DE1257639B - Patrone, deren Huelse in eine Umfangsnut des Geschosses eingeboerdelt ist - Google Patents

Patrone, deren Huelse in eine Umfangsnut des Geschosses eingeboerdelt ist

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DE1257639B
DE1257639B DEN25631A DEN0025631A DE1257639B DE 1257639 B DE1257639 B DE 1257639B DE N25631 A DEN25631 A DE N25631A DE N0025631 A DEN0025631 A DE N0025631A DE 1257639 B DE1257639 B DE 1257639B
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DE
Germany
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projectile
circumferential groove
cartridge
edge
case
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Pending
Application number
DEN25631A
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English (en)
Inventor
Willi Luebbers
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Nico Pyrotechnik Hanns Juergen Diederichs GmbH and Co KG
Hanns Juergen Diederichs KG
Original Assignee
Nico Pyrotechnik Hanns Juergen Diederichs GmbH and Co KG
Hanns Juergen Diederichs KG
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Publication date
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Publication of DE1257639B publication Critical patent/DE1257639B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/26Cartridge cases
    • F42B5/28Cartridge cases of metal, i.e. the cartridge-case tube is of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Patrone, deren Hülse in eine Umfangsnut des Geschosses eingebördelt ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Patrone, insbesondere Unterkaliberübungspatrone, deren Hülse in eine Umfangsnut des Geschosses eingebördelt ist.
  • Die bekannten Verbindungen zwischen Patrone und Geschoß, die zumeist eine Einbördeiung des Randes der Hülse in eine Umfangsnut des Geschosses vorsehen, haben den Nachteil, daß die durch sie beim Abschuß auf das Geschoß ausgeübten Kräfte nicht im voraus zu bestimmen sind und von Fall zu Fall unterschiedlich sein können. Sie verursachen daher Streuungen in der Schußweite. Dies gilt insbesondere für Unterkaliberübungspatronen mit normalen Schußweiten von 100 bis 150 Metern, bei denen sich unterschiedliche Patronenverschlußkräfte besonders stark auswirken. Die Geschoßbefestigung durch Einbördelung des Hülsenrandes in eine Umfangsnut des Geschosses hat jedoch den erheblichen Vorteil, daß sie sehr einfach und damit billig ist.
  • Es ist zwar bekannt, in der Geschoßbefestigung bei Patronen eine Scherverbindung vorzusehen, jedoch nur in der Weise, daß ein ringförmiger Scherkörper in sich gegenüberliegenden Nuten auf der Innenseite der Hülse und auf der Außenseite des Geschosses eingelassen sind, die aus plastisch verformbarem Material, beispielsweise Blei, bestehen sollen. Diese Anbringung der Scherverbindung ist jedoch außerordentlich kostspielig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Patrone, insbesondere Unterkaliberübungspatrone, zu schaffen, bei der die Hülse in wirtschaftlicher Weise in eine Umfangsnut des Geschosses eingebördelt ist und die trotzdem nur geringere Streuungen aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der eingebördelte Rand der Hülse beim Abschuß zwischen der hinteren Kante der Umfangsnut des Geschosses und der den erweiterten Laderaum gegenüber der Laufseele begrenzenden Kante des Laufes in bekannter Weise abschert.
  • Scherverbindungen haben den Vorteil, daß die zu ihrer Lösung erforderlichen Kräfte sehr genau vorher bestimmt werden können und daß sie von Fall zu Fall nur geringen Schwankungen unterworfen sind.
  • Vorteilhaft wird der eingebördelte Rand der Hülse zwischen zwei hintereinanderliegenden Teilen des Geschosses eingespannt, wobei diese Teile des Geschosses zweckmäßig durch eine Verschraubung miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Mit 1 ist der Lauf bezeichnet, der beispielsweise mit der äußeren Form einer Granate und als Unterkaliberlauf ausgebildet sein kann, wobei er in das Gefechtsrohr der Waffe in genau derselben Weise eingeführt wird wie eine brisante Granate.
  • In den unteren Teil des Laufes 1 ist die übungspatrone eingeschoben, die aus der Hülse 2 der Patrone und den beiden Teilen 3 und 4 des zweiteiligen Geschosses besteht.
  • Die Hülse 2 ist vorteilhaft aus Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung hergestellt, beispielsweise aus Reinaluminium oder - sofern das Geschoß besonders korrosionsbeständig sein muß - aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung.
  • Das zweiteilige Geschoß läuft an seiner Hinterseite in eine Liderungskappe 5 aus, die ebenfalls aus Leichtmetall bestehen kann und deren nach hinten gerichteter Seitenflansch 6 sich bei Vortreiben des Geschosses durch die Entzündung der Treibladung 7 dicht an die Innenseite der Patronenhülse und später an die Innenseite des Unterkaliberlaufes anlegt und hierdurch eine besonders gute Abdichtung erzielt.
  • Die Zündung der Treibladung 7 erfolgt in üblicher Weise durch den Schlag eines Bolzens auf das Zündhütchen B.
  • Bei der Herstellung der Übungspatronen wird nach Einbringen der Treibladung 7 der hintere Teil 4 des Übungsgeschosses eingeführt, der aus einem zylindrischen Metallstück besteht, in dessen innerer Bohrung beispielsweise eine Rauchknalladung 9 angeordnet sein kann.
  • Für die Beschreibung der Erfindung unwesentlich ist der für die Entzündung der Rauchknalladung beim Auftreffen des Geschosses dienende Mechanismus 10.
  • Der vordere erweiterte Teil 11 der Innenbohrung des hinteren Geschoßteils 4 ist mit einem Innengewinde 12 versehen.
  • Die über den Geschoßteil4 etwas überstehende Seitenwandung der Hülse 2 ist umgebördelt und bildet einen eingebördelten Rand 13, der als Halterungsring wirkt, wenn der verjüngte hintere -Teil 14 des Geschoßkopfes 3 mit einem dem Gewinde 12 entsprechenden Außengewinde 15 in den hinteren Teil 4 des Geschosses eingeschraubt ist.
  • Es muß abschließend darauf hingewiesen werden, daß durch die erfindungsgemäße Ausführungsform eine besonders gute Abdichtung zwischen Geschoß und Patronenhülse bewirkt wird, weil der umgebördelte Ringflansch in der veranschaulichten Form gleichzeitig als Dichtring wirkt. Dies ist bei pyrotechnischen Sätzen, beispielsweise Rauchknallsätzen, von besonderer Wichtigkeit, da diese durch Feuchtigkeitszutritt leicht in ihrer-Wirksamkeit leiden.

Claims (3)

  1. . . Patentansprüche: -1. Patrone, insbesondere Unterkaliberübungspatrone, deren Hülse in eine Umfangsnut des Geschosses eingebördelt- ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der eingebördelte Rand (13) der Hülse (2) beim Abschuß zwischen der hinteren Kante der Umfangsnut des Geschosses und der den erweiterten Laderaum gegenüber der Laufseele begrenzenden Kante des Laufes (1) in bekannter Weise abschert.
  2. 2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebördelte Rand (13) der . Hülse (2) zwischen zwei hintereinanderliegenden Teilen (3, 4) des Geschosses eingespannt ist.
  3. 3. Patrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (3, 4) des Geschosses durch eine Verschraubung (13, 15) miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: ' Deutsche Patentschriften Nr: 1163 191, 705 346; französische Patentschrift Nr. 1334 2$1; USA: Patentschrift Nr. 694 675.
DEN25631A 1964-10-03 1964-10-03 Patrone, deren Huelse in eine Umfangsnut des Geschosses eingeboerdelt ist Pending DE1257639B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900111A1 (de) * 1989-01-04 1990-07-12 Feistel Pyrotech Fab Uebungsmunition fuer panzerfaust oder dergleichen
US5228855A (en) * 1992-03-31 1993-07-20 Ffe International Mortar training ammunition device having independently rotatable vent closure rings

Citations (3)

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US694675A (en) * 1901-10-24 1902-03-04 Louis N D Williams Gun-cartridge.
DE705346C (de) * 1937-02-21 1941-04-26 Polte Fa Geschossbefestigung bei Patronen
FR1334281A (fr) * 1962-03-03 1963-08-02 Dynamit Nobel Ag Projectile d'exercice pour lance-grenades

Patent Citations (3)

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