DE1255192B - Gesteuerte Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke - Google Patents

Gesteuerte Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke

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DE1255192B
DE1255192B DEF37080A DEF0037080A DE1255192B DE 1255192 B DE1255192 B DE 1255192B DE F37080 A DEF37080 A DE F37080A DE F0037080 A DEF0037080 A DE F0037080A DE 1255192 B DE1255192 B DE 1255192B
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DE
Germany
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spark gap
partial
partial spark
cut
gaps
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Pending
Application number
DEF37080A
Other languages
English (en)
Inventor
William Barrett Harrington
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Ferranti International PLC
Original Assignee
Ferranti PLC
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Publication date
Application filed by Ferranti PLC filed Critical Ferranti PLC
Publication of DE1255192B publication Critical patent/DE1255192B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0059Arc discharge tubes

Landscapes

  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Gesteuerte Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke Die Erfindung betrifft eine gesteuerte Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke, bestehend aus einerKette von hintereinandergeschalteten Teilfunkenstrecken und zu diesen parallel und untereinander in Reihe geschalteten Widerständen zur Potentialsteuerung der einzelnen Teilfunkenstrecken. Solche Vorrichtungen werden zur Prüfung von Transformatorwicklungen mit Hilfe von unterbrochenen Spannungswellen verwendet. Für einen erfolgreichen Verlauf dieser Prüfungen ist es notwendig, daß die angelegte Spannung innerhalb einer Toleranz von ± einer Zehntel-Mikrosekunde der gewünschten, seit dem Beginn der Spannungswelle verflossenen Zeit unterbrochen wird.
  • Für Spannungen bis zu 500 000 Volt kann dieser Forderung mit einer gesteuerten Kugelfunkenstrecke genügt werden. Bei größeren Spannungen weist jedoch eine Kugelfunkenstrecke große Nachteile auf. In erster Linie scheitert eine solche Vorrichtung an der erforderlichen Größe der Kugel, da solche großen Kugeln nur sehr schwierig und mit großen Kosten gefertigt werden können. Außerdem wird bei größeren Spannungen der Spielraum für den Elektrodenabstand sehr klein, d. h., bei irgendeinem gegebenen Elektrodenabstand wird der Unterschied zwischen der Minimalspannung, bei der ein überschlag zwischen den Elektroden einwandfrei gesteuert ausgelöst werden kann, und der Spannung, bei der ein Überschlag ohne gesteuerte Auslösung erfolgt, sehr klein, so daß der überschlag zwischen den Elektroden immer unbestimmter wird.
  • Es ist bereits eine Funkenstreckenanordnung bekanntgeworden, die aus einer Hauptfunkenstrecke und einer Hilfsfunkenstrecke besteht, von denen beide zwei oder mehr hintereinandergeschaltete Teilfunkenstrecken aufweisen. Zu diesen Teilfunkenstrecken sind parallel und untereinander in Reihe Widerstände zur Potentialsteuerung der einzelnen Teilfunkenstrecken geschaltet. Außerdem weist diese Funkenstreckenanordnung eine Einrichtung auf, mit Hilfe derer es möglich ist, einen langsam bewegten Luftstrom zwischen den Elektroden der Teilfunkenstrecken hindurchzuführen, um die sich zwischen den Elektroden bildenden aktiven Gase abzuleiten und in ausreichendem Maß Sauerstoff zur Verbrennung des bei der Elektrodenzerstäubung entstehenden Metallstaubes zuzuführen. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß zur größtmöglichen Wirksamkeit des Luftstromes die Elektroden, welche die Teilfunkenstrecken bestimmen, zu beiden Seiten des Luftstromes, also in zwei Reihen, angeordnet sein müssen. Dies bedeutet aber eine unerwünschte Vergrößerung der für die Abschneidesteilheit der Funkenstrecke maßgebenden Induktivität. Besonders aufwendig in ihrem Aufbau ist die vorbekannte Anordnung dadurch, daß zu jeder Hauptfunkenstrecke (Leistungsfunkenstrecke) eine Hilfsfunkenstrecke (Steuerfunkenstrecke) notwendig ist. Außerdem wirkt sich nachteilig aus, daß aus den obengenannten strömungstechnischen Gründen die gesamte Anordnung in einem Gehäuse untergebracht sein muß, wodurch eine Variation, insbesondere eine Vergrößerung der Anzahl der Teilfunkenstrecken entsprechend der angelegten Spannung, nur schwer möglich ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der oben angeführten Nachteile eine Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke zu schaffen, welche auch bei Spannungen von über 500 000 Volt einen genügend großen Spielraum für den Elektrodenabstand der Teilfunkenstrecken zuläßt, um den Überschlag zwischen den Elektroden innerhalb einer vorbestimmten Zeittoleranz definiert zu steuern und auszulösen.
  • Erfindungsgemäß wird die vorliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der eingangs genannten gesteuerten Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke, welche aus einer Kette von hintereinandergeschalteten Teilfunkenstrecken und aus zu diesen parallel und untereinander in Reihe geschalteten Widerständen zur Potentialsteuerung der einzelnen Teilfunkenstrecken besteht, die Elektroden der Teilfunkenstrecken in einer geraden Linie angeordnet sind und daß mindestens eine der am einen Ende der Kette befindlichen Teilfunkenstrecken in an sich bekannter Weise mit einer Triggerelektrode versehen ist und daß jede der nicht triggerbaren Teilfunkenstrecken hohle und teilweise aus perforiertem Material bestehende Elektroden derart aufweist, daß die von einer gezündeten Teilfunkenstrecke ausgehende ultraviolette Strahlung in die nächste noch nicht gezündete Teilfunkenstrecke gelangt und deren Zündung auslöst.
  • Der hier verwendete Ausdruck »perforiertes Metall« umfaßt sowohl ein Metallnetz als auch ein mit einer Vielzahl von Löchern versehenes Metallblech, eine durchbrochene Metallplatte od. dgl.
  • Die Elektrodenabstände können sich von dem mit einer Auslösevorrichtung versehenen »gesteuerten« Ende der Teilfunkenstreckenkette aus fortlaufend vergrößern.
  • Jede der Teilfunkenstrecken kann zweckmäßig von Kugelflächen begrenzt sein. Die Begrenzungsflächen der Elektroden der nicht triggerbaren Teilfunkenstrecken können vorzugsweise aus einem Metallnetz bestehen.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mehr oder weniger schematisch dargestellt sind. Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten gesteuerten Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke, F i g. 2 ein Schaltbild der in F i g. 1 dargestellten Abschneidefunkenstrecke, F i g. 3 einen Schnitt durch einen Abschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Abschneidefunkenstrecke gemäß der Erfindung.
  • In den F i g. 1 und 2 der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Abschneiden einer Spannung von 2 000 000 Volt dargestellt. Sie weist eine Kette von vierzig Teilfunkenstrecken auf, die zwischen einer Halbkugel 1 und vierzig Kugeln 2 bis 41, von denen nur acht dargestellt sind, gebildet ist. Die Kugeln 2 bis 41 sind aus Metallnetz hergestellt und in Kupferringen 42 angeordnet, welche der Reihe nach auf drei mit Gewinden versehenen Tragstangen 43 aus elektrisch nichtleitendem Material verstellbar angeordnet sind. Die Tragstangen 43 sind auf einer Grundplatte 44 befestigt. Die Halbkugel 1 besteht aus Metallblech und ist ebenfalls in einem Kupferring 42 angeordnet, der verstellbar auf den Tragstangen 43 gelagert ist.
  • Die Halbkugel 1 und die Kugeln 5 bis 41 sind mit den jeweiligen sie umgebenden Kupferringen 42 elektrisch leitend verbunden. Die Kugeln 2, 3 und 4 sind mit den zugehörigen Kupferringen 42 über - nur aus F i g. 2 ersichtliche - Widerstände 45 verbunden. Vierzig gleich große Widerstände 46 sind zwischen den Kupferringen 42 angeordnet und bilden eine Kette von Widerständen zur Potentialsteuerung. Der Kupferring am oberen Ende der Kette ist mit einem Hochspannungsanschluß 47 verbunden, und der Kupferring am unteren Ende der Kette ist auf Erdpotential gelegt. Die Halbkugel 1 und die Kugeln 2, 3 und 4 sind mit Triggerelektroden 48, 49, 50 und 51 versehen. Die Triggerelektrode 48 ist über eine Verzögerungsleitung 52 mit einem Hochspannungsgenerator und die Triggerelektroden 49, 50 und 51 sind unmittelbar mit den die Kugeln 2, 3 und 4 haltenden Kupferringen 42 verbunden. Ein an den Widerständen 45 auftretender Spannungsabfall wird daher über den Zündspalt der entsprechenden Kugel 2, 3 oder 4 wirksam (s. F i g. 2).
  • Beim Betrieb der Vorrichtung wird am Anfang der Hochspannungswelle ein Zündimpuls auf die Verzögerungsleitung 52 gegeben. Die Verzögerungsleitung 52 hat eine Verzögerungszeit, die dem gewünschten, zwischen dem Anfang der Hochspannungswelle und dem Einsetzen des Abschneidevorgangs liegenden Zeitraum entspricht. Die Abschneidefunkenstrecke ist parallel zu der zu prüfenden Transformatorwicklung geschaltet. Die Hochspannung liegt daher an der ganzen Funkenstrecke. Die Widerstände 46 bewirken dabei eine gleichmäßige Spannungsverteilung auf jede Teilfunkenstrecke, wobei beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bei Anlegen einer Hochspannung von 2 000 000 Volt an jeder Teilfunkenstrecke eine Spannung von 50 000 Volt auftritt. Die Elektrodenabstände sind dabei so bemessen, daß bei dieser Spannung kein überschlag erfolgen kann.
  • In dem gewünschten Abschneidezeitpunkt gelangt der Zündimpuls auf die Triggereiektrode 48, wodurch ein überschlag in der ersten Teilfunkenstrecke erfolgt. Der erste, diese Teilfunkenstrecke überbrückende Widerstand 46 wird kurzgeschlossen, wobei ein Spannungsimpuls am nächsten Widerstand 45 erzeugt wird, der auf die Triggerelektrode 49 gelangt und einen überschlag in der zweiten Teilfunkenstrecke bewirkt. Die dritte und vierte Teilfunkenstrecke werden in ähnlicher Weise durch die an den Widerständen 45 erzeugten und auf die Triggerelektroden 50 und 51 gelangenden Spannungsimpulse gezündet. Die fünfte Teilfunkenstrecke besitzt keine Triggerelektrode. Sobald jedoch in der vierten Teilfunkenstrecke ein überschlag erfolgt, kommt die volle Spannung über die sechsunddreißig restlichen Teilfunkenstrecken zu liegen, so daß die Spannung an jeder dieser Funkenstrecken auf 55 555 Volt ansteigt. Dieser Spannungsanstieg reicht jedoch nicht aus, um die fünfte Teilfunkenstrecke zu zünden, doch kann die vom überschlag in der vierten Teilfunkenstrecke ausgehende ultraviolette Strahlung durch den Netzmantel der Kugel 5 hindurchdringen und eine Ionisation der Luft in der fünften Teilfunkenstrecke bewirken. Diese Ionisation setzt den für einen überschlag benötigten Spannungswert herab, so daß die anliegende Spannung ausreicht, um auch in der fünften Teilfunkenstrecke einen überschlag auszulösen. Die vom Überschlag in der fünften Teilfunkenstrecke ausgehende ultraviolette Strahlung kann durch den Netzmantel der Kugel 6 in die sechste Teilfunkenstrecke gelangen und dort einen überschlag bewirken. Die Überschläge in den restlichen Teilfunkenstrecken werden in ähnlicher Weise durch die durch die Netzmäntel der Kugeln dringenden und eine Ionisation der Luft in der Funkenstrecke bewirkenden ultravioletten Strahlen aus der vorhergehenden Teilfunkenstrecke bewirkt.
  • Das vorstehend beschriebene Zünden der Teilfunkenstrecken erfolgt äußerst rasch. Der überschlag kann innerhalb der gewünschten Toleranz von ± einer Zehntel-Mikrosekunde der gewünschten, seit dem Anfang der Spannungswelle verstrichenen Zeit gesteuert werden. In F i g. 3 der Zeichnung ist ein Abschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer gesteuerten Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke gemäß der Erfindung dargestellt, bei der jede Teilfunkenstrecke von zwei Halbkugeln 60 und 61 aus Metallnetz gebildet ist, die verstellbar auf Metallring platten 62 und 63 befestigt sind, die durch Stangen 64 aus Isolationsmaterial voneinander getrennt sind. Jede auf diese Weise gebildete Teilfunkenstrecke befindet sich innerhalb eines Rohrabschnittes 65 aus Isolationsmaterial. Die Kugeln sind darin mittels Schrauben 66 und 67 befestigt, die durch die Wand des Rohres 65 hindurchgehen und in die Ringplatten 62 und 63 eingeschraubt sind. Ein auf den Außenmantel des Isolationsrohres 65 gewickelter Widerstandsdraht 68 überbrückt die Teilfunkenstrecke und ist mit den Schrauben 66 und 67 verbunden.
  • Der Innendurchmesser des Rohrabschnittes 65 ist im einen Endbereich 69 vergrößert. Im anderen Endbereich 70 ist der Außendurchmesser des Rohrabschnittes verringert. Die Abschneidefunkenstrecke wird durch eine Zusammenstellung der benötigten Anzahl von Teilfunkenstrecken gebildet, indem jeweils der Endbereich 69 eines Rohrabschnittes über den Endbereich 70 des benachbarten Rohrabschnittes geschoben wird, wobei jeder Endbereich 70 mit einem Schlitz 71 zum Einführen der Schraube 67 versehen ist. Die aneinandergrenzenden Rohrabschnitte sind miteinander durch zwischen den Schrauben 66 und 67 angeordnete Metallbänder 72 und 73 od. dgl. elektrisch verbunden. Die Teilfunkenstrecken am einen Ende der Kette sind mit nicht dargestellten Triggerelektroden in der im Zusammenhang mit F i g. 1 und 2 beschriebenen Art und Weise versehen.
  • Der Überschlag in den Teilfunkenstrecken wird, wie vorstehend beschrieben, durch die ultraviolette Strahlung ausgelöst, die von einer gezündeten Teilfunkenstrecke durch den Netzmantel einer Halbkugel hindurch in eine noch nicht gezündete benachbarte Teilfunkenstrecke gelangt. Die Abschneidefunkenstrecke gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß sie zum Transport oder zur Lagerung leicht abgebaut werden kann und außerdem sehr leicht für jede gewünschte Spannung durch einfache Verbindung einer entsprechenden Anzahl von Rohrabschnitten 65 ausgelegt werden kann.
  • Die beschriebenen Abschneidefunkenstrecken können in mannigfacher Weise abgewandelt werden. So können beispielsweise die mit einer Triggerelektrode versehenen Kugeln 2, 3 und 4 in F i g. 1 anstatt aus Metallnetz aus Metallblech gefertigt sein, da sie nicht für eine ultraviolette Strahlung durchlässig sein müssen. Außerdem braucht eine Kugel nicht vollständig aus Metallnetz oder durchbrochenem Metallblech od. dgl gefertigt zu sein, sondern nur in einem solchen Ausmaß perforiert zu sein, daß eine ultraviolette Strahlung von einer benachbarten Teilfunkenstrecke in die andere gelangen kann. Die Teilfunkenstrecken brauchen außerdem nicht von Kugelflächen begrenzt zu sein. Sie können beispielsweise auch als Funkenstrecken mit gleichmäßiger Feldverteilung ausgebildet sein. Für bestimmte Zwecke hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Teilfunkenstrecken so abzustufen, daß im Betrieb der Vorrichtung die Feldstärke zwischen aufeinanderfolgenden Teilfunkenstrecken vom gesteuerten Ende der Kette her allmählich abnimmt. Dies kann durch eine Abstufung der in F i g. 1 dargestellten Widerstände 46 oder der in F i g. 3 dargestellten Widerstände 68 bewirkt werden, doch wird es im allgemeinen durch eine fortlaufende Vergrößerung des Abstandes der einzelnen Kugeln voneinander erzielt. Die Anzahl der Teilfunkenstrecken der Anordnung kann entsprechend der angelegten Spannung und der Anzahl der mit einer Triggerelektrode versehenen Teilfunkenstrecken am Steuerende der Anordnung ebenfalls variiert werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Gesteuerte Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke, bestehend aus einer Kette von hintereinandergeschaltetenTeilfunkenstreckenund zu diesen parallel und untereinander in Reihe geschalteten Widerständen zur Potentialsteuerung der einzelnen Teilfunkenstrecken, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Elektroden der Teilfunkenstrecken in einer geraden Linie angeordnet sind, daß mindestens eine der am einen Ende der Kette befindlichen Teilfunkenstrecken in an sich bekannter Weise mit einer Triggerelektrode versehen ist und daß jede der nicht triggerbaren Teilfunkenstrecken hohle und teilweise aus perforiertem Material bestehende Elektroden derart aufweist, daß die von einer gezündeten Teilfunkenstrecke ausgehende ultraviolette Strahlung in die nächste noch nicht gezündete Teilfunkenstrecke gelangt und deren Zündung auslöst.
  2. 2. Abschneidefunkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilfunkenstrecke von Kugelflächen begrenzt ist.
  3. 3. Abschneidefunkenstrecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede nicht triggerbare Teilfunkenstrecke durch Metallnetze begrenzt ist.
  4. 4. Abschneidefunkenstrecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Teilfunkenstrecken vom gesteuerten Ende der Kette an fortlaufend zunimmt.
  5. 5. Abschneidefunkenstrecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilfunkenstrecke innerhalb eines Rohres aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnet ist.
  6. 6. Abschneidefunkenstrecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Widerstand der Widerstandskette aus einem auf den Außenmantel des Rohres gewickelten Widerstandsdraht besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1728 108.
DEF37080A 1961-06-22 1962-06-16 Gesteuerte Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke Pending DE1255192B (de)

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