DE1262080B - Hydrostatisch entlastetes Radialwaelzlager - Google Patents

Hydrostatisch entlastetes Radialwaelzlager

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DE1262080B DE1966Z0012201 DEZ0012201A DE1262080B DE 1262080 B DE1262080 B DE 1262080B DE 1966Z0012201 DE1966Z0012201 DE 1966Z0012201 DE Z0012201 A DEZ0012201 A DE Z0012201A DE 1262080 B DE1262080 B DE 1262080B
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Alfred Jakob Zwicky
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Description

  • Hydrostatisch entlastetes Radialwälzlager Die Erfindung betrifft ein hydrostatisch entlastetes Radialwälzlager mit Druckölzufuhr in dem von den Wälzkörpern überrollten Laufbahnbereich.
  • Zweck derartiger hydrostatisch entlasteter Wälzlager ist es, die Belastbarkeit solcher Lager zu erhöhen, die abhängig ist einerseits von der Lagerkonstruktion und andererseits von der zugrunde gelegten Lebensdauer. Erst durch die hydrostatische Entlastung von Radialwälzlagem ist es häufig möglich, unter den gegebenen beschränkten Platzverhältnissen Lager unterzubringen, die eine ausreichende Lebensdauer erbringen.
  • Es ist bereits ein Radialwälzlager bekanntgeworden, bei dem versucht wurde ' die Lagerbelastbarkeit durch hydraulische Entlastung zu erhöhen. Bei einer Ausführung hat man dabei einen Lageraußenring mit taschenförmigen Ausnehmungen versehen, in die zylindrische Wälzkörper eingelegt wurden. In diese taschenartigen Ausnehmungen erfolgte von außen her eine Druckölzufuhr mit über den Lagerumfang unterschiedlicher Druckhöhe. Bei dieser Lagerausführung handelt es sich im eigentlichen Sinne nicht um ein Wälzlager, weil die zylindrischen Wälzkörper in den taschenförinigen Ausnehmungen des Außenringes nicht abrollen können. Diese Konstruktion ergibt somit praktisch nur ein Gleitlager, bei dem die Gleitfläche durch die Oberflächen der einzelnen Wälzkörper gebildet ist.
  • In einer anderen Ausführung sind zwischen einem Außenring und einer inneren Laufbahn zylindrische Wälzkörper angeordnet, wobei der Außenring über seinen Umfang derart mit unterschiedlich großen Bohrungen versehen ist, daß in den freien Räumen zwischen den Wälzkörpern unterschiedlich hohe Drücke entstehen können. Zur Erzielung einer wirklichen hydrostatischen Entlastung ist es erforderlich, die Räume, in die Drucköl eingeführt wird, in ausreichendem Maße abzudichten, damit sich dort wirklich ein wirksamer Öldruck aufbauen kann. Die Lösung dieses Problems ist bei dem bekannten Lager nicht offenbart (französisches Patent 1088 917).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Radialwälzlager zwischen den beiden Wälzkörperlaufbahnen ausreichend abgedichtete Räume zu schaffen, die mit Drucköl beaufschlagt werden können, um dadurch eine wirksame hydrostatische Entlastung zu erzielen.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Wälzkörper eines derartigen Radialwälzlagers in den Taschen eines Käfigs untergebracht sind, der mit so engem Spiel zwischen die Laufbahnen eingreift, daß die einzelnen Käfigtaschen in sich weitgehend abgedichtete Räume darstellen, und daß die von der aufzunehmenden Radialkraft nur in einer Richtung belastete Laufbahn auf der belasteten Seite ihres Umfanges mit ölzuführkanälen und auf der anderen Seite ihres Umfanges mit ölabführkanälen versehen ist.
  • Um zu erreichen, daß die einzelnen Käfigtaschen in sich abgedichtete Räume darstellen, ist es nicht nur erforderlich, die die Käfigstege an ihren Enden miteinander verbindenden Käfigstirnringe in ihrer radialen Dicke so auf die Durchmesser der Wälzkörperlaufbahnen abzustimmen, daß sich an diesen Stellen Spaltdichtungen ergeben, sondern es müssen ebenso die die Taschen abgrenzenden Käfigstege die gleiche radiale Dicke aufweisen, damit auch in Lagerumfangsrichtung zwischen den einzelnen Käfigtaschen Spaltdichtungen erzielt werden. Es versteht sich von selbst, daß die Wirkung der Erfindung um so günstiger sein wird, je enger die Dichtungsspalte ausgebildet werden. Es hat sich gezeigt, daß zu diesem Zweck die radiale Dicke des Käfigs mindestens 1/"" bis höchstens 1/" geringer als der Durchmesser der Wälzkörper sein sollte. Wenn nun bei einem solchen Lager die gegenüber der aufzunehmenden Radialkraft nicht umlaufende Laufbahn im Bereich der einen Hälfte ihres Umfanges mit Kanälen für die Zuführuno, von Drucköl und im Bereich der anderen Hälfte ihres Umfanges mit Kanälen für die ölabfuhr versehen ist, dann läßt sich bei Zufuhr von Drucköl auf der einen Lagerhälfte erreichen, daß dieses Drucköl in den einzelnen Käfigtaschen ein Druckpolster aufbaut, das dann die andere Laufbahn in der Art eines hydrostatischen Lagers tragen kann. Je nach Höhe des öldruckes kann dadurch erreicht werden, daß die von den Wälzkörpern selbst aufzunchmende Radialkraft mehr oder weniger weit abgebaut werden kann, wobei im Extremfall erreicht werden kann, daß die Wälzkörper völlig entlastet sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann es bei einer solchen Lagerausführung zweckmäßig sein, daß die Käfigtaschen den Wälzkörpern Cr gegenüber solche Erweiterungen aufweisen, daß ein Durchtritt des Drucköles in radialer Richtung von der einen zur anderen Laufbahn ohne nennenswerten Widerstand möglich ist. Im allgemeinen, insbesondere bei langsam drehenden Lagern, reicht für diesen Öldurchtritt zwar das unumgängliche Spiel der Wälzkörper in den Käfigtaschen aus. Gerade bei schnell drehenden Lagern kann es jedoch zweckmäßig sein, derartige zusätzliche Erweiterungen vorzusehen, um damit zu gewährleisten, daß sich ausreichend schnell in den Käfigtaschen das erforderlich Druckpolster aufbaut.
  • Schließlich schlägt die Erfindung noch weiter vor, die die Taschen begrenzenden Käfigstege am inneren und äußeren Käfigmantel zu den Taschen hin so abfallend zu profilieren, daß sich zwischen ihnen und den zugehörigen Laufbahnen keilförmige, den Aufbau eines hydrodynamischen Schmierfilmes fördernde Räume ergeben. Durch diese Ausbildung der Käfigstege wird erreicht, daß sich der Käfig zwischen den Laufbahnen selbst zentriert, wodurch erreicht wird, daß die Dichtungsspalte zwischen dem Käfig und den Laufbahnen über den ganzen Lagerumfang gleiche Breite aufweist. Wenn eine derartige Zentrierung des Käfigs nicht vorgesehen wäre, wäre es möglich, daß sich dieser an einer Seite seines Umfanges gegen eine Laufbahn anlegt, wodurch an der gegenüberliegenden Stelle ein Spalt von doppelter Breite entstehen würde, wodurch die Leckverluste auf das vierfache ansteigen würden. Die Profilierung der Käfigstege hat aber ganz besonders dann auch ihre Berechtigung, wenn es sich um ein Lager handelt, das mit sehr hoher Drehzahl umläuft. Sobald eine bestimmte Drehzahl erreicht ist, kann die durch den aufgebauten hydrodynamischen Schmierfilm auf die zu lagernde Welle ausgeübte Kraft so stark werden, daß der Käfig sozusagen als »schwimmende Lagerbüchse« die gesamte Lagerkraft übertragen kann. - In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der beschriebenen Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Lager mit Käfig, F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-11 der F i g. 1, F i g. J eine Draufsicht auf eine Abwicklung des Käfigs gemäß F i g. 1 und 2, F i g. 4 eine schematische Darstellung der Verteilung des hydraulischen Druckes im Lager und F i g. 5 einen Teilquerschnitt durch ein Lager gemäß F i g. 2 mit andersartiger Käfigausbildung.
  • Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Lager besteht aus dem äußeren Laufring 1, dem inneren Laufring 2 und den dazwischen abrollenden Wälzkörpem 3, die in dem Käfig 4 untergebracht sind. Der Käfig 4 ist dabei in seiner radialen Dicke so ausgelegt, daß er mit so geringem Spiel zwischen die Laufringe 1 und 2 eingreift, daß die die Wälzkörper 3 aufnehmenden Käfigtaschen in sich abgedichtete Räume ergeben. Die Abdichtung dieser Räume erfolgt durch die Spaltdichtungen, die sich durch das geringe Spiel zwischen dem Käfig, 4 und den Laufbahnen 1 und 2 Z, ergeben. In dem äußeren Laufring 1 können an beiden Enden z. B. die nachträglich eingesetzten Anlaufscheiben 5 vorgesehen sein, die verhindern, daß der Käfig 4 in axialer Richtung aus dem Laufring herausrutscht. Der äußere Laufring 1 ist über seinen Umfang bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit insgesamt sechs, gleichmäßig verteilten Bohrungen 6 und 7 versehen. Die Bohrungen 6 sind in der unteren Hälfte des Laufringes angeordnet, während die Bohrungen 7 sich in der oberen Laufringhälfte befinden. Wenn man unterstellt, daß eine in diesem Lager zu lagernde Welle durch eine senkrecht nach unten wirkende Radialkraft belastet wird, dann wird im Betriebszustand durch die Bohrungen 6 Drucköl zugeführt, das über die Bohrungen 7 wieder abgeleitet werden kann. Durch das Einführen von Drucköl durch die Bohrungen 6 baut sich in den einzelnen die Wälzkörper 3 aufnehmenden Käfigtaschen ein Druck auf, der in der Lage ist, den inneren Laufring 2 ganz oder teilweise zu tragen, wodurch im unteren belasteten Teil des Wälzlagers die Wälzkörper 3 teilweise oder auch ganz entlastet werden.
  • Damit der Druckaufbau in den Wälzkörpertaschen erfolgen kann, kann es zweckmäßig sein, wie F i g. 3 zeigt, die für die Aufnahme der Wälzkörper 3 vorgesehenen Taschen an bestimmten Stellen mit Erweiterungen 19 zu versehen, die einen weitgehend ungehinderten Durchtritt des Drucköles gestatten.
  • Die F i g. 4 zeigt in schematischer Darstellung die Verteilung des hydraulischen Druckes zwischen den beiden Laufringen, wobei die Lage der Bohrungen 6 und 7 ebenfalls schematisch angedeutet ist. Aus dieser F i g. 4 ergibt sich, daß der den Innenrin" 2 tragende hydraulische Druck sich tatsächlich nur in der unteren Lagerhälfte, die durch die im Lager aufzunehmende Radialkraft belastet wird, aufbaut. Durch geeignete Wahl der Anzahl der Bohrungen, deren Verteilung über den Lagerumfang und die Höhe des Druckes des eingeführten öles kann praktisch jede denkbare Druckverteilung zwischen den beiden Laufringen erreicht werden, und damit das Lager den jeweiligen praktischen Erfordernissen angepaßt werden.
  • Wie der Teilquerschnitt durch ein solches Lager nach F i g. 5 zeigt, können die Käfigstege 8 am inneren und äußeren Käfigmantel zu den Wälzkörperachsen hin so abfallend profiliert sein, daß sich zwischen ihnen und den zugehörigen Laufringen 1 und 2 keilförmige, den Aufbau eines hydrodynamischen Schmierfilmes fördernde Räume ergeben. Diese keilförmigen Räume sind in F i g. 5 mit 9 am Außenumr> el fang des Käfigs bzw. 10 in der Käfigbohrung bezeichnet. Durch diese Ausbildungen ist es möglich, den Käfig sich selbst zentrieren zu lassen, wenn er durch die sich bildenden Schmierkanäle außen und innen von der Laufbahn abgestoßen wird, und dann, wenn das Lager mit hoher Drehzahl läuft, zu erreichen, daß der sich aufbauende Schmierfilm eine zusätzliche Entlastung der Wälzkörper bringt, weil dann der Käfig als »schwimmende Hülse« praktisch Gleitlagerfunktionen übernirnmt und durch den aufgebauten Schmierfilm einen Teil der Lagerbelastung übernehmen kann.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Lagerausführungen mit zylindrischen Wälzkörpern. Es sind vielmehr Lagerausführungen mit allen bekannten Wälzkörperformen denkbar. In jedem Falle ist es nur erforderlich, dafür zu sorgen, daß der die Wälzkörper aufnehmende Käfig mit so engem Spiel zwischen die Laufbahnen eingreift, daß die einzelnen Käfigtaschen in sich weitgehend abgedichtete Räume darstellen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Hydrostatisch entlastetes Radialwälzlager mit Druckölzufuhr in dem von den Wälzkörpern überrollten Laufbahnbereich, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wälzkörper in den Taschen eines Käfigs untergebracht sind, der mit so engem Spiel zwischen die Laufbahnen eingreift, daß die einzelnen Käfigtaschen in sich weitgehend abgedichtete Räume darstellen, und daß die von der aufzunehmenden Radialkraft nur in einer Richtung belastete Laufbahn auf der belasteten Seite ihres Umfanges mit ölzuführkanälen und auf der anderen Seite ihres Umfanges mit ölabführkanälen versehen ist.
  2. 2. Radialwälzlager nach Anspruch 1, dadurch (yekennzeichnet daß die Käfigtaschen den Wälzkorpern gegenüber solche Erweiterungen aufweisen, daß ein Durchtritt des Drucköles in radialer Richtung von der einen zur anderen Laufbahn ohne nennenswerten Widerstand möglich ist. 3. Radialwälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Taschen begrenzenden Käfigstege am inneren und äußeren Käfigmantel zu den Taschen hin so abfallend profiliert sind, daß sich zwischen ihnen und den zugehörigen Laufbahnen keilförmige, den Aufbau eines hydrodynamischen Schmierfflmes fördernde Räume ergeben.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 195 965; französische Patentschrift Nr. 1088 917.
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