DE1244246B - Tragbare spritzwasserdichte Fernsprechstation - Google Patents

Tragbare spritzwasserdichte Fernsprechstation

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Publication number
DE1244246B
DE1244246B DE1963M0058407 DEM0058407A DE1244246B DE 1244246 B DE1244246 B DE 1244246B DE 1963M0058407 DE1963M0058407 DE 1963M0058407 DE M0058407 A DEM0058407 A DE M0058407A DE 1244246 B DE1244246 B DE 1244246B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telephone station
cover
seal
battery
frame
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963M0058407
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Lauterbach
Manfred Hoersgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Merk Telefonbau GmbH filed Critical Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Publication of DE1244246B publication Critical patent/DE1244246B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/18Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Tragbare spritzwasserdichte Fernsprechstation Die Erfindung betrifft eine tragbare spritzwasserdichte Fernsprechstation in Form eines handapparatähnlichen Griffgehäuses, dessen Rückseite durch einen Deckel verschlossen ist. In diesem Griffgehäuse sind mit elektronischen Bauelementen bestückte Geräte, wie beispielsweise ein Rufstromerzeuger, und gegebenenfalls ein Sprechstromverstärker sowie auch die zur Stromversorgung vorgesehene Batterie angeordnet.
  • Bei batteriebetriebenen elektronischen Geräten ist es immer erwünscht, den Batterieraum von dem übrigen Geräteraum zu trennen, um mögliche zersetzende chemische Einflüsse von den betriebswichtigen Teilen fernzuhalten. Die Erfindung bezweckt, diese Forderung zu erfüllen.
  • Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß bei einer tragbaren spritzwasserdichten Fernsprechstation mit Eigenstromversorgung und handapparatähnlichem Griffgehäuse, dessen Rückseite durch einen Deckel verschlossen ist, die zwischen Deckel und Gehäuse eingelegte Dichtung als geschlossene Fläche ausgebildet ist und eine wannenartige, zur Aufnahme der Batterie geeignete Vertiefung aufweist, und daß der Rand der Deckeldichtung durch einen starren Rahmen in seiner Lage auch bei abgenommenem Deckel fixiert und niedergehalten wird.
  • Die Erfindung verwendet somit die zum Schutz gegen das Eindringen von Spritzwasser in den Geräteraum notwendige Dichtung zwischen Griffgehäuse und Verschlußdeckel zur Unterteilung des zur Verfügung stehenden Innenraumes in zwei flüssigkeits-und säuredicht voneinander abgeteilte Teilräume.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine tragbare Fernsprechstation im Längsschnitt, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Station.
  • Ein griffartiges hohles Gehäuse 11 weist an seiner Vorderseite Öffnungen zum Einsetzen von Sprechkapsel 31 und Hörkapsel 32 auf. Diese Öffnungen werden durch Kappen 12 und 13 in bekannter Weise verschlossen, welche geeignete Schalldurchlässe tragen.
  • Die Rückseite des Gehäuses 11 besitzt über ihre ganze Länge eine Öffnung, die durch einen Deckel 14 verschlossen werden kann. Zwischen Deckel 14 und Gehäuse 11 kommt eine mit einer Ausstülpung 15 versehene membranartige Dichtung 16 aus Gummi oder einem anderen zur Abdichtung geeigneten Materials. Die Dichtung 16 verschließt die Öffnung des Griffteiles 11 vollständig, sie wird abgestützt durch Stege 17 und 18 im Innern des Griffgehäuses 11, welche zugleich zur Führung von Befestigungsschrauben 19 und 20 dienen.
  • Auf der membranartigen Dichtung 16 liegt ein starrer Rahmen 21, welcher den an den Befestigungsschrauben 19 und 20 ausgeübten Druck auf den äußeren Rand der Dichtung überträgt.
  • Der Deckel 14 besitzt muldenartige Vertiefungen 22 zur Aufnahme von Muttern 23, welche auf die Schraubbolzen 19 und 20 aufgeschraubt werden können und den Deckel dadurch an dem Gehäuse befestigen.
  • Der durch die Ausbuchtung 15 der membranförmigen Dichtung 16 gebildete Hohlraum 24 dient zur Aufnahme einer Batterie, die für die Stromversorgung der Station erforderlich ist. Dieser Raum 24 ist durch die Dichtung 16 einwandfrei gegenüber dem Innenraum 25 des Griffes 11 abgedichtet. Flüssigkeit und Gasdämpfe aus der Batterie können nicht in den Raum 25 gelangen. In dem Raum 25 können daher mit elektronischen Bauteilen bestückte Geräte ohne Gefährdung untergebracht werden, die für den Betrieb der Fernsprechstation erforderlich sind.
  • Zum Anschluß der in dem Raum 24 angeordneten Stromquelle an die in dem Raum 25 angeordneten Geräte trägt die membranförmige Dichtung 16 zwei Stromdurchführungen 26 an einer Seitenwand der Vertiefung 15, von denen jeder mit einem Kontaktnippel 27 der Batterie 28 in stromleitende Berührung treten kann. An dem Steg 17 des Griffgehäuses ist ein Stromabnehmer 29 an einer Feder 30 gelagert, welcher von der entgegengesetzten Seite gegen die Stromdurchführung 26 drückt. Die Stromdurchführungen 26 sind flüssigkeits- und gasdicht in die Dichtung 16 eingesetzt.
  • Werden die Muttern 23 gelöst, dann kann der Dekkel 14 abgenommen werden. Die Dichtung 16 wird durch den Rahmen 21 weiterhin in ihrer richtigen Lage gehalten, so daß der Innenraum 25 des Griffgehäuses 11 nicht zugänglich ist und lediglich die in der Wanne 15 liegende Batterie 28 zugänglich ist. Der Rahmen 21 wird an der Durchtrittsstelle der Schraubbolzen 19 und 20 je durch eine Mutter 33 festgezogen, so daß auch die beiden Löcher der Dichtung 16, die zum Durchlaß der Gewindestifte 19 und 20 dienen, sorgfältig abgedichtet sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Tragbare spritzwasserdichte Fernsprechstation mit Eigenstromversorgung und einem handapparatähnlichen Griffgehäuse, dessen Rückseite durch einen Deckel verschlossen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die zwischen Deckel (14) und Gehäuse (11) eingelegte Dichtung (16) als geschlossene Fläche ausgebildet ist und eine wannenartige Vertiefung (15) aufweist, die zur Aufnahme einer Batterie (28) geeignet ist, und daß der Rand der Deckeldichtung (16) durch einen starren Rahmen (21) in seiner Lage auch bei abgenommenem Deckel fixiert und niedergehalten wird.
  2. 2. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Rahmen (21) eine besondere, auch beim Lösen des Deckeis (14) wirksame Halterung (33) vorgesehen ist.
  3. 3. Fernsprechstation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (21) schildartig ausgebildet ist und alle eingelagerten Teile abdeckt, so daß außer der Batterie (28) kein Teil zugänglich ist.
  4. 4. Fernsprechstation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der wannenartigen Vertiefung (15) der Deckeldichtung (16) zwei Metallnippel (26) eingearbeitet sind, welche den Stromdurchgang von der Batterie (28) zum Innenraum (25) des Gerätes gewährleisten, jedoch den Übergang von Gasen, Dämpfen oder Flüssigkeiten verhindern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1752 462.
DE1963M0058407 1963-10-02 1963-10-02 Tragbare spritzwasserdichte Fernsprechstation Pending DE1244246B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1752462A1 (de) * 1968-05-30 1971-05-19 Toni Hoeller Vorrichtung zum Einspannen des auswechselbaren Werkzeughalters an einer Werkzeugmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1752462A1 (de) * 1968-05-30 1971-05-19 Toni Hoeller Vorrichtung zum Einspannen des auswechselbaren Werkzeughalters an einer Werkzeugmaschine

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