DE1245148B - Innenmessgeraet fuer rotationssymmetrische Hohlkoerper - Google Patents

Innenmessgeraet fuer rotationssymmetrische Hohlkoerper

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DE1245148B
DE1245148B DE1964D0045576 DED0045576A DE1245148B DE 1245148 B DE1245148 B DE 1245148B DE 1964D0045576 DE1964D0045576 DE 1964D0045576 DE D0045576 A DED0045576 A DE D0045576A DE 1245148 B DE1245148 B DE 1245148B
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Germany
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measuring
shaft
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sliding sleeve
dial gauge
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DE1964D0045576
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Ludwig Wiest
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Innenmeßgerät für rotationssymmetrische Hohlkörper Die Erfindung betrifft ein Innenmeßgerät für rotationssymmetrische Hohlkörper, wobei eine in besonderen Paßringen oder -büchsen drehbar gelagerte Meßwelle am meßseitigen Wellenende einen von der Welle quer abstehenden Haltearm für einen Meßtaster mit einer Meßuhr aufweist.
  • Um den Durchmesser oder Radius und die Achsgenauigkeit von rotationssymmetrischen Hohlkörpern zu messen, hat man bisher jede Messung einzeln vorgenommen. Man benutzte dazu eine Meßwelle, welche in die Lagerstellen des Prüflings, und zwar in dort eingesetzte besondere Einpaßbüchsen oder -ringe eingeschoben wurde. Auf dem Meßende der Welle wurde mittels eines lösbar befestigten Halteringes ein von der Welle quer abragender Haltearm und auf diesem, wiederum mittels eines besonderen Spanngliedes, ein Meßtaster mit einer Meßuhr gleichfalls lösbar befestigt. Dann wurde der Rundlauf mit einer gewissen Millimeter-Toleranz gemessen, die Meß- und Anzeigevorrichtung und deren Halterung wieder von der Welle abgenommen, diese aus ihren Lagern gezogen, anschließend zwischen die Spitzen einer Meßbank gespannt, die Einspannhöhe (Spitzenhöhe) mittels eines Vertikal-Meßgerätes abgenommen, das ermittelte Maß auf ein Puppitast-Gerät und von diesem auf ein Höhenmikrometer übertragen. Von dem dort abgelesenen Wert wurde die gemessene Spitzenhöhe wieder abgezogen. Durch den Umstand, daß nach dem bekannten Verfahren für die Ermittlung eines einzelnen Meßwertes vier Einzelmessungen mit jedesmaligem Auf- und Abspannen und besonderer Einstellung der lösbar befestigten Teile der einzelnen Vorrichtungen und Geräte vorgenommen werden muß, schleichen sich auch bei noch so sorgfältigem Vorgehen unweigerlich Meßfehler ein und die Messung kann nur von sehr gewissenhaften Personen mit besonderer Begabung für derartige Messungen vorgenommen werden.
  • Besonders schwierig und umständlich ist das bekannte Meßverfahren beim Messen von konischen Gehäusen, z. B. für Gehäuse von mehrstufigen Gebläsen, Dampf- und Gasturbinen od. dgl.
  • Es ist auch bereits bekannt, den Durchmesser einer eine Welle umgebenden Bohrung und die achsgenaue Lage dieser Bohrung zur Wellenachse mittels einer auf der Welle befestigten Meßvorrichtung zu messen.
  • Diese arbeitet jedoch mit einem die Bohrung abtastenden doppelarmigen Schwenkbügel am Ende eines Hebels, der wiederum gelenkig an einer eine Meßuhr tragenden, auf der Welle lösbar fest angeord--neten Schelle angeordnet ist. Ein Nachteil dieser Anordnung ist, daß das Passungsspiel mehrerer Gelenke mit in Kauf genommen werden muß und die Kreisbewegung des um einen Schwenkzapfen sich bewegenden Tastkopfes unberücksichtigt bleibt. Die bekannte Anordnung ist für die Messungen der axialen Lage einer Welle zu ihren Lagerbohrungen bestimmt. Über die axiale Entfernung der Meßstellen von einem bestimmten Festpunkt gibt sie keine Auskunft. Sie ist außerdem nur für die Messung kleiner Durchmesser geeignet.
  • Schließlich ist es auch bekannt, die Genauigkeit eines Lochdurchmessers mittels einer am Stirnende einer Drehspindel befestigten Meßuhr zu messen, die in einem die Lagerstellen ausfüllenden Lagerbock drehbar gelagert ist. Der Lagerbock stützt sich jedoch an der kritischen Stelle mittels dreier jeweils um 12(30 zueinander versetzt angeordneten Einzelstützen auf der abzutastenden Fläche selbst ab und vernachlässigt so den Wert der achsgenauen Lage der Drehspindel.
  • Auch diese Vorrichtung ist nur zum Messen von verhältnismäßig kleinen Durchmessern geeignet, weil die Meßuhr mit ihrem einfachen Taststift auf der Spindel unverrückbar festsitzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein genau arbeitendes Innenmeßgerät zu schaffen, das sowohl zum Messen von Durchmesser und Radius als auch von Rundheit bzw. Konzentrizität von rotationssymmetrischen Hohlkörpern geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der auf seiner einen Stirnseite die Meßuhr tragende Haltearm einen Hohlraum für eine quer zur Welle verschiebliche! unter der Wirkung einer Druckfeder stehende und in Nullstellung der Meßuhr arretierbare Schiebebüchse besitzt, die einerseits mit dem Taststift der Meßuhr und andererseits mit dem Schraubteil eines Meßfühlers zusammenwirkt.
  • Durch die Erfindung wird ein Innenmeßgerät geschaffen, das eine einfache, schnelle und trotzdem genaue Messung von Durchmesser, Radius und Achs- genauigkeit von rotationssymmetrischen Hohlkörper über deren ganze Länge ermöglicht und auch zur Messung von Gehäusebohrungen großen Durchmessers geeignet ist, weil der Meßwert ausschließlich durch die kraftschlüssige Berührung der in einer Flucht von der Meßfühlerspitze bis zum Taster der Meßuhr hintereinanderliegenden axial beweglichen Teile erzielt wird. Die zu messenden Hohlkörper können dabei auch konisch ausgebildet sein und nicht glattwandige Bohrungen besitzen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 das Meßende und das ihr gegenüberliegende Ende der Meßwelle mit der Halterung der Meßtast-und Anzeigevorrichtung, letztere in einem durch die Meßwellenachse gehenden Axialschnitt, F i g. 2 einen Axialschnitt durch die Meßtast- und Anzeigevorrichtung quer zur Meßwellenachse, Fig.3 schematisch das vordere Ende eines mit einem mehrstufigen Gebläse versehenen Strahltriebwerkes mit eingesetzter Meßvorrichtung.
  • Gegenüber der F i g. 1 ist die F i g. 2 in einem größeren und die Fig. 3 in einem kleineren Maßstab gezeichnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist die Meßwelle 1 in besonderen Paßringen 2 und 3 mit Reibungswiderstand drehbar gelagert. An ihrem Meßende la ist die Welle auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten abgeflacht (1 b, 1 c) und kurz vor den durch die Abflachung entstandenen Schultern ld mit einer zu den Abflachungen senkrechtstehenden Querbohrung 4 versehen. In diese ist eine einen Boden 5a aufweisende Steckbüchse 5 mit Preßsitz eingeschoben.
  • Die Büchse 5 ist etwas länger als die sie aufnehmende Bohrung 4 und sitzt derart in dieser, daß ihr mit dem Boden 5 a versehenes Ende etwas über die auf dieser Seite liegende Abfiachung 1 b hinausragt. Der Boden 5 a weist ein Mittelloch 6 auf. In diesem steckt der Halteschaft 7 einer Meßuhr 8, der dort mittels einer Klemmschraube9 axial festgelegt ist. In der Steckbüchse 5 steckt axial beweglich eine Schiebebüchse 10.
  • Diese ist an ihrem dem Steckbüchsen-Bodenloch 6 zugekehrten Ende mit einer zentralen Sackbohrung 11 versehen, an deren Grund der Taststift 12 der Meßuhr 8 anliegt. An ihrem der Öffnung der Büchse 5 zugekehrten Ende ist die Schiebebüchse 10 mit einem Bund 10a und dieser mit einem äußeren Gewindehals 10 b versehen. In diesen ist entweder der mit einer Feineinstellmarkierung 13 versehene Schraubteil 14 eines Meßfühlers 15 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Verlängerungsstückes 16 eingeschraubt. Schließlich weist die Steckbüchse 5 noch eine durch eine äußere Eindrehung geschaffene Ringschulter 17 auf, an der sich eine Schraubendruckfeder 18 abstützt, deren äußeres Ende am Bund 10a der Schiebebüchse 10 anliegt. Außerdem befindet sich an der Schiebebüchse 10, etwa in der Mitte ihrer Länge, eine keilförmige Ringnut 19, in die von der einen Seite ein von einer Madenschraube 20 abstehender Arretierungsstift21 mit erheblichem Spiel und von der Gegenseite ein von einer Verstellschraube 22 ab ragender konischer Paßzapfen hineinragt (F i g. 2).
  • In einiger Entfernung vor der Bohrung 4 ist in einer weiteren Bohrung 25, senkrecht zu dieser, eine Anschlagscheibe 26 mit leichtem Reibungswiderstand drehbar gelagert, deren Umfangsfläche an einer durch die Spitze des Meßfühlers 15 bestimmten Querebene »E« tangiert. Auf diese Berührungsstelle bezogen, ist die Meßwelle 1 mit einer eine Millimetereinteilung aufweisenden Längsskala 27 versehen. Auf das dem Meßende 1 a der Welle 1 gegenüberliegende Ende ist eine mittels einer Klemmschraube feststellbare Verschiebemuffe 29 aufgeschoben, die einen mit einer Feinmeßskala (Nonius) 30 versehenen Längsschlitz 31 aufweist.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Angenommen, es soll die Achsgenauigkeit eines konischen Gehäuses 32 (Fig. 1 und 3) für ein mehrstufiges Gebläse, z. B. für ein Strahltriebwerk getestet werden, dann werden die Lagerringe 2 und 3 in die Lagerbüchsen der Gebläseläuferwelle eingesetzt und die Meßwelle 1 mit der Meß- und Anzeigevorrichtung in die Ringe 2 und 3 eingeschoben. Unter Berücksichtigung der Längenverstellmöglichkeit des Meßfühlers 15 mittels seiner Schraubhalterung 14 und des zu messenden Durch-und Halbmessers wird zwischen Meßfühlerhalterung 14 und Schiebebüchse 10 in den Gewindehals 10 b ein mehr oder weniger langes Verlängerungsstück 16 eingeschraubt. Außerdem wird die Schiebebüchse 111 durch Einschrauben der Stellschraube 22 bis zum Eingriff des konischen Zapfens 23 in die Keilnut 19 axial festgelegt. Der auf der Gegenseite mit reichlichem Axialspiel hineinragende Stift 21 hat nur den Zweck, die Schiebebüchse 10 am Herausfallen aus der Steckbüchse 5 zu verhindern, ohne die zum Messen notwendige axiale Bewegungsmöglichkeit der Schiebebüchse 10 zu beeinträchtigen. Durch Drehen des Schraubteiles 14 wird die Spitze 15 mit geringer Federvorspannung mit der zu prüfenden Fläche des Gehäuses 32 an der gewünschten Stelle in Berührung gebracht und damit das Maß des Halbmessers und Durchmessers an der betreffenden Stelle des Gehäusehohlraumes ermittelt. Anschließend schraubt man den Zapfen 23 mittels der Schraube 22 wieder so weit heraus, daß die Schiebebüchse 10 über den zu erwartenden Meßweg wieder ihre volle axiale Bewegungsfreiheit hat. Vor dem Drehen der Welle 1 hat man diese durch entsprechend weites Aufschieben der Büchse 29 bis zu ihrem Anschlag am Ring 3 in Richtung auf die Meßstelle zu axial festgelegt und kann an der neben der Skala 27 liegenden Feinmeßskala 30 den genauen Abstand der Anschlagsstelle am Ring 3 von der durch die Fühlerspitze 15 bestimmten Meßebene (Querebene E) ablesen. Man erhält so ein genaues Maß über die axiale Lage des gerade eingestellten Meßumfanges. Dreht man die Welle 1 unter Aufrechterhaltung der Anschlagsberührung am Ring 3, dann tastet der Fühlstift 15 unter dem Druck der Feder 18 den ganzen Meßumfang ab, wobei der Fühlstift in der Lage ist, dem genauen Verlauf der Meßfläche ebenso genau zu folgen. Die Abweichung dieser Fläche nach außen oder innen oder auch deren genaue Konzentrizität zur Drehachse der Welle kann an der Meßuhr 8 abgelesen werden. Gegebenenfalls kann die Meßuhr auch durch ein Schreibgerät ersetzt werden, das die Umfangskurve der Messung aufzeichnet. Je nach der Größe der jeweilig vorgenommenen Axialverschiebung der Wellel kann man das Gehäuseinnere in beliebig kleinen Abständen abtasten, ohne die ganze Vorrichtung umständlich umspannen oder gar auseinandernehmen zu müssen.
  • Die Anschlagscheibe 26 dient zur Erleichterung der Feststellung der axialen Lage der Fühlerspitze innerhalb des zu prüfenden Werkstückes, der Er-. mittlung der genauen axialen Lage von innerhalb des Werkstückes vorspringenden Kanten und Flächen und zur Einstellung einer Nullstellung des Gerätes, von welcher alle Messungen ausgehen, bzw. zur Festlegung eines genauen Abstandes der Fühlerspitze von der rückwärtigen Stirnfläche des Lagerringes 3 als Anschlagfläche für die Schiebemuffe 29.
  • Für die Nulleinstellung bevorzugt man einen bestimmten Abstand der Fühlerspitze von der vorderen Seite des Lagerringes 2, in dem man zwischen die Anschlagscheibe 26 und den Ring 2 eine Meßlehre einschiebt, diese am Ring 2 und anschließend die Muffe 29 am Ring 3 zum Anschlag bringt und letztere feststellt. Unter Berücksichtigung der Einspannweite der wieder zu entfernenden Meßlehre beim Ablesen der Wertangabe an der Skala der Schiebemuffe 29 erhält man die genaue axiale Lage der Meßfühlerspitze 15, von der aus die Messungen vorgenommen werden sollen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Innenmeßgerät für rotationssymmetrische Hohlkörper, wobei eine in besonderen Paßringen oder -büchsen drehbar gelagerte Meßwelle am meßseitigen Wellenende einen von der Welle quer abstehenden Haltearm für einen Meßtaster mit einer Meßuhr aufweist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der auf seiner einen Stirnseite die Meßuhr (8) tragende Haltearm (5) einen Hohlraum für eine quer zur Welle (1) verschiebliche, unter der Wirkung einer Druckfeder (18) stehende und in Nullstellung der Meßuhr arretierbare Schiebebüchse (10) besitzt, die einerseits mit dem Taststift (12) der Meßuhr (8) und andererseits mit dem Schraubteil (14) eines Meßfühlers (15) zusammenwirkt.
  2. 2. Innenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwelle (1) mit einer Längsskala (27) versehen ist und auf ihrem dem Meßende gegenüberliegenden Ende (1 d) eine feststellbare Schiebebüchse (29) mit einem Längsschlitz (31) und Nonius (30) trägt.
  3. 3. Innenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (5) als Steckbüchse ausgebildet ist und an ihrem offenen Stirnrandende eine Ringschulter (17) für die Druckfeder (18) aufweist, die mit ihrem anderen Ende an einem Bund (lOa) der Schiebebüchse (10) anliegt.
  4. 4. Innenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung der Schiebebüchse (10) in Nullstellung der Meßuhr (8) eine lösbare Rast im Haltearm (5) vorgesehen ist, die aus einer in der Schiebebüchse (10) vorgesehenen Ringnut (19), insbesondere Keilrinne, und einem darin eingreifenden, verstellbaren Paßzapfen (23) besteht.
  5. 5. Innenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Meßwellenende (la) ein radial verstellbarer Anschlag (26) vorgesehen ist, dessen Umfangsfläche an der durch die Meßfühlerspitze (15) bestimmten Querebene (E) tangiert.
  6. 6. Innenmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag (26) eine Scheibe dient, die von einem in einer Querbohrung der Meßwelle (1) durch Reibungsschluß oder mittels Gewinde längsverschieblich und drehbar gelagerten Zapfen (25) getragen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 722 477, 727 262, 957 792; französische Patentschrift Nr. 971 605; britische Patentschrift Nr. 818 866; USA.-Patentschriften Nr. 1 695 336, 2693 036, 2 723 460, 2 853 789, 3 006 076.
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