DE1256750B - Bandleitungszirkulator - Google Patents

Bandleitungszirkulator

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Publication number
DE1256750B
DE1256750B DE1965N0027225 DEN0027225A DE1256750B DE 1256750 B DE1256750 B DE 1256750B DE 1965N0027225 DE1965N0027225 DE 1965N0027225 DE N0027225 A DEN0027225 A DE N0027225A DE 1256750 B DE1256750 B DE 1256750B
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DE
Germany
Prior art keywords
circulator
plates
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high frequency
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Withdrawn
Application number
DE1965N0027225
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Bosma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1256750B publication Critical patent/DE1256750B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/32Non-reciprocal transmission devices
    • H01P1/38Circulators
    • H01P1/383Junction circulators, e.g. Y-circulators
    • H01P1/387Strip line circulators

Landscapes

  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.
HOlp
H 03 h
21 a4 - 74
Nummer: 1 256 750
Aktenzeichen: N 27225IX d/21 a4
Anmeldetag: 21. August 1965
Auslegetag: 21. Dezember 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandleitungszirkulator. Unter einem Bandleitungszirkulator wird bekanntlich eine nichtreziproke Hochfrequenzvorrichtung mit mindestens drei Klemmenpaaren (Toren) verstanden, an die Übertragungsleitungen angeschlossen werden können und die die Eigenschaft hat, daß in zyklischer Folge die Hochfrequenzenergie, die einem Tor zugeführt wird, von geringen inneren Verlusten abgesehen, bei geeigneter Belastung völlig an das nächste Tor abgegeben wird. Die Übertragungsleitungen können im Prinzip symmetrisch (Lecherleitungen) mit z. B. aus Bändern bestehenden Leitern oder asymmetrisch sein, z. B. Koaxialkabel oder gedruckte Bedrahtungen. Dementsprechend unterscheiden sich auch symmetrische und asymmeirische Bandleitungszirkulatoren.
Bei einem symmetrischen Bandleitungszirkulator sind die Leiter mehrerer symmetrischer Übertragungsleitungen gleichmäßig verteilt an den Umfang zweier zueinander paralleler kreisförmiger leitender Platten angeschlossen, zwischen denen eine kreisförmige Ferritscheibe angeordnet ist, die in der Richtung senkrecht zur Ebene der Platten magnetisch vorpolarisiert ist.
Bei einem asymmetrischen Bandleitungszirkulator sind die spannungsführenden Leiter mehrerer asymmetrischer Übertragungsleitungen in gleichen Abständen voneinander an den Umfang einer kreisförmigen leitenden Platte angeschlossen, die zwischen zwei Ferritscheiben angeordnet ist, die senkrecht zur Plattenebene magnetisch vorpolarisiert und zwischen zwei leitenden geerdeten Platten angeordnet sind, die mit den geerdeten Rückleitern der Ubertragungsleitungen verbunden sind. Gegebenenfalls kann eine der Ferritscheiben weggelassen werden. Die Ferritscheiben können kreisförmig sein oder eine andere Form haben, sofern diese Form Rotationssymmetrie aufweist, entsprechend der Zahl der in gleichen Abständen angebrachten Tore.
Solche Zirkulatoren sind unter anderem in I.R.E. Transactions, MTT-8, Nr. 3, S. 346 bis 351 (Mai 1960), beschrieben worden.
Die Wirkung eines Zirkulators beruht auf dem Auftreten eines bestimmten Wellenmusters im Ferritkörper, derart, daß z. B. bei einem Dreitorzirkulator am Umfang die elektrische Feldstärke etwa sinusförmig verteilt ist, und zwar so, daß sie beim Eingangs- und Ausgangstor verhältnismäßig stark ist, während an der Stelle des dritten (isolierten) Tores ein Knoten auftritt.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß auch andere parasitäre Schwingungsformen möglich sind, bei Bandleitungszirkulator
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr.-Ing. H.-D. Zeller, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Hendrik Bosma, Eindhoven (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 26. August 1964 (6 409 844)
denen die Resonanzfrequenz etwa gleich derjenigen der gewünschten Schwingungsform ist. Weil ein gewisses Ausmaß von Kopplung zwischen den Schwingungsformen unvermeidbar ist, kann somit Energie von der gewünschten Schwingungsform auf die unerwünschte Form übergehen, wodurch die Isolation zwischen den Toren verringert wird und auch von der erwünschten Schwingungsform Energie verbraucht wird, so daß eine unerwünschte Zwischenschaltdämpfung auftritt.
Die Erfindung behebt diese Nachteile.
Gemäß der Erfindung ist die Scheibe aus Hochfrequenzmagnetmaterial mit einer Bohrung versehen, die konzentrisch zur Rotationssymmetrieachse ist, die senkrecht auf der Scheibenebene steht, durch welche öffnung die leitenden Platten über eine Impedanz miteinander verbunden sind.
Durch die Kopplung wird die gewünschte Schwingungsform nicht beeinflußt, weil im Symmetriezentrum der Ferritscheibe zwar ein Magnetfeld, aber kein elektrisches Feld vorhanden ist.
Die unerwünschte Schwingungsform hat jedoch eine elektrische Komponente im Symmetriezentrum. Die erwähnte Impedanz kann z.B. eine Reaktanz sein, z.B. eine Kapazität, durch die die Resonanzfrequenz der unerwünschten Schwingungsform so verschoben werden kann, daß sie nicht mehr störend wirkt.
Die Impedanz kann auch aus einem leitenden Stab oder einem Widerstand bestehen. Diese Verbindung kann auch vorteilhaft als Rückleiter eines an den
709 709/169

Claims (1)

  1. Zirkulator angeschlossenen Detektors oder der Speisung eines Verstärkers, z. B. eines Tunneldiodenverstärkers, Verwendung finden.
    Patentanspruch:
    Bandleitungszirkulator, der mindestens eine zwischen zueinander parallel angeordneten leitenden Platten angebrachte Scheibe aus Hochfrequenzmagnetmaterial, z. B. Ferrit, enthält, wobei Mittel für die magnetische Vorpolarisation der
    Scheibe in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Platten vorgesehen sind, während weiter am Außenrand der Platten mindestens drei in gleichen Abständen voneinander liegende Anschlußtore zum Anschluß von Übertragungsleitungen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus Hochfrequenzmagnetmaterial mit einer mittleren öffnung versehen ist, durch die die leitenden Platten über eine Impedanz miteinander verbunden sind.
DE1965N0027225 1964-08-26 1965-08-21 Bandleitungszirkulator Withdrawn DE1256750B (de)

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NL6409844A NL6409844A (de) 1964-08-26 1964-08-26

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JPS59221016A (ja) * 1983-05-30 1984-12-12 Nec Corp トランジスタ増幅器

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GB1102608A (en) 1968-02-07
NL6409844A (de) 1966-02-28

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Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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