsamen Punkte (B und D) miteinander verbunden sind und daß zwischen diesen Verbindungspunkt und den Verbindungspunkt einer Ausgangs- und einer Eingangswicklung, die in einer aufeinanderfolgenden ungeradzahligen und einer geradzahligen übertragsschleife eingefügt ist, ein Lastwiderstand (RL) eingeschaltet ist (F i g. 6). 10. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswicklungen der ersten, dritten, . . . Magnetkerne in eine übertragsschleife mit einer Diode (d1), einem Widerstand und einem dritten Arbeitskontakt (St), der für alle übertragsschleifen gemeinsam ist, einbezogen ist (F i g. 7). 11. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnetkern eine zusätzliche Schiebewicklung (np) trägt, die durch die Schiebeimpulse in gleicher Weise gesteuert wird wie die Eingangswicklung durch den übertragsimpuls. 12. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit zwischen Beginn des Schiebeimpulses und Schließung des Arbeitskontaktes (S1, S2) an die Dauer der Störsignale angepaßt ist. 13. Magnetisches Schieberegister nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließungszeit des Arbeitskontaktes (S1, S2) an die Umsteuerungszeit der empfangenden Magnetkerne angepaßt ist.
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