DE1244930B - Elektronische Anordnung zur Stabilisierung von Spannungen - Google Patents

Elektronische Anordnung zur Stabilisierung von Spannungen

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DE1244930B
DE1244930B DE1961V0020409 DEV0020409A DE1244930B DE 1244930 B DE1244930 B DE 1244930B DE 1961V0020409 DE1961V0020409 DE 1961V0020409 DE V0020409 A DEV0020409 A DE V0020409A DE 1244930 B DE1244930 B DE 1244930B
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Germany
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reference voltage
voltage source
generator
transverter
control amplifier
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DE1961V0020409
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerd Schubert
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Vakutronik VEB
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Vakutronik VEB
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/08Regulating voltage or current wherein the variable is dc
    • G05F3/10Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
    • G05F3/16Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
    • G05F3/18Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using Zener diodes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)

Description

  • Elektronische Anordnung zur Stabilisierung von Spannungen Die Erfindung betrifft eine einfache Anordnung zur Stabilisierung von Spannungen für elektronische Geräte, in denen eine oder mehrere stabilisierte Spannungen benötigt werden.
  • Die Speisequellen bekannter elektronischer Geräte, wie auch Netz und Batterien, weisen mehr oder weniger große Schwankungen auf. Besonders bei Batterien aus Primärelementen muß, wenn deren Kapazität gut ausgenutzt werden soll, mit Spannungsänderungen bis zu 50% gerechnet werden.
  • Da elektronische Verstärker oft eine hohe Stabilität verschiedener Betriebsspannungen erfordern, ist der Einsatz geeigneter Stabilisierungsschaltungen dabei unerläßlich.
  • Bisher sind Stabilisierungsregelschaltungen bekannt, in denen als steuerbarer, veränderlicher Widerstand geschaltete Verstärkerelemente, wie z. B. Transistoren, in Verbindung mit geeigneten Bezugsspannungsquellen, teilweise unter Zwischenschaltung von Regelverstärkern, verwendet werden. Da die Konstanz der Bezugsspannungsquellen, wie z. B. Zenerdioden, wesentlich von der Konstanz des zur Einstellung des Arbeitspunktes notwendigen Querstromes dieser Quellen abhängt, ist ein optimaler Stabilisierungsfaktor nicht möglich, wenn die Einstellung des Arbeitspunktes durch die zu stabilisierende Spannung erfolgt. Auch auf den Regelverstärker wirken sich die Betriebsspannungsschwankungen wie äquivalente Bezugsspannungsschwankungen aus. Dadurch ist die Höhe des Stabilisierungsfaktors auch bei aufwendigem Regelverstärker und niedrigem dynamischem Innenwiderstand der Bezugsspannungsquelle begrenzt.
  • Um den Stabilisierungsfaktor zu verbessern, sind Stabilisierungsschaltungen bekannt, die eine stabile Spannung zur Speisung von Referenzspannungsquelle oder Regelverstärker aus einer zusätzlichen, z. B. mit einer Zenerdiode vorstabilisierten Spannungsquelle entnehmen. Derartige Anordnungen haben aber einen hohen Leistungsverbrauch, verlangen einen erheblichen zusätzlichen Aufwand an Bauelementen und fordern außer der zu stabilisierenden Spannuung die Verfügbarkeit einer Zusatzspannung. Besonders bei der Stabilisierung von Batteriespannungen wird der Nachteil der Anordnung deutlich, da zusätzliche Batterien benötigt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine einfache Schaltungsanordnung, die neben der Erzeugung mehrerer unabhängiger stabiler Speisespannungen auch eine stabilisierte Spannung zur Speisung der Bezugsspannungsquelle und gegebenenfalls des Regelverstärkers netz- oder batteriebetriebener Geräte liefert. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein an sich bekannter Transverter oder Generator einer an sich bekannten Stabilisierungsschaltung nachgeschaltet ist, deren Bezugsspannungsquelle und gegebenenfalls deren Regelverstärker mit aus dem nachgeschalteten Transverter oder Generator teilweise oder vollständig gespeist wird, und daß zum Anlauf die Stabilisierungsschaltung kurzzeitig überbrückt wird.
  • Transverter oder Generator ist dabei so geschaltet, daß er eine seiner Eingangsspannungen proportionale Ausgangsspannung liefert.
  • Die Arbeitspunkteinstellung der Bezugsspannungsquelle erfolgt dann mit einer solchen verhältnismäßig weitgehend konstanten Spannung, und es ergeben sich hohe und höchste Stabilisierungsfaktoren. Auch an den dynamischen Innenwiderstand der Bezugsspannungsquelle werden dann nicht mehr so hohe Anforderungen gestellt. Die Speisung eines Regelverstärkers mit einer schon stabilisierten Spannung bringt die gleichen Vorteile.
  • Es ist zweckmäßig, die für die Stabilisierungsschaltung nötige stabile Spannung durch Zuschaltung einer aus dem Transverter oder dem Generator entnommenen Spannung zu der von der Stbilisierungsschaltung abgegebenen Spannung zu gewinnen, weil dadurch die Schaltung mit günstigstem Wirkungsgrad arbeitet. Die Temperaturabhängigkeit der Bezugsspannungsquelle oder des Regelverstärkers kann dadurch ausgeglichen werden, daß der zur Arbeitspunkteinstellung nötige Vorwiderstand aus einer Widerstandskombination mit einem temperaturabhängigen Widerstand besteht. Für geringere Ansprüche können dann z. B. auch Germaniumdioden zur Bezugsspannungserzeugung eingesetzt werden.
  • Um den Anlauf von Transverter oder Generator zu ermöglichen, liefert zunächst noch die unstabilisierte Spannung im Einschaltmoment vorzugsweise über eine Diode die für die Bezugsspannungsquelle und den Regelverstärker nötige Betriebsspannung. An Hand von Ausführungsbeispielen sei die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die erfindungsgemäße Grundschaltung, in der die Stabilisierungsschaltung mit einem Transistor als steuerbarem Widerstand und einer Zenerdiode als Bezugsspannungsquelle bestückt ist, F i g. 2 die Grundschaltung mit zusätzlich transistorisiertem Regelverstärker, F i g. 3 die Grundschaltung entsprechend F i g. 1, bei der die Temperaturabhängigkeit der Bezugsspannungsquelle durch eine Anordnung mit temperaturabhängigem Widerstand ausgeglichen wird.
  • Die in F i g. 1 gezeigte erfindungsgemäße Stabilisierungsschaltung besteht aus einem Transistoor 1, der als steuerbarer Widerstand arbeitet, und einer als Bezugsspannungsquelle dienenden Zenerdiode 6, deren Arbeitspunkt durch einen Widerstand 3 einstellbar ist. u, ist die unstabilisierte Eingangsspannung, u" die stabilisierte Spannung, die einen Generator 5 speist und zur Speisung weiterer Verstärkerelemente dienen kann. Aus dem Generator 5 werden die der Spannung u" proportionalen Spannungen ai" 1, U,12 uund u", entnommen. u, i und u, sind unabhängige, beliebig verwendbare stabilisierte Speisespannungen, u" 3 wird nach Gleichrichtung und Siebung in der Gleichrichterschaltung 4 der stabilisierten Spannung u" zugeschaltet und u" + u", zur Einstellung der Bezugsspannungsquelle 6 verwendet. Um im Einschaltmoment das Anlaufen des Transverters zu gewährleisten, ist eine Diode 2 eingesetzt, nach erfolgtem Anlauf ist nur deren verhältnismäßig hoher Sperrwiderstand wirksam, der dann die Arbeitsweise der Schaltung nicht mehr beeinflußt.
  • F i g. 2 zeigt im Prinzip die gleiche Anordnung wie F i g. 1. Vom Verstärkertransistor 7 fällt eine ausreichend hohe Spannung ab, und es genügt zur Speisung der Bezugsspannungsquelle die stabilisierte Spannung u". Als Betriebsspannung des Verstärkertransistors 7 dient die stabilisierte Spannung u" + u" 3, die hier über einen Arbeitswiderstand 8 zugeführt wird.
  • F i g. 3 läßt ebenfalls die Grundschaltung erkennen, bei der zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Bezugsspannungsquelle 6 eine Widerstandskombination, bestehend aus normalen ohmschen Widerständen 10 und 8 sowie einem zusätzlichen temperaturabhängigen Widerstand 9, verwendet wird. Die Bezugsspannungsquelle 6 und der temperaturabhängige Widerstand 9 sind räumlich eng beieinander montiert und thermisch gut leitend verbunden, damit sich Temperaturänderungen auf beide Elemente gleichmäßig auswirken.
  • Es sind noch weitere Abwandlungen der Ausführungsbeispiele möglich, die in gleicher Weise vom Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen und von dieser erfaßt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schaltung konnten Stabilisierungsfaktoren bei Betrieb ohne Verstärker von 100, mit Verstärker von über 1000 erreicht werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronische Anordnung zur Stabilisierung von Spannungen für elektronische Geräte, die eine oder mehrere stabilisierte Spannungen benötigen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Transverter oder Generator (5) einer an sich bekannten Stabilisierungsschaltung nachgeschaltet ist, deren Bezugsspannungsquelle (6) und gegebenenfalls deren Regelverstärker mit aus dem nachgeschalteten Transverter oder Generator (5) teilweise oder vollständig gespeist wird, und daß zum Anlauf die Stabilisierungsschaltung kurzzeitig überbrückt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Arbeitspunktes der Bezugsspannungsquelle (5) oder des Regelverstärkers eine Widerstandskombination (8, 9,10) eingesetzt ist, die einen temperaturabhängigen Widerstand (9) enthält und den durch Bezugsspannungsquelle oder Regelverstärker bedingten Temperaturgang ausgleicht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum sicheren Anlauf des Transverters oder Generators (5) eine Diode (2) eingesetzt ist, die im Einschaltmoment die Stabilisierungsschaltung überbrückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 959 025; deutsche Auslegeschrift Nr. 1031373; USA.-Patentschrift Nr. 2 889 512; NTZ, 1957, H.
  4. 4, S. 4; Electronics, 33 (1960), Nr. 39, S. 63.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959025C (de) * 1950-12-02 1957-02-28 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung einer Gleichspannung
DE1031373B (de) * 1954-08-11 1958-06-04 Philips Nv Schaltungsanordnung zum Stabilisieren der von einer Gleichspannungsquelle an eine Belastung gelieferten Spannung
US2889512A (en) * 1955-05-12 1959-06-02 Gerald M Ford Direct current transistor voltage or current regulators

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