DE1260274B - Mitnehmer, insbesondere fuer Zahnflankenschleifmaschinen - Google Patents

Mitnehmer, insbesondere fuer Zahnflankenschleifmaschinen

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Publication number
DE1260274B
DE1260274B DEB84665A DEB0084665A DE1260274B DE 1260274 B DE1260274 B DE 1260274B DE B84665 A DEB84665 A DE B84665A DE B0084665 A DEB0084665 A DE B0084665A DE 1260274 B DE1260274 B DE 1260274B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
workpiece
drive plate
groove
grinding
Prior art date
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Pending
Application number
DEB84665A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Boecker
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/04Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding worm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1293Workpiece heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Mitnehmer, insbesondere für Zahnflankenschleifmaschinen Die Erfindung berieft eine Vorrichtugg .zur .wahlweise ein- Fund :auskMppelbarep it7`bertragung der Drehbewegung auf eip zw;isehen Körnerspitzen eingespan.ntes Werkstück, ,insbesoudare ,fiür Zalinflankensehleifmasehineu.
  • ;Bei den bekannten Maschinen :zum Sebleifen der Flanken :von ;Zalinräder_nnach -denn Teilverfahren oder .nach :dem `Nähverfahren .wird das Zahnrad auf einem Schleifdorn augeordnat, .der ,zwischen Körnerspitzen In die Maschine eingespannt wird. Für die Übertragung der Drehbewegung -auf den .Schleifdorn ist .ein auf den --Dorn gespannter, aieh ;gegen das Spannfutter od.:dgl. anlegender Mitnehmer ,vorgesehen. Der ,getriebeseitige Körner kann auch durch eine sogenannte Spapnzange versetzt sein, -die die Funktion des :Einspannens und Mitnehmens ;erfüllt.
  • ,Der sagenanute Anschnitt, d. h. :der @bgginpende Eingriff .des Werkzeuges ,in das Werkstück, bereitete bislang Schwierigkeiten, da =leim Zusammenfahren von Werkzeug urtd Werkstück-infolge der dann-auftretenden Belastung das Getriebespiel in Gestalt einer Nacheitung der Werkstück- oder der Werkzeugspindel zum Tragen .kommt, @was:zpr Folge hat, daß eine der Zahnflanken stärker beaufscblagt ,wird. Dem wird bei der .herkömmlichen Einspannung von vornherein durch ein entsprechendes Schleifaufmaß Rechnung .getragen. Außerdem tritt beim Einspannen mit Hilfe der mechanischen, @in-der Regel -von =Hand zu betätigenden Spannelemente -leicht ein Verspannen des Schleifdornes ein, .was im Endeffekt Rundlauffehler am Werkstück hervorruft.
  • Zwecks Ausrichtung . des Werkstückes auf das Werkzeug ist zwar schon vorgeschlagen worden, den zunächst lose auf dem Schleifdorn sitzenden Mitnehmer mit Hilfe eines besonderen Ausrichtgerätes zu justieren, ihn anschließend festzulegen, den Schleifdorn daraufhin bei laufendem Schleifwerkzeug in Schleifstellung zu überführen und sodann den Antrieb für das Werkstück zuzuschalten. Diese Art und Weise der Zuordnung des Werkstückes zu dem Werkzeug gibt aber keine Gewähr dafür, daß die zunächst vorgenommene Justierung bei der überführung des Schleifdornes in die Schleifstellung auch erhalten bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zum Ausrichten des Werkstückes auf das Werkzeug zu schaffen, die sicherstellt, daß das Werkstück bei Eingriff des Werkzeuges in das Werkstück tatsächlich auch noch einwandfrei justiert bzw. auf das Werkzeug ausgerichtet ist und das auch bleibt. Volle Gewähr dafür ist nur dann gegeben, wenn der das Werkstück tragende Schleifdorn nach dem Ausrichten des Werkstückes auf das Werkzeug .keinen Manipulationen mehr unterworfen .wird und der Schleifvorgang .erst bei vollem Eingriff des Werkzeuges in das Werkstück einsetzt.
  • Dem Rechnung tragend wird der Erfindung gemäß nunmehr eine Vorrichtung zur wahlweise ein- .und auskuppelbaren übertragung der .Drehbewegung auf ein zwischen Körnerspit4en gingespanutes Werkstück, insbesondere für Zahnfiankenschleifmasehinen, vorgeschlagen, die aus einer drehantreibbaren, eine der beiden ;Körperspitzen .zentrisch -aufnehmeudep Planscheibe.mit darin eingelassener Magnetspule und aus einer formschlüssig mit dem das Werkstück tragenden Dorn .im Sinne dessen Drehmitnahme verbundenen, von der- Planscheibe auf deren Stirnfläche verschieblich getragenen planen Mitnehmerscheibe besteht.
  • Ein -auf dem Schleifdorn angeordnetes Zahnrad wird erst -in Eingriff mit der umlaufenden Schleifschnecke gebracht, ehe durch Beaufschlagung der Magnetspule mit Strom und dadurch bewirktes Anziehen der Mitnehmerscheibe gegen die Planscheibe eine Zuschaltung des Werkstückantriebes erfolgt. Es kann also zunächst durch Kämmen von Werkzeug und Werkstück eine Ausrichtung mit einer Genauigkeit herbeigeführt werden, wie sie durch bekannte Justierungen praktisch nicht erzielbar ist. Dank dessen kommt man so in vorteilhafter Weise mit geringsten Schleifaufmaßen aus. Mit dem Fortfall besonderer Manipulationen zum Festlegen des Mitnehmers bzw. des Werkstückes entfällt jegliche Beeinträchtigung der Justierung. Darüber hinaus wird dadurch die für den Werkstückwechsel erforderliche Zeit erheblich reduziert.
  • Für die Beaufschlagung der Magnetspule in der Planscheibe ist am Umfang der Planscheibe zweckmäßigerweise ein Schleifring angeordnet, gegen den Schleifkontakte angelegt werden können. Die formschlüssige Verbindung zwischen der Mitnehmer- Scheibe und dem Schleifdorn kann durch eine Nut in der den Dorn aufnehmenden Bohrung der Mitnehmerscheibe und eine in die Nut eingreifende Feder auf dem Dorn bewirkt werden.
  • Einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß läuft der mitnehmerseitig abgesetzte Dorn in ein auf den Durchmesser der Bohrung in der Mitnehmerscheibe aufgeweitetes kugeliges Ende aus, mit dem er in die Mitnehmerscheibe eingreift. In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist die auf dem kugeligen Ende des Dornes angeordnete, in die Nut der Mitnehmerscheibe eingreifende Feder als zylindrischer Zapfen ausgebildet. Diese Ausführungsform gestattet in wünschenswerter Weise ein allseitig unbehindertes Ausrichten des Werkstückes durch das Werkzeug und einen von Taumelfehlern der Plan- und/oder Mitnehmerscheibe unbeeinflußten Unilauf des Werkstückes, wodurch Rundlauffehler mit Sicherheit vermieden werden.
  • Die Verwendung der neuen Vorrichtung ist nicht auf Zahnflankenschleifmaschinen beschränkt, sie kann vielmehr mit entsprechendem Erfolg an allen Werkstückbearbeitungsmaschinen zum Einsatz kommen, bei denen der Ausrichtung des Werkstückes besondere Bedeutung zukommt. Es kann natürlich auch vorgesehen sein, daß das Werkzeug auf dem zwischen den Körnerspitzen eingespannten Dorn angeordnet wird.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in ganz schematischer Weise dargestellt.
  • Bei der neuen Vorrichtung besteht das Spannfutter aus einer massiven Scheibe 11, in die eine Magnetspule 12 eingelassen ist, die über einen am Umfang der Planscheibe 11 angeordneten Schleifring 13 mittels nicht dargestellter Schleifkontakte mit Strom beaufschlagt werden kann. Der Planscheibe 11 ist die Mitnehmerscheibe 14 zugeordnet, in die der das Werkstück 16 tragende, zwischen den Spitzen der Körner 17 und 18 eingespannte Schleifdorn 19 eingreift. Der mitnehmerseitig abgesetzte (21) Schleifdorn 19 läuft in ein kugelig aufgeweitetes Ende 22 aus. Auf dem kugelig aufgeweiteten Ende 22 befindet sich ein zylindrischer Zapfen 23, der in die in der Bohrung 24 vorgesehene Nut 26 in der Mitnehmerscheibe 14 eingreift.
  • Das auf dem zwischen den Spitzen der Körner 17 und 18 eingespannten Schleifdorn 19 angeordnete Stirnzahnrad 16 wird zunächst bei gelöster Mitnehmerscheibe 14 mit der in Richtung des Doppelpfeiles A umlaufenden Schleifschnecke 27 in Eingriff gebracht. Durch das Kämmen des Werkstückes 16 mit dem Werkzeug 27 erfolgt die Ausrichtung des Werkstückes 16, dem sodann der nicht dargestellte, die Planscheibe 11 in Richtung des Doppelpfeiles B antreibende Antrieb dadurch zugeschaltet wird, daß die Magnetspule 12 über die nicht dargestellten Schleifkontakte und den Schleifring 13 mit Strom beaufschlagt wird, so daß die Mitnehmerscheibe 14 unter der Einwirkung des von der Magnetspule 12 aufgebauten Magnetfeldes eine kraftschlüssige Verbindung mit der Planscheibe 11 eingeht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur wahlweisen ein- und auskuppelbaren übertragung der Drehbewegung auf ein zwischen Körnerspitzen eingespanntes Werkstück; insbesondere für Zahnflankenschleifmaschinen, gekennzeichnet durch eine drehantreibbare, eine der beiden Körnerspitzen (17,18) zentrisch aufnehmende Planscheibe (11), in die eine Magnetspule (12) eingelassen ist, und eine formschlüssig mit dem das Werkstück (16) tragenden Dorn (19) im Sinne dessen Drehmitnahme verbundene plane Mitnehmerscheibe (14), die von der Planscheibe (11) auf deren Stirnfläche verschieblich getragen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schleifring (13) am Umfang der Planscheibe (11) zur Beaufschlagung der Magnetspule (12) mit Strom.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Nut (26) in der den Dorn (19) aufnehmenden Bohrung (24) der Mitnehmerscheibe (14) und eine in die Nut (26) eingreifende Feder (23) auf dem Dorn (19).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (19) planscheibenseitig abgesetzt ist und in ein auf den Durchmesser der Bohrung (24) in der Mitnehmerscheibe (14) aufgeweitetes kugeliges Ende (22) ausläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem kugeligen Ende (22) des Dornes (19) angeordnete, in die Nut (26) der Mitnehmerscheibe (14) eingreifende Feder (23) ein zylindrischer Zapfen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 301524.
DEB84665A 1965-11-24 1965-11-24 Mitnehmer, insbesondere fuer Zahnflankenschleifmaschinen Pending DE1260274B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528402A1 (de) * 1984-08-08 1986-02-13 NGK Insulators Ltd., Nagoya, Aichi Keramische drehspitze fuer werkzeugmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH301524A (de) * 1942-12-19 1954-09-15 Klara Lindner Erna Luise Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Zahnrädern nach dem Wälzverfahren.

Patent Citations (1)

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