DE1249768B - - Google Patents

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DE1249768B
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DE
Germany
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bridge
leg
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ramp
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DENDAT1249768D
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Publication of DE1249768B publication Critical patent/DE1249768B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/287Constructional features of deck or surround

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. Cl.:
B65g
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
DeutscheKl.: 81 e-121
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
1249768
A 50487 XI/81e
14. Oktober 1965
7. September 1967
21. März 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit derÄuslegeschriftiüberein
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überfahrbrücke für Rampen mit einer an ihrem hinteren Ende an der Rampe schwenkbar gelagerten Brückenplatte und einer am freien Ende der Brückenplatte angelenkten t-förmigen Verlängerung, deren langer Schenkel bei Nichtgebrauch aus der Ebene der Überfahrbrücke nach unten in eine Ausnehmung der Rampe absenkbar ist und die Überfahrbrücke auf einem in der Ausnehmung der Rampe angebrachten Widerlager abstützt, nach dem Patent 1234 625, wobei das Widerlager als Zapfen ausgebildet ist, die zu beiden Seiten des langen Schenkels der Verlängerung an der Rampe fest angebracht sind, derart, daß die Zapfen in die Ausnehmung der Rampe hineinragen und den kurzen Schenkel der Verlängerung bei Nichtgebrauch der Überfahrbrücke zwischen der Schwenkachse des Gelenkbolzens und dem freien Ende der Brückenplatte unterfangen, und wobei ferner der lange Schenkel Aussparungen zum Durchtritt der Zapfen beim Verschwenken der Überfahrbrücke aufweist.
Eine solche Überfahrbrücke bietet den Vorteil, daß diese weit in die Ausnehmung der Rampe unterhalb der Überfahrbrücke abgesenkt werden kann. Die erwähnten Widerlager sind nämlich nur dann wirksam, wenn die Verlängerung zur Außerbetriebnahme der Überfahrbrücke so geklappt ist, daß sich der kurze Schenkel der Verlängerung in der Briikkenebene befindet,
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß Überfahrbrücken der erwähnten Art in geringem Maß kopflastig sein müssen, um sicherzustellen, daß sich das vordere Ende der Überfahrbrücke bei Höhenänderungen der zu be- bzw. entladenden Plattform diesen Änderungen entsprechend einstellen kann. Wird unter diesen Voraussetzungen die Überfahrbrücke bei einer Plattform verwendet, die wesentlich höher ist als die Rampe, so besteht die Gefahr, daß die Überfahrbrücke tief in die Ausnehmung der Rampe absinkt, wenn die Plattform von der Rampe entfernt wird, bevor der kurze Schenkel der Verlängerung in die durch die Brückenplatte bestimmte Ebene geklappt ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Absinken der Überfahrbrücke in die Ausnehmung der Rampe auszuschließen, wenn die vorgenannten Voraussetzungen gegeben sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die Aussparungen durch ein Klappe abdeckbar, die in ihrer Wirklage in der durch den langen Schenkel bestimmten Ebene angeordnet ist.
Es besteht somit , die Möglichkeit, die Aussparungen im langen Schenkel der Verlängerung für den Überfahrbrücke für Rampen
Zusatz zum Patent: 1 234 625
Das Hauptpatent hat angefangen am
25. April 1964
Patentiert für:
Kurt Alten, Wennigsen (Deister), Ringstr. 14
Als Erfinder benannt:
Kurt Alten, Wennigsen (Deister)
Beanspruchte Priorität:
Hannover-Messe 1965,
Hannover, Eröffnungstag 24. April 1965
Fall unwirksam zu machen, daß die Überfahrbrücke an Plattformen angesetzt wird, die höher sind als die Rampe. Wird nunmehr die Plattform vorzeitig entfernt, so ist ein ungewolltes Absinken der Uberfahrbrücke unter die Rampenebene ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen erläutert; in diesen zeigt
F i g. 1 eine Teildraufsicht auf eine Überfahrbrücke für eine ortsfeste Rampe,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. Ii
F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie Πί-ΊΠ in Fig.l,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Darstellung nach F i g. 3 mit veränderter Stellung der klappbaren Verlängerung,
F i g. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in F i g. 1 und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Die Überfahrbrücke weist eine Brückenplatte 1 auf, die an ihrem hinteren Ende um eine Querachse 2 an der Rampe 3 verschwenkbar gelagert ist. Bei Nichtgebrauch schließt die Oberfläche der Brückenplatte 1 mit der Rampenoberfläche ab.
Am vorderen Ende der Brückenplatte 1 befindet sich eine im Querschnitt etwa L-förmige Verlängerung 4, die wahlweise um etwa 90° nach unten
«09 526/453

Claims (5)

klappbar ist. Befindet sich die Verlängerung 4 in der Stellung gemäß Fig. 4, so schließt die Rampe 3 praktisch mit dem von der Verlängerung 4 gebildeten vorderen Ende der Überfahrbrücke ab. Unter der Überfahrbrücke befindet sich ein der Rampe 3 eine der Größe der Überfahrbrücke entsprechende Ausnehmung 5, die zur Aufnahme von Ausgleichsgewichten für die Überfahrbrücke dienen kann und ein Absenken der Überfahrbrücke in der Weise ermöglicht, daß die Verlängerung 4 weit unterhalb der Rampenoberfläche liegt. Daher können Fahrzeuge be- bzw. entladen werden, die eine unterhalb der Rampenoberfiache liegende Plattform 6 aufweisen. Die Verlängerung 4 ist durch mehrere über die Breite der Briickenplattel verteilte Gelenke 7 mit Gelenkbolzen 8 mit der Brückenplatte 1 verbunden. Der lange Schenkel 9, der vorn spitz ausläuft, kann somit wahlweise in die etwa waagerechte Stellung gemäß Fig. 1 bis 3 geklappt werden, wobei er auf der Plattform 6 aufliegt und zur ausschließlichen Abstützung der Überfahrbrücke am vorderen Ende dient. Bei Nichtgebrauch der Überfahrbrücke kann der lange Schenkel 9 hingegen nach unten in die etwa senkrechte Stellung gemäß Fig. 4 geklappt werden. Der kurze Schenkel 10 besteht aus einem als Gegengewicht für den langen Schenkel 9 dienenden starken Flacheisen 11 mit einer Abdeckung 12. Dabei ist das Gegengewicht so bemessen, daß durch eine Gewichts- bzw. Schwerpunktverlagerung über den oberen Totpunkt hinweg die Verlängerung 4 stets in den beiden Endstellungen verharrt. An der Brückenplatte 1 ist eine Lasche 13 befestigt, die zusammen mit an der Verlängerung 4 befestigten Scheiben 14 und dem Gelenkbolzen 8 die Gelenke 7 bilden. Damit dabei eine Klappbewegung möglich ist, weist der kurze Schenkel 10 Schlitze 15 auf, die zur Aufnahme der Lasche 13 dienen. In der Gebrauchsstellung der Überfahrbrücke liegt die am Grund des Schlitzes 15 befindliche Fläche auf. der oberen Räche der Lasche 13 auf, und die Überfahrbrücke kann sich in der Gebrauchsstellung über die Verlängerung 4 auf der Plattform 6 abstützen. Zu beiden Seiten der Verlängerung 4 sind nahe unterhalb der Rampenoberfläche nach innen in Richtung auf die Ausnehmung 5 hin vorspringende Widerlager 16 z. B. in Form fest verankerter Vierkanteisen vorgesehen. Diese befinden sich zwischen dem Gelenkbolzen 8 und der vorderen Kante der Brückenplatte 1. Die Widerlager 16 dienen zur Abstützung der Überfahrbrücke bei Nichtgebrauch; auf ihnen stützen sich gemäß F i g. 4 der kurze Schenkel 10 bzw. das Flacheisen 11 ab, das seinerseits mit seiner hinteren Kante die vordere Kante der Brückenplatte 1 unterfaßt. Die Brückenplatte 1 stützt sich somit ausschließlich über die Verlängerung 4 auf den Widerlagern 16 ab, wenn die Überfahrbrücke außer Betrieb ist. Durch Anheben der Überfahrbrücke kommt diese von den Widerlagern 16 frei, und nunmehr kann die Verlängerung 4 um etwa 90° geklappt werden, so daß der lange Schenkel 9 etwa in der durch die Brückenplatte 1 bestimmten Ebene liegt. Eine solche Klappbewegung ist möglich, weil der lange Schenkel 9 eine Aussparung 17 aufweist, die um geringes Maß größer ist als das Widerlager 16 im Grundriß. Auf Grund der Aussparung 17 kann die Überfahrbrücke auch in die Ausnehmung 5 geschwenkt werden. Der Doppelpfeil 18 deutet die Verschwenkungsmöglichkeiten an. An dem längen Schenkel 9 ist ein U-Eisen 19 befestigt, dessen Steg 20 eine der Aussparung 17 entsprechende Öffnung aufweist und das zur Halterung eines Bolzens 21 dient, der im rechten Winkel zum Gelenkbolzen 8 verläuft. Dieser Bolzen 21 dient zur klappbaren Lagerung eines Winkelstückes 22 mit to Schenkeln 23 und 24. Dieses Winkelstück 22 ist so in bezug auf den Bolzen 21 angeordnet und hierzu gewichtsmäßig so ausgeführt, daß das Winkelstück 22 zwei Endstellungen einnehmen kann, wobei der Schenkel 23 einmal gemäß F i g. 6 eine etwa senkrechte Stellung einnimmt und zum anderen in die durch den langen Schenkel 9 bestimmte Ebene geklappt werden kann. Dabei deckt der Schenkel 23 von unten her die Aussparung 17 ab. Die beiden erwähnten Stellungen des Winkelstückes 22 werden ao eingehalten, weil bei einer Verschwenkbewegung des Winkelstückes 22 eine Totpunktüberschreitung stattfindet. Demgemäß kann durch Verschwenken des Winkelstückes 22 die Aussparung 17 wahlweise unwirksam zs gemacht werden. Soll verhindert werden, daß das vordere Ende der Überfahrbrücke in die Ausnehmung 5 absinkt, wenn dieses an ein vergleichsweise hohes Fahrzeug angesetzt wird und das Fahrzeug in Unkenntnis der Funktion der Überfahrbrücke vorzeitig von der Rampe entfernt wird, so wird der Schenkel 23 in die in F i g. 6 gestrichelt dargestellte Stellung geführt. Das vordere Ende der Überfahrbrücke kann sich dann über den Schenkel 23 auf dem Widerlager 16 abstützen. Befindet sich der Schenkel 23 in der etwa senkrechten Stellung, so kann die Überfahrbrücke beliebig gegenüber dem Widerlager 16 verschwenkt werden. Patentansprüche:
1. Überfahrbrücke für Rampen mit einer an ihrem hinteren Ende an der Rampe schwenkbar gelagerten Brückenplatte und einer am freien Ende der Brückenplatte -angelenkten L-förmigen Verlängerung, deren langer Schenkel bei Nichtgebrauch aus der Ebene der Überfahrbrücke nach unten in eine Ausnehmung der Rampe absenkbar ist und die Überfahrbrücke auf einem in der Ausnehmung der Rampe angebrachten Widerlager abstützt, nach dem Patent 1 234 625, wobei das Widerlager als Zapfen ausgebildet ist, die zu beiden Seiten des langen Schenkels der Verlängerung an der Rampe fest angebracht sind, derart, daß die Zapfen in die Ausnehmung der Rampe hineinragen und den kurzen Schenkel der Verlängerung bei Nichtgebrauch der Überfahrbrücke zwischen der Schwenkachse des Gelenkbolzens und dem freien Ende der Brückenplatte unterfangen, und wobei ferner der lange Schenkel Aussparungen zum Durchtritt der Zapfen beim Verschwenken der Überfahrbrücke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (17) durch eine Klappe (Schenkel 23) abdeckbar sind, die in ihrer Wirklage in der durch den langen Schenkel (9) bestimmten Ebene angeordnet ist.
2. Überfahrbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (Schenkel 23)
um etwa 90° verschwenkbar ist und. ihr an ihrem hinteren Ende ein solches Gewicht zugeordnet ist, daß bei einer Klappbewegung von der einen Endstellung in die andere eine Totpunktüberschreitung erfolgt.
3. Überfahrbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe und das Gewicht ein Winkelstück (22) bilden, das in der Nähe des Scheitels verschwenkbar gelagert ist.
4. Überfahrbrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (21) der Klappe im rechten Winkel zur Schwenkachse (8) der Verlängerung (4) verläuft.
5. Überfahrbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe in ihrer Wirklage die die Aussparung (17) begrenzenden Ränder des längeren Schenkels (9) an ihrer unteren Fläche berührt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 540/359 8.67 © Bundesdruckerei Berlia
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0187210A1 (de) * 1984-10-30 1986-07-16 Kurt Alten Überladebrücke für Rampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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