DE1261103B - Lageranordnung fuer mit einer Gegendruckwalze zusammenarbeitende Walzen in Textilausruestungsmaschinen - Google Patents

Lageranordnung fuer mit einer Gegendruckwalze zusammenarbeitende Walzen in Textilausruestungsmaschinen

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Publication number
DE1261103B
DE1261103B DES86004A DES0086004A DE1261103B DE 1261103 B DE1261103 B DE 1261103B DE S86004 A DES86004 A DE S86004A DE S0086004 A DES0086004 A DE S0086004A DE 1261103 B DE1261103 B DE 1261103B
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DE
Germany
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rollers
roller
bearing arrangement
carrier
pin
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Pending
Application number
DES86004A
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English (en)
Inventor
Jaroslav Ritter
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Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
Original Assignee
Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/20Supports for bearings or supports for forme, offset, or impression cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Lageranordnung für mit einer Gegendruckwalze zusammenarbeitende Walzen in Textilausrüstungsmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lageranordnung für mit einer Gegendruckwalze zusammenarbeitende Walzen in Textilausrüstungsmaschinen, insbesondere für Druckwalzen von Walzendruckmaschinen, wobei die beiden Wellenzapfen der Walze sich jeweils gegen mehrere frei drehbare Rollen abstützen, die in einem verschiebbaren gegen die Walzenachse kippbaren Träger gelagert sind.
  • Wie bekannt, kommt es bei mit großer Anpreßkraft der Druckwalzen arbeitenden Druckmaschinen zum Bedrucken von Geweben zu Durchbiegungen der Druckspindeln, was sich auch durch übermäßigen Verschleiß der festen Lager offenbart.
  • Zur Abhilfe hat -man die Druckspindeln in geschlossenen Wälzlagern gelagert, die aus Reihen von nebeneinander angeordneten Rollen bestehen. Diese Anordnung ermöglicht in gewissem Maße die Anpassung des Lagers an die Biegung der Druckspindel, ihr Austausch ist jedoch in solchen Fällen sehr anspruchsvoll und verlangt einen großen Arbeitsaufwand.
  • Bekanntgeworden ist auch eine Lagerung für Walzen in Textilmaschinen, die eine Kippung des Lagers ermöglichen. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Träger für die Andruckrollen an einer beidseitig abgeschrägten Fläche des Halters anliegt. Diese Art der Lagerung ist jedoch nicht für hohe Drucke geeignet, da die Schrägflächen bei hohem Druck durch den Träger deformiert würden. Diese Lagerung ist auch nur dann anzuwenden, wenn in bestimmter Weise geformte Andruckrollen Verwendung finden. Hierbei müssen sowohl die Andruckrollen als auch die Welle der Walze Rillen bzw. Vorsprünge die ineinandergreifen, aufweisen, damit es nicht zu Verschiebungen kommt. Auch hier ist ein einfacher Austausch der Walze nicht möglich.
  • Die vorliegende Erfindung schafft nun eine allseitige Verschwenkbarkeit der Lagerung, welche eine Anpassung der Lagerung an die im Betrieb etwas durchgebogene Welle gewährleistet und gleichzeitig das Auswechseln der Druckwalze in einfachster Weise ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Träger der Stützrollen auf einem in der Verschieberichtung der Walze sich erstreckenden Zapfen eines Körpers verdrehbar gelagert ist und daß der Körper schwenkbar auf einer Achse angeordnet ist, die sich senkrecht zur Verschieberichtung und senkrecht zu der durch die Achsen der Walze und der Gegendruckwalze bestimmten Ebene erstreckt.
  • Hierdurch ist erreicht, daß auch dann, wenn die 1 Walze sich unter den hohen Anpreßdrucken im Wert von etwa 10 000 kg durchbiegt, die Lagerung des Trägers dieser Biegung beständig folgen kann. Hierdurch wird eine hohe Lebensdauer der Teile der Lagerung erreicht.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Träger der Rollen an den Körper durch eine Feder angepreßt wird und durch eine Schraube, die durch diese Druckfeder hindurchläuft, in der Achse des Zapfens des Körpers gesichert ist.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an einem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Lageranordnung auf einer Druckmaschine, bei der sich die Druckwalze in abgeschobener Stellung von der Gegenwalze befindet, F i g. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch die Lageranordnung, F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch die Lageranordnung.
  • Auf dem Maschinenrahmen 1 der Druckmaschine sind gegen die Zapfen an beiden Enden der Druckspindel 2 verschiebbar Halter 3 angeordnet, die im Eingriff mit bekannten Mitteln zur Ausübung einer Anpreßkraft auf die Druckwalze stehen. Der im Maschinenrahmen verschiebbar angeordnete Halter 3 ist mit einer Ausnehmung und zwei koaxialen öffnungen 4 und 5 versehen, in denen sich ein Zapfen 6 befindet, der durch einen in der Ausnehmung des Halters 3 gelagerten Körper 7 hindurchläuft. Der Zapfen 6 ist abgesetzt, fest in dem Halter 3 gelagert und in axialer Richtung zweckmäßig gesichert, z. B. durch einen Stift 12. Die zylindrische Öffnung des Körpers 7 ist dem Zapfen 6 derart angepaßt, daß auf ihm der Körper 7 in gewissem Maß verschoben werden kann. Die zylindrische Öffnung des Körpers 7 weist etwa in ihrer Mitte eine Ausnehmung 8 auf, die teilweise die Mantelfläche des Körpers 7 durchbricht. Der Zapfen 6 ist in seinem mittleren Teil mit einem Gewinde 9 versehen. In der Ausnehmung 8 des Körpers 7 ist auf dem Gewinde 9 des Zapfens 6 eine Mutter 10 aufgeschraubt, deren Umfang mit Öffnungen 11 zu deren Verdrehen versehen ist.
  • Der Körper 7 ist auf seinem der Ausnehmung im Halter 3 abgekehrten Außenteil mit einem Vorsprung in Form eines Zapfens 13 versehen, auf dem schwenkbar ein gabelförmiger Träger 14 gelagert ist. Dieser Träger 14 ist in Richtung der Achse des Zapfens 13 mit einer abgesetzten Öffnung 15 versehen, durch die eine Schraube 16 hindurchläuft, die in den Zapfen 13 eingreift. In der Öffnung 15 befindet sich zwischen ihrem Absatz und dem Kopf der Schraube 16 eine Druckfeder 17, welche den Träger 14 auf den Körper 7 preßt. Der Träger ist in der beschriebenen Ausführung symmetrisch zur Achse des Zapfens 13. Er hat zwei Abzweigungen, von denen jede mit zwei Ausnehmungen 18 und einer durchlaufenden Öffnung 19 versehen ist. In jeder dieser Öffnungen ist ein Zapfen 20, der durch eine Schraube 21 gesichert ist. Auf dem Zapfen 20 sind in den Ausnehmungen 18 des Trägers 14 auf Lagern 22 Rollen 23 gelagert. Die Lager 22 in den Rollen 23 sind staubdicht verschlossen. Die Schmierung der Lager 22 erfolgt durch Öl, welches den Lagern durch Kanäle 24 von einem nicht dargestellten, bekannten Schmierverteiler zugeführt wird. Die Rollen 23 der oberen Abzweigung des Trägers 14 haben gegenüber den Rollen 23 der unteren Abzweigung einen ein wenig verschiedenen Durchmesser, wodurch die unerwünschte sogenannte Kopiereng verhindert wird. Die mit einer Druckwalze 25 versehene Druckspindel 2 ist auf den Rollen 23 beider Abzweigungen gelagert. Die mit Gravur versehene Oberfläche der Druckwalze 25 wird auf das zu bedruckende Gewebe 26 angedrückt, welches teilweise die Oberfläche einer Gegenwalze 27 umschlingt.
  • Die beschriebene Einrichtung ermöglicht Ausschläge der Rollen 23 einerseits um den Zapfen 6 und andererseits um den Zapfen 13, wodurch sich diese den Durchbiegungen der Druckspindel 2 während des Druckvorganges anpassen kann. Dadurch ist eine gleichmäßige Belastung der Lager 22 erreicht, was einen besonderen Einfluß auf ihre Lebensflauer hat. Die Mutter 10 ermöglicht eine einfache Einstellung der Druckspindeln in vertikaler Richtung zur Richtung der Anpreßkraft, die zugleich zur Rotationsachse der nur teilweise dargestellten Gegenwalze 27 vertikal verläuft.
  • Bei Entlastung der Spindel werden die Rollen zusammen mit dem Träger 14 auf dem Zapfen 13 des Körpers 7 durch die Feder 17 und die Schraube 16 gehalten.
  • Einen weiteren Vorteil dieser Einrichtung bildet die Verwendungsmöglichkeit auch alter Spindeln nach Behandlung der Lagerflächen, denn die Einrichtung ist vom Durchmesser der Spindelzapfen unabhängig.
  • Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit Vorteil auch auf anderen Textilausrüstungsmaschinen, wie Foulards; Kalandern u. dgl. angewandt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Lageranordnung für mit einer Gegendruckwalze zusammenarbeitende Walzen in Textilausrüstungsmaschinen, insbesondere für Druckwalzen von Walzendruckmaschinen, wobei die beiden Wellenzapfen der Walze sich jeweils gegen mehrere frei drehbare Rollen abstützen, die in einem verschiebbaren, gegen nie Walzenachse kippbaren Träger gelagert sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Träger (14) der Stützrollen (23) auf einem in der Verschieberichtung der Walze (25) sich erstreckenden Zapfen (13) eines Körpers (7) verdrehbar gelagert ist und daß der Körper (7) schwenkbar auf einer Achse (6) angeordnet ist, die sich senkrecht zur Verschieberichtung und senkrecht zu der durch die Achsen der Walze (25) und der Gegendruckwalze (27) bestimmten Ebene erstreckt.
  2. 2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) der Rollen (23) an den Körper (7) durch eine Feder (17) angepreßt ist und durch eine Schraube (16), die durch diese Druckfeder hindurchläuft, in der Achse des Zapfens (13) des Körpers (7) gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 261620, 256 485; französische Patentschrift Nr. 511747.
DES86004A 1962-11-07 1963-07-04 Lageranordnung fuer mit einer Gegendruckwalze zusammenarbeitende Walzen in Textilausruestungsmaschinen Pending DE1261103B (de)

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DES86004A Pending DE1261103B (de) 1962-11-07 1963-07-04 Lageranordnung fuer mit einer Gegendruckwalze zusammenarbeitende Walzen in Textilausruestungsmaschinen

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DE (1) DE1261103B (de)

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