DE1251386B - Verfahren zur Aufhebung der Hinw eisschaltung m Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Verfahren zur Aufhebung der Hinw eisschaltung m Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE1251386B
DE1251386B DEST23698A DE1251386DA DE1251386B DE 1251386 B DE1251386 B DE 1251386B DE ST23698 A DEST23698 A DE ST23698A DE 1251386D A DE1251386D A DE 1251386DA DE 1251386 B DE1251386 B DE 1251386B
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DE
Germany
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switchover
marker
telephone
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Pending
Application number
DEST23698A
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English (en)
Inventor
-Ing Hoeckley Oden Korntal Her bert Siegel Mündungen Dipl
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Publication of DE1251386B publication Critical patent/DE1251386B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK; DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04m
Deutsche KL: 21 a3 - 66/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
St 23698 VIII a/21 a3
15. April 1965
5. Oktober 1967
Behördene.igentum
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufhebung der Hinweisschaltung, insbesondere in Fernsprechnebenstellenanlagen bei ankommenden Durchwahlverbindungen.
In zentral gesteuerten Vermittlungsanlagen ist es bekannt, berechtigten Teilnehmern die Möglichkeit einzuräumen, ihren eigenen Anschluß auf Hinweis umzuschalten. Beim Anruf eines derartigen umgeschalteten Teilnehmeranschlusses wird der Rufende mit einem Ansagegerät oder einer Ansageübertragung verbunden und erhält daraus eine fest vorgegebene Ansage oder auch eine vorher vom angerufenen Teilnehmer selbst aufgesprochene Ansage. Auf diese Weise erhält der Anrufende Nachricht, warum der gewünschte Teilnehmer im Augenblick nicht zu erreichen ist. Diese Umschaltung auf Hinweis kann vom Teilnehmer selbst eingeleitet werden. Er wählt dazu einen bestimmten Steuerbefehl, der die gewünschte Hinweisart kennzeichnet.
Ist eine derartige Möglichkeit der Umschaltung auf Hinweis in einer Fernsprechnebenstellenanlage eingesetzt, dann sollte die Umschaltung auf Hinweis auf den Internverkehr beschränkt bleiben. Die ankommenden Durchwahlverbindungen sollten in dem Fall eines auf Hinweis geschalteten Nebenstellenteilnehmers automatisch zum Platz umgeschaltet werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Umschaltung auf Hinweis in Fernsprechnebenstellenanlagen so zu verbessern, daß sie nur bei Internverkehr zur Wirkung kommt, ankommende Durchwahlverbindungen jedoch automatisch zum Platz geleitet werden. Das Verfahren zur Aufhebung der Hinweisschaltung in Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, bei ankommenden Durchwahlverbindungen ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei ankommenden Durchwahlverbindungen einem die Umschaltung auf Hinweis steuernden Umschaltspeicher ein Sonderkennzeichen übermittelt wird, das an Stelle der Umschaltung auf Hinweis eine solche auf den Platz einleitet. Auf diese Weise läßt sich die Umschaltung auf Hinweis bei ankommenden Durchwahlverbindungen auf einfache Weise aufheben und der Anruf zum Platz durchschalten. Das Sonderkennzeichen läßt sich erfindungsgemäß am einfachsten direkt über den in der Fernsprechnebenstellenanlage bei ankommenden Durchwahlverbindungen belegten Durchwahlverbindungssatz ableiten. Der die Umschaltungen steuernde Umschaltspeicher ist in bereits vorgeschlagener Weise zwischen Durchwahlverbindungssatz oder Register und dem Markierer eingeschaltet. Auf den Steuerleitungen zum Markierer erhält der Umschaltspeicher die Einstell-
Verfahren zur Aufhebung der Hinweisschaltung
in Fernsprechanlagen, insbesondere
Fernsprechnebenstellenanlagen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Hoeckley Oden, Korntal;
Herbert Siegel, Münchingen
adresse übertragen. Die auf den über den Umschaltspeicher führenden Steuerleitungen anliegende Einstelladresse wird auf Übereinstimmung mit den eingespeicherten Umschaltadressen geprüft. Wird für die vom Durchwahlverbindungssatz gelieferte Einstelladresse ein Umschaltbefehl auf Hinweis festgestellt, dann werden die Steuerleitungen zum Markierer unterbrochen und dem Markierer eine neue Einstelladresse für die anzuschaltende Hinweisansage mitgeteilt und die Verbindung entsprechend hergestellt.
Handelt es sich bei dem Anruf um eine ankommende Durchwahlverbindung, dann wird über ein Sonderkennzeichen vom Durchwahlverbindungssatz die Umschaltung auf Hinweis unwirksam gemacht und dem Markierer die Einstelladresse für den Platz übermittelt. Die ankommende Durchwahlverbindung wird bei auf Hinweis umgeschalteten gerufenen Teilnehmern damit automatisch zum Platz der Nebenstellenanlage weitergeschaltet.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Der rufende Teilnehmer gelangt über den aufgebauten Verbindungsweg schließlich auf einen Durchwahlverbindungssatz D-VS einer Fernsprechnebenstellenanlage. Diese Anlage hat einen Umschaltspeicher USp, in dem in den Zeilen USp-Z die verschiedenen Umschaltbefehle gespeichert sind. In der einfachsten Form ist dies jeweils die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers der Nebenstellenanlage. Läuft im Durchwahlverbindungssatz D-VS die Adresse eines auf Hinweis geschalteten Teilnehmers ein, dann wird in der betreffenden Zeile USp-Z des Umschalt-Speichers Koinzidenz der Informationen festgestellt. Diese Koinzidenz wird über die entsprechenden Speicherkontakte e und ζ der Koinzidenzschaltung U
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mit dem nachgeschalteten Schaltmittel KX ermittelt. Jedem Umschaltbefehl entspricht eine bestimmte Einstellung von Kontakten e und ζ und eine getrennte Koinzidenzschaltung U mit nachgeschaltetem Schaltmittel KX.
Wird Übereinstimmung festgestellt, dann wird ein Trennrelais T erregt, das die vom Durchwahlverbindungssatz D-VS kommenden Steuerleitungen auftrennt. Die zum Markierer M weiterführenden Sieuerleitungen erhalten beim Ansprechen einer beliebigen Koinzidenzschaltung eine neue Einstelladresse, die vom Markierer M dazu ausgenutzt wird; den belegten Durchwahrverbihdungssatz D-VS zu einer bestimmten Ansageübertragung An-Ue oder einem ähnlichen Gerät durchzuschalten. Da es sich aber hier um eine ankommende Durchwahlverbindung handelt, wird über das Sonderkennzeichen DW vom Durchwahlverbindungssatz D-VS die Einstelladresse zum Markierer erneut verändert, so daß der belegte Durchwahlverbindungssatz D-VS zum Platz PL durchgeschaltet wird. Das Sonderkennzeichen DW wird, wie gezeigt, nur wirksam, wenn ein auf Hinweis umgeschalteter Teilnehmer angewählt wird und die Umschaltung auf Hinweis verhindert werden muß. Dies wird über die auf die weiterführenden Leitungen einwirkenden Kontakte kx, hw und dw angedeutet. Tritt Koinzidenz auf, dann wird die Einstelladresse zur Ansageübertragung An-Ue wirksam, wenn am Verbindungsaufbau kein Durchwahlverbindungssatz D-VS beteiligt ist. Das Schaltmittel DW des Umschaltspeichers bleibt in Ruhestellung. Dem Markierer M wird der Einstellbefehl 00 übertragen. Spricht dagegen das Schaltmittel DW bei ankommenden Durchwahlverbindungen an, dann wird eine auf Hinweis umgeschaltete Adresse zum Platz umgeleitet. Die Kontakte dw heben die Einstelladresse des Umschaltspeichers auf Hinweis auf, und der Markierer erhält die Einstelladresse, z. B. Zl, die zur Umschaltung der Verbindung zum Platz PL führt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Aufhebung der Hinweisschaltung in Fernsprech-, insbesondere Fernsprech-
25 nebenstellenanlage^ bei ankommenden Durchwahlverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß bei ankommenden Durchwahlverbindungen einem die Umschaltung auf Hinweis (An-Ue) steuernden Umschaltspeicher (USp) ein Sonderkennzeichen (DW) übermittelt wird, das an Stelle der Umschaltung auf Hinweis eine solche auf den Platz (PL) einleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderkennzeichen (DW) vom belegten Durchwahlverbindungssatz (D-VS) abgeleitet wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltspeicher (USp) zwischen Verbindungssatz (D-VS) und Markierer (M) angeordnet ist.
4. Verfahren mit einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Durchwahlverbindungssatz (D-VS) dem Markierer (M) über Steuerleitungen (e, z) angebotene Einstelladresse im Umschaltspeicher (USp) auf Koinzidenz (KX) überprüft wird und daß bei vorliegender Übereinstimmung die Steuerleitungen zum Markierer (M) unterbrochen und mit der neuen Einstelladresse beaufschlagt werden.
5. Verfahren mit einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und nach den übrigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß über das Sonderkennzeichen (DW) eine erneute Umschaltung an den Steuerleitungen zum Markierer (M) auf die Einstelladresse für den Platz (PL) vorgenommen wird.
6. Verfahren mit einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und nach den übrigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß durch das vom Durchwahlverbindungssatz (D-VS) abgeleitete Sonderkennzeichen (DW) nur beim Vorliegen (KX) einer auf Hinweis geschalteten Adresse im Umschaltspeicher (USp) die Einstelladresse zum Hinweis aufgehoben und in eine Einstelladresse für den Platz (PL) abgeändert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 650/62 9.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEST23698A 1965-04-15 Verfahren zur Aufhebung der Hinw eisschaltung m Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen Pending DE1251386B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3014989A (en) * 1959-06-10 1961-12-26 Automatic Elect Lab Incoming telephone call pabx restrictive service
DE1134423B (de) * 1961-02-15 1962-08-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur zeitweisen Umschaltung von Teilnehmerleitungen auf einen Abfrageplatz

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SE337850B (de) 1971-08-23
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