DE1248185B - Fussbodenkonstruktion mit in dieser untergebrachten, eine elektrische Heizung bildenden Heizdraehten - Google Patents

Fussbodenkonstruktion mit in dieser untergebrachten, eine elektrische Heizung bildenden Heizdraehten

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DE1248185B
DE1248185B DET20550A DET0020550A DE1248185B DE 1248185 B DE1248185 B DE 1248185B DE T20550 A DET20550 A DE T20550A DE T0020550 A DET0020550 A DE T0020550A DE 1248185 B DE1248185 B DE 1248185B
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DE
Germany
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floor
grooves
heating wires
forming
heat
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Application number
DET20550A
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English (en)
Inventor
Werner Warttmann
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FRIED THEISSING FA
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FRIED THEISSING FA
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Publication date
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Publication of DE1248185B publication Critical patent/DE1248185B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • F24D13/022Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
    • F24D13/024Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements in walls, floors, ceilings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Fußbodenkonstruktion mit in dieser untergebrachten, eine elektrische Heizung bildenden Heizdrähten Neben der elektrischen Raumheizung mit Einzelheizkörpern, bei denen der Wärmeübergang durch Strahlung oder Konvektion erfolgt und deren Merkmal in ihrem vergleichsweise schlechten Wirkungsgrad zu erblicken ist, gibt es bereits die sogenannten Großoberflächenheizungen. In derartigen Heizungen sind die die wärmezuführenden Elemente, im Fall von elektrischen Oberflächenheizungen die Heizdrähte, in der Fußboden- und/oder Wandkonstruktion untergebracht. Eine solche Beheizungsanlage besitzt nicht nur einen im Vergleich zu den Heizungen mit Einzelheizkörpern wesentlich verbesserten Wirkungsgrad, sondern erlaubt es auch, den Raum nahezu gleichmäßig zu erwärmen.
  • Im Lauf der Entwicklung haben sich im wesentlichen zwei Ausführungsformen solcher Großoberflächenheizungen herausgebildet. Bei einer dieser Ausführungsformen dient der Fußboden als Wärmespeicher, der die ihm von den in ihn verlegten Heizdrähten zugeführte Wärme nach und nach an die Raumluft abgibt. Der Nachteil einer solchen Großoberflächenheizung besteht darin, daß der Fußboden infolge der Notwendigkeit, eine die Wärme speichernde Schicht in ihm unterzubringen, relativ kostspielige Materialien und einen vergleichsweise großen Arbeitsaufwand bei seiner Verlegung erfordert und daß ferner im Gebrauch einer solchen Heizung Regelschwierigkeiten auftreten, weil das aus den Heizdrähten und dem Wärmespeicher gebildete System relativ träge auf die Temperaturänderungen der Raumluft reagiert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform von Großoberflächenheizungen der beschriebenen Art wird auf eine Wärmespeicherung in dem Fußboden verzichtet, d. h., die in ihn verlegten Heizelemente geben ihre Wärme durch den Fußboden unmittelbar an die Raumluft ab. Eine derartige Heizung hat sich sowohl im Hinblick auf ihre Anschaffungskosten als auch auf ihre bessere Regelbarkeit als sehr zweckmäßig erwiesen.
  • Bei dieser letzteren Ausführungsform von Großoberflächenheizungen ist es bekannt, einen aus aneinanderliegenden Platten aus wärme- und schalldämmendem Material zusammengesetzten Unterboden zu verwenden und in diesen Platten Längs-oder Querrinnen vorzusehen, welche miteinander fluchten und es ermöglichen, die Heizdrähte in Mäanderform in den Platten zu verlegen. Die Platten werden dann einschließlich der in den Rinnen verlegten elektrischen Leiter mit an sich bekannten, verhältnismäßig dünnen Fußbodenplatten abgedeckt. Diese bekannte Konstruktion hat den Nachteil, daß zur Verlegung der elektrischen Leiter der Fußboden aus zwei Elementen, nämlich den Platten des Unterbodens und den eigentlichen Trittplatten bestehen muß, damit die elektrischen Leiter der unmittelbaren Einwirkung der Beanspruchungen des Bodens durch Möbelstücke und der ihn benutzenden Personen entzogen sind. Wenn besonders schwere Möbelstücke mit hohem spezifischem Auflagerdruck auf einem solchen Boden abgestellt werden sollen oder aber der Fußbodenbelag hohen Beanspruchungen unterliegt, wie dies namentlich in stark begangenen Räumen oder Hallen der Fall ist, müssen die den Unterboden abdeckenden Trittplatten einen erheblichen Materialquerschnitt besitzen, was sich nicht nur kostensteigernd auf den Fußboden auswirkt, sondern überdies in nachteiliger Weise einen schlechten Wärmeübergang von den Heizleitern auf die Raumluft hervorruft.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, anzugeben, wie diese Nachteile der bekannten elektrischen Fußbodenheizungen vermieden werden können und eine Fußbodenkonstruktion mit guten Wärmedurchgangseigenschaften geschaffen werden kann, die billig herzustellen und leicht zu verlegen ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Fußbodenkonstruktion mit in dieser untergebrachten, eine elektrische Heizung bildenden Heizdrähten, die in Nuten verlegt sind, wobei unterhalb der in Nuten verlegten Heizdrähte eine wärmedämmende Unterlage gegen die darunter befindliche Deckenkonstruktion vorgesehen Ist. Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird die herausgestellte technische Aufgabe dadurch "elöst, daß die Nuten in an sich bekannten, ausschließlich den Fußboden bildenden Platten, deren obere Fläche die Trittfläche bildet, an einer der Trittfläche abgewendeten Seite dieser Platten vorgesehen sind und daß diese Platten in Richtung auf die darunter befindliche Deckenkonstruktion durch die wärmedämmende Unterlage isoliert sind.
  • Die durch die Erfindung erzielbaren technischen Vorteile bestehen vor allem darin, daß eine zur Unterbringung der Heizdrähte geeignete einteilige Konstruktion geschaffen wird und daß die Möglichkeit entsteht, die die Trittfläche bildende Konstruktion in der herkömmlichen Weise so stark auszuführen, daß sie allen Anforderungen an ihre spezifische Flächenbelastung entspricht. Besonders vorteilhaft ist es, daß sich die normale Trittfläche, beispielsweise die herkömmlichen Parkettbretter nach der Erfindung zur Unterbringung der Heizdrähte ausbilden lassen, ohne daß dadurch eine Änderung des Fußbodenbelages erforderlich wird, weil die Nuten ohne großen Aufwand unmittelbar in die Parkettbretter od. dgl. eingeschnitten werden können.
  • Im übrigen ist die Erfindung praktisch auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung soll so vorgegangen werden, daß die Nuten an der der Trittfläche des Fußbodens gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Bei dieser Anbringung der Heizdrähte ist die Ausnutzung der größeren Fläche des Fußbodenbelages zur Unterbringung der Heizdrähte möglich, wodurch eine entsprechend intensive Beheizung des Raumes erzielbar ist.
  • Gemäß einer anderen Möglichkeit zur Verwirklichung der Erfindung sind die die Heizdrähte aufnehmenden Nuten in den Fugen der die Trittfläche bildenden Fußbodenbretter oder -platten untergebracht, was gegenüber der erstgenannten Ausführungsform den Vorteil hat, daß die Fußbodenbretter weniger durch die Nuten geschwächt zu werden brauchen.
  • Auch die Konstruktion des Fußbodens ist praktisch beliebig. Als zweckmäßig erweist es sich jedoch, besondere Maßnahmen zu treffen, um den Wärmeübergang in die Deckenkonstruktion mit Sicherheit auszuschalten. In weiterer Ausbildung der Erfindung werden deshalb neben der wärmedämmenden Unterlage noch zusätzliche Maßnahmen mit diesem Ziel ergriffen. Das geschieht gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung bevorzugt so, daß zwischen der wärmedämmenden Unterlage und der Deckenkonstruktion ein Blindboden vorgesehen ist, der in an sich bekannter Weise auf Lagenhölzern ruht. Man kann jedoch gegebenenfalls den Blindboden durch wenigstens eine Lage schwimmenden Estrichs ersetzen.
  • Die Einzelheiten und weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes an Hand der Figuren in den Zeichnungen; es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Fußbodenkonstruktion nach der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine den Fußboden bildende Platte mit einem gemäß der Erfindung in dieser untergebrachten elektrischen Leiter gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Platte in der F i g. 2 entsprechender Darstellung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und F i g. 4 in der F i g. 1 entsprechender Darstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbodenkonstruktion.
  • In den Zeichnungen ist eine Fußbodenkonstruktion dargestellt, in der Heizdrähte 1 zur Bildung einer elektrischen Heizung untergebracht sind. Die Heizdrähte 1 sind in Nuten 2 verlegt, wobei unterhalb der in den Nuten verlegten Heizdrähte eine wärmedämmende Unterlage, gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Dämmplatte 7, gegen die darunter befindliche Deckenkonstruktion vorgesehen ist. Die Nuten 2 sind in an sich bekannten, ausschließlich den Fußboden bildenden Platten 3, gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen den üblichen Parkettlagen, deren obere Fläche 4 die Trittfläche bildet, an einer der Trittfläche abgewendeten Seite, die in den F i g. 2 und 3 mit 5 bzw. 6 bezeichnet ist, dieser Platten 3 vorgesehen. Die Platten 3 sind in Richtung auf die darunter befindliche Deckenkonstruktion durch die wärmedämmende Unterlage 7 isoliert.
  • Gemäß dem in den F i g. 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Nuten 2 an der der Trittfläche 4 gegenüberliegenden Seite 5 angeordnet.
  • F i g. 3 verdeutlicht eine andere Möglichkeit zur Unterbringung der Heizdrähte, die gemäß dem dort dargestellten Ausführungsbeispiel wiederum in Nuten 2 verlegt sind. Im Gegensatz zu dem in den F i g. 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch die Nuten 2 in den an den Seiten 6 befindlichen Fugen der die Trittfläche 4 bildenden Fußbodenbretter 3 oder -platten eingebracht.
  • Die F i g. 1 und 4 verdeutlichen zwei Möglichkeiten, neben der Verwendung einer Dämmplatte 7 weitere Maßnahmen zur Isolierung der Heizdrähte gegen die in den Figuren durchgehend mit 12 bezeichnete Deckenkonstruktion zu verwirklichen. Gemäß dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies dadurch, daß zwischen der wärmedämmenden Unterlage 7 und der Deckenkonstruktion 12 ein Blindboden 9 vorgesehen ist, der in an sich bekannter und daher nicht zu erläuternder Weise auf Lagerhölzern 10 ruht. Nach dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Blindboden 9 der F i g. 1 durch wenigstens eine Lage 11 schwimmenden Estrichs ersetzt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Fußbodenkonstruktion mit in dieser untergebrachten, eine elektrische Heizung bildenden Heizdrähten, die in Nuten verlegt sind, wobei unterhalb der in Nuten verlegten Heizdrähte eine wärmedämmende Unterlage gegen die darunter befindliche Deckenkonstruktion vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2) in an sich bekannten, ausschließlich den Fußboden bildenden Platten (3), deren obere Fläche (4) die Trittfläche bildet, an einer der Trittfläche abgewendeten Seite (5,6) dieser Platten (3) vorgesehen sind und daß diese Platten (3) in Richtung auf die darunter befindliche Deckenkonstruktion (12) durch die wärmedämmende Unterlage (7) isoliert sind. 2. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2) an der der Trittfläche (4) gegenüberliegenden Seite (5) angeordnet sind. 3. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2) in den an den Seiten (6) befindlichen Fugen der die Trittfläche (4) bildenden Fußbodenbretter (3) oder -platten verlaufen. 4. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 1 und/oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der wärmedämmenden Unterlage (7) und der Deckenkonstruktion (12) ein Blindboden (9) vorgesehen ist, der in an sich bekannter Weise auf Lagerhölzern (10) ruht. 5. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blindboden (9) durch wenigstens eine Lage (11) schwimmenden Estrichs ersetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1102 923; Zeitschrift »Elektrowelt«, 1960, Ausgabe A, Nr. 5, S.122 bis 124.
DET20550A 1961-08-04 1961-08-04 Fussbodenkonstruktion mit in dieser untergebrachten, eine elektrische Heizung bildenden Heizdraehten Pending DE1248185B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19648980A1 (de) * 1996-11-26 1998-05-28 Hubert Kurz Beheizbarer Bodenbelag für Wohngebäude

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102923B (de) * 1959-07-03 1961-03-23 Bernhard Pfeifer Elektrische Fussbodenheizung

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