DE1261952C2 - Einstellbarer ringkern - spartransformator - Google Patents

Description

wird dabei so gewickelt, daß auf eine Windung der inneren Wickellage eine Windung der äußeren Wikkellage folgt.

Jede Windung der äußeren Wickellage weist eine ebene blanke Oberfläche 19 auf. Die Flächen 19 bilden die Kontaktfläche 20, über die die Bürste 14 verschiebbar ist. Die einzelnen Windungen der Wicklung 17 sind durch die auf dem Wicklungsdraht 22 befindliche Isolierschicht 21 voneinander isoliert.

Der Aufbau der Wicklung 17 wird nun näher an Hand von F i g. 5 erläutert.

Die Wicklung 17 ist aus einer einzigen Drahtlänge gewickelt. Der Dr^ht 22 wird ausgehend von einem Anfangspunkt 23 im Uhrzeigersinn um die Mittelachse des ringförmigen Kens 15 gewickelt, wobei zur Bildung einer ersten zwischen dem Punkt 23 und einem Punkt 24 verlaufenden Windung der inneren Wickellage der Draht 22 im Uhrzeigersinn entlang der Mittelachse des Kerns 15 vorgezogen wird. Ausgehend vom Punkt 24 wird nun eine weitere Win- 2c dung der inneren Wickellage gebild:t, die jedoch in dem zwischen dem ΡμηΜ 23 und dem Punkt 24 liegenden Punkt 25 endet. Ausgehend vom Punkt 25 wird dann eine Windung der äußeren Wickellage bis zum Punkt 26 geführt, von dem aus wiederum> eine

neren Wickellaee bis zum Punkt 29 gefuhrt ist, us«. Sic Punkte 24, 26, 28 usw. sind also Lndpunkie von jeweils einer Windung der inneren Wickel agc während die Punkte 25, 27, 29 usw. Endpunkte einer Winduna der äußeren Wickellage sind. Wie aus den F „ " und 4 ersichtlich ist. liegen die jungen deHnneren Wickellage dich an dicht, und d«Windungen der äußeren Wickellage smd au und zischen benachbarte Windungen der inneren ^Ulla°e »eleat. Die Bürste ist über die Punkte 2s, 27, -) US^.Verschiebbar, so daß zwischen zwei zur Kontaktfläche 20 aehörigen Punkten jeweils zwei Wm-

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Windungen am Innenumfang des Ringkernes Is
Bünddn 30 gestaut, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι 2

   zur Erzielung eines fein abgestuften Stellbereiches eine Wicklung mit verhältnismäßig vielen Wicklungs-Patentanspruch: lagen erforderlich.

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 5 einstellbaren Ringkern-Spartranformator der ein-

   Einstellbarer Ringkern-Spartransformator mit gangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich in einem in zwei Lagen auf den Kern gewickelten einfacher Weise und bei etwa gleichem Raumbedarf isolierten Leitungsdraht, außerdem mit einer eine Verdoppelung des Stellbereiches ergibt,
   ringförmigen Kontaktfläche, die durch blankge- Gelöst wird diese Aufgabe durch eineu einstellba-

   machte Teile der äußeren Lage gebildet ist. und io ren Ringkern-Spartransformator der eingangs gemit einem auf der Kontaktffäche einstellbaren. nannten Art, der erfindungsgemäß dadurch gekennzentral gelagerten Schleifer, dadurch ge- zeichnet ist, daß der Draht derart auf mit einer welükennzeichnet, daß der Draht (22) derart gen Oberfläche versehene Abdeckungen des Kerns auf mit einer welligen Oberfläche versehene Ab- gewickelt ist, daß zwischen benachbarten kontaktgedeckungen (16, 18) des Kerns (15) gewickelt ist. 15 Senden Flächen der äußeren Lage jeweils zwei Windaß zwischen benachbarten kontaktgebenden düngen liegen, und daß die Windungen der äußeren Flächen (19) der äußeren Lage jeweils zwei Win- Lage im Bereich der Kontaktfläche auf und zwischen düngen liegen, und daß die Windungen der äuße- benachbarte, dicht aneinanderliegende Windungen ren Lage m. Bereich der Kontaktfläche (20) auf der inneren Lage gelegt sind.

   und zwischen benachbarte, dicht aneinanderlie- 20 Die Zweilagenwicklung des Stelltransformators gende Windungen der inneren Lage gelegt sind. nach der Erfindung läßt sich in einfacher Weise aus

   einer einzigen Drahtlänge wickeln, zeichnet sich durch kompakte Bauweise aus und ermöglicht einen der Speisespannung entsprechenden Stellbereich. Da

   25 zwischen benachbarten Windungen der Drahtwicklung nur ein ganz geringer Spannungsunterschied herrscht, bereitet die Isolierung keinerlei Schwierigkeiten.

   Die Erfindur 7 bezieht sich auf einen einstellbaren Die beim Stalltransformator nach der Erfindung

   Ringkern-Spartransformator mit einem in zwei La- 30 angewendete Wicklungsform ist an sich in der gen auf den Kern gewickelten isolierten Leitungs- Schwachstromtechnik seit langem bekannt, wo sie drain, außerdem mit einer ringförmigen Kontakt- bei der Herstellung von mehrlagigen Selbstindulfläche, die durch blankgemachtc Teile der äußeren tionsspulen für hohe Frequenzen angewendet wird, Lage gebildet ist, und mit einem auf der Kontakt- um die Kapazitätswirkung der Selbstinduktionsspufläche einstellbaren, zentral gelagerten Schleifer. 35 len zu verringern. Beim Stelltransformator nach der

   Es sind bereits Stelltransformatoren der vorge- Erfindung wird diese Wicklungsform jedoch zu nannten Art bekannt (ETZ-B, Bd. 14, 1962, S. 639), einem ganz anderen Zweck verwendet, nämlich zur bei denen die die Kontaktoberfläche für den ver- Erzielung eines fein abgestuften sowie sicheren Spanschiebbaren Stromabnehmer bildende äußere Draht- nungsabgriff.es.

   lage auf die innere Drahtlage gewickelt ist, so daß als 40 Die Erfindung wird nunmehr an Hand von Zeich-Stellbereich höchstens ein der Hälfte der angelegten nungen erläutert. In denen zeigt
   Speisespannung entsprechender Spannungsbereich Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Ausführungsform

   zur Verfügung steht. der Erfindung,

   Aus der USA.-Patentschrift 3 041 563 ist auch be- F i g. 2 eine Ansicht eines Teils der Wicklung eines

   reits ein Stelltransformator mit einem aus magneti- 45 Stelltransformators nach der Erfindung,
   schem Material bestehenden Kern bekanntgeworden, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in

   auf dem zwei aufeinanderliegende bandförmige Lei - F i g. 1,

   ter derart gewickelt sind, daß bei jeder Windung die Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in

   beiden aufeinanderliegenden Leiter jeweils um 180° Fi ζ. 1 und

   verdreht werden. Auf gegenüberliegenden Seiten der 50 F i g. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuteeinen Verdrehungsstelle sind Kontaktflächen vorge- rung der Lage der einzelnen Windungen in der Wicksehen, entlang denen Stromabnehmer verschiebbar lung eines Slelltransformators nach der Erfindung,
   sind. Auf diese Weise erzielt man einen die gesamte Der in F i g. 1 dargestellte Stelltransformator weist

   Speisespannung umfassenden Stellbereich unter Bei- einen Drehknopf 11 auf, der auf dem einen Ende behaltung einer kompakten Wicklung. Die Herstel- 55 einer drehbar angeordneten Welle 12 sitzt. Am andelung einer derartigen Wicklung ist jedoch kompli- ren Ende der Welle ist ein Bürstenträger 13 befestigt, ziert, da bei jeder Windung die beiden übereinander- an den eine als Stromabnehmer dienende Kohlebürliegenden bandförmigen Leiter zweimal um jeweils ste 14 angebaut ist. Die Welle 12 erstreckt sich zen-180° verdreht werden müssen. tral durch einen ringförmigen Kern 15, der vorzugs-

   Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift 60 weise aus spiralig gewickeltem Flachband aus Ma-887 369 ein Stelltransformator bekannt, dessen Kern gneteisen gebildet ist. Die Stirnflächen des Kerns 15 von einer mehrlagigen Drahtwicklung umschlossen sind durch Abdeckungen 16 abgedeckt. Auf den mit ist, wobei die äußersten stirnseitigen Windungen der den Abdeckungen 16 versehenen Kern 15 ist eine einzelnen Lagen an mindestens einer Stelle blankge- Drahtwicklung 17 gewickelt. Wie aus Fig. 2 ersichtmacht sind, so daß eine radial verlaufende Kontakt- 65 Hch ist, weisen die Abdeckungen 16 Fortsätze 18 mit bahn für den Stromabnehmer entsteht. Dieser Stell- wellenförmiger Oberfläche auf, durch die die einzeltransformator weist zwar einen die gesamte Speise- nen Drahtwindungen der auf dem Kern aufliegenden spannung umfassenden Stellbereich auf, jedoch ist Wickellage festgehalten werden. Die Wicklung 17