DE1250993B - Flaschenzug - Google Patents

Flaschenzug

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DE1250993B
DE1250993B DE1964R0039207 DER0039207A DE1250993B DE 1250993 B DE1250993 B DE 1250993B DE 1964R0039207 DE1964R0039207 DE 1964R0039207 DE R0039207 A DER0039207 A DE R0039207A DE 1250993 B DE1250993 B DE 1250993B
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DE
Germany
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pulley
rollers
eccentric
measuring device
tension measuring
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Pending
Application number
DE1964R0039207
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English (en)
Inventor
Josef Roehrl
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/14Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/06Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage with more than one pulley
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/02Hoists or accessories for hoists
    • B66D2700/026Pulleys, sheaves, pulley blocks or their mounting
    • B66D2700/028Pulley blocks with multiple sheaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Flaschenzug Zusatz zum Patent: 1 218683 Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Flaschenzug mit mehreren Laufrollen, deren eine das Ende eines Zugseiles aufnimmt, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß in den einen Flaschenzugteil eine Zugspannungsmeßeinrichtung eingebaut ist, deren eines Ende am Gehäuse des einen Flaschenzugteiles und deren anderes Ende an der das Ende des Zugseiles aufnehmenden Laufrolle befestigt ist, und daß die gemessene Zugspannung auf einer am Gehäuse angebrachten Anzeigevorrichtung ablesbar ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn die einzelnen Teilc eines derartigen Flaschenzuges nicht genau genug gearbeitet sind oder sich Fremdstoffe zwischen den einzelnen Rollen festgesetzt haben, eine gleichmäßige Belastung des gesamten Zugseiles, z. B. beim Verlegen von Freileitungsseilen, nicht erzielt wird und damit ein falsches Meßergebnis an der Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Zugkraft nicht. wie im Hauptpatent beschrieben, an der abgehender Schleife des um die Laufrollen gelegten Zugseiles zu messen und von der in diesem Abschnitt gemessenen Kraft (1/n der Gesamtbelastung, wobei n = Anzah der Laufrollen ist) auf die Gesamtbeanspruchung zu schließen, sondern diese Gesamtbeanspruchung direkt zu messen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß den Laufrollen des Flaschenzuges in bei Ausgleichsrollen in Überlastsicherungen für Hubwerke an sich bekannter Weise ein Exzenter zugeordnet ist, dessen Winkelverdrehung in jedem Augenblick ein Maß für die an der Anzeigevorrichtung ablesbare Zugbeanspruchung des um die Laufrollen gelegten Zugseiles ist. Hierbei ist - wie aufgezeigt - bereits eine Überlastsicherung für Hubwerke auf Laufkatzen von Brückenkranen u. dgl. mit einer Ausgleichsrolle bekannt. die auf einem exzcntrisch gelagerten Bolzen ruht, und mit einer untcr Federkraft stehenden Vorrichtung, die bei Überlast mittels eines Hebels einen Endschalter betätigt. Somit kommt es hierbei ausschließlich auf die Abschaltung bei Überschreitung der maximal zulässigen Belastung an, während im Fall der Erfindung eine fortlaufende, kontinuierlich erfolgende Anzeige notwendig ist.
  • Die Laufrollen des Flaschenzuges der Erfindung sind z. B. im Gehäuse des Flaschenzugteiles, der den Zughaken trägt, angeordnet und nehmen in einer allen Rollen gemeinsamen kreisförmigen Bohrung den Exzentcr auf. Dieser Exzenter beeinflußt die Zugspannungsmeßvorrichtung vorzugsweise unmittelbar, wobei die Zugspannungsmeßvorrichtung beispielsweise im Inneren des Exzenters untergebracht sein kann. Zu diesem Zweck besitzt der Exzenter eine Innen bohrung, in der die Zugspannungsmeßvorrichtung angeordnet ist. Diese Zugspannungsmeßvorrich tung ist z. B. als Drehstab ausgebildet, dessen eines Ende fest eingespannt ist und dessen anderes Ende proportional der von den Rollen auf ihn übertragenen Belastung verdrehbar ist. Die Größe der Verdrehung wird dabei an einer Anzeigevorrichtung am Flaschenzug direkt oder indirekt zur Anzeige gebracht.
  • Der Exzenter besitzt an seinen Enden jeweils in Fortsetzung seiner zylindrischen Mittelbohrung zwei zylindrische Ansätze, die in Kugellagern laufen, so daß der Exzenter durch diese Kugellagerung nahezu keiner Reibung unterliegt. Die feste Einspannung des einen Endes des Drehstabes erfolgt am Gehäuse. das vorzugsweise gekapselt ausgefiihrt ist. um das Eindringen von Fremdstoffen völlig auszuschalten und dadurch eine gleichbleibend hohe Genauigkeit zu gewährleisten.
  • Die Verdrehung des frei beweglichen Endes der Zugspannungsmeßvorrichtung wird auf eine Anzeigevorrichtung übertragen, die z. B. in Einheiten der Zugspannung (kg, cm2, kg/mm) der Zugkraft (kg) oder auch in willkürlichen Werten (1, 2, 3 . geeicht sein kann. Die Art der Skala hängt im wesentlichen von der Verwendung des Flaschenzuges ab. Es lassen sich auch mehrere Skalen gleichzeitig verwenden, z. B. für verschiedene Meßbereiche. oder um Temperatureinflüsse auszugleichen. Beim Verlegen von Freileitungen treten z. B. zwischen Sommer und Winter maximale Temperaturdifferenzen von 5f) C und mchr auf, die sich dadurch in der Skala berücksichtigen lassen, daß der Nullwert der Skala entsprechend verstellt wird oder daß für verschiedene Temperaturwerte verschiedene Skalen vcrwendet werden.
  • Der Meßbereich der Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich dadurch verändern, daß der Exzenter relativ zu seiner Normallage verdreht wird.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Ausschlag bei ein und derselben Kraftwirkung, die von dem Drehstab ausgeübt wird, für verschiedene Ausgangsstellungen verschieden groß wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Flaschenzugteil nach der Erfindung in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Ansicht des Flaschenzugteiles nach F i g. 1 um 900 verdreht, und F i g. 3 in vergrößerter Darstellung den Exzenter mit dem Drehstab.
  • Der erfindungsgemäße Flaschenzug ist so ausgebildet, daß er an dem den Zughaken enthaltenden Ende die Meßvorrichtung aufnimmt. Der Zughaken 1 ist an einem Gehäuse 2 befestigt, das aus einer oberen Deckplatte 3, Seitenplatten 4 und einer unteren Deckplatte 5 besteht. Es sind drei Laufrollen (; vorgesehen, die das Zugseil aufnehmen. Diese Laufrollen 6 sind durch Zwischenwandungen 7 voneinander getrennt. Die Laufrollen 6, die auf Kugellagern laufen, weisen eine zentrische Bohrung 8 auf, die den Exzenter 9 aufnimmt, welcher sich durch die Bohrung 8 der Rollen 6 erstreckt. Die Ausbildung des Exzenters ist in F i g. 3 deutlich wiedergegeben.
  • Der Exzenterkörper 10 besitzt eine zylindrische Axialbohrung 11, die an den beiden Enden in zylindrische Ansätze 12 und 13 übergeht. In der Bohrung 11 ist ein Drehstab 14 angeordnet, der an einem Ende bei 15 starr eingespannt und am entgegengesetzten Ende bei 16 unter Einwirkung einer Drehkraft verdrehbar ist. Der Exzenter 9 ist an seinen beiden Enden im Gehäuse 2 über Kugellager 17 und 18 gelagert, so daß die Reibungsverluste weitgehend ausgeschaltet werden können.
  • Der Exzenter ist in der Bohrung der Laufrollen so angeordnet, daß seine zylindrische Außenfläche genau in die Bohrung der Laufrollen eingepaßt ist, wenn auf die Laufrollen 6 des Flaschenzuges eine Zugkraft ausgeübt wird, wird diese Kraft von den Rollen auf den Exzenterkörper 10 und von dort auf den Drehstab 14 übertragen, dessen freies Ende eine Meßvorrichtung beaufschlagt. Der an der Meßvorrichtung angezeigte Wert ist direkt proportional der Zugkraft im Flaschenzug. Beispielsweise kann die Winkelverdrehung des freien Endes des Drehstabes 14 direkt zur Anzeige auf einer Skala 19 verwendet werden, der Winkelausschlag des Drehstabes 14 kann aber auch durch Übersetzungen 23, wie in Fig. 1 auf der Skala 19, zur Anzeige kommen.
  • Durch die Änderung der Größe der Exzentrität läßt sich der Flaschenzug für beliebige Zugbeanspruchungen auslegen. Vorteilhafterweise ist bei ein und derselben Vorrichtung der Exzenterkörper 10 aus seiner Normallage verstellbar, wodurch der Meßbereich in ein und derselben Vorrichtung durch einfache Verstellung, z. B. durch Lösen von Befestigungsschrauben, verändert werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß auf der Seite des Flaschenzugteiles, auf der der Drehstab fest eingespannt ist, bei 15 eine Scheibe 20 mit Schlitzen 21 und darin verschiebbaren und feststellbaren Schrauben 22 vorgesehen wird, bei deren Lösen der Exzenter aus einer bestimmten Stellung heraus verdreht werden kann. An den Einspannstellen (bei 15 und 16) des Drehstabes 14 sind Schrauben 24, 25 vorgesehen, die einmal das starre Ende des Drehstabes h festhalten und zum zweiten den Drehstab 14 mit dem Exzenterkörper 10 verbinden und damit die Nullage des Drehstabes definieren.
  • Die Skala 19, auf der die auf den Drehstab 14 über den Exzenter 9 und die Zugrollen 6 ausgeübte Zugspannungskraft angezeigt wird, kann nach Kilogramm Zug geeicht sein, sie kann jedoch auch eine andere, zweckmäßiger erscheinende Eichung aufweisen, z. B. bestimmte Markierungen, die dem Bedienenden anzeigen, daß er die für das Spannen z. B. von Freileitungsdrähten u. dgl. erforderliche Zugspannung erreicht hat. Des weiteren läßt sich eine Skala vorsehen, mit deren Hilfe die auf Grund verschieden hoher Temperaturen auftretenden Abweichungen der Zugspannung in Leitungsdrähten u. dgl. von dem Normalwert, bei z. B. 200 C, ausgeglichen werden können, so daß der Bedienende keine Umrechnungen vorzunehmen braucht oder von sich aus nicht besondere Erfahrungswerte zugrunde legen muß, die sich bei von der normalen Temperatur abweichenden Temperaturen ergeben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Flaschenzug mit mehreren Laufrollen, deren eine das Ende eines Zugseiles aufnimmt, wobei in den einen Flaschenzugteil eine Zugspannungsmeßeinrichtung eingebaut ist, deren eines Ende am Gehäuse des einen Flaschenzugteiles und deren anderes Ende an der das Ende des Zugseiles aufnehmenden Laufrolle befestigt ist, und daß die gemessene Zugspannung auf einer am Gehäuse angebrachten Anzeigevorrichtung ablesbar ist nach Patent 1218683, dadurch gekennzeichnet, daß den Laufrollen (6) des Flaschenzuges in bei Ausgleichsrollen in Überlastsicherungen für Hubwerke an sich bekannter Weise ein Exzenter (9) zugeordnet ist, dessen Winkelverdrehung in jedem Augenblick ein Maß für die an der Anzeigevorrichtung ablesbare Zugbeanspruchung des um die Laufrollen gelegten Zugseiles ist.
  2. 2. Flaschenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (9) unmittelbar die Zugspannungsmeßvorrichtung beeinflußt.
  3. 3. Flaschenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (9) die Zugspannungsmeßvorrichtung in seinem Inneren aufnimmt.
  4. 4. Flaschenzug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannungsmeßvorrichtung ein Drehstab (14) ist, dessen eines Ende (bei 15) fest eingespannt ist, und dessen anderes Ende (bei 16) proportional der von den Rollen auf ihn übertragenen Belastung verdrehbar ist.
  5. 5. Flaschenzug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (9) an seinen beiden zylindrischen Enden in Kugellagern (17, 18) gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1149 873.
DE1964R0039207 1964-11-10 1964-11-10 Flaschenzug Pending DE1250993B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2096667A1 (de) * 1970-05-14 1972-02-25 Haulotte Georges
EP0794413A2 (de) * 1996-03-08 1997-09-10 MANNESMANN Aktiengesellschaft Messeinrichtung mit einem Lastmesselement

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149873B (de) * 1960-09-01 1963-06-06 Saalfelder Hebezeugbau Veb UEberlastsicherung fuer Hubwerke auf Laufkatzen

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EP0794413A3 (de) * 1996-03-08 1998-07-08 MANNESMANN Aktiengesellschaft Messeinrichtung mit einem Lastmesselement

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