DE1247366B - Vorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von auf Transportfahrzeugen angeordneten Streugeraeten - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von auf Transportfahrzeugen angeordneten Streugeraeten

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Publication number
DE1247366B
DE1247366B DEK44504A DEK0044504A DE1247366B DE 1247366 B DE1247366 B DE 1247366B DE K44504 A DEK44504 A DE K44504A DE K0044504 A DEK0044504 A DE K0044504A DE 1247366 B DE1247366 B DE 1247366B
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DE
Germany
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spreader
bipod
spreaders
lifting
lifting cylinders
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Pending
Application number
DEK44504A
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English (en)
Inventor
Anton Kahlbacher
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
EOIc
4ΉΟ0
Deutsche KL: 19 c -19/20
Nummer: 1 247 366
Aktenzeichen: K 44504 V/19 c
Anmeldetag: 14. August 1961
Auslegetag: 17. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von auf Transportfahrzeugen angeordneten Streugeräten, die Zweibeinböcke aufweist.
Streugeräte für Sand, Salz od. dgl. werden meist auf Ladebrücken von Lastkraftwagen aufgesetzt und nach Gebrauch abgehoben, damit das Lastkraftfahrzeug für andere Dienstleistungen herangezogen werden kann. Dazu war bisher eine meist örtlich gebundene und sehr stabile Anlage mit Kränen, Winden od. dgl. erforderlich. Dies ist deswegen sehr nachteilig, weil nicht überall eine solche Abhebeanlage zur Verfügung steht und anderseits die Kosten für deren Anschaffung nicht im Einklang stehen mit der Verwendungsdauer des Streugerätes, das vor allem in den Wintermonaten und dann nur wenige Stunden am Tag gebraucht wird. Verbleibt das Gerät aber ständig auf der Ladebrücke des Lastkraftwagens, so fällt dieser für weiteren Gebrauch unerwünscht lange aus.
Zur Behebung dieser Nachteile ist es bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 794 750) bekanntgeworden, zum Anhängen an die Böcke und zum Aufsetzen des Streugerätes auf das Fahrzeug als Kipper ausgebildete höhenverstellbare Aufbauten des das Streugerät tragenden Fahrzeuges zu verwenden. Bei dieser Vorrichtung kann das Streugerät jedoch nicht in einem Arbeitsgang auch von Fahrzeugen, die nicht als Seitenkipper ausgebildet sind, ohne Hebezeug abgehoben werden.
Es ist weiter ein mit Hubzylindern versehenes, auf eine Fahrzeugpritsche aufsetzbares Streugerät (österreichische Patentschrift 208 387) bekanntgeworden, das entsprechend der Entnahme des Streugutes durch eine Fördervorrichtung mittels der Hubzylinder abgesenkt wird. Die Hubzylinder werden nicht zum Abnehmen und Aufsetzen des Streugerätes auf ein Transportfahrzeug verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von auf Transportfahrzeugen angeordneten Streugeräten so zu verbessern, daß die Streugeräte in einem Arbeitsgang auch von solchen Transportfahrzeugen ohne Hebezeug abgehoben werden können, die nicht als Seitenkipper ausgebildet sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Vorrichtung zwecks Verwendung bei einem mit Hubzylindern versehenen, auf eine Fahrzeugpritsche aufsetzbaren Streugerät aus zwei an dem einen Ende des Streugeräts angeordneten, durch einen Querträger zu einem Portal verVorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von auf Transportfahrzeugen angeordneten
Streugeräten
Anmelder:
Anton Kahlbacher,
Kitzbühel, Tirol (Österreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K. Siebert, Patentanwalt,
Starnberg bei München, Almeidaweg 12
Als Erfinder benannt:
Anton Kahlbacher,
Kitzbühel, Tirol (Österreich)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 30. August 1960 (A 6591/60)
bundenen Zweibeinböcken und einem an dem anderen Ende des Streugeräts angeordneten weiteren Zweibeinbock besteht, und daß an dem Querträger und dem weiteren Zweibeinbock einerseits und an den Enden des Streugeräts oberhalb der Hubzylinder anderseits Anschlußmittel angeordnet sind, die bei mit den Hubzylindern angehobenem Streugerät miteinander kuppelbar sind.
Durch diese Ausbildung wird es ermöglicht, die Hubzylinder des Str'eugerätes zum Anheben heranzuziehen. Hierdurch ist eine wesentliche Vereinfachung gegeben, denn die Zweibeinböcke sind leicht mitzuführen und ein besonderes Hebezeug entfällt, da die Hubzylinder selbst als Mittel zum Heben Verwendung finden. Das Streugerät kann von Transportfahrzeugen, die nicht als Seitenkipper ausgebildet sind, in einem Arbeitsgang abgehoben werden. Die Hubzylinder sind auch zum Aufsetzen des Streugerätes auf ein Transportfahrzeug verwendbar, und die Vorrichtung läßt sich von einer Arbeitskraft allein bedienen.
Bei mit einfach wirkend ausgebildeten Hubzylindern ausgerüsteten Streugeräten kann am unteren Ende des jeweiligen Hubzylinders zum Hochziehen des unteren Teils ein Zugglied angeschlossen sein, das mit einem an dem Streugerät gelagerten, hydraulisch betätigten Kniehebel verbunden ist.
709 637/95
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das eine Bein des Zweibeinbocks eine über die Verbindungsstelle beider Beine hinausragende Verlängerung auf, an der etwa senkrecht zur Ebene des Zweibeinbocks als Anschlußmittel ein Kuppelzapfen oder eine Büchse angeschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht und F i g. 2 die Rückansicht der Vorrichtung.
Ein Zweibeinbock 1, der vorzugsweise aus Stahlrohren hergestellt ist, und ein weiterer aus demselben Werkstoff bestehender Zweibeinbock 1 mit jeweils um eine Achse 4 gegeneinander schwenkbaren Beinen ist durch einen Querträger 20 zu einem Portal verbunden. Die Schwenkbewegung der Beine des Zweibeinbocks 1 ist durch eine Kette 9 begrenzt, die in der Länge so bemessen ist, daß sie die notwendige Spreizstellung bestimmt.
Das eine Bein 3 des Zweibeinbocks 1 ragt über den Drehpunkt der Achse 4 hinaus und ist an diesem derart geknickt, daß seine Verlängerung 5 gegen den übrigen Verlauf des Beines 3 einen stampfen Winkel von einer solchen Größe bildet, daß bei ausgespreizten, am Boden aufstehenden Beinen die Verlängerung 5 senkrecht zur Aufstandsfläche steht.
Die Verlängerung 5 wird durch einen zapfenartigen Fortsatz 6 abgeschlossen, der in Arbeitsstellung des Zweibeinbockes 1 in einer Ebene mit einem gleichartigen Fortsatz am anderen Zweibeinbockl liegt. Der Fortsatz 6 ist mit der Verlängerung 5 vorzugsweise verschweißt und weist darüber hinaus eine WinkelverStärkung auf.
Der zapfenartige Fortsatz 6 ist als Büchse ausgebildet und auf den Querträger 20 aufschiebbar, wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Sicherung der beiden Zweibeinböcke 1 gegen ungewolltes Lösen ist durch jeweils einen Fixierstift 18 bewerkstelligt. Vorteilhaft ist es, die Zweibeinböcke aus mehreren Teilen zu bilden, die sich entweder zusammensetzen lassen oder die teleskopartig zusammengeschoben werden können, so daß sie wenig Raum einnehmen. Auch eine gelenkige Verbindung der einzelnen Schenkelteile, etwa in der Art eines Zollstabes, wäre denkbar.
In F i g. 1 ist die Vorrichtung bei Verwendung bei einem mit einfach wirkend ausgebildetem Hubzylinder ausgerüsteten Streugerät gezeigt, wobei das Streugerät nur schematisch angedeutet ist. Der zapfenartige Fortsatz 6 des hinteren Zweibeinbockes 2 ist in eine am Streugerät angeordnete Büchse eingeschoben, in der ein Fixierstift 7 ein ungewolltes Lösen dieser Verbindung verhindert. An beiden Seiten der Fahrzeugpritsche sind die Zweibeinböcke 1 aufgestellt, deren Fortsätze 6 auf den Querträger 20 aufgeschoben sind. Dieser ist durch zwei mit dem Vorderteil des Streugeräts verbundene Laschen 14 durchgeschoben. Das Streugerät wird damit an seiner oberen Fläche befestigt.
Beim Betätigen eines in der Mitte des Streugeräts angeordneten, in F i g. 1 gezeigten Arbeitszylinders 8 entsteht ein Zug in Richtung des Pfeiles A, der durch ein im Punkt 11 an einem Kniehebel 15 angreifendes Zugglied 13 übertragen wird; der mit dem Streugerät fest verbundene, um eine Achse 10 schwenkbare Kniehebel 15 mit seinen Schenkeln wird um die Achse 10 geschwenkt. Hierdurch wird auch das am Ende des einen Schenkels 16 angelenkte und mit dem Boden 12 des Streugeräts verbundene Stahlseil angezogen und das Streugerät von der Fahrzeugpritsche abgehoben, so daß das entlastete Transportfahrzeug zwischen den beiden vorderen Zweibeinböcken 1 ausfahren kann. Das Streugerät kann in umgekehrter Weise wieder auf die Fahrzeugpritsche aufgesetzt werden. Bei Streugeräten, die mit doppeltwirkenden Hubzylindem 8' ausgerüstet sind, kann der Kniehebel zwischen dem Arbeitszylinder 8 und dem Boden 12 des Gerätes entfallen, da die Hub- und Absenkbewegung durch den Hubzylinder 8' allein bewerkstelligt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von auf Transportfahrzeugen angeordneten Streugeräten, die Zweibeinböcke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwecks Verwendung bei einem mit Hubzylindem (8') versehenen, auf eine Fahrzeugpritsche aufsetzbaren Streugerät aus zwei an dem einen Ende des Streugerätes angeordneten, durch einen Querträger (20) zu einem Portal verbundenem Zweibeinböcken (1) und einem an dem anderen Ende des Streugerätes angeordneten weiteren Zweibeinbock (2) besteht und daß an dem Querträger (20) und dem weiteren Zweibeinbock (2) einerseits und an den Enden des Streugerätes oberhalb der Hubzylinder (8') andererseits Anschlußmittel angeordnet sind, die bei mit den Hubzylindern (8') angehobenem Streugerät miteinander kuppelbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit einfach wirkend ausgebildeten Hubzylindern (8') ausgerüsteten Streugeräten am unteren Ende des jeweiligen Hubzylinders (8') zum Hochziehen des unteren Teiles ein Zugglied (13) angeschlossen ist, das mit einem an dem Streugerät gelagerten, hydraulisch betätigten Kniehebel (15) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bein des Zweibeinbockes (2) eine über die Verbindungsstelle beider Beine hinausragende Verlängerung (5) aufweist, an der etwa senkrecht zur Ebene des Zweibeinbockes (2) als Anschlußmittel ein Kuppelzapfen oder eine Büchse angeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1794 750;
österreichische Patentschrift Nr. 208 387.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK44504A 1960-08-30 1961-08-14 Vorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von auf Transportfahrzeugen angeordneten Streugeraeten Pending DE1247366B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1794750U (de) * 1959-03-16 1959-09-03 Wilhelm Riewe Karosserie Und F Abnehmbarer abstellbock zum vollautomatischen streugeraet.
AT208387B (de) * 1958-10-14 1960-04-11 Karl Schatz Fördervorrichtung zur Anordnung im Streugutbehälter eines Streugeräts

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT208387B (de) * 1958-10-14 1960-04-11 Karl Schatz Fördervorrichtung zur Anordnung im Streugutbehälter eines Streugeräts
DE1794750U (de) * 1959-03-16 1959-09-03 Wilhelm Riewe Karosserie Und F Abnehmbarer abstellbock zum vollautomatischen streugeraet.

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