DE1728108U - Funkenstreckenanordnung zur wiederholten zeitlich definierten abgabe von spannungsstoessen hoher spannung und grosser leistung durch kondensatorentladung. - Google Patents
Funkenstreckenanordnung zur wiederholten zeitlich definierten abgabe von spannungsstoessen hoher spannung und grosser leistung durch kondensatorentladung.Info
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Description
SIEMENS
Berlin und München
Patentabteilung
Patentabteilung
Aktenzeichen: S 1852l/21d Qm ■ SERUN-SIEMENSSTADT "7. JUN1195 6
PA 55/0677
3runkenst:reckenanordnung zur wiederholten zeitlich
definierten Abgabe1 von Spannungsstoßen hoher Span-.
nung und großer leistung durch Kondensatorentladung.
Es sind Schaltungsanordnungen zur wiederholten zeitlich definierten Abgabe von Spannungsstößen hoher Spannung und
großer Leistung durch Kondensatorentladung über Funkenstrecken
bekannt, bei denen die Funkenstrecke, über welche der Entladestrora des Kondensators fließt, aus zwei in Reihe geschalteten
Funkenstrecken, nämlich einer Haupt- und einer Hilfsfunkenstrecke,
aufgebaut ist. Die Zündung erfolgt durch einen an die miteinander verbundenen Elektroden der beiden Punkenstrekken
angelegten Zündspannungsstoß. Um eine höhere Genauigkeit des Zündzeitpunktes au erreichen, ist ferner vorgeschlagen
worden, die zuerst durchbrechende Hilfsfunkenstrecke aus mehreren
in Serie geschalteten, Teilfunkenstrecken aufzubauen,
deren Elektroden durch Verwendung von ohmschen und/oder kapazitiven Spannungsleitern entsprechend abgestufte Potentiale
aufweisen. Der Zundspannungsstoß kann in diesem Fall geringer
als bei den bekannten Schaltungsanordnungen gehalten werden.
~,1 - Hor/Hai.
. PA 9/710/1622. S. 2 η
Bei allen diesen Anordnungen ist die .zeitliche Genauigkeit»
mit welcher der durch den Entladestrom des Kondensators hervorgerufene
Spannungsstoß hoher Spannung und großer Leistung abgegeben wird, im wesentlichen durch die Elektrodenabstände
der aus !Teilfunkenstreeken aufgebauten Hilfsfunkenstrecke,.
und zwar insbesondere der Elektrodenabstände der zuerst durchbrechenden
Eeilfunkenstrecke, abhängig.' Der große Bntladestrom ■
des Kondensators.bewirkt im laufe der Zeit eine· Materialwanderung
zwischen den Elektroden der Funkenstrecke, so daß die er-
—8
forderliche zeitliche Genauigkeit von etwa 10 s, wie sie beispielsweise
bei nach der Reflexionsraethode arbeitenden Heßverfahren, insbesondere zur Überprüfung von Freileitungen, ICab.eln
oder dergleichen, benötigt wird, nicht mehr eingehalten v/erden 'kann.
Es ist daher weiterhin vorgeschlagen worden, insbesondere für
die erwähnten Zwecke, bei denen es auf höchste !seitliche Einsatzgenauigkeit ankommt, zusätzlich zu der aus Haupt-und Hilfsfunkenstrecke
bestehenden Funkenstrecke noch eine entsprechende Funkenstrecke parallel vorzusehen, wobei dann die eine als
Steuerfunkenstrecke die Einleitung des Zündvorganges bewirkt
und die andere als Leistungsfunkenstrecke durch ihr Durchbrechen zur Abgabe des Spannungsstoßes hoher Spannung und großer
Leistung führt, indem sich über diese der vorgesehene Kondensator entlädt. Durch Verwendung von ohmschen und/oder kapazitiven
Spannungsteilern ist für eine entsprechende Potentialverteilung
an den Elektroden der Funkenstrecken Torsorge getroffen.
Der auf die Anordnung gegebene Sündspannungsstoß bewirkt dann das Durchbrechen der St_euerfunkenstrecke, wobei
duajch Widerstände dafür gesorgt ist, daß sich der Kondensator
nicht bereits über diese Funkenstrecke entladen kann. Der Durchbruch der Steuerfunkenstrecke erzeugt seinerseits e inen starken
Steuerimpuls zur Zündung der Leistungsfunkenstrecke, so
daß die Elektroden der Xeistungsfunkenstrecke einen größeren Abstand haben können als die Elektroden der Steuerfunkenstrekke.
Infolge dieses größeren Abstandes ergeben die durch den großen Entladestrom des den -ausgesandten Spannungsstoß liefernden
Kondensators gegebenenfalls hervorgerufenen Verfor-
- VV - 2 - V ..-. ,/.V; V ■
3>A 9/710/1622 S. 3 j,
' ■ ■ ■ " " A' f·'-.
mungen der .Elektroden keine, so wesentlichen Abstandsänderungen,
daß dadurch, die Spannungsstoßabgabe der' Anordnung hinsichtlich ihres zeitlich definierten Eintritts beeinträchtigt
wird- Bin weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß der erwähnte große Entlade strom, des Kondensators nur über
die zur Spannungsstoßabgabe dienende Leistungsfunkenstrecke
fließt, während über die zur Abgabe des Steuerimpulses dienende Steuerfunkenstrecke ein kleinerer Strom fließt, so daß mit
Sicherheit infolge Haterialwänderung, Abbrand odez* dergleichen
eintretende Verformungen der Elektroden der Steuerfun- ■ kenstrecke vermieden werden, obwohl der Elektrodenabstand·-
der Steuerfunkenstrecke kleiner als derjenige der Leistungs-·
funkenstrecke istj denn mit Rücksicht auf die kürze Zeitdauer des auslösenden Zündspannungsstoßes und den 2ündverzug
muß der Elektrodenabstand der Steuerfunkenstrecke klein gehalten werden. Dieser kleine Elektrodenabstand muß unverändert
erhalten bleiben, um Verschiebungen des Zeitpunktes des Zündens der Funkenstrecken zu verhindern. Wie schon erwähnt,
sind sowohl die Steuerfunkenstrecke als auch die leistungsfunkenstrecke
aus zwei in Keihe geschalteten Funkenstrecken,
nämlich einer Haupt- und einer Hilfsfunkenstrecke,
aufgebaut, an deren miteinander verbundenen Elektroden der auslösende Zündspannungsstoß bzw. der Steuerimpuls angelegt
werden.'Aus den bereits oben erwähnten Gründen empfiehlt es.' sich, die zuerst durchbrechende Hilfsfunkenstrecke der Steuerfunkenstrecke
und gegebenenfalls auch die der Leistungsfunkenstrecke
aus mehreren in Heihe geschalteten Teilfunkenstrecken
aufzubauen.
Neuerung
Die II^SSSS^ bezieht sich auf die konstruktive Anordnung der Funkenstrecken der letzterwähnten Anordnung, ß-etnäß der
Die II^SSSS^ bezieht sich auf die konstruktive Anordnung der Funkenstrecken der letzterwähnten Anordnung, ß-etnäß der
die aus einer Steuerfunkenstrecke für die Einleitung
des Zündvorganges zu einem gewünschten Zeitpunkt und aus einer Leistungsfunkenstrecke für die Entladung des Kondensators
bestehende Funkenstreckenanordnung im Zuge eineü
derart langsamen Luftstromes angeordnet, daß dieser die sich
zwischen den Elektroden der Funkenstrecken bildenden aktiven' Gase abführt und in ausreichendem Maße Sauerstoff zur Verbrennung
desbei der Elektrodenzerstäubung entstehenden Metallstaubes zuführt. Zu diesem Zweck kann man die Funken-
• PA g/710/1622 S. 4 ^
strecken innerhalb eines an gegenüberliegenden Seiten mit öffnungen ver seltene η geschlossenett Gehäuses anordnen, welches
von dem langsamen 2Juftatrom durchset&t wird.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein■Ausführungsbeispiel der 23X-Neuerung
"
>fS2SSSfi/gI in verschiedenen Ansichten dargestellt. In einem
Gehäuse, welches aus der Haube 7 und der'Grundplatte 5 gebildet
ist, befinden sich die fünf Funkenstrecken F1 bis F^,
von denen die schaltungsmäßig in Reihe geschalteten Funkenstrecken F1, F2 und F^ die Steuerfunkenstrecke und die
schaltungsmäßig in Reihe geschalteten Funkenstrecken F. und
F5 die Leistungsfunkens.trecke bilden. Die Hauptfunkenstrekken
der Steuerfunkenstrecke bzw. der Leistungafun'kengtrecke
sind die Funkenstrecken F- bzw. F^j die Hilfsfunkenstrecke
der Steuerfunkenstrecke ist die Funkenstrecke, welche aus den schaltungsmäßig in Reihe geschalteten Ϊeilfunkenstrecken
F2 und F,, gebildet ist, während die Hilfsfunkenstrecke
der Leistungsfunkenstrecke die Funkenstrecke Fc ist. Der
auslösende Zündspannungsstoß wird an die miteinander verbundenen Elektroden der Funkenstrecken F1 und F2 und der
Steuerimpuls an die miteinander verbundenen Elektroden der Funkenstrecken F^, und F^ angelegt. Die Funkenstrecken
brechen also in folgender Reihenfolge durch: F2, F,, F1, Steuerimpulsabgabe, F5, F., Spannungsstoßabgabe.
Der Elektrodenabstand der zuerst durchbrechenden Funkenstrecke F2 muß dabei zur Erzielung einer hohen zeitlichen
Einsatzgenauigkeit am gehauesten eingestellt sein und auch während des Betriebes erhalten bleiben.
Die Elektroden 1 der Funkenstrecken F1 bis Fr- bestehen aus
1 5
an Eisenblechen angeschweißten Yfolframstäben. Die Eisenbleche
sind mit ü-förmxgen Ausnehmungen 2 versehen? sie sind
mittels an diesen Ausnehmungen angreifender Schrauben an die Bolzen 5 festgeschraubt. Durch diese Schraubverbindung
läßt sich eine leichte.Einstellung der. erforderlichen Elektrodenabstände
erreichen. Die Bolzen 3 verspannen gleichzeitig die auf diese Weise die Elektroden 1 tragenden Iso-
£A 9/710/1622 S. 5
Ii era toff platten 4 mit der an der Grundplatte 5 Ιΐ>
©festigt en . Isolierstoffplatte 6. Die ,Isolierstoffplatte 6 ist an der
Grundplatte 5 durcli die Schrauben S befestigt, welche beim
Einsetzen der funkenstreckenanordnung in das mit dieser auszurüstende
Gerat als Kontaktstücke dienen. Hierzu sind die Schrauben
8 mit Ausnehmungen 9 stir Aufnahme von in diese beim Einsetzen
in das Gerät wint auch ende Stifte von Gegenkontaktstüeken
versehen. Die Kontakt stucke und die Gegenkontaktstüclce bilden
somit die elektrisehenSchaltverbindungen beim Einsetzen der
Funkenstreckenanordnung' herstellenden Kontakteinrichtungen.
Die'Schrauben S sind mit«Muttern 10 versehen, welche die Isolierstoff
platte S mit der Grundplatte 5 verspannen, wobei die
beispielsweise mit einer Lötfahne versehenen Kontaktringe 11
eingelegt sind. An dieser LStfahne ist die zu der entsprechenden
Elektrode T führende Zuleitung angelötet.
Xn der linken Seite der Haube 7 ist in Höhe der Elektroden T
die Öffnung 12 vorgesehen. Durch diese öffnung wird mittels
eines nichtdarge-stellteii Ventilators, Lüfters oder dergleichen
ein langsamer Luftstrom auf die in einer Ebene angeordneten Elektroden der Funkens-treäken ΐγ bis I^ gesandt. Die Funken-Strecken
sind dabei derart angeordnet, daß der !luftstrom säuerst
die Steuer funkenstrecke, deren Elektroden also einen, kleineren
Abstand aufweisen, und <3,ann die Leistungsf unkenstreiSke,
deren· Elektroden einen größeren Abstand aufweisen, durchsetzt.
Innerhalb dieser lunkenstrecken durchsetgt der luftstrom erst
die Hauptfunkenstreoken und dann die Hilfsfunkenstrecke, in
der rechten Seite der Haube 7 ist eine Mehrzahl von kleinen
Mähern 15 vorgesehen* durch welche der Luftstrom abgeführt
wird. Durch diese Anordnung von mehreren Löchern kleineren
Durchmessers wird gleichzeitig eine schalldämpfende Wirkung
erhielt. . _ - " . - ; ; \"
33er über die Öffnungen 12 Kugeführte langsame Luftstrom hat die
Aufgabe, die sich zwischen äen Elektroden- 1 bildenden aktiven
Gase; abzuführen und außerdem den Funkenstrecken jy bis Fr in ■
derart. ausreicheMem MaSe Sauerstoff zuzuführen, daß der bei
der ^erstitubung der llektroden T auftretende Metallstaub ver-r
brannt wird, so dai die !lektroden sauber bleiben. Bei nicht
'-■■■'*-■■*?■_' /
PA 9/710/1622 S. .6
ausreichender Sauerstoffzufuhr würde der. entstehende Metallstaub nicht verbrennen, sondern an den Elektroden an einer
Stelle festgesintert werden, so daß der Funkenüberschlag an
dieser Stelle der Elektroden stehenbleibt und damit die Gefahr des punktiörmigen Aufheizens der Elektroden gegeben ist, so daß
im. Laufe der Zeit die Spannungsfestigkeit der Punlcenstrecken
in Frage gestellt ist. Zunächst würde nämlich das Durchbrennen der Funkenstrecken zeitlich ungenau erfolgen und schließlich
würde ein Lichtbogen zwischen äen Elektroden stehenbleiben. Um
diese unerwünschten Erscheinungen zu vermeiden, genügt bereits em schmaler Luftstrom,; γ/ie ihn die ^ic^bam35ö^gB3ira53s Anordnung
vorsieht. Der Luftstrom der jer^äidiaxt^giemaaBfiaaxAnordnung dient
also nicht, wie bei bekannten Anordnungen, zur Kühlung der Funkenstrecke, sondern lediglich zur ausreichenden Zufuhr von
Sauerstoff und. Abführung der entstehenden aktiven Gase. Es
wird demzufolge keine einen der Kühlung dienenden£ starken
Luftstrom hervorrufende, besonders aufwendige Einrichtung,
sondern eine einen geringen Platzbedarf und einen geringen Energieaufwand erfordernde ^^lüftungseinrichtung benötigt.
Denn'die 'el^Sä^^^^ialsx:Funkenstreckenanordnung, welche, insbesondere infolge der Unterteilung in Steuerfunkenstrecke und
Leistungsfunkenstrecke, im Vergleich zu den bekannten Funkenstreckenanordnungen bei Löschfunkensendern erheblich geringere
Energien umsetzt-, bedarf überhaupt keiner Kühlung? es müssen
gemäß der Säätsidxcaigs zur Erzielung einer ausreichenden Betriebssicherheit,
insbesondere einer hohen Einsatzgenauigkeit, lediglich Vorkehrungen getroffen v/erden, um den durch Elektrodenserstäubung
entstehenden Metallstaub unschädlich zu machen und die entstehenden aktiven Gase (Stickoxyde) abzuführen.
In Weiterbildung des fe^Mam^&gedankens empfiehlt es- sich,
die funkenstrecke^ mittels eines UV-Strahlers vorzuionisieran.
5 Figuren ; -...-■■■■ ■
8 Ansprüche. ■ .,--.. ■ ' -
Claims (8)
1. Punkenstreckenanordnung zur wiederholten zeitlich defiftierten'
Abgabe von Spannungastö'ßen hoher Spannung und großer
Leistung durch Kondensatorentladung, insbesondere für die
Verwendung bei nach der Reflexionsmethode arbeitenden Meßver- ■
fahren, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Steuerfunkenstrecke für die Einleitung des Zündvorganges zu einem gewünschten
Zeitpunkt und aus einer Leistungsfunkenstreake für
die Entladung des Kondensators bestehende funkenstrecfcenanOrd%:·
nung im Zuge eines derart langsamen Luftstromes angeordnet ist, daß dieser die sich .zwischen den Elektroden der Funkenstrecken
bildenden aktiven Gase abführt und in ausreichendem Maße Sauerstoff zur Verbrennung des bei der Elektrodenzerstäubung
entstehenden Metallstaubes zuführt.
ο Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funkenstrecken innerhalb eines an gegenüberliegenden Seiten mit Öffnungen (12,13) versehenen geschlossenen
Gehäuses angeordnet sind, welches von dem langsamen Luftstrom durchsetzt ist.
3. funkenstreckenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und/oder die Leistungsfunkenstrecke aus
einer Hauptfunkeißgtre. cke und 'einer. Hilfsf unkenstrecke auf gebaut sind, welche in Serie geschalt et sind. . "-.,..-
4ο Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsfunkenstrecke der Steuer- und/oder der
Leistungsfunkenstrecke in l'eilfunkenstrecken unterteilt ist.
5;. lunkenstreokeiiahordnung nach Anspruch 2 oder T, dadurch gekennzeichnet, daß der luftstrom: erst die. Steuerfunkeiistrecke
und dann die Lelstungsfunkenstrecke durchsetist. \
PA 9/710/1622 S. 8 -
■: γ
6. IunkeniitreckeBanordnung nach Anspruch 5, dadurch gelcennzeic1a.net,.
daß der luftstrom innerhalb der Steuer-und/qdex>
der l<eistungs£unkenstrecke erst die Hauptfunkenstrecke
.und darm die Mndfuökenstrecke
7, fUÄkenstyeckenaJiordnwixg nacJi Anspruch 1, dadurch
seiohnet, daS zur Sehallabdampfung als Austrittsöffnun gen für den luftström an der einen Seite des Gehäuses
eine Mehrzahl von kleinen Löchern (15) vorgesehen ist.
seiohnet, daS zur Sehallabdampfung als Austrittsöffnun gen für den luftström an der einen Seite des Gehäuses
eine Mehrzahl von kleinen Löchern (15) vorgesehen ist.
8. Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 1 oder einem der
voraufgehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Funken
strecken von einem UV-Strahler vorionisiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES18521U DE1728108U (de) | 1955-10-25 | 1955-10-25 | Funkenstreckenanordnung zur wiederholten zeitlich definierten abgabe von spannungsstoessen hoher spannung und grosser leistung durch kondensatorentladung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES18521U DE1728108U (de) | 1955-10-25 | 1955-10-25 | Funkenstreckenanordnung zur wiederholten zeitlich definierten abgabe von spannungsstoessen hoher spannung und grosser leistung durch kondensatorentladung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728108U true DE1728108U (de) | 1956-08-16 |
Family
ID=32693492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES18521U Expired DE1728108U (de) | 1955-10-25 | 1955-10-25 | Funkenstreckenanordnung zur wiederholten zeitlich definierten abgabe von spannungsstoessen hoher spannung und grosser leistung durch kondensatorentladung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1728108U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255192B (de) * | 1961-06-22 | 1967-11-30 | Ferranti Ltd | Gesteuerte Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke |
-
1955
- 1955-10-25 DE DES18521U patent/DE1728108U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255192B (de) * | 1961-06-22 | 1967-11-30 | Ferranti Ltd | Gesteuerte Hochspannungs-Abschneidefunkenstrecke |
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