DE1244935B - Kleiner Elektromotor mit Gehaeusering - Google Patents

Kleiner Elektromotor mit Gehaeusering

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DE1244935B
DE1244935B DE1964L0047314 DEL0047314A DE1244935B DE 1244935 B DE1244935 B DE 1244935B DE 1964L0047314 DE1964L0047314 DE 1964L0047314 DE L0047314 A DEL0047314 A DE L0047314A DE 1244935 B DE1244935 B DE 1244935B
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DE
Germany
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housing ring
housing
laminated core
ring
electric motor
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Application number
DE1964L0047314
Other languages
English (en)
Inventor
Fred Brallentin
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Kleiner Elektromotor mit Gehäusering Die Erfindung bezieht sich auf einen kleinen Elektromotor, auf dessen Ständerblechpaket ein in axialer Richtung aufgetrennter Gehäusering unter Spannung aufgesetzt ist. Derartige Gehäuseringe werden aus Gründen der Gewichtsersparnis und aus Gründen der vereinfachten Fertigung häufig bei kleinen Elektromotoren angewendet.
  • Nach der österreichischen Patentschrift 194 478 ist es bekannt, am Ständerblechpaket eines Elektromotors kreisrunde Platten zu befestigen und über deren Umfang einen offenen Gehäusring zu legen. Die aneinanderstoßenden Kanten des Gehäuseringes sind hakenartig und nach außen umgebogen und werden durch eine Klammer verspannt. Um ein axiales Verschieben oder ein Verdrehen des Blechpaketes im Gehäuse zu verhindern, sind die Platten mit Zungen versehen, welche in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuseringes eingreifen. Diese Konstruktion bedingt genaue Passungen zwischen den Zungen und den Ausnehmungen. Es ist auch zu erwarten, daß bei dauernder, durch den Betrieb des Motors bedingter Rüttelbeanspruchung der Verbindung alsbald Klappergeräusche auftreten. Außerdem wird für den Gehäusering infolge der durch das Anbringen des hakenartigen Klammersitzes notwendigen überlappung mehr Blech benötigt als bei anderen Ausführungsformen.
  • Nach der deutschen Patentschrift 542 272 ist es bekannt, einen offenen Gehäusering um das Ständerblechpaket zu legen, eventuell unter Einsatz von Preßwerkzeugen. Die aneinanderstoßenden Kanten des Gehäuseringes sind mit miteinander korrespondierenden Zungen und Einschnitten versehen. Die Zungen beider Enden des Gehäuseringes werden hakenförmig gebogen. Zwischen die so entstandenen Haken wird ein Flachkeil eingetrieben, der auf beiden Seiten von den Haken umfaßt wird und somit den Gehäusering verspannt. Bei dieser Art der Verspannung ist aber ein gegen Axialverschiebung und Verdrehung gesicherter Sitz des Blechpaketes im Gehäusering nicht gewährleistet, weil der Gehäusering innen eine glatte Fläche hat. Unter Dauerbeanspruchung durch Rüttelschwingungen ist mit einer Verschiebung der einzelnen Bauteile des Motors zu rechnen. Nachteilig ist auch hier der Mehraufwand an Material für den Gehäusering, da dieser um die Länge der hakenförinig gebogenen Zungen verlängert werden muß.
  • Entsprechend dem deutschen Gebrauchsmuster 1855 464 ist es auch schon bekanntgeworden, geschlossene Gehäuseringe aus relativ dünnen Blechen herzustellen. Dabei war man aber gezwungen, an den Randzonen oder auch im Mittelbereich des Gehäuseringes Versteifungssicken einzuwalzen. Diese Sicken sind nach außen gewölbt. Die Innenfläche des Gehäuseringes ist zumindest an den Stellen, an welchen er durch das Blechpaket berührt wird, glatt. Somit kann auch ein solcher Gehäusering keine Sicherheit gegen axiales Verschieben oder gegen Verdrehen bieten.
  • Nach den USA.-Patentschriften 2 151561 und 2 496 507 ist es bekannt, in einen an den Stoßkanten zusammengeschweißten Gehäusering Sicherungen gegen axiales Verschieben und Verdrehen gegenüber dem Blechpaket anzubringen. Zu diesem Zweck sind in dem Gehäusering nach innen greifende Sicken bzw. rechteckige Vertiefungen vorgesehen, welche je- doch so ausgeprägt sind, daß am Blechpaket zusätzliche Längsnuten zur Aufnahme der Sicken oder besonderer, mit zu verschweißender Keile vorgesehen werden müssen. Beim Zusammenbau ist demzufolge eine genaue Einpassung der Sicken bzw. Keile notwendig. Durch die beim nachfolgenden Schweißen auftretenden Wärmespannungen ist außerdem ein absolut fester Sitz nicht gewährleistet, und es ist mit dem Auftreten von Klappergeräuschen beim Betrieb des Motors zu rechnen.
  • Das Zusammenschweißen der aneinanderstoßenden Kanten des Gehäuseringes in zusammengepreßtem Zustand bereitet ebenfalls erhebliche Schwierigkeiten. Wird es auf elektrischem Wege durchgeführt, so bilden sich sehr häufig Schlacken an der Innenseite des Gehäuseringes, die in das Motorgehäuse gelangen, dort in den Wicklungen festsitzen oder störende Schleifgeräusche verursachen. Es ist deshalb notwendig, diese Schlacken zu entfernen, oder, was sehr häufig auftritt, der gesamte Motor muß nach der Fertigstellung demontiert werden, weil losgelöste Schlacke die angeführten Schleifgeräusche erzeugt und der Motor somit unbrauchbar ist. Beim automatischen Schweißen, wie z. B. der bekannten Metall-Inert-Schweißung, ist die genaue Einhaltung eines gleichbleibenden Spaltes zwischen den Enden des Gehäuseringes notwendig. Der offene Gehäusering muß deshalb sehr genaue Toleranzen einhalten und die Dicke des Gehäuseringes an den Stoßkanten sehr gleichmäßig sein. Trotzdem wird es oft notwendig, die Schweißnaht nach ihrer Fertigstellung von Hand aus nachzuschweißen. Außerdem muß der Gehäusering während des Zusammenschweißens gegenüber dem Ständerblechpaket fixiert sein.
  • Es ist auch bekannt, das Blechpaket am Gehäusering an mindestens zwei gegenüberliegenden Punkten anzuschweißen. Dazu ist es notwendig, daß erst der eine Punkt geschweißt und dann nach Entfernen der Schlacke der Motor gewendet wird, um den zweiten Punkt schweißen zu können. Diese Arbeitsgänge sind zeitaufwendig und kostspielig.
  • Nach der österreichischen Patentschrift 181892 ist es bekannt, das Blechpaket auf seinem Umfang mit Nuten zu versehen und einen verschweißten Gehäusering darüberzuschieben. An den Stellen, wo sich die Nuten befinden, wird nachträglich eine Sicke in den Gehäusering eingepreßt und dadurch ein Verdrehen des Blechpaketes verhindert. Dieses Verfahren ist fertigungstechnisch umständlich und auch aufwendig.
  • Nach der deutschen Patentschrift 830 207 ist auch eine Anordnung bekannt, bei welcher ein offener Gehäusering, versehen mit Nasen zur Verhinderung einer Axialbewegung und mit Rippen zur Verhinderung einer Drehbewegung, um das Blechpaket gelegt ist. Der Gehäusering befindet sich dabei als Toleranzring zwischen dem Blechpaket und einem topfförmigen, den Motor umgebenden Gehäuse. Eine solche Anordnung hat den Nachteil eines großen Material-und Arbeitsaufwandes. Auch ist durch die flache Form der Rippen eine Verdrehsicherheit nicht unbedingt gewährleistet.
  • Schließlich ist es nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1871675 noch bekannt, einen verschweißten Gehäusering so mit Sicken zu versehen, daß durch ihre Anordnung Kühlmittelkanäle entstehen. Dabei werden die Sicken so tief eingedrückt, daß das Blechpaket zwischen die kreisförinig angeordneten, eine gewisse Federwirkung aufweisenden Sicken eingepreßt werden muß. Auch hierbei ist infolge der breiten Auflageflächen der Sicken auf dem Blechpaket eine absolute Verdrehsicherheit nicht gewährleistet. Außerdem wird der Durchmesser eines solchen Motors um die Tiefe der Sicken vergrößert, was bei Einbaumotoren oftmals sehr unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese aus dem Stand der Technik bekanntgewordenen Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß weist der Gehäusering auf seiner Innenfläche im Bereich der Auflageflächen des Ständerblechpaketes kleine Kerberhöhungen auf und wird durch Klammern zusammengehalten, die in Schlitzen zu beiden Seiten der offenen Enden des Gehäuseringes eingesetzt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht des Gehäuseringes, F i g. 2 eine Ansicht des Gehäuseringes in noch nicht aufgerolltem Zustand, F i g. 3 einen Schnitt 111-III durch den Gehäusering und F i g. 4 eine Seitenansicht der F i g. 1.
  • Der Gehäusering 3 der Erfindung besteht aus einem bandförmigen Blechstreifen, welcher in der F i g. 2 in seinem ursprünglichen, noch flachen Zustand dargestellt ist. Die Länge des Blechstreifens ist gleich dem Umfang des Blechpaketes. In der F i g. 1 ist dieser Blechstreifen bereits als kreisrund gebogener Gehäusering gezeigt. Zum Biegen werden Biegestempel benutzt, welche Schneidkanten aufweisen, die beim Biegevorgang Einkerbungen in den Blechstreifen eindrücken. Die entstehenden Kerben 9 haben auf der dem Blechpaket zugewandten Seite spitze Vorsprünge, wie sie in der F i g. 3 dargestellt sind. Bei Blechpaketen mit kreisrundem Umfang ist es ausreichend, jeweils eine Anzahl Kerben 9 an drei um 1200 gegeneinander versetzten Stellen anzuordnen. Zweckmäßig ist es, eine geringe Anzahl der Kerben in Querrichtung verlaufen zu lassen.
  • Der Gehäusering 3 wird in üblicher Weise durch eine Preßvorrichtung mittels Spannbacken um das Ständerblechpaket gepreßt und bis zu seiner Verklammerung unter Spannung gehalten. Das Ständerblechpaket wird zuvor auf einen Dom festgesetzt. Beim Pressen des Gehäuseringes 3 graben sich die erhabenen Stellen der Kerben 9 in das Ständerblechpaket ein und schaffen dabei einen axial unverschiebbaren Halt für den Gehäusering. Der offene Gehäusering wird sodann an seinen Enden 1 und 2 zusammengeklammert. Hierfür bedient man sich zweckmäßigerweise eines (nicht dargestellten) Werkzeuges mit einem Magazin, das die Klammern 8 enthält. Im gespannten Zustand des Gehäuseringes 3 wird dieses Werkzeug aufgesetzt und die Klammern 8 in die korrespondierenden Schlitze 4 und 5 bzw. 6 und 7 am Gehäusering 3 eingedrückt. Das Werkzeug kann z. B. die Form einer Zange mit einem federnden Niederhalter haben, der die Klammern 8 auf der Außenfläche des Gehäuseringes 3 fest aufdrückt und sodann die Enden der Klammern 8 in die vorgesehenen Schlitze 4 und 5 bzw. 6 und 7 eindrückt. Die Klammern 8 werden um die Kanten gebördelt, wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist. Bei sehr eng am Ständerblechpaket anliegenden Gehäuseringen, z. B. bei kreisrunden Ständerblechpaketen, werden die Kanten 1 und 2 sowie die Schlitze 4 bis 7 zweckmäßig etwas vorgebogen, damit sie von den Klammern 8 hintergriffen werden können. Der Gehäusering 3 sitzt nunmehr fest auf dem Blechpaket und kann in einem weiteren Arbeitsgang einen Zentrierrand erhalten. Bei dünnen Gehäuseringen ist es möglich, sofort die Endmontage zu beginnen.
  • Die im Gehäusering 3 eingedrückten Kerben 9 sind infolge der Art ihrer Herstellung härter als das sie umgebende Blech und sichern eine eindeutige unverschiebbare Auflage des Gehäuseringes 3 auf dem Blechpaket.
  • Die Erfindung bringt viele Vorteile. Es entfällt das Nahtschweißen für den gespannten Gehäusering. Es wird dadurch Ausschuß bei der Herstellung von Motoren vermieden, der beispielsweise durch Schlacken verursacht sein kann, die beim Schweißen in den Motor gelangen. Das Anbringen des Gehäuseringes nach der Erfindung geht sehr schnell vor sich. Die Motoren brauchen während dieser Arbeitsgänge nicht von Hand gewendet zu werden. Die Gehäuseringe gemäß der Erfindung sind nicht an sehr enge Toleranzen gebunden. Es können dafür Bleche geringer Qualität verwendet werden, die keinen Spezialanforderungen in bezug auf Schweißbarkeit genügen müssen. Reparaturen am Motor sind leicht auszuführen, weil die Klammern zum Zusammenhalten des Gehäuseringes nur entfernt zu werden brauchen, um das Ständerblechpaket herauszunehmen. Der Gehäusering kann nach einer erfolgten Reparatur ohne weiteres wieder verwendet werden. Es entstehen keine Kosten für Strom, Schutzgas oder Schweißmaterial. Gegenüber bisher bekannten klammerartigen Verbindungen tritt eine zum Teil recht erhebliche Materialeinsparung für den Gehäusering auf.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kleiner Elektromotor, auf dessen Ständerblechpaket ein in axialer Richtung aufgetrennter Gehäusering unter Spannung aufgesetzt ist, da -C durch gekennzeichnet, daß der Gehäusering(3) auf seiner Innenfläche im Bereich der Auflageflächen des Ständerblechpaketes kleine Kerberhöhungen(9) aufweist und daß der Gehäusering durch Klammern (8) zusammengehalten wird, die in Schlitzen (4, 5) zu beiden Seiten der offenen Enden (1, 2) des Gehäuseringes (3) eingesetzt sind.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei rundem Ständerblechpaket die Kerberhöhungen im Gehäusering an mindestens drei um 120' zueinander versetzten Stellen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 542 272, 830 207; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1855 464, 1871675; österreichische Patentschriften Nr. 181892, 194 478; USA.-Patentschriften Nr. 2 1515613 2 496 507.
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