DE1261481B - Kraftstoff- oder OElfiltereinsatz - Google Patents

Kraftstoff- oder OElfiltereinsatz

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DE1261481B
DE1261481B DEW36580A DEW0036580A DE1261481B DE 1261481 B DE1261481 B DE 1261481B DE W36580 A DEW36580 A DE W36580A DE W0036580 A DEW0036580 A DE W0036580A DE 1261481 B DE1261481 B DE 1261481B
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Germany
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filter
liquid
impermeable
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filter insert
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Application number
DEW36580A
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English (en)
Inventor
Heinrich Woehrmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/24Cell-type roll filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/005Making filter elements not provided for elsewhere
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/04Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper
    • B01D27/06Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper with corrugated, folded or wound material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Kraftstoff- oder Ölfiltereinsatz Zusatz zum Patent: 1 223 345 Das Patent 1223 345 betrifft einen Kraftstoff- oder Ölfiltereinsatz mit spiralförmigen Flüssigkeitsdurchgang, der aus einem durch zwei Siebzylinder unterschiedlichen Durchmessers und zwei ebene Deckel gebildeten Behälter, einem innerhalb dieses Behälters angeordneten, spiralförmig aufgewickelten, flüssigkeitsundurchlässigen, vom äußeren Siebzylinder bis an den inneren Siebzylinder heranreichenden sowie stirnseitig gegenüber den Behälterdeckeln abgedichteten Stützkörper und aus einer zwischen den Windungen des Stützkörpers locker gelagerten, als Filtermaterial dienenden Schlingengewebebahn besteht; die am äußeren radialen Ende verhältnismäßig lose und zum inneren Ende hin fester gewebt bzw. gewirkt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Filter nach dem Hauptpatent sowohl in baulicher Hinsicht als auch hinsichtlich der Filterwirkung und der Betriebsdauer zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß zwischen einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht und der Schlingengewebebahn oder einer Schlingengewirkebahn eine quergewellte, mit feinen Einstichen versehene Filterpapierschicht angeordnet ist.
  • Es ist ein Ölfilter bekannt, bei welchem der Filter körper aus einem spiralförmig aufgewickelten Filterpapierschlauch besteht. Diesen Filterpapierschlauch kann das Öl an jeder beliebigen Stelle in radialer Richtung durchdringen. Es erfolgt mithin kein spiralförmiger Flüssigkeitsdurchgang.
  • Bei einem anderen bekannten Filter besteht der Filterkörper aus einem spiralförmig aufgewickelten Faservlies mit drei Abschnitten unterschiedlicher Porengröße. Auch hier kann die Flüssigkeit den Filterkörper an jeder beliebigen Stelle in radialer Richtung durchdringen, so daß kein spiralförmiger Flüssigkeitsdurchgang erfolgt.
  • Schließlich ist ein ölfilter bekannt, bei dem der Filterkörper aus beiderseits mit Papier bedecktem Kupferdrahtgefiecht besteht, das spiralförmig gewunden ist. Hier durchdringt das Öl die relativ dünne Filterschicht jeweils nur an einer Stelle und gelangt dann ungehindert in ein zentrales Ableitrohr. Auch hier ist mithin der eigentliche Filterweg nur kurz, so daß keine ausreichende Filterung gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die schaubildliche Darstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten, nur teilweise aufgewickelten Filterkörpers, Fig.2 und 3 Schnitte durch zwei verschiedenartige Filtergewebe und Fig.4 einen Längsschnitt - durch einen zylindrischen Behälter zur Aufnahme des Filterkörpers nach Fig. 1.
  • Bei der Aisführungsfõrm nach Fig. 1--ist-åuf ein flaches Band a aus imprägnierter, also flüssigkeitsundurchlässiger Pappe eine quergewellte Filterpapierschicht b aufgeklebt. Dieses wellpappenartige Band a, b wird zusammen mit zwei aus dem gleichen Material bestehenden schmalen Randstreifen a', b', ferner zwei weiteren, über die quergewellte Filterpapierschicht a' der Randstreifen gelegten imprägnierten Pappstreifen a" und einer Textilgewebe-oder -gewirkebahn c spiralförmig um einen Siebzylinder d gewickelt. Die quergewellten Filterpapierschichten b und b' sind außerdem zur Erhöhung der Durchlässigkeit mit feinen Einstichen f versehen.
  • Der auf diese Weise gebildete zylindrische Filterkörper wird in ein entsprechend zylindrisches Gehäuse g, h, i (Fig.4) eingesetzt, dessen Höhe der Breite der Streifen a und b entspricht und dessen Boden in der Mitte eine Durchtrittsöffnung für den Siebzylinder d aufweist.
  • Die Außenränder des flüssigkeitsundurchlässigen Bandes a und der Randstreifen a' und a" liegen dicht gegen den Boden g und den Deckel h des Gehäuses an, so daß die Flüssigkeit, die durch im Gehäusemanteli vorgesehene Löcher eintritt, zwangläufig die spiralförmigen Windungen des Filterkörpers in horizontaler Richtung durchströmen, also einen Filterweg zurücklegen muß, welcher der Länge des spiralförmig gewickelten Bandes a entspricht.
  • Durch die Anordnung der schmalen Randstreifen a', b' und a" liegt der Textilstreifen c in seinem mittleren, zwischen den erwähnten Randstreifen befindlichen Teil relativ locker, so daß er der zu filtemden Flüssigkeit keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt, die von der Flüssigkeit mitgeführten Schmutzteilchen aber wirksam zurückhält. Der größte Teil des abgeschiedenen Schmutzes lagert sich in den durch die gewellten Filterpapierstreifen b und b' und die glatten Zwischenschichten a, a' und a" gebildeten Hohlräumen ab, die der Flüssigkeitsstrom nicht direkt passiert.
  • Je nach Anwendungszweck des Filters wird man verschieden beschaffene Textilgewebe oder Gewirke verwenden. Für sogenannte Hauptstromölfilter verwendet man zweckmäßig ein Schlingengewebe nach F i g. 1 und 2, das in der Durchflußrichtung abwechselnd Streifen mit kürzeren Schlingen c' und längeren Schlingen c" aufweist. Ferner ist das Gewebe an dem um den Siebzylinder d zu wickelnden bzw. gewickelten inneren Ende dünner und dichter bzw. fester ausgebildet, da grobe Unreinigkeiten schon abgeschieden werden, bevor die Flüssigkeit diesen Teil des Filterkörpers- --erreicht Für Kraftstoffilter verwendet man zweckmäßig einen Gewebestreifen nach F i g. 3, bei welchem sich an den lockeren äußeren Teil c' ein mit einem relativ lockeren Schlingenpelz c" versehener mittlerer Teil und an diesen ein durch Aufrauhung mit einem watteähnlichen - Pelz c"' versehener innerer Teil anschließt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. EXraftstoff- o-der Ölffltereinsatz mit spiralförmigem Flüssigkeitsdurchgang, bestehend aus einem durch zwei Siebzylinder unterschiedlichen Durchmessers und zwei ebene Deckel gebildeten Behälter, einem innerhalb dieses Behälters angeordneten, spiralförmig aufgewickelten, flüssigkeitsundurchlässigen, vom äußeren Siebzylinder bis an den inneren Siebzylinder heranreichenden sowie stirnseitig gegenüber den Behälterdeckeln abgedichteten Stützkörper und aus einer zwischen den Windungen des Stützkorpers locker gelagerten, als Filtermaterial dienenden Schlingengewebebahn, die am äußeren radialen Ende verhältnismäßig lose und zum inneren Ende hin fester gewebt bzw. gewirkt ist, nach Patent 1223345, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht(a) und der Schlingengewebebahn oder einer Schlingengewirkebahn (c) eine quergewellte, mit feinen Ein stichen versehene Filterpapierschicht (b) vorgesehen ist.
  2. 2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längsrändern der spiralförmig gewickelten Filterpapierschicht (b) und der Schlingengewebe- oder -gewirkebahn (c) als Abstandhalter dienende Zwischenlagen (a', b', a") eingewickelt sind.
  3. 3. Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abstandhalter dienenden Zwischenlagen aus je einem gewellten Filterpapierstreifen (b') und zwei den letzteren zwischen sich einschließenden flachen Folien streifen (a' und a") aus flüssigkeitsundurchlässigem Material bestehen.
  4. 4. Kraftstoffiltereinsatz -nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebe- oder Gewirkebahn (c) am inneren Ende der Spirale einen durch Aufrauhung gebildeten, watteähn: lichen Pelz (c"') aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 147 179, USA.-Patentschriften Nr. 2 464 870, 3006480.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 223 345.
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