DE1244183B - Verfahren zur Herstellung von Aroxysilanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aroxysilanen

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DE1244183B
DE1244183B DEJ25363A DEJ0025363A DE1244183B DE 1244183 B DE1244183 B DE 1244183B DE J25363 A DEJ25363 A DE J25363A DE J0025363 A DEJ0025363 A DE J0025363A DE 1244183 B DE1244183 B DE 1244183B
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DE
Germany
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silane
mol
ammonia
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dimethyl
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DEJ25363A
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Dipl-Chem Mohamed Roshd Ismail
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Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic System
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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    • C07F7/18Compounds having one or more C—Si linkages as well as one or more C—O—Si linkages
    • C07F7/1804Compounds having Si-O-C linkages

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C07f
Deutsche KL: 12 ο - 26/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1 244 183
J25363IVb/12o
29. Februar 1964
13. Juli 1967
07 F 7/08 C07F 7 / 18
Qi
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls inert substituierten Aroxysilanen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man cyclische Organosilazane oder Organosilyldiamine mit einem gegebenenfalls substituierten Phenol umsetzt.
Aroxysilane können bekanntlich nach folgenden Methoden hergestellt werden:
1. Durch Umsetzung von Halogensilanen mit phenolischen Verbindungen.
Der entstehende Halogenwasserstoff kann dem Reaktionsgemisch entweder durch Erhitzen oder Spülung mit Gasen sowie mittels Halogenwasserstoffakzeptoren entzogen werden. Dieses Ver- Xj fahren besitzt jedoch den Nachteil, daß Spuren im Produkt verbleibender Säure hydrolytisch auf das Endprodukt einwirken.
2. Durch Umsetzung von Alkoxysilanen mit pheno- ao lischen Verbindungen.
3. Durch Umsetzung von Halogensilanen mit Alkaliphenolaten.
Es wurde nun gefunden, daß man auf besonders vorteilhafte Weise auch gegebenenfalls inert substituierte Aroxysilane herstellen kann, indem man cyclische Organosilazane oder Organosilyldiamine mit einem gegebenenfalls inert substituierten Phenol umsetzt.
Dieses Verfahren ist den bekannten durch bedeutend kürzere Reaktionszeiten überlegen. Es führt weiterhin zu besseren Ausbeuten. In den meisten Fällen können praktisch quantitative Ausbeuten erzielt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist weiterhin verfahrenstechnisch erheblich einfacher, da weder flüssige noch feste Nebenprodukte anfallen und bereits in einer Verfahrensstufe ein reines Produkt erhalten wird. Das entweichende Ammoniakgas übt auf das Endprodukt keinerlei zersetzenden oder hydrolytischen Einfluß aus.
Erfindungsgemäß können cyclische Organosilazane und Organosilyldiamine eingesetzt werden. Cyclische Silazane sind beispielsweise Verbindungen der folgenden Formeln:
R'
R'
:Si — NH- Si:
R" I ' x R'
NH — Si — NH
R'
R'
Verfahren zur Herstellung von Aroxysilanen
Anmelder:
Dynamit Nobel Aktiengesellschaft,
Troisdorf (Bez. Köln)
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Mohamed Roshdy Ismail,
Offenbach/M.
R" —Si— NH — Si-R"
NH NH
R" - Si — NH — Si R"
R"
R'
Ebenfalls cyclische Silazane im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die Polysilazane der Formel:
iR'R"SiNH —1
Die erfindungsgemäß ebenfalls einsetzbaren Organosilyldiamine entsprechen der Formel
NH2
R' —Si^R"
NH2
In den obigen Formeln bedeuten R' und R" Alkylreste, ungesättigte Reste, gegebenenfalls inert substituierte mono- oder polycyclische Arylreste, Alkoxyreste, Alkenoxyreste oder gegebenenfalls inert substituierte mono- oder polycyclische Aroxyreste.
Zur Herstellung von gegebenenfalls inert substituierten Aroxysilanen können auch Gemische von cyclischen Organosilazanen eingesetzt werden, z. B.
ein Gemisch aus cyclischen Tri- und Tetrasilazanen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Silazane bzw.
Silyldiamine können durch Ammonolyse von Dichlorsilanen hergestellt werden.
Die Umsetzung findet in der Regel ohne Verwendung eines Lösungsmittels bei Temperaturen zwischen 50 und 1500C unter kräftigem Rühren statt. Die Reak-
709 610/580
3 4
tionsdauer beträgt zwischen 15 Minuten und 2 Stunden. estert. Zunächst wurde das Gemisch 1 Stunde unter
Beispielsweise läßt sich ein Dialkyldichlorsilan in Rückfluß erhitzt und anschließend das Methanol
einem inerten Lösungsmittel durch Ein- oder Über- innerhalb von einer Stunde abdestilliert. Zunächst
leiten von trockenem Ammoniakgas in ein Gemisch gingen unumgesetztes Methylvinyldimethoxysilan und
cyclischer Silazane überführen, die sich nach Abziehen 5 2,4,5-Trichlorphenol über. Methylvinyl-di-(2,4,5-tri-
des Lösungsmittels oder direkt weiter mit Phenolen chlorphenoxy)-silan destilliert bei 199 bis 205° C/0,3 mm
umsetzen lassen. Zur Entfernung des entweichenden Torr. Ausbeute: 65°/0.
Ammoniakgases kann mit einem inerten Gas gespült
werden. Hochschmelzende Verbindungen werden Beispiel 2
zweckmäßigerweise in einem indifferenten Lösungs- io
mittel, wie Benzol, Toluol, Petroläther, oder in einem Methylvinyl-di-(pentachlorphenoxy)-silan
polaren Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, sus- . r„ _ , TT . ,
pendiert bzw. gelöst zur Reaktion gebracht. a) [Erfindungsgemaßes Verfahren]
Die Alkalisalze der entsprechenden Phenole kataly- 159,8 g (0,6 Mol) Pentachlorphenol wurden mit
sieren die Umsetzung. Mengen von 0,1 bis 0,5 Mol- 15 wenig Toluol auf geschlämmt und mit 25,5 g (0,1 Mol:
prozent sind ausreichend. auf Tri- berechnet) eines Gemisches aus sym. Tri-
Die hochviskosen oder festen Verbindungen sind methyltrivinylcyclotrisilazan und sym. Tetramethyl-
in der Regel schon undestilliert fast rein. Sie lassen tetravinylcyclotetrasilazan unter Rühren und Erhitzen
sich unzersetzt, gegebenenfalls unter Vakuum destil- zur Reaktion gebracht. Nach 50 bis 60 Minuten
lieren. Sie zeichnen sich durch gute Wärme- und 20 erfolgte praktisch keine Ammoniakentwicklung mehr.
Hydrolysebeständigkeit aus. Das Produkt wurde durch Umkristallisation aus
Die erfindungsgemäß hergestellten, gegebenenfalls Methanol—Aceton gereinigt. Methylvinyl-(pentachlor-
substituierten Aroxysilane können je nach Struktur als phenoxy)-silan schmilzt bei 1280C. Ausbeute: 84%. hydraulische Flüssigkeiten, Wärmeübertragungsmittel,
Hydrophobierungsmittel, Trennmittel, zur Oberflächen- 25 b) tBekanntes Verfahren]
Veredlung und als Schlichtungsmittel für Glasfaser- 266,4 g (1 Mol) Pentachlorphenol wurden, wie
gewebe Verwendung finden. früher beschrieben, in Toluol in Gegenwart von
79,1 g (1 Mol) Pyridin mit 70,5 g (0,5 Mol) Methyl-
Beispiel 1 vinyldichlorsilan kondensiert. Methylvinyl-di-(penta-
Methylvinyl-di-(2,4,5-trichlorphenoxy)-silan 3° chlorpenoxy)-silan wurde durch Umkristallisation aus
3 J K ' ' r JJ Methanol—Aceton gereinigt. Schmelzpunkt: 128°C.
a) [Erfindungsgemaßes Verfahren] Ausbeute: 75%.
158,0 g (0,8 Mol) 2,4,5-Trichlorphenol wurden mit
34,0 g (0,1 Mol) symmetrischem Tetramethyltetravinyl- c) Lbekanntes Verfahren]
cyclotetrasilazan Übergossen und unter Rühren 45 Mi- 35 26,6 g (0,1 Mol) Pentachlorphenol wurden in das
nuten erhitzt. Der Kolbeninhalt wurde destilliert. Natriumsalz übergeführt und — wie beschrieben — in
Methylvinyl-di-(2,4,5-trichlorphenoxy)-silan geht bei Dimethylsulfoxyd mit 7,05 g (0,05 Mol) Methylvinyl-
200 bis 203° C und 0,3 Torr als farblose, viskose dichlorsilan kondensiert. Das Produkt wurde aus
Flüssigkeit über. Ausbeute: 85%. Methanol—Aceton umkristallisiert. Schmelzpunkt:
μ ro 1 ♦ ν * 1, 1 40 128°c· Ausbeute: 69%.
b) [Bekanntes Verfahren] '
197,5 g (1 Mol) 2,4,5-Trichlorphenol wurden in d> [Bekanntes Verfahren]
Benzol gelöst und mit 79,1 g (1 Mol) Pyridin versetzt. Die Umesterung von Pentachlorphenol mit Methyl-70,5 g (0,5 Mol) Methylvinyldichlorsilan wurden unter vinyldimethoxysilan lieferte — auch bei längeren Rühren zugetropft. Zur Vervollständigung der Reak- 45 Reaktionszeiten — nur sehr unbefriedigende Ausbeuten tion wurde 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach (um 30 %). Der Hauptteil des eingesetzten Pentachlor-Abkühlen und Abtrennen des ausgefallenen Pyridi- phenols blieb unumgesetzt.
niumhydrochlorids wurde das Lösungsmittel abgezogen und der verbleibende Kolbeninhalt destilliert. Beispiel 3
Methylvinyl-di-(2,4,5-trichlorphenoxy)-silan siedet bei 50
213 bis 215°C/1,0 Torr. Ausbeute: 78%. Dimethyl-di-(4-oxybenzoesäureäthylester)-silan
c) [Bekanntes Verfahren] a) [Erfindungsgemäßes Verfahren]
19,8 g (0,1 Mol) 2,4,5-Trichlorphenol wurden in 99,7 g (0,6 Mol) 4-Hydroxybenzoesäureäthylester
bekannter Weise [3] mit Alkalihydroxyd in 2,4,5-Tri- 55 wurden mit 21,9 g (0,1 Mol: berechnet als Trisilazan)
chloralkaliphenolat übergeführt und in 50 ml Di- eines Gemisches aus Hexamethylcyclotrisilazan und
methylformamid gelöst. Unter Rühren wurden tropfen- Octamethylcyclotetrasilazan Übergossen. Es setzte
weise insgesamt 7,05 (0,05 Mol) Methylvinyldichlor- momentan eine starke Ammoniakgasentwicklung ein.
silan zugesetzt. l,5stündiges Erhitzen vervollständigte Das Reaktionsgemisch wurde erwärmt und kräftig
die Reaktion. Nach gutem Kühlen wurde das ausge- 60 gerührt. Nach wenigen Minuten entstand eine klare
fallene Alkalichlorid abgesaugt und das Filtrat unter Lösung. Die Ammoniakentwicklung hörte nach etwa
Vakuum eingeengt. Methylvinyl-di-(2,4,5-trichlorphen- 10 Minuten fast ganz auf. Zur Vervollständigung der
oxy)-silan destilliert bei 210 bis 214° C/0,8 bis 0,9 Torr. Reaktion wurde weitere 30 Minuten unter Rühren
Ausbeute: 75 %. erhitzt. Das entstandene viskose Produkt war praktisch
_,. r_ , , n 65 rein. Durch Vakuumdestillation wurde ein farbloses,
d) [Bekanntes Verfahren] sehf rdnes Produkt erhalten. Dimethyl-di-(4-oxy-
197,5 g (1 Mol) 2,4,5-Trichlorphenol wurden mit benzoesäureäthylester)-silan siedet bei 229 bis 232° C/
66,1g (0,5MoI) Methylvinyldimethoxysilan umge- 1,9 bis 2,0 Torr. Ausbeute: 93%.
5 6
nach Erhitzen 45 Minuten lang kräftig gerührt. Es
b) [Bekanntes Verfahren] entstand eine klare Lösung. Das Produkt wurde zur 83,1 g (0,5 Mol) 4-Hydroxybenzoesäureäthylester Feinreinigung unter Vakuum destilliert. Dimethyl-di-
wurden in 300 bis 500 ml absolutem Äther gelöst und (4-cyanphenoxy)-silan siedet bei 197 bis 201 °C/0,7 Torr;
mit 39,6 g (0,5 Mol) Pyridin versetzt. Im Verlaufe 5 nl° = 1,5462.
von 15 Minuten wurden insgesamt 32,25 g (0,25 Mol) ,. ._ , „, , ,
Dimethyldichlorsilan zugetropft. Nach 2stündigem b) [Bekanntes Verfahren]
Kochen unter Rückfluß wurde die Reaktionslösung 119,1 g (1,0 Mol) 4-Cyanphenol wurde mit 74,1 g
gekühlt und das ausgefallene Pyridiniumhydrochlorid (0,5 Mol) Dimethyldiäthoxysilan Übergossen. Das
abgetrennt. Nach Abziehen des Äthers wurde der io Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten unter Rückfluß
Rückstand destilliert. Dimethyl-di-(4-oxybenzoesäure- erhitzt. Der entstandene Alkohol wurde innerhalb
äthylester)-silan geht bei 227 bis 230° C/1,8 Torr als von 45 Minuten abdestilliert und der verbleibende
farblose, viskose Flüssigkeit über. Ausbeute: 81 %. Kolbeninhalt destilliert. Dimethyl-di-(4-cyanphenoxy)-
. .„ , λ, , , η silan siedet bei 198 bis 202°C/0,7 Torr. Ausbeute:
c) [Bekanntes Verfahren] ις 80°/
166,2 g (1,0 Mol) 4-Hydroxybenzoesäureäthylester
wurden mit 74,1 g (0,5 Mol) Dimethyldiäthoxysilan Beispiel 6
Übergossen und 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt. „ . , . ,,„_,,., ,. ...
Anschließend wurde der entstandene Alkohol ab- Methylvinyl-(2,2-diphendioxy)-süan
destilliert. Die Umesterungsdauer betrug 45 bis ao 25,5 g (0,1 Mol: auf Trisilazan berechnet) eines 60 Minuten. Der im Kolben verbliebene viskose rohen Gemisches cyclischer Silazane (erhalten aus Rückstand wurde destilliert. Dimethyl-di-(4-oxyben- 42,3 g [0,3 Mol] Methylvinyldichlorsilan und Amzoesäureäthylester)-silan geht bei 230 bis 234° C und moniak) wurden zusammen mit 111,6 g (0,6 Mol) 1,9 Torr über. Ausbeute: 78%. 2,2'-Diphenol 15 bis 20 Minuten erhitzt und anas schließend unter Vakuum destilliert. Methylvinyl-B ei spiel 4 (2,2'-diphendioxy)-silan geht bei 140 bis 141°C/
Methylvinyl-di-(4-aminophenoxy)-silan Ii0J0*„*** Λ^Ο?* F1ÜSsigkeit Über- Ausbeute: a) [Erfindungsgemäßes Verfahren]
65.4 g (0,6 Mol) 4-Aminophenol wurden nach 30 Beispiel7
Zugabe von 25,5 g (0,1 Mol) sym. Trimethyltrivinyl- . , , , ,,, ,. , ,. . .,
cyclotrisilazan 1 Stunde unter kräftigem Rühren Diphenyl-(2,2-diphendioxy)-silan
erhitzt. Es entstand eine klare Lösung. Nach Abziehen Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen
des Lösungsmittels wurde der Rückstand destilliert. Gemisch cyclischer Silazane (erhalten aus Diphenyl-
Methylvinyl-di-(4-aminophenoxy)-silan geht bei 213 35 dichlorsilan und Ammoniak) und 2,2'-Diphenol
bis 215°C und 0,8 Torr als farblose Flüssigkeit über. Diphenyl-(2,2'-diphendioxy)-silan in einer Ausbeute
Ausbeute: 86%. von 86% hergestellt. Kp.0>5 = 235 bis 236°C;
b) [Bekanntes Verfahren] ~~
218,2 g (2 Mol) 4-Aminophenol wurden in 800 g 40 Beispiele
Toluol gelöst. Im Verlaufe von 30 Minuten wurden ^. ,,,„„,■,., ,. ^ ·,
unter kräftigem Rühren 141 g (1 Mol) Methylvinyl- Dimethyl-(2,2-diphendioxy)-silan
dichlorsilan zugetropft. Nach 2stündigem Kochen Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen
unter Rückfluß wurde das Reaktionsgemisch auf Gemisch cyclischer Silazane (erhalten aus Dimethyl-
Zimmertemperatur abgekühlt. Anschließend wurde 45 dichlorsilan und Ammoniak) und 2,2'-Diphenol
bis zur alkalischen Reaktion des Kolbeninhaltes unter Dimethyl-(2,2'-diphendioxy)-silan in einer Ausbeute
Rühren Ammoniak eingeleitet. Dabei wurde der von 96% erhalten. Kp.2>5 = 1360C; Fp. = 4O0C. Kolben gut gekühlt. Das Ammoniumchlorid wurde
abgesaugt und mit Toluol gewaschen. Nach Abdestil- Beispiel 9
lieren des Lösungsmittels wurde im Vakuum destilliert. 50 TT. , , ,„„/,-, ,. % ·<
Methylvinyl-di-(4-aminophenoxy)-silan siedet bei 210 Vinylmethoxy-(2,2 -diphendioxy)-suan
bis 212°C/0,7 bis 0,8 Torr. Ausbeute: 84%. 161,5 g (1,0 Mol) Vinyltrichlorsilan wurden nach
. r_ , .. . , . Lösen in 200 ml Benzol mit 32,0 g (1,0MoI) Methanol
c) [Bekanntes Verfahren] zu vinylmethoxydichlorsilan umgesetzt und an-Die Umesterung von 4-Aminophenol mit Methyl- 55 schließend mit weiteren 600 ml Benzol verdünnt.
vinyldiäthoxysilan lieferte sehr schlechte Ausbeuten. Unter Kühlung erfolgte bis zur ammoniakalischen
Nach mehrstündigem Erhitzen unter Rückfluß wurde Reaktion Einleiten von Ammoniak. Der Niederschlag
bei der Destillation ein Großteil des eingesetzten wurde abfiltriert. Das nach Abziehen des Benzols
Methylvinyldiäthoxysilans zurückerhalten, während im verbleibende Rohprodukt wurde zusammen mit 186 g
Reaktionskolben noch unumgesetztes 4-Aminophenol 60 (1,0 Mol) 2,2'-Diphenol so lange erhitzt, bis praktisch
und Zersetzungsprodukte zurückblieben. kein Ammoniak entwich. Ausbeute praktisch quantitativ.
Beispiel 5
Dimethyl-di-(4-cyanphenoxy)-silan g Beispiel 10
a) [Erfindungsgemäßes Verfahren] S Phenylmethoxy-(2,2'-diphendioxy)-silan
71.5 g (0,6 Mol) 4-Cyanphenol wurden mit 21,9 g Entsprechend Beispiel 9 wurde aus Phenyltrichlor-(0,1 Mol) Hexamethylcyclotrisilazan Übergossen und silan, Methanol, Ammoniak und 2,2'-Diphenol in
praktisch quantitativer Ausbeute rohes Phenylmeth- phenoxy-(2,2'-diphendioxy)-silan in einer Ausbeute oxy-(2,2'-diphendioxy)-silan hergestellt. von 91% hergestellt. Kp.li5 = 228 bis 2300C.
Beispiel 11 Beispiel 17
Diphenyl-di-(2,3,4,6-tetrachlorphenoxy)-silan Phenyl-4-methylphenoxy-di-(2,2'-diphendioxy)-silan
Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen Entsprechend Beispiel 15 wurde aus Phenyltrichlor-
Silazangemisch (erhalten aus Diphenyldichlorsilan und silan, p-Kresol, Ammoniak und 2,2'-Diphenol Phenyl-Ammoniak) und 2,3,4,6-Tetrachlorphenol Diphenyl- 4-methylphenoxy-(2,2'-diphendioxy)-silan in einer Ausdi-(2,3,4,6-tetrachlorphenoxy)-silan in einer Ausbeute io beute von 91% hergestellt. Kp.o 8 = 213 bis 215°C. von 86% hergestellt. Kp.0,6 = 271 bis 275° C;
F 61°C '
Beispiel 18 Beispiel 12
Dimethyl-di-(nonylphenoxy)-silan
Dimethyl-di-(2,3,4)6-tetrachlorphenoxy)-silan *5 Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen Gemisch cyclischer Silazane (erhalten aus Dimethyl-Silazangemisch (erhalten aus Dimethyldichlorsilan dichlorsilan und Ammoniak) und 4-Nonylphenol und Ammoniak) und 2,3,4,6-Tetrachlorphenol Di- Dimethyl-di-(nonylphenoxy)-silan in einer Ausbeute methyl-di-(2,3,4,6-tetrachlorphenoxy)-silan in einer 20 von 95 % erhalten. Kp.0i4 = 228 bis 230° C; ni° = 1,5009. Ausbeute von 95 % hergestellt. Kp.o 6 = 221 bis 223 ° C;
Fp. = 53 bis 55°C. ' Beispiel 19
Beispiel 13 Dimethyl-di-(dodecylphenoxy)-silan
_. , , ,. . ^1, , . ., 25 Entsprechend Beispiele wurde aus einem rohen
Diphenyl-di-(pentachlorphenoxy)-silan Gemisch cyclischer Silazane (erhalten aus Dimethyl-
Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen dichlorsilan und Ammoniak) und 4-Dodecylphenol
Silazangemisch (erhalten aus Diphenyldichlorsilan Dimethyl-di-(dodecylphenoxy)-silan in einer Ausbeute
und Ammoniak) und Pentachlorphenol Diphenyl-di- von 96 % erhalten. Kp0>4 = 244 bis 246°C;hd0 = 1,4972.
(pentachlorphenoxy)-silan in einer Ausbeute von 30
83% hergestellt. Kp.o 6 = 303 bis 305° C; Fp. = 164 π . . , „n
bis 165°C. Beispiel 20
. . Dimethyl-di-(2-cyclohexylphenoxy)-silan
JjQlSJ)IGl J. 4
^. , , ,. . ,, , ^ ., 35 Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen
Dimethyl-di-(pentachlorphenoxy)-silan Gemisch cyclischer Silazane (erhalten aus Dimethyl-
Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen dichlorsilan und Ammoniak) und 2-Cyclohexylphenol
Silazangemisch (erhalten aus Dimethyldichlorsilan Dimethyl-di-(2-cyclohexylphenoxy)-silan in einer Aus-
und Ammoniak) und Pentachlorphenol Dimethyl-di- beute von 95% erhalten. Kp.O4 = 215 bis 217°C;
(pentachlorphenoxy)-silan in einer Ausbeute von 40 rfS = 1,5241.
90% hergestellt. Kp.o5 = 242 bis 245° C; Fp. = 145
bis 146°C. ' Beispiel 21
Dimethyl-di-(2,4,6-trichlorphenoxy)-silan
Beispiel 45 Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen
Phenylcyclohexoxy-(2,2'-diphendioxy)-silan ?™&°\ ^οΗ^η Α εΓ Silazan* (eif ™ aus Dimethyl-
dichlorsilan und Ammoniak) und 2,4,6-Tnchlorphenol
Zu 105,7 g Phenyltrichlorsilan (0,5 Mol) wurden Dimethyl-di-(2,4,6-trichlorphenoxy)-silan in einer Ausnach Lösen in 200 ml Benzol rasch 50,5 g Cyclo- beute von 94% erhalten. Kp.0>4 = 184 bis 1860C; hexanol (0,5 Mol) zugetropft. Durch 30minutiges 50 n%° = 1,5675.
Erhitzen unter Rückfluß und Durchleiten von Stickstoff wurde die Reaktion vervollständigt und an- Beispiel 22
schließend mit weiteren 600 ml Benzol verdünnt. ^. , , ,. , , . ...
Unter Kühlung erfolgte dann bis zur ammoniak- Diphenyl-di-(nonylphenoxy)-silan
alkalischen Reaktion der Lösung Einleitung von 55 Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen
Ammoniak. Der Niederschlag wurde abfiltriert. Das Gemisch cyclischer Silazane (erhalten aus Diphenyl-
nach Abziehen des Benzols verbleibende Rohprodukt dichlorsilan und Ammoniak) und Nonylphenol Di-
wurde zusammen mit 93 g 2,2'-Diphenol (0,5 Mol) phenyl-di-(nonylphenoxy)-silan in einer Ausbeute von
30 bis 40 Minuten auf 100 bis 120° C erhitzt, bis 89% erhalten. Kp.a = 302 bis 3040C.
praktisch kein Ammoniak mehr entwich. Das erhaltene 60
rohe Produkt wurde anschließend destilliert. Kp.0i7 Beispiel 23
= 207 bis 210°C; Ausbeute: 88%. ' ^. , , ,. ,, , , , ...
' Diphenyl-di-(dodecylphenoxy)-snan
Beispiel 16 Entsprechend Beispiel 6 wurde aus einem rohen
„, , , .„ „, ,. , ,. . ., 65 Gemisch cyclischer Silazane (erhalten aus Diphenyl-
Phenylphenoxy-(2,2-diphendioxy)-silan dichlorsilan und Ammoniak) und Dodecylphenol
Entsprechend Beispiel 15 wurde aus Phenyltrichlor- Diphenyl-di-(dodecylphenoxy)-silan in einer Ausbeute
silan, Phenol, Ammoniak und 2,2'-Diphenol Phenyl- von 88% erhalten. Kp.0/7 = 323 bis 326° C.
9 10
Beispiel 24 tion von Diphenyldichlorsilan mit Ammoniak und
w ^ , . ,,.,„„,.,, , ^., 4-Hydroxybenzoesäureäthylester in 89 °/oiger Ausbeute
Methylvmyl-di-(2,4-dichlorphenoxy)-s1lan <> >
Entsprechend Beispiel 1 wurde Methylvinyl-di-(2,4-dichlorphenoxy)-silan durch Reaktion von Methyl- 5
vinyldichlorsilan mit Ammoniak und 2,4-Dichlor- Beispiel 32
erhalten· KP·^ = 182 Dimethyl-di-(4-aminophenoxy)-silan
Entsprechend Beispiel 4, a) wurde Dimethyl-di-
Beispiel25 io (4-aminophenoxy)-silan durch Reaktion von Dimethyl-
,,,.,.. , ,. ,_ . , . ,, , , ., dichlorsilan mit Ammoniak und 4-Aminophenol in
Methylvmyl-di-(2>4,6-trichlorphenoxy)-silan 87o/oiger Ausbeute erhaiten. Kp.0,5 = 195 bis 199°C;
Entsprechend Beispiel 1 wurde Methylvinyl-di- Fp. = 63,5 bis 64°C.
(2,4,6-trichlorphenoxy)-silan durch Reaktion von
Methylvinyldichlorsilan mit Ammoniak und 2,4,6-Tri- 15 B e i s ρ i e 1 33
chlorphenol in 91°/oiger Ausbeute erhalten. Kp.0>3
= 186°C; Fp. = 67 bis 680C. Dimethyl-di-(O-2,2 -dihydroxy-
4-methoxy-benzophenon)-silan
Beispiel 26 73,2 g (0,3 Mol) 2,2'-Dihydroxy-4-methoxy-benzo-
»*■ *i. t · ι j· <-i 1 ,1 /τ * * ..ι u \ -t ao phenon wurden mit 11,0 g (0,05 Mol; berechnet als
Methylvinyl-di-(2,3,4,6-tetrachlorphenoxy)-siIan Trisilazan) eines Gemisches cyclischer Silazane (erhal-
Entsprechend Beispiel 1, a) wurde Methylvinyl- ten aus Dimethyldichlorsilan und Ammoniak) bei
di-(2,3,4,6-tetrachlorphenoxy)-silan durch Reaktion erhöhter Temperatur (50 bis 1200C) unter Rühren
von Methylvinyldichlorsilan mit Ammoniak und so lange umgesetzt, bis praktisch kein Ammoniak
2,3,4,6-Tetrachlorphenol in 89°/oiger Ausbeute erhal- as mehr entwich. Die Reinigung erfolgte durch Destil-
ten. Kp.0,4 = 235°C; Fp. = 76 bis 77°C. lation unter vermindertem Druck. Kp.0,15 = 1850C;
Ausbeute: 88°/0; n2g = 1,6198.
Beispiel 27
Dimethyl-di-(4-hydroxybenzoesäuremethylester)-silan Beispiel 34
Entsprechend Beispiel 3, a) wurde Dimethyl-di- Dimethyl-(2,2'-dihydroxy-
4-hydroxybenzoesauremethy ester)-silan durch Reak- 4-methoxy-benzophenon)-silan
tion von Dimethyldichlorsilan mit Ammoniak und
4-Hydroxybenzoesäuremethylester in 90°/0iger Aus- Entsprechend Beispiel 33 wurde Dimethyl-(2,2'-di-
beute erhalten. Kp.o4 = 203 bis 2050C, n™ = 1,5432. 35 hydroxy-4-methoxy-benzophenon)-silan durch Reak-
Beispiel 28 ^οη der halben Menge 2,2'-dihydroxy-4-methoxy-
benzophenon mit einem Gemisch cyclischer Silazane
Methylvinyl-di-(4-hydroxy- (erhalten aus Dimethyldichlorsilan und Ammoniak) benzoesäuremethylester)-silan jn 87°/oiger Ausbeute erhalten. Kp.0,8 = 179°C; Entsprechend Beispiel 27 wurde Methylvinyl-di- 40 Fp. = 85 bis 860C.
(4-hydroxybenzoesäuremethylester)-silan durch Reaktion von Methylvinyldichlorsilan mit Ammoniak und Beispiel 35
4-HydroxybenzoesäuremethyIester in 92°/oiger Aus- »» , , · ./-,-., ,-ι ,
beute erhalten. Kp.o 8 = 216 bis 218°C; «» = 1,5488. Methylvinyl-(2,2 -dihydroxy-
4-methoxy-benzophenon)-silan
Beispiel 29 Aus Methylvinyldichlorsilan und Ammoniak wurde
^. ,.,.,.,, , .. , . ... in benzolischer Lösung ein Gemisch cyclischer SiI-
Diphenyl-d1-(4-hydroxybenzoesauremethylester)-silan azane hergestellt. 425 g (1)67 Mol> bezogen auf Tri.
Entsprechend Beispiel 27 wurde Diphenyl-di-(4-hy- silazan) dieses Gemisches in 30 ml Benzol wurde mit
droxybenzoesäuremethylester)-silan durch Reaktion 50 122 g (0,5 Mol) 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzo-
von Diphenyldichlorsilan mit Ammoniak und 4-Hy- phenon unter starkem Rühren und 1- bis 2stündigem
droxybenzoesäuremethylester in 90%iger Ausbeute Erhitzen auf 50 bis 1200C bis zur Beendigung der
erhalten. Kp.ol = 253 bis 255°C; Fp. = 115°C. Ammoniakentwicklung umgesetzt. Das entstandene
homogene Produkt wurde destilliert. Ausbeute: 82%·
B e i s ρ i e 1 30 55 Kp.2,4 = 196 bis 2000C; Fp. = 88 bis 89° C.
Methylvinyl-di-(4-hydroxybenzoesäureäthylester)-silan
Entsprechend Beispiel 28 wurde Methylvinyl-di- Beispiel 36
(4-hydroxybenzoesäureäthylester)-silan durch Reak- Methylvinyl-di-(O-2,2'-dihydroxytion von Methylvinyldichlorsilan mit Ammoniak und 60 4-methoxy-benzophenon)-silan
4-HydroxybenzoesaureathyIester in 95°/oiger Ausbeute erhalten. Kp.0>4 = 215 bis 217° C; rfg = 1,5356. Entsprechend Beispiel 35 wurden 21,25 g (0,833 Mol,
bezogen auf Trisilazan) eines Gemisches cyclischer
Beispiel 31 Silazane (erhalten aus Methylvinyldichlorsilan und
_. , ,j-^tj u ·■ -.U 1 * \ ; 65 Ammoniak) mit 122 g (0,5 Mol) 2,2'-Dihydroxy-
DiphenyI-di-(4-hydroxybenzoesaureathylester)-silan 4-methoxy-benzophenon umgesetzt und anschließend
Entsprechend dem Beispiel 29 wurde Diphenyl-di- destilliert. Ausbeute: 84°/0; Kp.2 = 214 bis 218°C;
(4-hydroxybenzoesäureäthylester)-silan durch Reak- rfg = 1,6273.
Beispiel 37
Methylvinyl-di-(2-hydroxy-4-methoxy-benzophenon)-silan
Entsprechend Beispiel 35 wurden 21,25g (0,833 Mol, bezogen auf Trisilazan) eines Gemisches cyclischer Silazane (erhalten aus Methylvinyldichlorsilan und Ammoniak) mit 114 g (0,5 Mol) 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon umgesetzt und destilliert. Ausbeute: 84°/0. Kp.2;4 = 192 bis 194° C; rfg = 1,5919.
Beispiel 38
Methylvinyl-di-(2,4,6-tribromphenoxy)-silan
Aus Methylvinyldichlorsilan und Ammoniak wurde in benzolischer Lösung ein Gemisch cyclischer Silazane hergestellt. 85 g (0,33 Mol) dieses Gemisches in etwa 50 ml Benzol wurden mit 662 g (2,0 Mol) 2,4,6-Tribromphenol unter starkem Rühren und lstündigem Erhitzen von 50 auf 1200C bis zur Beendigung der Ammoniakentwicklung zur Reaktion gebracht. Das entstandene homogene Produkt wurde destilliert. Kp.j = 260 bis 264° C; Fp. = 109 bis 110° C.
Beispiele 39 bis 41
In analoger Weise wurden hergestellt:
Diphenyl-di-(4-aminophen.oxy)-silan, Fp. = 500C; Methylvinyl-di-(4-cyanphenoxy)-silan,
Kp-0,4-0,5 = 205 bis 2090C;
Diphenyl-di-(4-cyanphenoxy)-silan, Chochviskos.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls inert substituierten Aroxysilanen, dadurch gekennzeichnet, daß man cyclische Organosilazane oder Organosilyldiamine mit einem gegebenenfalls inert substituierten Phenol umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart geringer Mengen der entsprechenden Alkaliphenolate durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei 50 bis 1500C durchführt.
709 610/580 7. 67 ® Bundesdruckerei Berlin
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