DE1255888B

DE1255888B - Device for locking and unlocking load lifting equipment

Info

Publication number: DE1255888B
Application number: DE1965R0040151
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Karl Rekers
Original assignee: KARL REKERS DIPL ING
Current assignee: KARL REKERS DIPL ING
Priority date: 1965-03-19
Filing date: 1965-03-19
Publication date: 1967-12-07

Description

Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von Lasthubmitteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von Lasthubmitteln, insbesondere von Greifern, die sich unter Wirkung der Schwerkraft beim Anheben schließen und beim Absetzen öffnen und im wesentlichen einen Hubkopf mit Führungszapfen und eine Führung aufweisen, wobei der Führungszapfen mit einer Ausnehmung versehen und an der Führung eine schwenkbar bewegliche Sperrklinke angeordnet ist, die bei Eingriff in die Ausnehmung die Führung am Führungszapfen verriegelt, wodurch das Lasthubmittel in geöffneter Stellung gehalten wird, und die durch eine Auslösevorrichtung aus der Ausnehmung herausschwenkbar ist, so daß das Lasthubmittel sich schließen kann.Device for locking and unlocking load lifting means The invention relates to a device for locking and unlocking load lifting means, in particular of grippers that close under the action of gravity when lifting and open when set down and essentially a lifting head with guide pin and a Have guide, the guide pin provided with a recess and on the guide a pivotably movable pawl is arranged, which upon engagement locks the guide on the guide pin in the recess, whereby the load lifting means is held in the open position and triggered by a release device the recess can be pivoted out so that the load lifting means can close.

Zur Auslösung der Verriegelung ist dabei ein Zugseil od. dgl. vorgesehen, das auf die Sperrklinke einwirkt und diese gegen die Wirkung einer Feder aus dem Eingriff mit dem Führungszapfen schwenkt.To trigger the lock, a pull rope or the like is provided, which acts on the pawl and this against the action of a spring from the Engagement with the guide pin pivots.

Es ist ferner ein Einseilgreifer mit selbsttätiger Aufsetzentleerung bekannt, bei dem gelenkig miteinander verbundene Greiferbacken über Hängestangen mit einem Tragbügel verbunden sind und das oder die Hebeseilenden über an einem Mitnehmerstück angebrachte Umlenkrollen umgeleitet und das oder die Enden des Hebeseils am Tragbügel befestigt sind oder über am Tragbügel angebrachte Rollen nochmals umgeleitet und am Mitnehmerstück befestigt sind. Hierbei ist an der Gelenkstelle der Greiferbacken eine im Mitnehmerstück und im Tragbügel gleitende Führungsstange und ein Verriegelungsglied zwischen der Gelenkstelle der Greiferbacken und dem Mitnehmerstück vorgesehen, das beim Aufsetzen des geöffneten Greifers selbsttätig einrastet, beim Schließen und Anheben der Greiferbacken unter Selbsthemmung eingerastet bleibt und beim Aufsetzen des geschlossenen Greifers selbsttätig ausrastet. Die Ver- und Entriegelungsvorrichtung besteht dabei im einzelnen aus einer in der Nähe des unteren Endes der Führungsstange vorgesehenen Ausnehmung oder Nase, mit deren nach unten gerichteter Begrenzungsfläche beim Aufsetzen des geöffneten Greifers und bei der Abwärtsbewegung des Mitnehmerstückes auf der Führungsstange ein an diesem befestigter Riegel oder eine Klinke in Eingriff kommt, wobei von der Relativbewegung zwischen Mitnehmerstück und Tragbügel gesteuerte Mittel vorgesehen sind, die den Riegel oder die Klinke während eines großen Teils der Wiederaufwärtsbewegung des Mitnehmerstücks zusätzlich zu der Selbsthemmung im Eingriff halten und die vor Beendigung der Wiederaufwärtsbewegung unwirksam werden. Der Riegel oder die Klinke besteht dabei aus einem Hebelarm eines am Mitnehmerstück drehbar gelagerten Hebels, dessen anderer Hebelarm über eine Zugfeder derart mit dem Tragbügel verbunden ist, daß bei geringem Abstand zwischen Tragbügel und Mitnehmerstück die Zugfeder entspannt ist, während mit Vergrößerung dieses Abstandes die Zugfeder gespannt wird und dadurch die Verriegelung in Eingriff bringt und zusätzlich zu der Selbsthemmung im Eingriff hält.It is also a single-rope grab with automatic bottom-up emptying known in the articulated interconnected gripper jaws via hanging rods are connected to a support bracket and the one or more lifting rope ends on one Driving piece attached pulleys diverted and the end or ends of the lifting rope are attached to the mounting bracket or diverted again via rollers attached to the mounting bracket and are attached to the driver piece. Here the gripper jaw is at the hinge point a guide rod sliding in the driver piece and in the support bracket and a locking member provided between the hinge point of the gripper jaws and the driver piece, the automatically engages when the open gripper is placed on, when closing and Raising the gripper jaws remains engaged while self-locking and when touching down of the closed gripper disengages automatically. The locking and unlocking device consists in detail of one near the lower end of the guide rod provided recess or nose, with its downwardly directed boundary surface when placing the open gripper and when the driver piece moves downwards on the guide rod a bolt or latch attached to it engages comes, being controlled by the relative movement between the driver piece and the support bracket Means are provided that the latch or the latch during a large part the upward movement of the driver piece in addition to the self-locking in Hold engagement and which become ineffective before the end of the upward movement. The latch or the pawl consists of a lever arm on the driver piece rotatably mounted lever, the other lever arm via a tension spring with such the support bracket is connected that with a small distance between the support bracket and driver piece the tension spring is relaxed, while the tension spring is increased as this distance increases is tensioned and thereby brings the lock into engagement and in addition to that keeps the self-locking engaged.

Diese Ver- und Entriegelungsvorrichtung öffnet und schließt die Greiferbacken in Abhängigkeit vom Aufsetzen der Greiferbacken auf das aufzunehmende Gut bzw. auf eine Entleerungsstelle, setzt jedoch voraus, daß die geöffneten Greiferbacken für die Herstellung einer Verriegelung im Eingriff mit dem Erdreich verbleiben. Diese Voraussetzung ist zwar bei Greifern zum Versetzen von lockerem Massengut verwirklichbar, bei Greifern für Stückgüter jedoch nicht erfüllbar. Diese bekannte Ver- und Entriegelungsvorrichtung setzt weiterhin für ein einwandfreies Arbeiten eine verhältnismäßig große Bauhöhe des geöffneten Greifers und einen verhältnismäßig großen Senkweg des Greifers vor dem eigentlichen Schließvorgang voraus. Sie ist daher nur bei Greifern dieser speziellen Bauart anwendbar und nicht für Greifer der eingangs wiedergegebenen Ausführung verwendbar. Abgesehen davon erfolgt bei dieser bekannten Vorrichtung eine Umschaltung über einen lediglich infolge seines Eigengewichtes schwenkenden Hebel, wobei für die Schwenkbewegung nur verhältnismäßig geringe Kräfte wirksam sind. Für ein einwandfreies Funktionieren dieser Vorrichtung bedarf die Schwenklagerung daher einer ständigen Wartung, um nicht infolge von Rostansatz, Korrosion oder Verschmutzung ein Herabschwenken des verriegelnden Hebels zu verhindern. Hinzu kommt, daß der Hebel in Eingriff mit vom Greifer erfaßten Gutes gelangen und so an einer Schwenkbewegung gehindert werden kann.This locking and unlocking device opens and closes the gripper jaws depending on the placement of the gripper jaws on the item to be picked up or on an emptying point, but requires that the open gripper jaws for the establishment of a lock in engagement with the ground remain. These The prerequisite is indeed feasible for grippers for moving loose bulk goods, However, it cannot be fulfilled for grippers for piece goods. This known locking and unlocking device continues to require a relatively large overall height for perfect work of the open gripper and a relatively large lowering path of the gripper ahead of the actual closing process. It is therefore only this special for grippers Applicable design and not usable for grippers of the type shown at the beginning. Apart from this, in this known device, a switchover takes place via a lever pivoting only as a result of its own weight, whereby for the pivoting movement only relatively small forces are effective. For proper functioning this device therefore requires constant maintenance to the pivot bearing The swiveling down of the locking To prevent lever. In addition, the lever come into engagement with the gripper gripped goods and so to a pivoting movement can be prevented.

Ferner ist ein Greifer vornehmlich zum Transportieren von Blechbunden, Blechstapeln od. dgl. bekannt, der aus einem Paar von an ihrer gemeinsamen Drehachse aufgehängten Greiferschenkeln besteht, mit den unteren Greiferschenkeln verbundene Tragpratzen und eine Steuereinrichtung aufweist, die das Schließen der Greiferschenkel in Sperrstellung verhindert und in Freigabestellung gestattet. Dabei ist die zwischen den Greiferschenkeln befindliche und mit einem durch Aufsetzen auf die Last höhenverschiebbaren Organ zum Umschalten von Freigabein Sperrstellung und umgekehrt versehene Steuereinrichtung frei hängend angeordnet und mit den Greiferschenkeln durch zwei übereinanderliegende Lenkerpaare verbunden, wobei ein mit Rasten an einem Lenker zusammenarbeitendes ausrückbares Verriegelungselement vorgesehen ist und das höhenverschiebbare Organ mit dem Verriegelungselement über ein Schaltglied gekoppelt ist, welches bei jeder Betätigung des höhenverschiebbaren Organs abwechselnd das Verriegelungselement in einer Rast eingreifen läßt oder ausgerückt hält. Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht zwar ebenfalls ein Steuern des Schließens bzw. Offenhaltens des Greifers durch einfaches Aufsetzen auf die Last, ist jedoch lediglich bei Greifergehängen anwendbar, die aus Greiferschenkeln mit Tragpratzen bestehen. Derartige Greifer sind jedoch nicht in der Lage, Stücklast durch s°itliches Klemmen zu halten, was bei Stückgutgreifern die Regel ist. Hinzu kommt, daß diese bekannte Vorrichtung baulich nicht ganz einfach ist und infolge ihrer ineinandergreifenden Funktionsabläufe die bei Greifern erforderliche Betriebssicherheit nicht immer gewährleistet. Insbesondere setzt auch diese bekannte Vorrichtung beträchtliche Arbeitswege der Greiferpratzen bzw. der diese haltenden Greiferschenkel voraus, die bei einem Greifer der eingangs beschriebenen Art nicht verwirklichbar sind. Bei einer weiterhin bekannten Steuereinrichtung für Greifer zur Umschaltung von Lade- bzw. Entlädestellung auf Transportstellung und umgekehrt ist eine Kulissenführung vorgesehen, die eine Verriegelung zweier axial beweglicher Bauteile in wenigstens zwei unterschiedlichen Auszugsstellungen bewirkt. Dies wird dadurch herbeigeführt, daß in die Kulissenführung des einen Bauteils ein Rollkörper eingreift, der in dem anderen Bauteil in einer Ebene senkrecht zur Auszugsrichtung in einer Nut beweglich geführt ist. Eine derartige Vorrichtung ist dem rauhen Greiferbetrieb in der Praxis oft nicht gewachsen, da schon geringste Rost- bzw. Korrosionserscheinungen oder Verschmutzungen ein Gleiten des Rollkörpers in seiner Führungsnut behindern oder verhindern kann. Die Anbringung der Nuten bedingt ferner eine beträchtliche Schwächung des Zapfens an einer Stelle, die im Zustand der Entriegelung im allgemeinen im praktischen Einsatz des Greifers große Biegemomente übertragen muß. Diese bekannte Vorrichtung setzt ferner die Ausbildung des Zapfens und der Führung mit kreisförmigem Querschnitt voraus, der infolge einer gegenseitigen Verdrehung von Zapfen und Führung und einem Schwenken des Greifers möglich ist. Auch ist es bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, diese an Greifern mit großem Eigengewicht und ungefederter, stark stoßender Aufhängung zu verwenden, weil das gesamte Eigengewicht des Greifers im Verriegelungszustand durch die kleinen Auflageflächen des Rollkörpers übertragen werden muß. Diese Beanspruchungen führen mitunter zu Deformationen, die das Rollvermögen der Rollkörper beeinträchtigen. Ebenso ist für die Umschaltung vom Verriegelungszustand zum Entriegelungszustand ein verhältnismäßig großer Hubweg erforderlich.Furthermore, a gripper is primarily used to transport sheet metal coils, Sheet metal stacking od. The like. Known from a pair of on their common axis of rotation suspended looper legs is connected to the lower looper legs Has support claws and a control device that closes the gripper legs prevented in the locked position and permitted in the release position. Here is the between located on the gripper legs and adjustable in height by placing it on the load Organ for switching from release to locked position and vice versa provided control device Arranged freely hanging and with the gripper legs through two superimposed Pair of handlebars connected, one working together with notches on a handlebar disengageable locking element is provided and the vertically displaceable member is coupled to the locking element via a switching element, which at each Actuation of the vertically displaceable member alternately in the locking element a detent can intervene or hold disengaged. This known device enables although also controlling the closing or holding open of the gripper by simple means Placing on the load, however, is only applicable to grapple hangers that consist of gripper legs with support claws. However, such grippers are not able to hold part load by clamping it vertically, which is the case with part load grippers the rule is. In addition, this known device is structurally not very simple and due to their interlocking functional processes, the one required for grippers Operational safety not always guaranteed. In particular, this is also known Device considerable travel of the gripper claws or those holding them Gripper legs ahead, which is not the case with a gripper of the type described above are realizable. In a further known control device for grippers for switching from loading or unloading position to transport position and vice versa a link guide is provided, which locks two axially movable Components caused in at least two different extended positions. this will brought about that in the link guide of one component a roller body engages in the other component in a plane perpendicular to the pull-out direction is guided movably in a groove. One such device is the rough gripper operation often not grown in practice because of the slightest signs of rust or corrosion or soiling prevents the rolling element from sliding in its guide groove or prevent. The attachment of the grooves also requires a considerable amount Weakening of the pin at a point that is generally in the unlocked state must transfer large bending moments in practical use of the gripper. This well-known Device also continues the formation of the pin and the guide with a circular Cross-section ahead, as a result of a mutual rotation of the pin and guide and pivoting of the gripper is possible. This is also the case with this known device not possible, this on grippers with a large dead weight and unsprung, strong to use butting suspension, because the entire weight of the gripper in the The locking state is transmitted through the small contact surfaces of the roller body must become. These stresses sometimes lead to deformations that affect the rolling ability affect the rolling element. The same applies to switching over from the locked state a relatively long stroke is required for the unlocked state.

Bei einer weiteren bekannten Ausführung einer Ver- und Entriegelungsvorrichtung ist ein Führungszapfen innerhalb einer entsprechenden Führung axial verschieblich und weist Riegelschultern auf, die mit einem System von schwenkbar beweglichen Riegelelementen zusammenwirken. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ebenfalls eine verhältnismäßig große Senkbewegung des Greifers für die Umschaltung vom Verriegelungszustand zum Entriegelungszustand bzw. umgekehrt erforderlich. Insbesondere aber tritt bei dieser Vorrichtung bei zu tiefem Durchsenken des Führungszapfens stets der Entriegelungszustand ein, so daß bei mit einer Vorrichtung dieser Art ausgerüsteten Greifern nach Aufsetzen der Last eine genaue Steuerung durch die Bedienungsperson erforderlich ist, damit der Führungszapfen nicht zu tief abgesenkt wird und das erwünschte Umschalten ausbleibt. Derartige Arbeitsgenauigkeiten in der Bedienung von Greifern sind jedoch in der Praxis nur schwer verwirklichbar.In another known embodiment of a locking and unlocking device a guide pin is axially displaceable within a corresponding guide and has locking shoulders connected to a system of pivotably movable locking elements cooperate. This known device is also a relative one large lowering movement of the gripper to switch from the locked state to the Unlocked state or vice versa required. In particular, however, occurs with this If the guide pin is lowered too deeply, the device is always in the unlocked state a, so that when equipped with a device of this type grippers after touchdown the load requires precise operator control in order for it to be the guide pin is not lowered too far and the desired switching does not occur. However, such working accuracies in the operation of grippers are in the Difficult to achieve in practice.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art eine baulich einfache, betriebssicher und wartungsfrei arbeitende Vorrichtung zu schaffen, die das automatische Umschalten von Lasthub auf Leerhub und umgekehrt auch bei geringsten Relativbewegungen des Führungszapfens gegenüber seiner Führung sicherstellt und damit bei Greifern unabhängig davon verwendbar ist, ob bei diesen eine große oder kleine Relativbewegung zwischen Führungszapfen und Führung auftritt. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß als Auslösevorrichtung eine an der Führung um einen begrenzten Schwenkweg aus einer Normalstellung gegen die Wirkung einer Feder beweglich gelagerte Schwinge, an der die Sperrklinke um eine Achse schwenkbar gelagert ist, und ein in den Schwenkweg der Schwinge eingreifender, ortsfester Ansatz an der Führung angeordnet sind, der einmal mit einem Hebel der Sperrklinke und mit einem an der Schwinge gelagerten Sperrglied zusammenwirkt, der außerdem bei Ausschwenken der Schwinge aus ihrer Normalstellung die Sperrklinke freigibt und der schließlich zur Verriegelung der Schwinge am Führungszapfen gegen eine Rückkehr der Schwinge in ihre Normalstellung das Sperrglied zum Führungszapfen hin ausschwenkt. Vorteilhaft hält der ortsfeste, in den Schwenkbereich des Hebels an der Sperrklinke eingreifende Ansatz in Normalstellung der Schwinge durch Eingriff mit dem Hebel die Sperrklinke in die Bewegungsbahn des Führungszapfens eingeschwenkt. Dabei ist vorzugsweise an der Schwinge ein die Einschwenkstellung der Sperrklinke begrenzender, im Schwenkbereich des Hebels angeordneter Anschlag vorgesehen, gegen den der Hebel in Normalstellung der Schwinge durch den ortsfesten Ansatz gedrückt wird. Der ortsfeste Ansatz hält zweckmäßig in Normalstellung der Schwinge das Sperrglied an einem Arretierungsanschlag in einer im wesentlichen parallelen Stellung zum Führungszapfen und verschwenkt beim Ausschwenken der Schwinge das Sperrglied in eine im wesentlichen senkrecht zum Führungszapfen verlaufende Stellung, in der es sich auf einen an der Schwinge angeordneten Anschlag anlegt. In ausgeschwenkter Stellung der Schwinge endet das Sperrglied vorteilhaft in einem Abstand vor dem Führungszapfen, der kleiner als der Abstand des ortsfesten Ansatzes zum Arretierungsanschlag am Sperrglied ist. In weiterer Ausgestaltung ist die Schwinge in einem zum Führungszapfen hin offenen Gehäuse an der Führung gelagert, in dem die die Schwinge vorspannende Feder als eine zwischen Gehäusewandung und Schwinge angeordnete Blattfeder ausgeführt ist. Die Achse der Sperrklinke ist ferner so angeordnet, daß die Sperrklinke bei Freigabe durch den ortsfesten Ansatz unter Einwirkung der Schwerkraft eine aus der Bewegungsbahn des Führungszapfens gerichtete Bewegung um seine Achse an der Schwinge ausführt.In contrast, the invention is based on the object, proceeding from a device of the type mentioned above, a structurally simple, operationally reliable and to create a maintenance-free device that enables automatic switching from load stroke to idle stroke and vice versa even with the slightest relative movements of the Ensures guide pin with respect to its leadership and thus independent of grippers it can be used whether there is a large or small relative movement between Guide pin and guide occurs. For this purpose, the device is according to the Invention characterized in that the triggering device is one on the guide by a limited pivoting path from a normal position against the action of a Spring-mounted rocker arm on which the pawl can be pivoted about an axis is mounted, and a stationary approach engaging in the pivoting path of the rocker are arranged on the guide, once with a lever of the pawl and with a locking member mounted on the rocker cooperates, which also acts when pivoting out the swing arm releases the pawl from its normal position and finally to lock the rocker on the guide pin to prevent the rocker from returning in its normal position, the locking member swings out towards the guide pin. Advantageous holds the stationary, engaging in the pivoting range of the lever on the pawl Approach in the normal position of the rocker arm by engaging the lever, the pawl swiveled into the path of movement of the guide pin. It is preferably on the swing arm is a pivoting position of the pawl limiting, in the swivel range of the lever arranged stop is provided against which the lever in the normal position the rocker is pressed by the stationary approach. The fixed approach lasts useful in the normal position of the swing arm the locking member on one Locking stop in a substantially parallel position to the guide pin and when the rocker is pivoted out, the locking member is pivoted into a substantially perpendicular to the guide pin position in which it is on one of the Swing arm arranged stop applies. In the swiveled-out position of the swing arm the locking member ends advantageously at a distance in front of the guide pin which is smaller than the distance from the stationary approach to the locking stop on the locking member. In a further embodiment, the rocker is in an open towards the guide pin Housing mounted on the guide, in which the spring biasing the rocker as a leaf spring arranged between the housing wall and the rocker arm is designed. The axis of the pawl is also arranged so that the pawl when released due to the stationary approach under the action of gravity one out of the movement path of the guide pin directed movement about its axis on the rocker.

Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines mit einer Vorrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten Greifers, F i g. 2 bis 5 Ansichten der Vorrichtung in unterschiedlichen Arbeitsstellungen in einem. durch die Achse des Querstückes gelegten Schnitt.An embodiment of a device according to the invention is shown in FIG of the drawing, it shows F i g. 1 is a schematic side view of a equipped with a device according to the invention, FIG. 2 to 5 Views of the device in different working positions in one. by the axis of the crosspiece laid cut.

Ein in F i g. 1 als Anwendungsbeispiel für die Erfindung dargestellter Greifer besteht aus einem Hubkopf 1 mit einer Öse 2, an der ein beliebiges Lasthubmittel, z. B. ein Hubseil, angreifen kann. Ein als Quadrateisen, Rundeisen od. dgl. ausgebildeter Führungszapfen 3 ist in einer Führung 4 auf und ab beweglich angeordnet, die mit Traversen 4' fest verbunden ist, an denen Greifarme 5 od. dgl. betätigende Hebel 6 angelenkt sind. Die freien Enden der Hebel 6 sind über Lenker 7 mit dem Hubkopf 1 verbunden. Bei Anheben des Greifers unter Kraftangriff am Hubkopf 1 schließen sich die Greifarme 5 unter Aufwärtsbewegung des Hubkopfes 1 mit Führungszapfen 3 und erfassen das aufzunehmende Gut, wogegen sich bei Absetzen des Greifers die Greifarme 5 spreizen, sobald sich der Führungszapfen 3 nach unten in die Führung 4 hineinbewegt.One shown in FIG. 1 shown as an application example for the invention Gripper consists of a lifting head 1 with an eyelet 2 on which any load lifting device, z. B. a hoist rope can attack. A square iron, round iron or the like. Trained Guide pin 3 is arranged in a guide 4 movable up and down, which with Traverses 4 'is firmly connected, on which gripping arms 5 or the like. Actuating levers 6 are hinged. The free ends of the levers 6 are connected to the lifting head via handlebars 7 1 connected. When the gripper is raised, force is applied to the lifting head 1 and close the gripping arms 5 move with the upward movement of the lifting head 1 with guide pins 3 and grasp the goods to be picked up, whereas the gripping arms move when the gripper is set down Spread 5 as soon as the guide pin 3 moves down into the guide 4.

Die Führung 4 weist ein Gehäuse 8 auf, das eine Mittelführung für den Führungszapfen 3 in Richtung seiner Achse 9 bildet und mit einem zum Führungszapfen 3 hin offenen Gehäuse 10 verbunden ist, in dem eine Ver- und Entriegelungsvorrichtung untergebracht ist.The guide 4 has a housing 8 which forms a central guide for the guide pin 3 in the direction of its axis 9 and is connected to a housing 10 which is open towards the guide pin 3 and in which a locking and unlocking device is accommodated.

In Ei g. 2 ist der Führungszapfen 3 im Gehäuse 8 der Führung 4 in auf den Boden. des Gehäuses 8 abgesenkter Stellung dargestellt, die einer abgesenkten Greiferstellung mit gespreizten Greifarmen 5 nach einem Lasthub entspricht. Im Gehäuse 10 ist um eine Achse 11 mit Zapfen 20 eine Schwinge 12 schwenkbar beweglich angeordnet, die bei dieser Stellung des Greifers die in F i g. 2 dargestellte Normallage einnimmt. Die Schwinge 12 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als U-Eisen ausgebildet, kann jedoch auch in beliebiger anderer Weise gestaltet sein. An der Schwinge 12 ist eine Sperrklinke 14 um eine Achse 13 schwenkbar gelagert, die mit ihrem Riegelteil 15 in die Bewegungsbahn des Führungszapfens 3 einschwenkbar ist. In der gegen den Führungszapfen 3 eingeschwenkten Stellung des Riegelteils 15 kann dieses mit einer Riegelausnehmung 16 im Führungszapfen 3 in Eingriff gelangen. Die Sperrklinke 14 ist ferner mit einem Hebel 17 versehen, der mit einem an der Schwinge 12 angebrachten Anschlag 18 und einem am Gehäuse 10 ortsfest angeordneten Ansatz 19 zusammenwirkt. Der ortsfeste Ansatz 19 greift in den Bewegungsbereich der Schwinge 12 ein. Die Sperrklinke 14 ist so ausgebildet, daß sie bestrebt ist, sich unter Wirkung ihres Eigengewichts aus der Bewegungsbahn des vFührungszapfens 3 herauszuschwenken, wobei ihr Riegelteil 15 in Anlage mit dem Zapfen 20 für die Schwinge 12 gelangt. In der Schwinge 12 ist des weiteren ein Sperrglied 21 um eine Achse 22 schwenkbar gelagert, das seinerseits mit dem ortsfesten Ansatz 19 im Gehäuse 10 zusammenwirkt. Das Sperrglied 21 besteht im einzelnen aus einem Steg 23, der im Halbkreis um einen Lagerzapfen 24 herumgeführt ist und an diesem Ende einen Arretierungsanschlag 25 bildet. der zur Arretierung des Sperrgliedes 21 durch den Ansatz 19 vorgesehen ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Normalstellung der Schwinge 12 verhindert der Ansatz 19 im Zusammenwirken mit dem Arretierungsanschlag 25 ein Schwenken des Sperrgliedes 21 in Richtung eines eingezeichneten Pfeiles 26 und hält das Sperrglied 21 in einer im wesentlichen zum Führungszapfen 3 parallelen Lage. Ein an der Schwinge 12 angebrachter Anschlag 27 begrenzt die Schwenkbewegung des Sperrgliedes 21 in Richtung des Pfeiles 26 derart, daß das Sperrglied 21 in verschwenkter Stellung im wesentlichen eine senkrecht zum Führungszapfen 3 verlaufende Stellung einnimmt. Zwischen Gehäuse 10 und Rückseite der Schwinge 12 ist eine als Blattfeder ausgebildete Feder 28 angeordnet, die als Druckfeder bestrebt ist, die Schwinge 12 in die in F i g. 2 dargestellte Normalstellung zu schwenken.In egg g. 2 is the guide pin 3 in the housing 8 of the guide 4 in on the ground. of the housing 8 shown in a lowered position, which corresponds to a lowered gripper position with spread gripper arms 5 after a load stroke. In the housing 10, a rocker 12 is arranged so as to be pivotable about an axis 11 with a pin 20, which in this position of the gripper the in FIG. 2 assumes the normal position shown. The rocker 12 is designed as a U-iron in the illustrated embodiment, but can also be designed in any other way. On the rocker 12, a pawl 14 is mounted pivotably about an axis 13, which can be pivoted with its locking part 15 into the path of movement of the guide pin 3. In the position of the locking part 15 pivoted against the guide pin 3, it can come into engagement with a locking recess 16 in the guide pin 3. The pawl 14 is also provided with a lever 17 which cooperates with a stop 18 attached to the rocker 12 and a projection 19 which is arranged in a stationary manner on the housing 10. The stationary extension 19 engages in the range of motion of the rocker 12. The pawl 14 is designed in such a way that it tries to pivot out of the path of movement of the guide pin 3 under the action of its own weight, with its locking part 15 coming into contact with the pin 20 for the rocker arm 12. In the rocker 12, a locking member 21 is also mounted so as to be pivotable about an axis 22, which in turn cooperates with the stationary extension 19 in the housing 10. The locking member 21 consists in detail of a web 23 which is guided in a semicircle around a bearing pin 24 and forms a locking stop 25 at this end. which is provided for locking the locking member 21 through the shoulder 19. In the normal position of the rocker 12 shown in FIG. 2, the projection 19 in cooperation with the locking stop 25 prevents the locking member 21 from pivoting in the direction of an arrow 26 and holds the locking member 21 in a position essentially parallel to the guide pin 3. A stop 27 attached to the rocker arm 12 limits the pivoting movement of the locking member 21 in the direction of the arrow 26 in such a way that the locking member 21 assumes a position essentially perpendicular to the guide pin 3 in the pivoted position. Between the housing 10 and the rear side of the rocker 12 , a spring 28 designed as a leaf spring is arranged which, as a compression spring, strives to move the rocker 12 into the position shown in FIG. 2 normal position shown to pivot.

Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise, wobei von der in F i g. 2 dargestellten Zuordnung der Bauteile ausgegangen wird: Bei Anheben des Greifers bewegt sich der Führungszapfen 3 gegenüber dem Gehäuse 8 bzw. 10 in Richtung eines Pfeiles 29, wobei der Riegelteil 15 der Sperrklinke 14 in die Riegelausnehmung 16 des Führungszapfens 3 eingreifend mit diesem in Riegeleingriff gelangt. Bei fortgesetzter Relativbewegung zwischen Führung 4 und Führungszapfen 3 schwenkt die nunmehr über die Sperrklinke 14 mit dem Führungszapfen 3 gekuppelte Schwinge 12 gegen die Wirkung der Feder 28 in die in F i g. 3 dargestellte Lage aus, in der sich die Rückseite der Schwinge 12 gegen das Gehäuse 10 abstützt. Sobald die Schwinge 12 ihre ausgeschwenkte Lage erreicht hat, ist eine weitere Relativbewegung zwischen Führung 4 und Führungszapfen 3 ausgeschlossen, so daß bei weiterem Anheben des Greifers als Ganzes dieser in unverändert geöffneter Stellung der Greifarme 5 von dem zuvor abgesetzten Gut abgehoben und zu einem Aufnahmeort für weiteres Gut bewegt werden kann. Infolge des Verschwenkens der Schwinge 12 kommt gleichzeitig der ortsfeste Ansatz 19 in Eingriff mit dem Steg 23 des Sperrgliedes 21 und verschwenkt dieses in die in F i g. 3 dargestellte Lage, in der es auf dem Anschlag 27 aufliegend im wesentlichen senkrecht zum Führungszapfen 3 verläuft. In dieser Stellung endet der Steg 23 in einem Abstand a vor dem Führungszapfen 3, und zwischen dem ortsfesten Ansatz 19 und dem Anschlag 25 des Sperrgliedes 21 besteht ein Abstand b, der größer ist als der Abstand a.The device operates in the following manner, wherein from the one shown in FIG. 2, it is assumed: When the gripper is lifted, the guide pin 3 moves relative to the housing 8 or 10 in the direction of an arrow 29, the locking part 15 of the pawl 14 engaging in the locking recess 16 of the guide pin 3 and engaging with the latter . With continued relative movement between the guide 4 and the guide pin 3, the rocker 12, which is now coupled to the guide pin 3 via the pawl 14, swivels against the action of the spring 28 into the position shown in FIG. 3, in which the rear side of the rocker 12 is supported against the housing 10. As soon as the rocker 12 has reached its pivoted position, further relative movement between the guide 4 and the guide pin 3 is excluded, so that when the gripper as a whole is raised further, the gripper arms 5 in the unchanged open position of the previously deposited goods are lifted and moved to a location for further goods can be moved. As a result of the pivoting of the rocker arm 12, the fixed extension 19 simultaneously comes into engagement with the web 23 of the locking member 21 and pivots it into the position shown in FIG. 3, in which it rests on the stop 27 and runs essentially perpendicular to the guide pin 3. In this position, the web 23 ends at a distance a in front of the guide pin 3, and between the fixed extension 19 and the stop 25 of the locking member 21 there is a distance b which is greater than the distance a.

Wird nun zur erneuten Aufnahme von Gut an einem Gutaufnahmeort der Greifer abgesenkt und schiebt sich im Verlauf des Absenkens des Greifers der Führungszapfen 3 in Richtung eines in F i g. 3 eingezeichneten Pfeiles 30 wieder in die Führung 4 hinein, so verbleiben Riegelteil 15 und Führungszapfen 3 zunächst noch so lange im Eingriff miteinander, bis sich das Ende des Stegs 23 des Sperrgliedes 21 vor den Führungszapfen 3 legt und ein weiteres Zurückschwenken der Schwinge 12 in Richtung ihrer Normalstellung verhindert. Bei weiterem Bewegen des Führungszapfens 3 in Richtung des Pfeiles 30 löst sich die Sperrklinke 14 aus ihrem Eingriff mit dem Führungszapfen 3 und gelangt unter Einwirkung ihres Eigengewichtes in die in F i g. 4 dargestellte Lage, in der sie am Zapfen 20 anliegt und aus der Bewegungsbahn des Führungszapfens 3 ausgeschwenkt ist. Der Führungszapfen 3 kann sich, ohne daß sich die Schwinge 12 in ihre Normalstellung zurückbewegen kann, bis auf den Boden des Gehäuses 8 der Führung 4 absenken, was einer Stellung des Greifers entspricht, in der er bei noch geöffneten Greifarmen 5 auf dem im nachfolgenden Lasthub zu versetzenden Gut aufliegt.If the gripper is now lowered in order to pick up goods again at a goods pick-up location, and in the course of the lowering of the gripper, the guide pin 3 is pushed in the direction of one of the objects shown in FIG. 3 drawn arrow 30 back into the guide 4, the locking part 15 and guide pin 3 initially remain in engagement with each other until the end of the web 23 of the locking member 21 lies in front of the guide pin 3 and a further pivoting of the rocker arm 12 in the direction their normal position prevented. When the guide pin 3 is moved further in the direction of arrow 30, the pawl 14 releases from its engagement with the guide pin 3 and, under the influence of its own weight, reaches the position shown in FIG. 4, in which it rests against the pin 20 and is pivoted out of the path of movement of the guide pin 3. The guide pin 3 can, without the rocker 12 being able to move back into its normal position, lower to the bottom of the housing 8 of the guide 4, which corresponds to a position of the gripper in which, with the gripping arms 5 still open, it is on the subsequent load stroke The goods to be moved are in place.

Bei erneutem Anheben des Greifers und damit verbundenen Herausziehen des Führungszapfens 3 in Richtung des Pfeiles 29 aus dem Gehäuse 8 der Führung 4 nimmt der Führungszapfen 3 das Sperrglied 21 infolge der zwischen beiden herrschenden Reibung mit und verschwenkt das Sperrglied 21 in Richtung eines in F i g. 4 eingetragenen Pfeiles 31. Während dieses Verschwenkens bewegt sich auch die Schwinge 12 in ihre Normalstellung zurück, jedoch hat der Führungszapfen 3 mit seiner Riegelausnehmung 16 den noch nicht wieder in seine Bewegungsbahn zurückgeschwenkten Riegelteil 15 der Sperrklinke 14 bereits passiert, bevor infolge der Rückschwenkbewegung der Schwinge 12 in ihre Normalstellung der Hebel 17 der Sperrklinke 14 in Eingriff mit dem ortsfesten Ansatz 19 gelangt und die Sperrklinke 14 verschwenkt. Auf diese Weise ist es ermöglicht, daß sich der Führungszapfen 3 ungehindert in der Führung 4 in Richtung des Pfeiles 29 bewegen kann, bis infolge der Relativbewegung zwischen Führung 4 und Führungszapfen 3 die Greifarme 5 in Schließstellung gelangt sind, in der sie das Gut mitnehmen können. Bei weiterem Anheben des Greifers als Ganzes kann dieser nun zusammen mit dem zu versetzenden Gut vom Boden angehoben und zu einem Absetzort verfahren werden, an dem er mit dem Gut zusammen auf irgendeine beliebige Standfläche abgesetzt wird. Bei dieser Absetzbewegung als Schlußbewegung eines Lasthubes bewegt sich nach Aufsetzen des Gutes auf dem Boden der Führungszapfen 3 aus der in F i g. 5 dargestellten Stellung wieder in das Gehäuse 8 der Führung 4 hinein und gelangt, den Riegelteil 15 der Sperrklinke 14 übergreifend, schließlich wieder in die in F i g. 2 dargestellte Stellung, wonach ein neues Arbeitsspiel beginnen kann.When the gripper is lifted again and the guide pin 3 is pulled out of the housing 8 of the guide 4 in the direction of arrow 29, the guide pin 3 takes the locking member 21 with it as a result of the friction between the two and pivots the locking member 21 in the direction of one shown in FIG . 4 indicated arrow 31. During this pivoting, the rocker arm 12 also moves back to its normal position, but the guide pin 3 with its locking recess 16 has already passed the locking part 15 of the pawl 14, which has not yet been pivoted back into its path of movement, before the rocker arm 14 due to the backward pivoting movement 12 in its normal position, the lever 17 of the pawl 14 comes into engagement with the stationary extension 19 and the pawl 14 is pivoted. In this way it is possible that the guide pin 3 can move unhindered in the guide 4 in the direction of arrow 29 until the gripping arms 5 have reached the closed position due to the relative movement between guide 4 and guide pin 3, in which they can take the goods with them . If the gripper as a whole is raised further, it can now be lifted from the floor together with the goods to be moved and moved to a set-down location where it can be set down together with the goods on any desired standing surface. In this settling movement as the final movement of a load stroke, after the goods have been placed on the floor, the guide pin 3 moves from the position shown in FIG. 5 again into the housing 8 of the guide 4 and, reaching over the locking part 15 of the pawl 14, finally returns to the position shown in FIG. 2 position shown, after which a new work cycle can begin.

Bei außerordentlich einfacher baulicher Gestaltung, wartungsfreiem und auch nach langem Gebrauch funktionssicherem Arbeiten der Vorrichtung ermöglicht diese eine automatische Ver- und Entriegelung des Greifers lediglich in Abhängigkeit vom Anheben bzw. Absenken des Greifers, ohne daß für die Verriegelung bzw. deren Auflösung ein besonderer Arbeitsgang erforderlich ist.With an extremely simple structural design, maintenance-free and enables functionally reliable operation of the device even after long use this an automatic locking and unlocking of the gripper is only dependent from raising or lowering the gripper, without that for the locking or their Resolution a special operation is required.

Claims

Claims: 1. Device for locking and unlocking load lifting means, in particular grippers, which close under the action of gravity when lifting and open when setting down and essentially have a lifting head with guide pins and a guide, the guide pin being provided with a recess and a pivotably movable pawl is arranged on the guide which, when engaged in the recess, locks the guide on the guide pin, whereby the load lifting means is held in the open position, and which can be pivoted out of the recess by a release device so that the load lifting means can close, characterized in that the triggering device is a rocker (12) which is movably mounted on the guide (4) by a limited pivoting path from a normal position against the action of a spring (28) and on which the pawl (14) is mounted to pivot about an axis (13) is, and one in the pivoting path of the rocker (12) engaging, or Fixed attachment (19) are arranged on the guide (4), which interacts with a lever (17) of the pawl (14) and with a locking element (21) mounted on the rocker arm (12), which also interacts when the rocker arm ( 12) releases the pawl (14 ) from its normal position and finally swings the locking member (21) towards the guide pin (3) to lock the rocker (12) on the guide pin (3) against a return of the rocker (12) to its normal position.

2. Device according to claim 1, characterized in that the stationary, in the pivoting range of the lever (17) on the pawl (14) engaging projection (19) in the normal position of the rocker (1.2) by engagement with the lever (17) the pawl (14) keeps pivoted into the path of movement of the guide pin (3).

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that on the rocker (12) a pivoting position of the pawl (14) limiting, in the pivoting range of the lever (17) arranged stop (18) is provided against which the lever (17) in Normal position of the rocker (12) is pressed by the stationary shoulder (19).

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the fixed extension (19) in the normal position of the rocker (12) the locking member (21) on a locking stop (25) in a substantially parallel position to the guide pin (3) and that when the rocker arm (12) is pivoted out, the locking member (21) is pivoted into a position which is essentially perpendicular to the guide pin (3) and in which it rests on a stop (27) arranged on the rocker arm (12).

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that in the pivoted-out position of the rocker arm (12) the locking member (21) ends at a distance (a) in front of the guide pin (3), dre smaller than the distance (b) of the stationary Set (19) to the locking stop (25) on the locking member (21) .

6. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the rocker (12) is mounted on the guide (4) in a housing (10) open towards the guide pin (3), in which the rocker (12) The prestressing spring (28) is designed as a leaf spring arranged between the housing wall and the rocker (12).

7. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the axis (13) of the pawl (14) is arranged so that the pawl (14) when released by the fixed extension (19) under the action of gravity one off the movement path of the guide pin (3) executes movement about its axis (13) on the rocker arm (12). Considered publications: German Patent Nos. 1026 503, 1086 872, 1 149 871; German utility model No. 1887 897; British Patent No. 874 873.