DE1246826B - Schaltungsanordnung fuer Verkehrsmessungen in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Verkehrsmessungen in Fernmeldeanlagen

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DE1246826B
DE1246826B DE1964S0091237 DES0091237A DE1246826B DE 1246826 B DE1246826 B DE 1246826B DE 1964S0091237 DE1964S0091237 DE 1964S0091237 DE S0091237 A DES0091237 A DE S0091237A DE 1246826 B DE1246826 B DE 1246826B
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Inventor
Gerhard Knopf
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/36Statistical metering, e.g. recording occasions when traffic exceeds capacity of trunks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. Cl.:
H04m
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESGHRIFT
Deutsche Kl.: 21 a3- 66/10
Nummer: 1246 826
Aktenzeichen: S 91237 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 26. Mai 1964
Auslegetag: 10. August 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Verkehrsmessungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprechanlagen nach dem Zusatzpatent 1218 017 und dem Patent 945 769, bei der integrierende oder Augenblickswerte anzeigende Meßgeräte in vorbestimmter Folge über den Wählerarm eines Wählers an die jeder Leitungsgruppe gemeinsame Registrierader gelegt werden und die Dauer der Meßperiode so auf die Integrationseigenschaften der Meßgeräte abgestimmt ist, daß eine zweckmäßige Höchstzahl von Leitungsgruppen in einer Stunde (HVSt) mehrfach angeschaltet oder daß eine den unterschiedlichen Verkehrswerten der Bündel entsprechende Anzahl von Leitungsgruppen angeschaltet werden kann, wobei das Meßgerät aus einem Impulse abgebenden Analog-Digital-Umsetzer besteht, in dem der jeweilige Strom- bzw. Spannungswert entsprechend der parallel vorgeschalteten Registrierwiderstände die Anzahl der Impulse bestimmt.
Bei der Verkehrsmessung mit den oben beschriebenen Schaltungsanordnungen wird für jedes Schaltglied, das in einem Bündel belegbar ist, ein Kontakt und ein Registrierwiderstand benötigt. Die Widerstände eines Bündels sind dann zu einer Registrierleitung zusammengefaßt und für die Dauer der Messung über ein Instrument mit einer Stromquelle verbunden. Die Größe des gemessenen Stromes ist dann ein Maß für die Anzahl der gerade belegten Schaltglieder. Bei derartigen Verkehrsmessungen werden die einzelnen Bündel-Registrierleitungen der Reihe nach nur kurzzeitig abgetastet und der Augenblickswert des Stromes gemessen. Der Analogwert des Zeigerausschlages wird mit dem Skalenstreckenumsetzer in eine entsprechende Anzahl von Impulsen umgesetzt, die in einem elektronischen Zähler gezählt werden. Das Zählergebnis, das angibt, wie viele Schaltglieder in dem Bündel gleichzeitig belegt waren, wird später in einem Lochstreifen gelocht.
Abgesehen von dieser Methode (den Strom in den Registrierleitungen der sich aus der Anzahl der angeschalteten Registrierwiderstände ergibt, zu messen) ist ein anderes Verfahren bekannt, die Anzahl der gleichzeitig belegten Schaltglieder eines Bündels dadurch zu bestimmen, daß jede einzelne c-Ader abgetastet und der Zustand »belegt« oder »frei« festgestellt wird.
Gemäß der Erfindung kann die Verkehrsmeßeinrichtung zusätzlich für die c-Adernabtastung dadurch mitverwendet werden, daß Nachbildungen vorgesehen sind, die bei fehlenden Registrierwider-
Schaltungsanordnung für Verkehrsmessungen in
Fernmeldeanlagen
Zusatz zum Patent: 945 769
und Zusatzpatent: 1218 017
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Gerhard Knopf, München
ständen zwischen die Leitungsgruppen und den Analog-Digital-Umsetzer geschaltet werden.
Durch die Zuordnung der Nachbildung zum Meßgerät ist dieses sowohl für die Abtastung der Registrier-Bündel als auch für die Abtastung der einzelnen c-Adern geeignet. Je nach Aufbau des zu registrierenden Amtes ist es demnach möglich, mit derartigen Verkehrsmeßeinrichtungen reine Bündelabtastung, oder c-Adern-Abtastung oder auch gemischte Abtastung, wenn nur ein Teil des Amtes Registrierleitungen hat, vorzunehmen.
Die Erfindung wird an einem Beispiel erläutert. Die Figur zeigt die bekannte Verkehrsmeßeinrichtung VME, an die über ein Auswahlschaltglied Wl die verschiedenen Registrierleitungen angeschaltet werden, die bei belegten Schaltgliedern, d. h. geschlossenen Kontakten ck jeweils mehrere Registrierwiderstände R parallel an Erde geschaltet haben.
Bei Schaltgliedern, die nicht mit Registrierwiderständen ausgerüstet sind, führen die vom Auswahlschaltglied FFl kommenden Registrierleitungen jeweils parallel auf eine Gruppe von Relais A, B, deren zweiter Anschluß über ein weiteres Auswahlschaltglied W2 erreicht wird. Auf diesem Wege spricht zunächst das Relais A an, das mit seinen Kontakten Al, Al, A3, A4 eine Gruppe der zu prüfenden c-Adern C ζην Nachbildung N durchschaltet. Die am Ausgang der Nachbildung anstehenden Potentiale können entweder zusammengefaßt über die Leitung Ll als ein Registrierbündel dem Analog-Digital-Umsetzer zugeführt werden, der auf Grund des Stromes der über diese Leitung fließt, eine gewisse Belegungsdichte feststellt. Es können
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aber auch die Ausgänge über ein weiteres Auswahlschaltglied W3 nacheinander direkt abgefragt werden, wobei je belegter c-Ader am Eingang der Nachbildung, am Ausgang ein Potential ansteht, das für die Dauer der Anschaltung des Auswahlschaltgliedes W 3 einen Impuls auf die Leitung L 2 abgibt, der direkt den Belegungszähler steuert.
Ist auf diese Weise eine Gruppe von c-Adern abgefragt, wird durch Weiterschalten des Auswahlschaltgliedes Wl das nächste Relais, B, zum Ansprechen gebracht, wodurch die nächste Gruppe der c-Adern über die Kontakte Bl, B 2 zur Nachbildung durchgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Verkehrsmessungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprechanlagen nach Zusatzpatent 1218 017 und nach Patent 945769, bei der integrierende oder Augenblickswerte anzeigende Meßgeräte in vorbestimmter Folge über den Wählerarm eines Wählers an die jeder Leitungsgruppe gemeinsame Registrierader gelegt werden und die Dauer der Meßperiode so auf die Integrationseigenschaften der Meßgeräte abgestimmt ist, daß eine zweckmäßige Höchstzahl von Leitungsgruppen in einer Stunde (HVSt) mehrfach angeschaltet oder daß eine den unterschiedlichen Verkehrswerten der Bündel entsprechende Anzahl von Leitungsgruppen angeschaltet werden kann, wobei das Meßgerät aus einem impulsabgebenden Analog-Digital-Umsetzer besteht, in dem der jeweilige Strom- bzw. Spannungswert entsprechend der parallel vorgeschalteten Registrierwiderstände die Anzahl der Impulse bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß Nachbildungen (N) vorgesehen sind, die bei fehlenden Registrierwiderständen zwischen die Leitungsgruppen und den Analog-Digital-Umsetzer geschaltet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 620/93 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
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