DE1258613B - Potentiometeranordnung fuer eine Messbrueckenschaltung - Google Patents

Potentiometeranordnung fuer eine Messbrueckenschaltung

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DE1258613B
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potentiometer
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coarse
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Johannes Klein
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FRANZ BAUMGARTNER FABRIK ELEKTRISCHER APPARATE
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FRANZ BAUMGARTNER FABRIK ELEKTRISCHER APPARATE
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
    • G05B19/075Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors for delivering a step function, a slope or a continuous function

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  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Potentiometeranordnung für eine Meßbrückenschaltung Die Erfindung bezieht sich auf eine Potentiometeranordnung für eine Meßbrückenschaltung mit hoher Auflösung (Verhältnis zwischen der kleinsten meßbaren Wegeinheit und dem Gesamtweg), welche für die Messung eines Istwertes und gegebenenfalls auch zur Messung eines Sollwertes dient.
  • Meßbrückenschaltungen mit Potentiometern sind seit langem und in verschiedenen Ausführungen bekannt. In vielen technischen Anwendungsfällen sind solche Meßbrückenschaltungen besonders wichtig, bei denen ein Widerstand als Sollwertpotentiometer und ein anderer Widerstand als Istwertpotentiometer ausgebildet ist. Ganz allgemein, insbesondere aber beim Einsatz solcher Meßbrückenschaltungen zur Regelung oder Steuerung, ist dann eine hohe Auflösung erwünscht, weil davon die Genauigkeit der Einstellung des Istwertes abhängt. Die Auflösung wiederum hängt wesentlich von der bei einer bestimmten Potentiometerdrehung geänderten Widerstandsgröße ab. Bei den bekannten Meßbrückenschaltungen läßt die Auflösung angesichts der Forderungen der modernen Steuerungs- und Regelungstechnik zu wünschen übrig. Dann kann man z. B., nachdem zunächst mit Grobmeßpotentiometern ein Grobabgleich vorgenommen worden ist, danach mittels Feinmeßpotentiometern einen Feinabgleich vornehmen. Dieses Verfahren ist aber für die technische Praxis außerhalb des Laboratoriums zu umständlich. Die geringe Auflösung der Potentiometer und die bisher zu ihrer Überwindung erforderlichen Umstände des Meßverfahrens sind die hauptsächlichen Nachteile, deren Überwindung Aufgabe der Erfindung ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Potentiometeranordnung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß wenigstens für den Istwert ein Mehrgangpotentiometer als Grobmeßpotentiometer mit einem Ringpotentiometer als Feinmeßpotentiometer mechanisch gekuppelt ist, z. B. durch eine Achse.
  • Dabei soll vorteilhaft der über alle Gänge gegebene Gesamtwiderstand des Grobmeßpotentiometers gleich dem über dem einzigen Gang des Feinmeßpotentiometers gegebenen Widerstand sein, und die Speisung der Feinmeßbrücke über Ruhekontakte eines in der Grobmeßbrücke liegenden Abgleichrelais geführt sein. Diese Potentiometeranordnung ergibt eine sehr hohe Auflösung, während das Meßverfahren unkompliziert bleibt und deshalb für die Anwendung in der technischen Praxis geeignet ist.
  • Zum Abgleich werden jeweils zwei polarisierte Nullpunktindikatoren verwendet, deren einer auf Plusverstimmung und der andere auf Minusverstimmung der Brücke anspricht. Diese an sich bekannte Verwendung von zweckmäßig transistorisierten Nullpunktindikatoren erleichtert den Bau von empfindlichen Brücken, so daß die Vorteile der Erfindung in ganz besonderem Maße genutzt werden können.
  • Es sind auf einem einzigen Gestell zwei mechanisch gekuppelte Potentiometergruppen angeordnet, wobei die Achse einer mechanisch gekuppelten Potentiometergruppe das Sollwertorgan und die Achse der anderen mechanisch gekuppelten Potentiometergruppe das Istwertorgan ist.
  • So ergibt sich gemäß der Erfindung eine sehr einfach aufgebaute und als Baustein verwendbare Regeleinheit von sehr hoher Genauigkeit. Für den Fall, daß - eine Fernregelung oder eine Fernanzeige gewünscht wird, wird eine Abwandlung derart vorgeschlagen, daß auf einem ersten Gestell eine mechanisch gekuppelte Potentiometergruppe angeordnet ist, wobei die gemeinsame Achse das Sollwertorgan ist, während auf einem zweiten Gestell eine andere mechanisch gekuppelte Potentiometergruppe angeordnet ist, wobei die gemeinsame Achse das Istwertorgan ist, und wobei weiter auf dem zweiten Gestell auch ein etwa zur Einstellung des Istwertes benötigter Verstellmotor angeordnet ist. Der Vorzug dieser Abwandlung liegt darin, daß auch bei Fernregelung bzw. Fernanzeige die Erfindung mit Hilfe von zwei einfachen Baueinheiten anwendbar ist, die lediglich elektrisch miteinander verbunden werden. Der Aufbau der mechanisch gekuppelten Potentiometergruppen auf Gestellen in Form von Bausteinen hat nicht nur den für Bausteine bekannten Vorteil des leichteren Einbaus und Ausbaus, sondern auch den für die Erfindung besonders wichtigen Vorteil, daß die relative Justierung der Grobmeßpotentiometer und Feinmeßpotentiometer zueinander bereits bei der Fertigung eingestellt werden kann und dann dauerhaft bleibt.
  • Abgesehen von der engeren Aufgabe, die eingangs genannten Nachteile zu überwinden, ist es darüber hinaus eine allgemeinere Aufgabe der Erfindung, eine Potentiometeranordnung für eine Meßbrückenschaltung zu schaffen, die gegenüber dem allgemeinen Stand der Technik fortschrittlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Potentiometeranordnung für eine Meßbrückenschaltung in der Anwendung sowohl für den Istwert als auch für den Sollwert.
  • Aus den beiden als Mehrgangpotentiometer ausgebildeten Grobmeßpotentiometem 1 und 2 ist eine Grobmeßbrücke aufgebaut, welche zum Abgleich die Nullpunktindikatoren 3 und 4 enthält. Diese sind transistorisiert und so geschaltet, daß z. B. bei Minusverstimmung der Grobmeßbrücke der Indikator 3 und bei Plusverstimmung der Indikator 4 anspricht.
  • Weiter ist aus den als Ringpotentiometer ausgebildeten Feinmeßpotentiometem 5 und 6 eine Feinmeßbrücke mit den Nullpunktindikatoren 7 und 8 aufgebaut. Diese sind ebenfalls transistorisiert und so geschaltet, daß z. B. bei Minusverstimmung der Indikator 7 und bei Plusverstimmung der Indikator 8 anspricht.
  • Wenn sowohl die Grobmeßbrücke wie auch die Feinmeßbrücke abgeglichen sind, sind alle vier Indikatoren 3, 4, 7 und 8 abgefallen. über die Ruhekontakte der Indikatoren 3, 4, 7 und 8 ist in Reihe ein Abgleichanzeigerelais 9 an Spannung gelegt. Wenn sowohl die Grobmeßbrücke wie auch die Feinmeßbrücke abgeglichen ist, zieht deshalb das Abgleichanzeigerelais 9 an und speist über seine Arbeitskontakte eine Abgleichanzeigelampe 10, deren Leuchten den Brückenabgleich, anzeigt.
  • Das Grobmeßpotentiometer 1 und das Feinmeßpotentiometer 5 sitzen gemeinsam auf einer Vorwahlachse 11. Mit 12 ist eine Einrichtung angedeutet, die mit der Vorwahlachse 11 mechanisch verbunden sein kann, z. B. eine Meßvorrichtung oder ein Verstellmechanismus. Das Grobmeßpotentiometer 2 und das Feinmeßpotentiometer 6 sitzen gemeinsam auf einer Nachlaufachse 13. Mit Hilfe dieser Achse 13 kann eine angedeutete Einrichtung 14 betätigt werden, die eine Anzeigevorrichtung oder eine zu regelnde Maschine sein kann.
  • Die Grobmeßpotentiometer 1 und 2 sind Mehrgangpotentiometer, bei welchen der gesamte Widerstand auf mehrere Gänge verteilt ist, so daß jedes Grobmeßpotentiometer eine Anzahl Umdrehungen machen muß, wenn der Gesamtwiderstand abgegriffen werden soll. Wenn der Gesamtwiderstand auf n Gänge verteilt ist, muß sich das Grobmeßpotentiometer n-mal drehen, wenn der gesamte Widerstandsbereich ablaufen soll. Die Feinmeßpotentiometer 5 und 6 sind Ringpotentiometer, die keinen Anschlag bzw. keine Nullstellung haben und sich »durchdrehen« können, d. h. Potentiometer, bei welchen der gesamte Widerstandsbereich während einer einzigen Umdrehung abgegriffen wird. Die Feinmeßpotentiometer haben vier Abgriffe. Außerdem haben Grobmeßpotentiometer und Feinmeßpotentiometer keinen toten Winkel. Weil jeweils ein Grobmeßpotentiometer 1, 2 und ein Feinmeßpotentiometer 5, 6 auf einer gemeinsamen Achse 11, 13 sitzen und somit mechanisch gekuppelte Potentiometergruppen 1, 11, 5 bzw. 2, 13, 6 bilden, und weil die Grobmeßpotentiometer 1, 2 und die Feinmeßpotentiometer 5, 6 jeweils gleichen Gesamtwiderstand haben und außerdem starr gekuppelt sind, muß sich jedes Feinmeßpotentiometer n-mal drehen, wenn das zugeordnete Grobmeßpotentiometer einmal seinen gesamten Widerstandsbereich abläuft. Bei den Feinmeßpotentiometem 5, 6 ist also eine Umdrehung gleich lln der Summe der möglichen Umdrehungen der Achsen 11 bzw. 13. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche n-fache Auflösung in der Potentiometeranordnung.
  • Wird mittels der Einrichtung 12 an der Vorwahlachse 11 ein bestimmter Sollwert vorgewählt, so wird dadurch die gesamte Brückenanordnung zunächst einmal verstimmt. Wenn es sich um eine Minusverstimmung handelt, ziehen zunächst die Nullpunktindikatoren 3 und 7 an. Wenn es sich um eine Plusverstimmung handelt, ziehen zunächst die Nullpunktindikatoren 4 und 8 an. Sogleich danach fällt aber der Indikator 7 bzw. 8 ab, weil der angezogene Indikator 3 bzw. 4 die Feinmeßbrücke zunächst abschaltet, so daß zu Beginn des Abgleichvorgangs nur die Grobmeßbrücke wirksam ist.
  • Der Abgleich der Grobmeßbrücke erfolgt durch Verdrehen der Nachlaufachse 13, auf welcher die Potentiometer 2 und 6 sitzen, von denen aber vorläufig nur das Grobmeßpotentiometer 2 wirksam ist. Je nach dem Vorzeichen der Grobverstimmung muß die Nachlaufachse 13 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Das Drehen kann von Hand erfolgen, durch eine arbeitende Vorrichtung oder Maschine 14 oder durch einen Verstellmotor. Sobald in der Grobmeßbrücke mit den Grobmeßpotentiometem 1 und 2 der Abgleich erreicht wird, fällt der bisher angezogene Indikator 3 oder 4 in die Ruhestellung ab. Es sind dann beide Indikatoren 3 und 4 abgefallen. Wenn nach Abgleich der Grobmeßbrücke der bisher angezogene Indikator 3 oder 4 ebenfalls abfällt, wird über die Ruhekontakte 15, 16, 17, 18 die Feinmeßbrücke mit den Feinmeßpotentiometem 5 und 6 eingeschaltet.
  • Sobald nun auf diese Weise automatisch nach Abgleich der Grobmeßbrücke die Feinmeßbrücke eingeschaltet ist, zieht entsprechend der Verstimmung der Feinmeßbrücke ein Nullpunktindikator 7 oder 8 an. Im Falle einer Minusverstimmung zieht der Indikator 7, im Falle einer Plusverstimmung der Indikator 8 an. Durch weiteres Drehen der Nachlaufachse 13, auf welcher auch das jetzt eingeschaltete Feinmeßpotentiometer 6 sitzt, wird nunmehr auch die Feinmeßbrücke mit den Feinmeßpotentiometem 5 und 6 abgeglichen. Wird der Brückenabgleich erreicht, so fällt auch der bisher angezogene Indikator 7 bzw. 8 in die Ruhestellung ab, so daß dann sämtliche Indikatoren 3, 4, 7 und 8 in die Ruhestellung abgefallen sind. Der Brückenabgleich ist dann mit hoher Genauigkeit erreicht. Mit entsprechend hoher Genauigkeit ist dann auch die mit der Nachlaufachse 13 verbundene Einrichtung 14 nach Maßgabe der Soll-Einstellung bei 12 eingestellt.
  • über die nunmehr geschlossenen Ruhekontakte 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 und 22 zieht das Abgleichanzeigerelais 9 an und schaltet die Abgleichanzeigelampe 10 ein, deren Leuchten den erfolgten Abgleich anzeigt, bzw., daß die Ist-Einstellung der Einrichtung 14 der Soll-Einstellung gemäß der Einrichtung 12 mit der der Potentiometeranordnung eigenen hohen Genauigkeit entspricht.
  • Solange der Abgleich beider Brücken noch nicht erfolgt ist, liegt das Abgleich-Anzeigerelais 9 abgefallen in seiner Ruhestellung, in der über die Ruhekontakte 23, 24 Spannung an die Klemmen 25, 26 gelegt wird. Die Spannung an den Klemmen 25, 26 kann, weil sie nur bei Brückenverstimmung anliegt, zum Betriebe eines Verstellmotors verwendet werden, der die Nachlaufachse 13 dreht, sofern eine motorische Verdrehung erwünscht oder erforderlich ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Potentiometeranordnung für eine Meßbrücke mit hoher Auflösung (Verhältnis zwischen der kleinsten meßbaren Wegeinheit und dem Gesamtweg), welche für die Messung eines Istwertes und gegebenenfalls auch zur Messung eines Sollwertes dient, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens für den Istwert ein Mehrgangpotentiometer (1 bzw. 2) als Grobmeßpotentiometer mit einem Ringpotentiometer (5 bzw. 6) als Feinmeßpotentiometer durch eine Achse (11) mechanisch gekuppelt ist.
  2. 2. Potentiometeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder mechanisch gekuppelten Potentiometergruppe der über alle Gänge gegebene Gesamtwiderstand des Grobmeßpotentiometers (1 bzw. 2) gleich dem über den einen Gang des Feinmeßpotentiometers (5 bzw. 6) gegebenen Widerstand ist, und die Speisung der Feinmeßbrücke über Ruhekontakte (15, 16 bzw. 17, 18) eines in der Grobrneßbrücke liegenden Abgleichrelais (3, 4) geführt ist.
  3. 3. Potentiometeranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grobmeßbrücke als Abgleichrelais zwei polarisierte Nullpunktindikatoren (3, 4) derart vorgesehen sind, daß der eine (3) auf Minusverstimmung und der andere auf Plusverstimmung der Grobmeßbrücke anspricht.
  4. 4. Potentiometeranordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Feinmeßbrücke als Abgleichrelais zwei polarisierte Nullpunktindikatoren (7, 8) derart vorgesehen sind, daß der eine (7) auf Minusverstimmung und der andere (8) auf Plusverstimmung der Feinmeßbrücke anspricht.
  5. 5. Potentiometeranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem :einzigen Gestell zwei mechanisch gekuppelte Potentiometergruppen (1, 5 und 2, 6) angeordnet sind, deren eine Achse (11) einer mechanisch gekuppelten Potentiometergruppe das Sollwertorgan und deren andere Achse (13) der anderen mechanisch gekuppelten Potentiometergruppe das Istwertorgan ist.
  6. 6. Potentiometeranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem ersten Gestell eine mechanisch gekuppelte Potentiometergruppe (1, 5) angeordnet ist, deren gemeinsame Achse (11) das Sollwertorgan ist, und daß auf einem zweiten Gestell eine andere mechanisch gekuppelte Potentiometergruppe (2, 6) angeordnet ist, deren gemeinsame Achse (13) das Istwertorgan ist, und daß auf dem zweiten Gestell auch ein etwa zur Einstellung des Istwertes benötigter Verstellmotor angeordnet ist.
  7. 7. Potentiometeranordnung nach Anspruch 3 und 4 bzw. 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhekontakte (15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22) aller Nullpunktindikatoren (3, 4, 7, 8) in Reihe mit einem Abgleichanzeigerelais (9) an einer Spannungsquelle liegen, so daß das Abgleichanzeigerelais (9) bei verstimmter Brücke seine Ruhestellung und bei abgeglichener Brücke seine Arbeitsstellung einnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: K r ö n e r t, Meßbrücken und Kompensatoren, Bd. 1 (1935), S. 58 bis 60; ETZ-B, Bd. 10, H. 1 (1958), S. 11 bis 16; Elektronik (1957), Nr. 2/3, S. 33 bis 36.
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