DE1260996B - Federung mit Raddruckausgleich fuer zwei- oder mehrachsige Fahrzeuge - Google Patents

Federung mit Raddruckausgleich fuer zwei- oder mehrachsige Fahrzeuge

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DE1260996B
DE1260996B DEG36123A DEG0036123A DE1260996B DE 1260996 B DE1260996 B DE 1260996B DE G36123 A DEG36123 A DE G36123A DE G0036123 A DEG0036123 A DE G0036123A DE 1260996 B DE1260996 B DE 1260996B
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DE
Germany
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torsion springs
vehicle
torsion
suspension according
vertical
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Application number
DEG36123A
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English (en)
Inventor
Paul Gramatzki
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Hans Glas GmbH
Original Assignee
Hans Glas GmbH
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Publication date
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Publication of DE1260996B publication Critical patent/DE1260996B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Federung mit Raddruckausgleich für zwei- oder mehrachsige Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Federung mit Raddruckausgleich für zwei- oder mehrachsige Fahrzeuge, bei welcher um zur Fahrzeuglängsachse parallele Schwenkachsen schwenkbare Rad'führungsglieder über längsliegende, zueinander parallele, durch mindestens ein Querkoppelglied miteinander gekoppelte Torsionsfedern jeweils kreuzweise miteinander gekoppelt sind.
  • Und zwar ist in der französischen Patentschrift 865 881. eine Federung mit Raddruckausgleich für zwei- oder mehrachsige Fahrzeuge beschrieben, bei welcher in einfachster Ausführung für zweiachsige Fahrzeuge jeweils an beiden Fahrzeugseiten zwei hintereinander längsliegende Torsionsfedern vorgesehen sind, an deren Enden jeweils Horizontalhebel starr befestigt sind, deren freie Enden am vorderen und hinteren Fahrzeugende nach außen weisen und mit Radführungsgliedern gelenkig verbunden sind. Die jeweils in der Nähe der Fahrzeugmitte gelegenen Horizontalhebel dieser längsliegenden Torsionsfedern sind an einer Fahrzeugseite nach innen und an der anderen Fahrzeugseite nach außen gerichtet und jeweils an den Enden längsliegender Querschenkel eines mit seinem Steg horizontal quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegenden Querkoppelgliedes aasgelenkt. Diese längsliegenden Querschenkel dieses T-förmigen Querkoppelgliedes verschwenken sich bei Vertikalhubbewegungen der Räder in vertikalen Ebenen und bewirken dadurch eine Drehung des Querkoppelgliedes um seine eigene Längsachse und dadurch einen Raddruckausgleich. Diese bekannte Anordnung hat vor allem den Nachteil, daß gerade in der Fahrzeugmitte für das Verbindungshebelsystem des Querkoppelgliedes viel Nutzraum verlorengeht und daß mittels dieses Hebelsystems bei jeder Bewegung zur Einleitung der Ausgleichsbewegungen relativ große Massen beschleunigt werden müssen. Abgesehen davon stellt es natürlich auch einen Nachteil dar, daß bei der bekannten Anordnung vier Torsionsfedern Anwendung finden, müssen.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden., bei Fahrzeugen mit längsliegenden Torsionsfedern einerseits einen möglichst einfachen und kostensparenden Aufbau und dadurch auch eine kleine und kostensparende Ersatzteillagerhaltung zu ermöglichen, andererseits eine flache Bauweise und damit eine raumsparende Unterbringung der Federung im Fahrzeug zu erzielen und schließlich in Verbindung mit allen gängigen Fahrzeugachssystemen, wie Schwing-, Starr- oder Pendelachsen, beste Federungseigenschaften bei schneller Fahrt einerseits und trotzdem einen vollkommenen Raddruckausgleich bei allen vorkommenden Geländeverhältnissen andererseits sicherzustellen.
  • Die Erfindung besteht bei Federungen der eingangs geschilderten Art demzufolge darin, daß zwei in an sich bekannter Weise als zwischen zwei Räderpaaren durchgehende Federkörper ausgebildete Torsionsfedern mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen oder den Fahrzeugaufbau torsionssteif festgehalten und um zur Fahrzeuglängsachse senkrechte Achsen verschwenkbar sind und daß diese Torsionsfedern jeweils mittels an ihren beiderseitigen Enden befestigten, zur Fahrbahn senkrecht angeordneten Hebeln an gleichgerichteten Hebeln der Radführun.gsglieder aasgelenkt sind. Die Torsionsfedern sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise in der Horizontalebene biegungss.teif und in der Vertikalebene biegungsweich. Zweckmäßigerweise sind die Vertilkalhebel an den Torsionsfederenden durch vertikale Abkröpfung der Federenden gebildet.
  • Zum Zweck der Vermeidung der Übertragung von Biegungs- und Torsionsmomenten an den Gelenkpunkten sind die Vertikalhebel der Torsionsfederenden vorzugsweise durch Kugelgelenke mit den Vertikalhebeln der Radführungsglieder verbunden.
  • Das oder die Querkoppelglieder zwischen den beiden Torsionsfedem haben vorzugsweise die Form von Querlenkern, deren Enden jeweils an die betreffenden Anschlußstellen der Torsionsfedern aasgelenkt sind. Zur Vermeidung der ilbertragung von Biege-und Torsionsmomenten an diesen Anschlußstellen dienen zur Aaslenkung der Querlenker wiederum vorzugsweise Kugelgelenke.
  • In Abwandlung dessen können gemäß der Erfindung das oder die Querkoppelglieder zwischen den beiden Torsionsfedern als an den Torsionsfedern bebefestigte, gegeneinander in Längsrichtung verschiebbare, aneinander abrollende nockenförmige Backen ausgebildet sein.
  • Die Erfindung beinhaltet schließlich auch die Kombination der erfindungsgemäßen Fahrzeugfederung mit Raddruckausgleich mit -Schwing-, Pendel- oder Starrachsen. ` Unter Bezug auf die Zeichnungen wird die Erfindung nunmehr an Hand einiger bevorzugter Ausführungsformen von Radfederungen mit Raddruckausgleich in ihren Einzelheiten beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen stellt dar F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Federung mit Raddruckausgleich gemäß der Erfindung für zweiachsige Fahrzeuge, F i g. 2 ein perspektivisches Schema einer Einzelheit der in F i g. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Federung mit Raddruckausgleich in größerem Maßstab, F i g. 3 ein perspektivisches Schema einer abgewandelten Ausführungsform der in F i g. 2 dargestellten - Einzelheit des erfindungsgemäßen Federungssystems, F i g. 4 ein perspektivisches Schema einer weiter abgewandelten Ausführungsform der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Einzelheit des erfindungsgemäßen Federungssystems und F i g. 5 eine weitere Einzelheit des erfindungsgemäßen Federungssystems mit Raddruckausgleich in abgewandelter Ausführung, in perspektivischem Schema und vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • Bei der in F i g. 1 der Zeichnungen schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Federung mit Raddruckausgleich für zweiachsige Fahrzeuge sind die Fahrzeugräder 1 an als Schwingarme ausgebildeten Radführungsgliedern 2 gelagert. Diese Radführungsglieder 2 sind beispielsweise ihrerseits bei 2a um zur Fahrzeuglängsachse parallele Schwenkachsen schwenkbar. An Stelle einer solchen Radaufhängung können selbstverständlich auch andere gängige Radaufhängungen, beispielsweise also auch durchgehende Starrachsen oder Schwing- bzw. Pendelachsen Anwendung finden.
  • Gemäß der Erfindung sind an den Radführungsgliedern 2 zur Fahrbahn senkrechte Hebel 3 starr befestigt, deren freie Enden gemäß der Erfindung vorzugsweise mittels Kugelgelenken 4 an den freien Enden ebenfalls zur Fahrbahn senkrechter Hebel 5 aasgelenkt sind, welch letztere an den beidseitigen Enden zweier parallel zur Fahrzeuglängsachse liegender durchgehender Torsionsfedern 6 starr befestigt sind. Diese Torsionsfedern sind vorzugsweise in an sich bekannter Art so ausgebildet, daß sie in der Horizontalebene starr und in der Vertikalebene biegungsweich sind. Die beiden Torsionsfedern 6 sind vorzugsweise etwa in der Mitte der Fahrzeuglänge bei 7, beispielsweise mittels U-förmiger Torsionswiderlager einerseits torsionssteif, andererseits jedoch um zur Fahrzeuglängsachse und zur Fahrbahn senkrechte Schwenkachsen schwenkbar am Fahrzeugrahmen oder Fahrzeugaufbau gehalten. Der Fahrzeugrahmen bzw. Fahrzeugaufbau ist der besseren Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt. i An den beiden Torsionsfedern 6 sind vorzugsweise Kugelgelenke 8 mittels Spangen 9 befestigt, an welchen eine die beiden Torsionsfedern 6 miteinander in Querrichtung verbindende Brücke 10 aasgelenkt ist. Durch diese Verbindungsbrücke 10 ist einerseits sichergestellt, daß sich die beiden Torsionsfedern 6 nur im wesentlichen parallel zueinander innerhalb der Torsionswiderlager 7 um ihre zur Fahrbahn senkfechten Schwenkachsen verschwenken können, daß sie aber andererseits unabhängig voneinander in der Vertikalebene durchfedern können.
  • Die Wirkungsweise der soeben beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung ist folgende: Wird eines der Räder durch eine Geländeunebenheit angehoben, z. B. mit Bezug auf F i g. 1 das rechte, dem Betrachter zugewandte Fahrzeugrad, so wird das zugehörige kadführungsglied 2 um seine Schwenkachse 2a nach oben verschwenkt, und das freie Ende des daran befestigten Hebels 3 .schwenkt in einer vom Betrachter weg gerichteten Richtung und drückt das Kugelgelenk 4 und damit das freie Ende des an der dem Betrachter zugewandten Torsionsfeder 6 befestigten Hebels 5 in gleicher Richtung. Dies hat zur Folge, daß beide Torsionsfedern 6 - von oben gesehen - parallel zueinander um ihre Torsionswiderlager 7 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Dies wiederum bedingt, daß die freien Enden der an den linken Enden der beiden Torsionsfedem 6 befestigten Hebel 5 in Richtung zum Betrachter wandern, während das freie Ende des am rechten Ende der dem Betrachter abgewandten Torsionsfeder 6 befestigten Hebels 5 ebenfalls in Richtung vom Betrachter weg wandert. In jeweils gleichem Sinn werden die an diesen freien Enden dieser Hebel 5 aasgelenkten Kugelgelenke 4 und damit wiederum die freien Enden der an den Radführungsgliedern 2 befestigten Hebel 3 verschoben. Dies wiederum hat jeweils eine Verschwenkung dieser Radführungsglieder 2 um ihre Schwenkachsen 2a derart zur Folge, daß die einander diagonal gegenüberliegenden Räder jeweils im Sinn gleichgerichteter Hubbewegungen und die einander direkt gegenüberliegenden, also jeweils einer Achse zugeordneten Räder jeweils im Sinn entgegengesetzter Hubbewegungen beeinflußt werden. Dieser Fall tritt ein, -sofern keine oder nur unbedeutende dynamische Einflüsse aus der Fahrbewegung des Fahrzeuges auftreten, d. h. wenn das Stoß-Zeit-Verhältnis (das Verhältnis der Eigenschwingungszeit des Systems zu den Zeitintervallen der Fremdeinflüsse hinsichtlich der Zeit) gegen Null tendiert.
  • Bei schneller Fahrt werden die von Fahrbahnunebenheiten herrührenden Hubbewegungen der Räder so lange durch entsprechende Torsion der Torsionsfedern aufgefangen, bis die von den Hubbewegungen der Räder herrührende Kraft größer wird als die Massenträgheit des Ausgleichssystem, d. h., bis das Stoß-Zeit-Verhältnis hinsichtlich der Zeit gegen oo tendiert. Zwischen diesen beiden Grenzfällen können sämtliche Fälle von teilweiser Überlagerung von Federung und Raddruckausgleich vorliegen.
  • Durch die jeweiligen Hubbewegungen der Fahrzeugräder 1 werden also die an den Radführungsgliedern 2 befestigten Hebel 3 jeweils zusammen mit den an ihnen aasgelenkten, an den Enden der Torsionsfedern 6 befestigten Hebeln 5 in quer zur FahrzeuglängsachseliegendenVertikalebenenverschwenkt. Dadurch werden einerseits im Sinn einer Fahrzeugabfederung die Torsionsfedern 6 mit Bezug auf ihre Torsionswiderlager 7 tordiert und andererseits die Torsionsfedern 6 jeweils parallel zueinander in der Horizontalebene um ihre bei den Torsionswiderlagern 7 gebildeten Vertikalachsen verschwenkt, wodurch der Raddruckausgleich eintritt.
  • Gemäß den in den F i g. 1. und 3 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind die Vertikalhebel 5 an den beiden Enden der Torsionsfedern 6 durch Nachobenbiegen der jeweiligen Enden jeweils zweier Federn des betreffenden Federpakets gebildet.
  • Gemäß den in den F i g. 2 und 4 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind diese Vertikalhebel 5 durch gesonderte, an ihren unteren Enden geschlitzte Laschen gebildet, durch deren Schlitze die Enden der Torsionsfedern 6 hindurchgeschoben sind. Beide Ausführungsformen gestatten eine verhältnismäßig kostensparende Herstellung einer sehr wirksamen Federung mit Raddruckausgleich.
  • F i g. 5 der Zeichnungen zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen gegenseitigen Wirkverbindung zwischen den beiden längsliegenden Torsionsfedern 6. Diese Ausführungsform wird besonders dann mit Vorteil an Stelle der in F i g. 1 dargestellten Verbindungsbrücke 10 angewandt, wo die beiden Torsionsfedern 6 eng nebeneinanderliegen. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung sind auf den beulen Torsionsfedern 6 zwei Ausgleichbacken 11 befestigt, deren Backenform so gewählt ist, daß sie sich einerseits bei paralleler Verschwenkung der beiden Torsionsfedern 6 in der Horizontalebene gegeneinander verschieben können und andererseits bei Torsion der beiden Torsionsfedern 6 aufeinander abrollen können..
  • Da sowohl die Enden der Vertikalhebel 3 und 4 bei den Hubbewegungen der Räder 1 innerhalb ihrer quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Schwenkebenen als auch die freien Enden der Torsionsfedern 6 bei deren parallelem Verschwenken um die in den Torsionswiderlagern 7 gebildeten Vertikalschwenkachsen in der Horizontalebene Kreisbogen beschreiben, ist es zweckmäßig, zur Vermeidung der übertragung von Biegungs- und Torsionsspannungen an den Gelenpunkten 4 und 8 jeweils Kugelgelenke anzuordnen. Durch die Anordnung solcher Kugelgelenke wird die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Federungs- und Raddruckausgleichsystems wesentlich erhöht, und gleichzeitig werden Störungsursachen ausgeschaltet, die zu starkem und raschem Verschleiß der an den Gelenkstellen vorgesehenen Gelenkteile zur Folge haben können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Federung mit Raddruckausgleich für zwei-oder mehrachsige Fahrzeuge, bei welcher um zur Fahrzeuglängsachse parallele Schwenkachsen schwenkbare Radführungsglieder über längsliegende, zueinander parallele, durch mindestens ein Querkoppelglied miteinander gekoppelte Torsionsfedern jeweils kreuzweise miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in an sich bekannter Weise als zwischen zwei Räderpaaren (1, 1) durchgehende Federkörper (6, 6) ausgebildete Torsionsfedern mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen oder den Fahrzeugaufbau torsionssteif festgehalten (bei 7, 7) und um zur Fahrzeuglängsachse senkrechte Achsen verschwenkbar sind und daß diese Torsionsfedern (6, 6) jeweils mittels an ihren beiderseitigen Enden befestigten, zur Fahrbahn senkrecht angeordneten Hebeln (5, 5) an gleichgerichteten Hebeln (3, 3) der Radführungsglieder (2, 2) angelenkt sind.
  2. 2. Fahrzeugfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfedern (6, 6) in an sich bekannter Weise in der Horizontalebene biegungssteif und in ihrer Vertikalebene biegungsweich sind.
  3. 3. Fahrzeugfederung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalhebel (5) an den Torsionsfederenden durch vertikale Abkröpfung der Federenden gebildet sind (Fig. 3).
  4. 4. Fahrzeugfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalhebel (5) der Torsionsfederenden durch Kugelgelenke (4) mit den Vertikalhebeln (3) der Radführungs:glieder (2) verbunden sind.
  5. 5. Fahrzeugfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Querkoppelglieder zwischen den beiden Torsionsfedern (6, 6) die Form von Querlenkern (10) haben, deren Enden jeweils mittels Kugelgelenken (8) an die betreffenden Anschlußstellen (9) der Torsionsfedern angelenkt sind.
  6. 6. Fahrzeugfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Querkoppelglieder zwischen den beiden Torsionsfedern als an den Torsionsfedern (6, 6) befestigte, gegeneinander in Längsrichtung verschiebbare, aneinander abrollende nockenförmige Backen (11, 11) ausgebildet sind (F i g. 5).
  7. 7. Kombination einer Fahrzeugfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit Schwing-, Pendel- oder Starrachsen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1133 638; französische Patentschrift Nr. 865 881.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR865881A (fr) * 1939-06-02 1941-06-06 Perfectionnements aux suspensions de véhicules
DE1133638B (de) * 1956-10-04 1962-07-19 Daimler Benz Ag Ausgleichsvorrichtung fuer die Rad-Hubbewegungen eines Fahr-zeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR865881A (fr) * 1939-06-02 1941-06-06 Perfectionnements aux suspensions de véhicules
DE1133638B (de) * 1956-10-04 1962-07-19 Daimler Benz Ag Ausgleichsvorrichtung fuer die Rad-Hubbewegungen eines Fahr-zeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs

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