DE3006643A1 - Drahtwaelzlager - Google Patents

Drahtwaelzlager

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DE3006643A1
DE3006643A1 DE19803006643 DE3006643A DE3006643A1 DE 3006643 A1 DE3006643 A1 DE 3006643A1 DE 19803006643 DE19803006643 DE 19803006643 DE 3006643 A DE3006643 A DE 3006643A DE 3006643 A1 DE3006643 A1 DE 3006643A1
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DE
Germany
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support rings
bearing
rolling elements
rolling
roller bearing
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Withdrawn
Application number
DE19803006643
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Ing.(grad.) 8552 Höchstadt Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INA Waelzlager Schaeffler OHG
Original Assignee
Industriewerk Schaeffler OHG
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Publication date
Application filed by Industriewerk Schaeffler OHG filed Critical Industriewerk Schaeffler OHG
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Priority to FR8102686A priority patent/FR2476774A1/fr
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/34Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
    • F16C19/36Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers
    • F16C19/361Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers with cylindrical rollers
    • F16C19/362Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers with cylindrical rollers the rollers being crossed within the single row
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/60Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
    • F16C33/61Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings formed by wires
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/10Application independent of particular apparatuses related to size
    • F16C2300/14Large applications, e.g. bearings having an inner diameter exceeding 500 mm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Industriewerk Schaeffler oHG, Industriestraße 1-3 8522 Herzogenaurach
PG 1651
Drahtwälzlager
Die Erfindung betrifft ein Drahtwälzlager, bestehend aus zwei konzentrischen Tragringen, die an ihren einander zugekehrten zylindrischen Flächen mit annähernd V-förmigen Nuten versehen sind, in deren Begrenzungsflächen Vertiefungen mit eingesetzten Laufdrähten von annähernd halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen sind, auf denen zylindrische Wälzkörper abrollen, wobei die Achsen aufeinanderfolgender Wälzkörper unter einem Winkel von 90° zueinander stehen.
Derartige bekannte Drahtwälzlager werden vorwiegend dort eingesetzt, wo das Lager hohe und höchste Lasten aufnehmen muß. Zu diesem Zweck werden Laufdrähte verwendet, deren Lauffläche in der Breite annähernd mit der Wälzkörperlänge übereinstimmt. Weiterhin werden die Rollen unmittelbar aneinanderliegend angeordnet, um eine möglichst große Anzahl auf dem Lagerumfang unterzubringen. Um derartige Wälzlager montieren zu können, ist es erforderlich, wenigstens den einen Tragring in einer rechtwinklig zur Lagerachse liegenden Ebene zu teilen, wodurch es möglich ist, zunächst den ungeteilten Tragring und die eine Hälfte des geteilten Tragringes konzentrisch zueinander anzuordnen, die Wälzkörper einzufüllen und anschließend die zweite Hälfte des geteilten Laufringes aufzusetzen und mit der ersten Hälfte z. B. durch Schrauben zu verbinden.
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Diese bekannten Drahtwälzlager sind zwar in der Lage, sehr hohe Lagerbelastungen aufzunehmen. Durch die Teilung des einen Laufringes ist jedoch einerseits der Herstellungsaufwand relativ groß, und andererseits ist die Genauigkeit und Steifigkeit eines solchen Lagers wesentlich geringer, als wenn beide Laufringe einteilig ausgeführt werden.
In der Praxis treten immer wieder Lagerungsfälle auf, bei denen es nicht auf die Übertragung einer besonders hohen Belastung ankommt, bei denen jedoch eine sehr hohe Lagergenauigkeit gefordert wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche Lagerungsfälle ein Drahtwälzlager zu schaffen, welches bei geringstem Herstellungsaufwand gegenüber herkömmlichen Lagern eine deutlich höhere Lagergenauigkeit aufweist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die beiden Tragringe einstückig ausgeführt werden und die radiale Breite des Ringspaltes zwischen den beiden Tragringen gleich oder größer als der halbe Durchmesser der Wälzkörper ausgeführt wird. Eine solche Ausbildung der Tragringe bedingt zwar, daß nur noch Laufdrähte untergebracht werden können, deren Laufbahnbreite deutlich geringer als die Wälzkörperlänge ist. Wegen des bei diesen Lagern meist beachtlichen Lagerdurchmessers kann jedoch eine so große Anzahl von Wälzkörpern untergebracht werden,- daß trotzdem eine in vielen Fällen ausreichende Lagerbelastbarkeit erzielt wird.
Die beschriebene Ausbildung der Tragringe ermöglicht einen Zusammenbau des Drahtwälzlagers in der an sich bekannten Weise, daß zunächst die Tragringe derart exzentrisch zueinander angeordnet werden, daß sie sich an einer Umfangssteile berühren, anschließend in den sich ergebenden sichelförmigen Spalt zwischen den Tragringen die Wälzkörper
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eingefüllt und schließlich die Wälzkörper gleichmäßig über den Lagerumfang verteilt und in dieser Position durch einen Käfig fixiert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Teil-Längsschnitt dargestellt.
Das Lager besteht aus dem äußeren Tragring 1 und dem inneren Tragring 2, welche in V-förmigen Nuten 3 bzw. 4 Vertiefungen 5 und 6 aufweisen, in welche Laufdrähte 7 bzw..8 eingesetzt sind. Auf jeweils gegenüberliegenden Laufdrähten in den beiden Tragringen rollen zylindrische Wälzkörper 9 ab, wobei in an sich bekannter Weise die Achsen aufeinanderfolgender Wälzkörper unter einem Winkel von 90 zueinander stehen. Um die Wälzkörper 9 in einem gleichmäßigen ümfangsabstand voneinander zu halten, ist ein Käfig 10 vorgesehen, welcher in an sich bekannter Weise von der einen Lagerstirnseite her über die Wälzkörper geschnappt werden kann.
Das Charakteristische dieses Lagers besteht darin, daß die beiden Tragringe 1 und 2 einstückig ausgeführt sind und daß die radiale Breite 11 des Ringspaltes 12 zwischen den beiden Tragringen wenigstens gleich dem halben Durchmesser der Wälzkörper 9 ist.
Durch diese Ausbildung der beiden Tragringe 1 und 2 ist es möglich, zum Zwecke des Zusammenbaues'den inneren Tragring zunächst so weit nach rechts zu schieben, bis er an seiner der dargestellten Umfangsstelle entgegengesetzten Stelle unter Überbrückung des Ringspaltes 12 am äußeren Tragring 1 anliegt. Damit öffnet sich an der dargestellten Umfangsstelle der Ringspalt 12 auf seine doppelte Breite, so daß es dann möglich ist, an dieser Stelle die zylindrischen Wälzkörper 9 in axialer Richtung einzuführen und in ihre spätere Position zu kippen. Auf diese
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Weise kann der halbe Lagerumfang mit Wälzkörpern befüllt werden. Anschließend können die Wälzkörper gleichmäßig über den Lagerumfang verteilt werden, wobei der innere Tragring 2 wieder in eine konzentrische Position ztim äusseren Tragring 1 gebracht wird. Anschließend kann schließlich der Käfig 10 über die verteilten Wälzkörper geschnappt werden, wodurch diese in ihrer Umfangspositxon fixiert werden.
Sollte es erforderlich sein, in dem Lager eine höhere Belastung aufzunehmen, so ist es durchaus möglich, im Querschnitt größere Laufdrähte einzusetzen, wie sie gestrichelt eingezeichnet und mit 13 bezeichnet sind. Wenn_diese Lauf— drähte - wie der Zeichnung zu entnehmen ist - außermittig zu den Wälzkörpern 9 angeordnet werden, behindern sie die Montierbarkeit des Lagers nicht.
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Leerseite

Claims (2)

  1. PG 1651
    Ansprüche
    f 1 .J Drahtwälzlager, bestehend aus zwei konzentrischen Tragringen, die an ihren einander zugekehrten zylindrischen Flächen mit annähernd V-förmigen Nuten versehen sind, in deren Begrenzungsflächen Vertiefungen mit eingesetzten Laufdrähten von annähernd halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen sind, auf denen zylindrische Wälzkörper abrollen, wobei die Achsen aufeinanderfolgender Wälzkörper unter einem Winkel von 90° zueinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Tragringe (1, 2) einstückig ausgeführt sind und die radiale Breite (11) des Ringspaltes
    (12) zwischen ihnen gleich oder größer als der halbe Durchmesser der Wälzkörper (9) ist.
  2. 2. Verfahren zum Zusammenbau eines Drahtwälzlagers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zunächst die Tragringe (1, 2) derart exzentrisch zueinander angeordnet werden, daß sie sich an einer Umfangsstelle berühren, anschließend in den sich ergebenden sichelförmigen Spalt zwischen den Tragringen (1, 2) die Wälzkörper (9) eingefüllt und schließlich die Wälzkörper (9) gleichmäßig über den Lagerumfang verteilt und in dieser Position durch einen Käfig (10) fixiert werden.
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DE19803006643 1980-02-22 1980-02-22 Drahtwaelzlager Withdrawn DE3006643A1 (de)

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DE19803006643 DE3006643A1 (de) 1980-02-22 1980-02-22 Drahtwaelzlager
FR8102686A FR2476774A1 (fr) 1980-02-22 1981-02-11 Palier a roulement
GB8105381A GB2070154A (en) 1980-02-22 1981-02-20 Roller Bearings

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803006643 DE3006643A1 (de) 1980-02-22 1980-02-22 Drahtwaelzlager

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3006643A1 true DE3006643A1 (de) 1981-09-03

Family

ID=6095283

Family Applications (1)

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DE19803006643 Withdrawn DE3006643A1 (de) 1980-02-22 1980-02-22 Drahtwaelzlager

Country Status (3)

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DE (1) DE3006643A1 (de)
FR (1) FR2476774A1 (de)
GB (1) GB2070154A (de)

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GB2070154A (en) 1981-09-03
FR2476774A1 (fr) 1981-08-28

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER KG, 8522 HERZOGENAURACH,

8140 Disposal/non-payment of the annual fee for main application