DE1246016B - Verfahren zur Ausschaltung des Anfahrstromes bei elektrischen Schienen-Triebfahrzeugen - Google Patents
Verfahren zur Ausschaltung des Anfahrstromes bei elektrischen Schienen-TriebfahrzeugenInfo
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- DE1246016B DE1246016B DEL46855A DEL0046855A DE1246016B DE 1246016 B DE1246016 B DE 1246016B DE L46855 A DEL46855 A DE L46855A DE L0046855 A DEL0046855 A DE L0046855A DE 1246016 B DE1246016 B DE 1246016B
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
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Description
- Verfahren zur Ausschaltung des Anfahrstromes bei elektrischen Schienen-Triebfahrzeugen Gegenstand der Hauptpatentanmeldung L 45547 VIII b/20 1 ist ein Verfahren zur Ausschaltung des Anfahrstromes bei elektrischen Schienen-Triebfahrzeugen, die zwischen den Haltepunkten in Abhängigkeit von einem aus Beschleunigungsperiode, stromlosem Auslauf und Bremsperiode bestehenden Fahrprogramm gesteuert werden, wobei die Fahrzeit zwischen den Haltepunkten durch die Dauer der Beschleunigungsperiode beeinflußt wird.
- Durch dieses Verfahren wurde vorgeschlagen, daß bei jeder Abfahrt von' einem Haltepunkt die im Fahrprogramm vorgesehene Abfahrzeit (Vorgabezeit) des Triebfahrzeuges mit der tatsächlichen Abfahrzeit (Istzeit) selbsttätig verglichen wird, diese Abweichung an ein mehrere Signalspeicher aufweisendes Programmgerät gegeben wird, welches eine Vielzahl von Abweichungen gegenüber der jeweiligen Vorgabezeit und jeder Abweichung zugehörige Stromausschaltzeitpunkte gespeichert enthält, und durch Wirkung des auf die vorliegende Abweichung ansprechenden Speichers vom Pogrammgerät zum der Abweichung entsprechenden Ausschaltzeitpunkt der Ausschaltbefehl an die Fahrsteuerung gegeben wird.
- Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, den Gegenstand der Patentanmeldung 1, 45547 VIII b/ 20 1 zweckmäßig weiterzubilden.
- Das Prog-rarnm-erät kann bei kurzen Strecken, wie sie in einem U-Bahn-Netz vorhanden sind, vorteilhaft mit einem Lochstreifenleser ausgerüstet sein. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einem Verfahren zur Ausschaltung des Anfahrstromes bei elektrischen Schienen-Triebfahrzeugen dadurch gelöst, daß von einem Taktgeber in gleichmäßigen Schritten ein Mehrkanallochstreifen durch ein Lesegerät geschoben wird, der für jeden Streckenabschnitt eine Vielzahl von den einzelnen Schritten zugeordneten kodierten Beschleunigungszeiten enthält, daß zum Zeitpunkt der Abfahrt die von diesem Zeitpunkt an -einzuhaltende, aus der Vielzahl ausgewählte Beschleunigungszeit von einem Voreinstellgerät in ein Zählgerät eingegeben wird, welches durch Impulse des Takt-Pbers schrittweise auf Null zurückgestellt wird, und daß im Nullpunkt das Abschaltsignal für die Fahrsteuerung ausgelöst wird.
- Die Erfindun- wird im folaenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Streckendaten sind in einem Mehrkanallochstreifen eingelocht. Von einem quarzstabilisierten Taktgeber 1 wird das Lesegerät 2 schrittweise -angetrieben. Der Lochstreifen enthält in binärkodierter Form die zu jedem Abfahrzeitpunkt gehörige a Zeitdauer des Fahrstromes, die der Beschleunigungszeit entspricht. Wenn der Zug nach einem Halt auf einer Station wieder abfährt, wird mit Hilfe einer Auswahlschaltung und eines Voreinstellgerätes 3 ein Zähler 4 auf die zum Abfahrzeitpunkt gehörige Beschleunigungszeit eingestellt und von da an durch die Sekundenimpulse des Taktgebers 1 auf Null zurückgezählt. In der Stellung Null gibt. der Zähler das Abschaltsignal.
- Es ist vorgesehen, daß zur Verkürzung der Länge des Lochstreifens der Zeitvorschub auf den Stationen klein ist, z. B. 1 Sekunde, und auf den Strecken, d. h. zuzeiten, in denen nichts programmiert ist, groß ist, z. B. 4 Sekunden. Das zugehörige Umschaltsignal ist ebenfalls in dem Lochstreifen enthalten. Die nötige Genauigkeit bleibt trotzdem erhalten.
Claims (2)
- Patentanspräche: 1. Verfahren 7,ur Ausschaltung des Anfahrstromes bei elektrischen Schienen-Triebfahrzeugen, die zwischen den Haltepunkten in Abhängigkeit von einem aus Beschleunigungsperiode, stromlosem Auslauf und Bremsperiode bestehenden Fahrprogranim gesteuert werden, wobei die Fahrzeit zwischen den Haltepunkten durch die Dauer der' Beschleunigungsperiode beeinflußt wird und bei jeder Abfahrt von einem Haltepunkt die im Fahrprogramin vorgesehene Abfahrzeit (Vorgabezeit) des Triebfahrzeuges mit der tatsächlichen Abfahrzeit (Istzeit) selbsttätig verglichen wird, diese Abweichung an ein mehrere Signalspeicher aufweisendes Programmgerät ge-,j' P a ben wird, welches eine Vielzahl von Abwei -chungen gegenüber der jeweiligen Vorgabezeit und jeder Abweichung zugehörige Stromausschaltzeitpunkte gespeichert enthält, und durch Wirkung des auf die vorliegende Abweichung ansprechenden Speichers vom Programmgerät zum der Abweichung entsprechenden Ausschaltzeitpunkt der Ausschaltbefehl an die Fahrsteuerung gegeben wird, nach " Patentan-meldung L 45547 VIIIb/201, dadurch gekennz c i c h n e t, daß von einem Taktgeber in gleichmäßigen Schritten ein Mehrkanallochstreifen durch ein Lesegerät geschoben wird, der für jeden Streckenäbschnitt eine Vielzahl von den einzelnen Schritten zugeordneten kodierten Beschleunigungszeiten enthält, daß zum Zeitpunkt der Abfahrt die von diesem Zeitpunkt an einzuhaltende, aus der Vielzahl -ausgewählte Beschleunigungszeit von einem Voreinstellgerät in ein Z, Zählgerät eingegeben wird, welches durch Impulse des Taktgebers schrittweise auf Null zurückgestellt wird, und daß im Nullpunkt das Abschaltsignal für die Fahrsteuerung ausgelöst wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Mehrkanallochstreifens in den Bereichen, in denen nichts programmiert ist, in größeren Zeitabständen erfolgt als in den Bereichen, für die ein Programm besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Glasers Annalen, 85 (1961), S. 35, und 87 (1963), S. 398; Elektrizitätswirtschaft, 61 (1962), S. 818; Siemens-Zeitschrift, 43 (1960), S. 701.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL46855A DE1246016B (de) | 1964-01-23 | 1964-01-23 | Verfahren zur Ausschaltung des Anfahrstromes bei elektrischen Schienen-Triebfahrzeugen |
NL6408817A NL6408817A (de) | 1963-08-06 | 1964-07-31 | |
FR983974A FR1402703A (fr) | 1963-08-06 | 1964-08-03 | Procédé pour couper automatiquement le courant de démarrage dans les véhicules ferroviaires électriques |
FR115306A FR92700E (fr) | 1963-08-06 | 1967-07-24 | Procédé pour couper automatiquement le courant de démarrage dans les véhicules ferroviaires électriques. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL46855A DE1246016B (de) | 1964-01-23 | 1964-01-23 | Verfahren zur Ausschaltung des Anfahrstromes bei elektrischen Schienen-Triebfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1246016B true DE1246016B (de) | 1967-08-03 |
Family
ID=7271779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL46855A Pending DE1246016B (de) | 1963-08-06 | 1964-01-23 | Verfahren zur Ausschaltung des Anfahrstromes bei elektrischen Schienen-Triebfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1246016B (de) |
-
1964
- 1964-01-23 DE DEL46855A patent/DE1246016B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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