DE1253293B - Einrichtung zum Gefrieren von Fluessigkeit - Google Patents

Einrichtung zum Gefrieren von Fluessigkeit

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DE1253293B
DE1253293B DEW33446A DEW0033446A DE1253293B DE 1253293 B DE1253293 B DE 1253293B DE W33446 A DEW33446 A DE W33446A DE W0033446 A DEW0033446 A DE W0033446A DE 1253293 B DE1253293 B DE 1253293B
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Germany
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refrigerant
line
liquid
evaporator
freezer
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DEW33446A
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Inventor
Eugen Wilbushewich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Gefrieren von Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Gefrieren von Flüssigkeit in einer Mehrzahl von Gefrierzellen, in deren jede von oben mindestens ein rohrförmiger, mit einem Kältemittel beschickbarer Innenverdampfer hineinragt, bei welcher an den Wänden jeder Gefrierzelle außen ein ebenfalls mit dem Kältemittel beschickbarer Außenverdampfer angeordnet ist, wobei die genannten Verdampfer jeder Gefrierzelle bzw. jeweils einer Batterie von Gefrierzellen absperrbar an einen allen Gefrierzellen bzw. Batterien gemeinsamen Kältemittelkreis angeschlossen sind, der eine Zuleitung für flüssiges Kältemittel, eine Ableitung für mindestens teilweise verdampftes Kältemittel, eine Zuleitung für warmes gasförmiges Kältemittel (dessen Wärme zum Abtauen der gefrorenen Flüssigkeit vom Innenverdampfer und von den Wänden der Gefrierzelle bestimmt ist), eine in einen allen Gefrierzellen bzw. Batterien gemeinsamen Aufnahmebehälter mündende Leitung zur Überführung des durch das warme gasförmige Kältemittel aus den Verdampfern verdrängten flüssigen Kältemittels in diesen Aufnahmebehälter sowie einen an die genannte Ableitung angeschlossenen, allen Gefrierzellen bzw. Batterien gemeinsamen Flüssigkeitsabscheider für das verdampfte Kältemittel umfaßt, und wobei der bzw. die Innenverdampfer jeder Gefrierzelle in Serie mit deren Außenverdampfer an den Kältemittelkreis angeschlossen ist bzw. sind.
  • Bei ähnlichen bekannten Einrichtungen sind der Innen- und der Außenverdampfer einer Gefrierzelle mittels je einer Leitung dauernd und unmittelbar mit einem Flüssigkeitsabscheider verbunden, der mit der Ableitung für das verdampfte Kältemittel und mit der Zuleitung für das warme gasförmige Kältemittel je absperrbar verbunden ist.
  • Es ist eine solche Einrichtung bekannt, bei welcher anderseits der Innen- und der Außenverdampfer einer Gefrierzelle parallel zueinander an ein Rohr angeschlossen sind, das mit der Zuleitung für flüssiges Kältemittel absperrbar verbunden ist und in einen Aufnahmebehälter für das verdrängte Kältemittel mündet.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung dieser Art geht von der Zuleitung für flüssiges Kältemittel eine absperrbare Leitung zunächst als Rohrschlange durch den Flüssigkeitssammelraum des Flüssigkeitsabscheiders hindurch, um das in diesem enthaltene Kältemittel zu kühlen, und von da nach dem mit diesem Flüssigkeitsabscheider verbundenen Innenverdampfer der Gefrierzelle. Der Außenverdampfer dieser Gefrierzelle ist durch eine Rückleitung sowohl mit dem Flüssigkeitssammelraum des Flüssigkeitsabscheiders als auch mit dem Aufnahmebehälter für das verdrängte Kältemittel verbunden; in diesem Fall sind also der Innen- und der Außenverdampfer der Gefrierzelle zwischen der Zuleitung für flüssiges Kältemittel und der Ableitung für verdampftes Kältemittel über den Flüssigkeitsabscheider miteinander in Serie geschaltet. Parallel zum Außenverdampfer führt jedoch auch eine absperrbare Rückleitung für verdrängtes flüssiges Kältemittel vom Innenverdampfer nach der vom Außenverdampfer ausgehenden Rückleitung; dadurch liegen der Innen- und der Außenverdampfer der Gefrierzelle in Serie mit dem Flüssigkeitsabscheider und parallel zueinander zwischen der Zuleitung für das warme gasförmige Kältemittel und der nach dem Aufnahmebehälter für das verdrängte flüssige Kältemittel führenden Rückleitung.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen sind also die beiden Verdampfer jeder Gefrierzelle insgesamt an vier Leitungen direkt angeschlossen. Da der Flüssigkeitsabscheider mit den Verdampfern in offener Verbindung steht, kann er nicht mehreren Gefrierzellen oder Batterien von solchen gemeinsam sein, wenn diese mit zeitlich gegeneinander versetzten Arbeitszyklen betrieben werden sollen.
  • Es ist weiter eine Einrichtung bekannt, die mehrere Batterien von Gefrierzellen mit einem der Gesamtanlage gemeinsamen Flüssigkeitsabscheider sowie einem ebenfalls gemeinsamen Aufnahmebehälter für flüssiges Kältemittel umfaßt und bei welcher die Innenverdampfer der Gefrierzellen jeder Batterie mit der Zuleitung für flüssiges Kältemittel, der Ableitung für verdampftes Kältemittel und der Zuleitung für warmes gasförmiges Kältemittel absperrbar verbunden sind und der gemeinsame Außenverdampfer dieser Gefr1erzellen einerseits mit diesen Innenverdampfern und der Ableitung für verdampftes Kältemittel, anderseits mit der in den gemeinsamen Aufnahmebehälter für das flüssige Kältemittel mündenden Leitung in dauernder Verbindung steht. Dieser Außenverdampfer liegt somit in Serie mit der Gesamtheit der vom verdampfenden Kältemittel parallel zueinander durchströmten Innenverdampfer der Batterie zwischen den Zuleitungen für flüssiges und für warmes gasförmiges Kältemittel einerseits und der in den Aufnahmebehälter für flüssiges Kältemittel mündenden Leitung anderseits, ist jedoch parallel zu den Innenverdampfern an die Ableitung für verdampftes Kältemittel angeschlossen.
  • Auch bei dieser Einrichtung ist somit jede Batterie direkt durch insgesamt vier Leitungen, von denen drei absperrbar sind, an die vier genannten Leitungen des Kältemittelkreislaufs angeschlossen.
  • Bei noch einer anderen bekannten Einrichtung ist der Innenverdampfer jeder Gefrierzelle einerseits über ein gemeinsames Rohr je absperrbar mit den Zuleitungen für flüssiges und warmes gasförmiges Kältemittel und anderseits über eine absperrbare Verbindungsleitung mit der Ableitung für verdampftes Kältemittel verbunden. Der Außenverdampfer wird vom Innenverdampfer bzw. von der letztgenannten Verbindungsleitung aus über eine zwischen dem Innenverdampfer und der Absperrstelle der Verbindungsleitung von dieser ausgehende Zweigleitung mit teilweise verdampftem Kältemittel, d. h. einem Gemisch von noch flüssigem und schon verdampftem Kältemittel, beschickt und ist außerdem an ein Rohr angeschlossen, das einerseits absperrbar mit dem Aufnahmebehälter für das verdrängte flüssige Kältemittel, anderseits ebenfalls absperrbar mit einer mit dem Flüssigkeitssammler des Flüssigkeitsabscheiders kommunizierenden Ausgleichsleitung verbunden ist; aus diesem kann flüssiges Kältemittel in den Außenverdampfer nachfließen, wenn der Flüssigkeitsspiegel im letzteren durch Verdampfung von Kältemittel sinkt. An die beiden Verdampfer der Gefrierzelle sind also insgesamt drei Leitungen direkt angeschlossen; durch diese werden die Verdampfer außer mit den vier eingangs erwähnten Leitungen noch mit der genannten Ausgleichsleitung absperrbar verbunden.
  • Da bei den beschriebenen Einrichtungen der Flüssigkeitsabscheider, durch welchen das verdampfte Kältemittel geführt wird, unmittelbar oder über die genannte Ausgleichsleitung mit dem Außenverdampfer in Verbindung steht bzw. in Verbindung gebracht werden kann, muß dort dieser Flüssigkeitsabscheider so hoch angeordnet sein, daß der Spiegel des in ihm gesammelten flüssigen Kältemittels etwas höher ist als derjenige, den das während des Gefriervorganges im Außenverdampfer verdampfende Kältemittel haben soll. Dadurch wird die Bauhöhe der Einrichtung erheblich vergrößert.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die Zahl der an die Innen- und Außenverdampfer der Gefrierzelle direkt angeschlossenen Leitungen weiter zu vermindern und zu ermöglichen, daß der Flüssigkeitsabscheider in einer Höhe angeordnet wird, die von der Höhenlage der Gefrierzelle unabhängig ist. Beide Maßnahmen erlauben eine Vereinfachung der Rohrleitungsanlage und eine Verminderung des Raumbedarfs der Einrichtung, was insbesondere von Bedeutung ist, wenn, wie z. B. auf Schiffen, der für ihre Unterbringung verfügbare Raum beschränkt ist.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung erstens vor, daß der Außenverdampfer über die gleiche Anschlu& leitung wahlweise entweder mit der Zuleitung für flüssiges Kältemittel oder mit der in den gemeinsamen Aufnahmebehälter mündenden Leitung verbindbar ist, während der bzw. die Innenverdampfer über eine zweite Anschlußleitung wahlweise entweder mit der Ableitung für mindestens teilweise verdampftes Kältemittel oder mit der Zuleitung für warmes gasförmiges Kältemittel verbindbar ist bzw. sind.
  • Als zweites Merkmal der Erfidung ist zu nennen, daß der Flüssigkeitssammelraum des Flüssigkeitsabscheiders über eine Förderpumpe mit der Zuleitung für flüssiges Kältemittel verbunden ist. Dabei besteht die Erfindung nicht in dem erstgenannten oder zweitgenannten Merkmal als solchem, wohl aber in deren Vereinigung bei einer Flüssigkeitsgefriereinrichtung der einleitend genannten Art. An die beiden Verdampfer der Gefrierzelle sind also insgesamt nur noch zwei Leitungen (Leitungen 39 und 44 gemäß Zeichnungen) direkt angeschlossen, und eine zusätzliche Leitung, die den Außenverdampfer mit dem Flüssigkeitsabscheider für das teilweise verdampfte Kältemittel verbinden würde, ist nicht erforderlich.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch im Vertikalschnitt dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Einrichtung mit vier Batterien von Gefrierzellen, deren jede in einem andern Betriebszustand dargestellt ist, und F i g. 2 und 3 zeigen je eine Gefrierzelle des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei sich diese beiden Gefrierzellen in verschiedenen Betriebszuständen befinden.
  • Die Einrichtung nach F i g. 1 hat vier Batterien B 1 bis B 4 von Gefrierzellen, wobei von jeder Batterie eine Gefrierzelle dargestellt ist. Jede Zelle weist einen Gefrierraum 1 von rechteckigem Querschnitt von beispielsweise etwa 28X56 cm auf, in welchen von oben zwei oder mehr rohrförmige Innenverdampfer 2 hineinragen. Außen an den Wänden 3 der Gefrierzelle ist ein von Wänden 4 begrenzter Außenverdampferraum 5 angeordnet.
  • Jeder Innenverdampfer 2 wird von einem unten geschlossenen Rohr gebildet, in welchem ein unten offenes Rohr 6 koaxial angeordnet ist. Der von den beiden Rohren 2 und 6 begrenzte Ringraum steht durch das offene obere Ende des Rohres 2 mit einer Kammer 7 in Verbindung, die unten durch einen die Gefrierzelle abschließenden Boden 8, oben durch einen Zwischenboden 9 begrenzt ist und durch Stutzen 10 mit dem Außenverdampferraum 5 kommuniziert.
  • Das Innenrohr 6 durchdringt den Zwischenboden 9 und mündet oben in eine Kammer 11, die oben durch einen Außenboden 12 begrenzt ist.
  • Unten kann der Gefrierraum 1 der Zelle durch einen nicht dargestellten beweglichen Boden, z. B. eine an einer der Mantelwände 3 mittels Scharnieren befestigte schwenkbare Bodenklappe, oder auch bloß durch ein wegnehmbares Brett abgeschlossen werden.
  • Zur Speisung der Einrichtung mit flüssigem Kältemittel und mit warmem gasförmigem Kältemittel dient eine nicht dargestellte, einen Verdichter, einen Kondensator und ein Druckreduzierventil umfassende Verflüssigungseinrichtung, die durch eine Leitung 13 flüssiges Kältemittel aus dem Kondensator und durch eine Leitung 14 warmes gasförmiges Kältemittel unmittelbar von der Druckseite des Verdichters liefert. Der Verdichter saugt das verdampfte Kältemittel durch eine Leitung 15 an. Ferner ist eine den Verdampfern aller Gefrierzellen gemeinsame Leitung 16 vorhanden, durch welche flüssiges Kältemittel in einen geschlossenen Aufnahmebehälter 17 übertreten und von da wieder nach den Gefrierzellen zurückfließen kann.
  • Die Leitung 13 für flüssiges Kältemittel mündet in den Flüssigkeitssammelraum 18 eines Flüssigkeitsabscheiders 19 für das teilweise verdampfte Kältemittel; von dessen oberem Teil 20 geht die nach der Saugseite des Verdichters führende Leitung 15 für das verdampfte Kältemittel aus. In diesen oberen Teil 20 des Abscheiders mündet ferner eine den Verdampfern der Gefrierzellen gemeinsame Ableitung 21 für teilweise verdampftes Kältemittel (Gemisch von noch flüssigem und schon verdampftem Kältemittel) sowie eine Leitung 22, welche über ein Schwimmerventil 23, eine Überlaufleitung 24 und eine obere und eine untere Zweigleitung 25 bzw. 26 mit der obersten bzw. untersten Stelle des Behälters 17 verbunden ist. Eine normalerweise durch einen Hahn 27 abgesperrte Leitung verbindet unter Umgehung des Schwimmerventils 23 die überlaufleitung 24 mit der Leitung 22. Die Anordnung ist so getroffen, daß zwar flüssiges Kältemittel durch die Leitungen 26, 24 und 22 nach dem Abscheider 19 übertreten kann, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 17 auf die Höhe der überlaufleitung 24 ansteigt, daß aber im Behälter 17 ein höherer Druck auftreten kann als im Abscheider 19, ohne daß Kältemitteldampf übertritt, weil dann das Schwimmerventil 23 geschlossen bleibt bzw. sich schließt.
  • Vom Flüssigkeitssammelraum 18 des Abscheiders 19 führt anderseits eine mittels eines Ventils 28 absperrbare Leitung 29 nach einer Förderpumpe 30, die flüssiges Kältemittel über ein zweites Ventil 31 nach einer den Verdampfern -der Gefrierzellen gemeinsamen Zuleitung 32 für das flüssige Kältemittel fördert.
  • Die Zuleitung 32 für flüssiges Kältemittel, die Zuleitung 14 für warmes gasförmiges Kältemittel, die Ableitung 21 für teilweise verdampftes Kältemittel und die ebenfalls den Verdampfern aller Gefrierzellen gemeinsame Leitung 16 sind wie folgt mit den Verdampfern jeder Gefrierzelle verbunden: Für jede Batterie von Gefrierzellen ist ein Drehschieber vorhanden, der vier getrennte Kanäle 34, 35, 36, 37 aufweist; mittels jedes dieser Kanäle kann eine an die Batterie angeschlossene Leitung je nach der Drehstellung des Schiebers mit einer der genannten vier Leitungen 32, 14, 21 und 16 verbunden oder von ihr abgesperrt werden. In der Zeichnung sind die einzelnen je einen der Kanäle 34 bis 37 enthaltenden Querschnitte des Schiebers mit den zugehörigen Leitungsanschlüssen schematisch dargestellt, und zwar für jede der vier Batterien B 1, B 2, B 3 und B 4 für eine gegenüber der benachbarten Batterie um 90° versetzte Drehstellung des Schiebers.
  • Von der Zuleitung 32 führen, wenn der Drehschieber die für die Batterie B 1 gezeigte Stellung einnimmt, eine Leitung 38, der Schieberkanal 35, der eine Zweig einer verzweigten Leitung 39, eine den Gefrierzellen der Batterie gemeinsame Verteilleitung 40 und Anschlußleitungen 41 das flüssige Kältemittel nach den Verdampfungsräumen 5 der Außenverdampfer der einzelnen Gefrierzellen. Von dort tritt das teilweise verdampfte Kältemittel durch die Stutzen 10 und die Kammer 7 in den Innenverdampfer 2 über.
  • Jeder der beiden Zweige der verzweigten Leitung 39 wird überdies bei der für die Batterie B2 gezeigten Drehstellung des Schiebers über den Schieberkanal 35 und den einen Zweig einer zweiten verzweigten Leitung 42, bei der für die Batterie B3 gezeigten Drehstellung über den Schieberkanal 34 und den andern Zweig dieser Leitung 42 mit der nach dem Aufnahmebehälter 17 führenden Leitung 16 verbunden.
  • Von der Zuleitung 14 kann das warme gasförmige Kältemittel bei der für die Batterie B 2 gezeigten Schieberdrehstellung über eine Leitung 43, den Schieberkanal 37, den einen Zweig einer dritten verzweigten Leitung 44, eine den Gefrierzellen der Batterie gemeinsame Verteilleitung 45, die an diese angeschlossene Kammer 11 jeder Gefrierzelle und das Innenrohr 6 in jeden Innenverdampfer 2 und von da weiter durch die Kammer 7 und die Stutzen 10 in den Außenverdampferraum 5 jeder Gefrierzelle gelangen.
  • Über die Leitung 45, den andern Zweig der Leitung 44 und den Schieberkanal 36 sowie eine Leitung 46 sind die Verdampfer 2 und 5 bei den für die Batterien B 1 und B 3 gezeigten Drehstellungen des Drehschiebers mit der Ableitung 21 für das teilweise verdampfte Kältemittel verbunden.
  • Bei der für die Batterie B 4 gezeigten Drehstellung des Schiebers sind sämtliche Verbindungen zwischen den Leitungen 39-42, 38-39, 44-46 und 43-44 unterbrochen.
  • Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Nachdem der Drehschieber in die für die Batterie B 1. gezeigte Stellung gedreht, der Gefrierraum 1 durch den nicht dargestellten beweglichen Zellenboden unten abgeschlossen und mit der zu gefrierenden Flüssigkeit gefüllt ist, fördert die Pumpe 30 flüssiges Kältemittel aus dem Flüssigkeitssammelraum durch die Zuleitung 32 und die Leitungen 38, 39, 40 und 41 in den Verdampfungsraum 5 des Außenverdampfers jeder Gefrierzelle der durch den betreffenden Drehschieber gesteuerten Batterie B 1. In diesem Verdampfungsraum verdampft es zum Teil; ein Gemisch von noch flüssigem und dem schon verdampften Kältemittel tritt über die Stutzen 10 und die Kammer 7 in die Ringräume zwischen den Rohren 2 und 6 der Innenverdampfer über, wo ein weiterer Teil des flüssigen Kältemittels verdampft. Das so an verdampftem Kältemittel angereicherte Gemisch strömt dann weiter durch die Leitungen 45, 44, 46 und die Ableitung 21 nach dem Abscheider 19 und wird dort vom flüssigen Teil befreit, während der trockene Dampf vom Verdichter durch die Leitung 15 abgesaugt wird. Durch die Verdampfung des Kältemittels in den Verdampfern wird der Flüssigkeit im Gefrierraum 1 Wärme entzogen und diese Flüssigkeit zum Gefrieren gebracht. Da sich das Gefriergut beim Gefrieren ausdehnt, sprengt es den unten an die Zellenwände 3 angefrorenen beweglichen Zellenboden von diesen Wänden ab.
  • Nachdem die Flüssigkeit in jeder Gefrierzelle zu einem Block gefroren ist, wird der Drehschieber von Hand oder automatisch in die für die Batterie B 2 gezeigte Stellung gedreht. Es strömt dann warmes gasförmiges Kältemittel von der Druckseite des Verdichters durch die Zuleitung 14 und die Leitungen 43, 44 und 45, die Kammer 11 und die Innenrohre 6 in die erwähnten Ringräume der Innenverdampfer und von da über die Kammer 7 und die Stutzen 10 in die Außenverdampferräume 5 der Gefrierzellen der Batterie. Das in den Außenverdampfern vorhandene flüssige Kältemittel wird durch die Leitung 39 und den durch den Kanal 35 freigegebenen Zweig der Leitung 42 sowie durch die Leitung 16 in den Aufnahmebehälter 17 gedrückt. Solange das flüssige Kältemittel in diesem nicht auf die Höhe der überlaufleitung 24 steigt, bleibt das Schwimmerventil 23 geschlossen, und der im Behälter 17 enthaltene Kältemitteldampf wird unter Drucksteigerung verdichtet. Falls das flüssige Kältemittel in der Leitung 26 bis auf die Höhe der Überlaufleitung 24 steigt, wobei der aus dieser verdrängte Kältemitteldampf durch die Rückleitung 25 in den Behälter 17 entweicht, steigt der Flüssigkeitsspiegel im Schwimmerventil 23 und öffnet dieses, so daß das überschüssige flüssige Kältemittel durch die Leitung 22 in den Abscheider 19 entweicht und sich mit dem durch die Leitung 13 zugeführten flüssigen Kältemittel vereinigt. Das warme gasförmige Kältemittel erwärmt die Innenverdampferrohre 2 und die Zellenwände 3, wodurch der im Gefrierraum 1 enthaltene gefrorene Block von den Wänden 3 und Rohren 2 abgetaut wird und nach unten herausfällt oder entnommen wird.
  • Hierauf wird der Drehschieber für kurze Zeit in die für die Batterie B 3 gezeigte Stellung gedreht. Flüssiges Kältemittel aus dem Behälter 17 bzw. aus den Verdampfern einer gerade in der Abtauphase begriffenen Batterie kehrt durch die Leitungen 16, 42 und 39-41 in die Außenverdampfer 5 der Gefrierzellen der betreffenden Batterie zurück. Dadurch werden die Zellenwände 4 von unten nach oben wieder abgekühlt, was erlaubt, die sich wieder anlegende Bodenklappe bzw. ein angelegtes Brett (beide nicht dargestellt) zum untern Abschluß des Gefrierraumes 1 dicht an die Zellenwände 3 anzufrieren und hierauf die Zelle wieder mit Flüssigkeit zu füllen.
  • In einer mehrere Batterien umfassenden Einrichtung arbeiten die einzelnen Batterien zweckmäßig mit zeitlich versetzen Arbeitszyklen. Zum Gefrieren einer Flüssigkeitscharge zu Blöcken von z. B. 150 kg sind etwa 11/z Stunden, zum Abtauen dieser Blöcke einige Minuten und zur Rückführung des flüssigen Kältemittels in die Verdampfer und zum Anfrieren des unteren Zellenabschlusses ist eine noch kürzere Zeit erforderlich.
  • Gegenüber den eingangs erwähnten bekannten Einrichtungen hat die hier beschriebene den Vorteil, daß der Abscheider 19 beliebig hoch oder tief angeordnet werden kann, da der zur teilweisen Füllung der Verdampfungsräume mit flüssigem Kältemittel erforderliche Druck mittels der Förderpumpe 30 erzeugt werden kann.
  • Die Verdampfer 2 und 5 jeder Gefrierzelle sind über insgesamt nur zwei Leitungen mit den entsprechenden Verteil- bzw. .Sammelleitungen 39-40 und 44-45 der Batterie und die Batterien über nur vier Leitungen 21, 32, 14 und 16 mit den für die ganze Einrichtung nur einmal vorhandenen Apparaten, wie Verdichter, Kondensator, Abscheider 19, Pumpe 30 und Aufnahmebehälter 17, verbunden. Dementsprechend sind an jeden Drehschieber nur die sechs Leitungen 38, 39, 42, 43, 44 und 46 (davon drei verzweigte) angeschlossen gegenüber beispielsweise acht Leitungen (davon zwei verzweigte) beim entsprechenden Drehschieber der bekannten Anlagen, bei denen an die beiden Verdampfer jeder Gefrierzelle insgesamt drei Leitungen angeschlossen und die Batterien über insgesamt fünf Verteil-, Sammel- und Au9-gleichleitungen mit den für die ganze Einrichtung nur einmal vorhandenen Apparaten verbunden sind.
  • In dieser Ausführungsform ist die Kammer 7, in welche die Ringräume zwischen den Rohren 2 und 6 der Innenverdampfer oben münden, unmittelbar durch die Stutzen 10 mit dem direkt unter ihr liegenden Außenverdampferraum 5 verbunden. Dadurch ergeben sich ein einfacher Aufbau und eine gute Demontierbarkeit des die Innenverdampfer tragenden, die Kammern 7 und 11 enthaltenden Zellenoberteiles.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in F i g. 2 und 3 dargestellt ist, kann aber auch der Raum 7, in welchen die Innenverdampferrohre 2 oben münden, durch ein Rohr 51 mit der Verteilleitung 45 verbunden sein, während der darüber befindliche Raum 11, von dem die Innenrohre 6 ausgehen, durch Stutzen 50 mit dem Außenverdampferraum 5 kommuniziert.
  • Die in F i g. 2 und 3 nicht dargestellten Teile der Einrichtung sind gleich wie die entsprechenden Teile der Einrichtung nach F i g. 1. Soweit nachstehend nichts anderes angegeben ist, entspricht auch die Wirkungsweise derjenigen der Einrichtung gemäß Fig.l.
  • Die Einrichtung nach F i g. 2 und 3 arbeitet wie folgt: Wenn die Pumpe 30 in der Gefrierphase (F i g. 2) flüssiges Kältemittel in den Verdampfungsraum 5 des Außenverdampfers fördert und dieses Kältemittel dort teilweis verdampft, strömt das Gemisch von noch flüssigem und schon verdampftem Kältemittel nun durch die Stutzen 50, die obere Kammer 11 und die Innenrohre 6 in die Ringräume zwischen den Innenrohren 6 und den Außenrohren 2 der Innenverdampfer. Nachdem dort ein weiterer Teil des flüssigen Kältemittels verdampft ist, gelangt das nun noch mehr verdampftes Kältemittel enthaltende Gemisch durch die untere Kammer 7 und den Stutzen 51 nach den Rohren 45 und 44, durch welche es nach dem Abscheider 20 abgeführt wird.
  • In der Abtauphase (F i g. 3) strömt warmes gasförmiges Kältemittel durch die Rohre 44 und 51 und die Kammern 7 in die Ringräume zwischen den Rohren 2 und 6 der Innenverdampfer und von da durch die Innenrohre 6, die oberen Kammern 11 und die Stutzen 50 in die Außenverdampferräume 5 der Gefrierzellen der Batterie.
  • Sowohl in der Gefrier- als auch in der Abtauphase strömt also das Kältemittel in entgegengesetztem Sinn wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 durch die Innenverdampfer; doch ist seine Strömungsrichtung durch die Rohre 41, die Außenverdampferräume 5 und die Rohre 44 und 45 jeder Batterie und durch die übrigen Teile der Einrichtung in allen Botriebsphasen gleich wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1.
  • Gegenüber der Ausführung nach F i g. 1 hat die Ausführung nach F i g. 2 und 3 verschiedene Vorteile. So strömt während der Gefrierphase das vordampfende Kältemittel in allen Verdampfungsräumen stets von unten nach oben, so daß die in ihm entwickelten Bläschen nicht durch den Kältemittelstrom am Aufsteigen gehindert werden; durch die derart verbesserte Zirkulation wird der Wärmeaustausch zwischen Kältemittel und Gefriergut gesteigert. Für die Kältemittelzirkulation vorteilhaft ist bei der Ausführung nach F i g. 2 und 3 auch, daß durch die engen Rohre 6 großenteils flüssiges Kältemittel den Ringräumen der Innenverdampfer zugeführt und nicht großenteils verdampftes, also größeres Volumen besitzendes Kältemittel von diesen Ringräumen abgeführt wird. In der Abtauphase ist bei dieser zweiten Ausführung von Vorteil, daß das warme gasförmige Kältemittel schon am Anfang seines Abwärts- und Aufwärtsweges durch die Innenverdampfer mit den Wänden ihrer Außenrohre 2 in Berührung kommt. Das gefrorene Gut, das an diesen Wänden haftet, wird daher schneller abgetaut, und der schädliche Wärmeaustausch durch die Wände der Innenrohre 6 hindurch wird vermindert.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist durch die Verminderung der Zahl der Leitungen, durch die Vereinfachung der sie steuernden Drehschieber, durch den einfachen Aufbau des Zellenoberteiles und durch die ermöglichte Tieferlegung des Abscheiders 19 eine Verringerung des Raumbedarfes für die Einrichtung erzielt, die in vielen Fällen sehr nützlich ist. Es hat sich ferner gezeigt, daß bei der beschriebenen Schaltung der Verdampfer unter Anwendung einer Förderpumpe für das flüssige Kältemittel täglich eine etwa 40 % größere Flüssigkeitsmenge gefroren werden kann als mit denselben Gefrierzellen und Verdampfern, wenn diese in bisher bekannter Weise geschaltet sind und das flüssige Kältemittel unter natürlichem Gefälle durch Selbstumlauf zugeführt wird. Da hierbei die Kälteverluste in viel geringerem Maße zunehmen als die Nutzkälteleistung für die erzeugte Menge an Gefriergut, ist auch der Energieaufwand je Tonne Gefriergut geringer.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Gefrieren von Flüssigkeit in einer Mehrzahl von Gefrierzellen, in deren jede von oben mindestens ein rohrförmiger, mit einem Kältemittel beschickbarer Innenverdampfer hineinragt, bei welcher an den Wänden jeder Gefrierzelle außen ein ebenfalls mit dem Kältemittel beschickbarer Außenverdampfer angeordnet ist, wobei die genannten Verdampfer jeder Gefrierzelle bzw. jeweils einer Batterie von Gefrierzellen absperrbar an einen allen Gefrierzellen bzw. Batterien gemeinsamen Kältemittelkreis angeschlossen sind, der eine Zuleitung für flüssiges Kältemittel, eine Ableitung für mindestens teilweise verdampftes Kältemittel, eine Zuleitung für warmes gasförmiges Kältemittel, eine in einen allen Gefrierzellen bzw. Batterien gemeinsamen Aufnahmebehälter mündende Leitung zur überführung des durch das warme gasförmige Kältemittel aus den Verdampfern verdrängten flüssigen Kältemittels in diesen Aufnahmebehälter sowie einen an die genannte Ableitung angeschlossenen, allen Gefrierzellen bzw. Batterien gemeinsamen Flüssigkeitsabscheider für das verdampfte Kältemittel umfaßt, und wobei der bzw. die Innenverdampfer jeder Gefrierzelle in Serie mit deren Außenverdampfer an den Kältemittelkreis angeschlossen ist bzw. sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Außenverdampfer (5) über die gleiche Anschlußleitung (39) wahlweise entweder mit der Zuleitung (32) für flüssiges Kältemittel oder mit der in den gemeinsamen Aufnahmebehälter (17) mündenden Leitung (16) verbandbar ist, während der bzw. die Innenverdampfer (2, 6) über die gleiche Anschlußleitung (44) wahlweise entweder mit der Ableitung (21) für mindestens teilweise verdampftes Kältemittel oder mit der Zuleitung (14) für warmes gasförmiges Kältemittel verbandbar ist bzw. sind, und daß der Flüssigkeitssammelraum des Flüssigkeitsabscheiders (20) über eine Förderpumpe (30) mit der Zuleitung (32) für flüssiges Kältemittel verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jeder Innenverdampfer von einem äußeren, an seinem unteren Ende geschlossenen und einem koaxial in diesem angeordneten und darin ausmündenden inneren Rohr gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß oben der von diesen beiden Rohren (2, 6) begrenzte Raum ringförmigen Querschnittes mit dem Außenverdampfer (5) und das innere Rohr (6) mit der genannten einzigen mit der Ableitung (21) für teilweise verdampftes Kältemittel und mit der Zuleitung (14) für warmes gasförmiges Kältemittel je absperrbar verbundenen Leitung (44) kommuniziert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jeder Innenverdampfer von einem äußeren, an seinem unteren Ende geschlossenen und einem koaxial in diesem angeordneten und darin ausmündenden inneren Rohr gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß oben der von diesen beiden Rohren (2, 6) begrenzte Raum ringförmigen Querschnittes mit der genannten einzigen Leitung (44), die mit der Ableitung (21) für teilweise verdampftes Kältemittel und mit der Zuleitung (14) für warmes gasförmiges Kältemittel je absperrbar verbunden ist und das innere Rohr (6) mit dem Außenverdampfer (5) kommuniziert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1113 948; schweizerische Patentschriften Nr. 301153, 320 514; USA.-Patentschrift Nr. 2 768 507.
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