DE1243588B - Ladebruecke mit einer angelenkten Auffahrtplatte - Google Patents

Ladebruecke mit einer angelenkten Auffahrtplatte

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DE1243588B
DE1243588B DEA49598A DEA0049598A DE1243588B DE 1243588 B DE1243588 B DE 1243588B DE A49598 A DEA49598 A DE A49598A DE A0049598 A DEA0049598 A DE A0049598A DE 1243588 B DE1243588 B DE 1243588B
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DE
Germany
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plate
driveway
floor supports
loading bridge
hinged
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Pending
Application number
DEA49598A
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English (en)
Inventor
Kurt Alten
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/287Constructional features of deck or surround

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Ladebrücke rait einer umgelenkten Auft-ahrtplaffe Die Erfindung geh us von einer Ladebrücke mit einer angelenkten, aus !elastisch verförmbarem- W-erkstoff, insbesondere Leichtmetall, bestehenden Auffahrtpla'tte, die bei Belastung an ihrem der -Anlenkstelle zugekehrten Ende, an ihrem freien Ende und an einer oder mehreren Stellen zwischen ihren beiden Enden durch starr an der Auffahrtpiatte befestigte Bodenstiitzen unterfangen ist.
  • Diese Lade brücken werden benutz't-, nm den 7wisehenraum und gegebenenfalls den H-öhe-nunterscbie zwischen einer Ranipe und einem Fahrzeug bzw zwischen zwei Fahrzeugen auszugleichen damit-dàs Beladen oder Entladen mit Hilfe von Ladefahrzeugen erfolgen kann. Eine angelenkte und somit um eine Querachse der Ladebrücke schwenhate Áu'ffahrtplatte ist dabei vorteilhaft, weil sie sich auf unterschiedliche Neigung der Ladebrücke einstellen kann.
  • Bei bekannten Ladebrücken dieser Art sind die Auffahrtplatten so ausgeführt, daß sich diese unter allen Betriebsbedingungen, und zwar auch im unbelasteten Zustand nicht nur unterhalb der Anlenkstelle und am freien Ende, sondern auch über die Bodenstützen auf der Rampe bzw. der Plattform des Fahrzeugs abstützt. Dieses setzt jedoch voraus, daß die Oberfläche der Rampe bzw. der Plattform völlig eben ist, da sich bei den bekannten Ladebrücken die Stützflächen an den beiden Plattenenden und diejenigen der Bodenstützen in einer Ebene befinden. Demgemäß besteht die Gefahr, daß bei einer nicht ebenen Oberfläche der Rampe bzw. der Plattform das freie Ende der Auffahrtplatte nicht satt auf der Rampe bzw. der Plattform aufliegt. Es versteht sich, daß hierdurch das Befahren der Ladebrücke erschwert wird und Unfälle entstehen können.
  • Es sind ferner Ladebrücken mit in der Höhe verstellbaren Bodenstützen bekannt. Diese sind jedoch bei angelenkten Auffahrtplatten für Ladebrücken praktisch deshalb nicht verwendbar, weil Auffahrtplatten nur eine vergleichsweise kleine Höhe haben.
  • Die bekannten Auffahrtplatten sind ferner so steif ausgeführt, daß bei Belastungen eine Durchbiegung nicht eintreten soll.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Ladebrücken der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß auch bei unebener Oberfläche der Rampe bzw. der Plattform eine satte Auflage des freien Endes der Auffahrtplatte sichergestellt ist. Darüber hinaus wird eine Materialersparnis für die Auffahrtplatte angestrebt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei unbelasteter Auffahrtplatte die Bodenstützen nahe oberhalb einer gedachten Gera- den enden, die die StittSächen an den beiden Pla'ttenenden miteinander verbindet Zweckmäßigerweise ist dabei der Abstand der freien Enden der 'Bodenstützen von der Geraden etwa gleich woder kleiner als die Wandstärke der A uffährtplatte. Insbesondere ist vorgesehen, den Abstand so zu wählen, daß er etwa der halben Wandstärke entspricht.
  • Das sich bei unbelasteter Auffahrtplatte die Bodenstützen mit ihren am freien Ende befindlichen Flächen im Abstand von der genannten Geraden befinden, wird sichergestellt, daß bei unebener Oberfläche der Rampe bzw. der Plattform das freie Ende der Auffahrtplatte praktisch stets Bodenberührung hat; somit kann die Auffahrtbewegnng ungehindert vonstatten gehen.
  • Der Erfindung liegt ferner die Erkenntnis zugrunde, daß bei aus Leichmetall oder ähnlichen Werkstoffen mit elastischer Verformbarkeit bestehenden Auffahrtplatten in sich sehr steife Auffahrtplatten nur durch-eine Materialanhäufung möglich sind, die zu einer Verteuerung führt. Auf Grund der Erfindung wird nun die an sich unerwünschte Verformbarkeit der für Auffahrtplatten geeigneten Werkstoffe bei Biegebeanspruchung nutzbar gemacht; die Auffahrtplatte kann sich unter einer bestimmten größeren Last elastisch durchbiegen, wobei sie nach einer bestimmten Durchbiegung in den Bodenstützen ein bzw. mehrere Widerlager findet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine Ladebrücke in der Seitenansicht und Fig. 2 die Auffahrtplatte der Ladebrücke gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, und zwar ebenfalls in der Seitenansicht.
  • Die tragbare und deshalb -aus Aluminium bestehende Ladebrücke weist einen Brückenkörper 1 mit Versteifung 2 und Winkelstück 3, darüber hinaus aber eine urn eine Querachse 4 schwenkbare Auffahrtplatte 5 auf.
  • Mit ihrem Winkelstück 3 stützt sich die Ladebrücke auf der Plattform 6 des zu be- bzw. entladenden Fahrzeugs 7 ab. Am gegenüberliegenden Ende liegt hingegen die Ladebrücke auf der Laderampe 8 auf.
  • Am Brückenkörper 1 befindet sich oberhalb eines die Rampe 8 berührenden Steges 9 eine sich quer zur Ladebrücke erstreckende Nut 10, die zur Aufnahme eines zylindrischen Endwulstes 11 der Auffahrtplatte 5 dient und als Pfanne in der Weise ausgeführt ist, daß Relativbewegungen zwischen Brückenkörperl und Auffahrtplatte 5 durch Verschwenken im Sinn des Pfeils 12 möglich sind. Die Auffahrtplatte 5 kann sich daher dem Höhenunterschied zwischen der Plattform 6 und der Rampe 8 entsprechend einstellen, so daß das freie Ende 13 der Auffahrtplatte 5 bei allen Schrägstellungen des Brückenkörpers 1 die Rampe 8 berührt.
  • Die Stützfläche 14 des Steges 9 ist zudem konvex mit einem Radius 14' gewölbt, der von der Querachse 4 ausgeht in der Weise, daß der Höhenabstand der Fläche 14 von der Querachse 4 bei verschiedenen Schrägstellungen des Brückenkörpers 1 gleich bleibt.
  • Die Auffahrtplatte 5 ist mit zwei von Querrippen gebildeten Bodenstützen 15 versehen. Diese enden bei nicht belasteter Auffahrtplatte 5 im Abstand a von einer Geraden 16, welche die Stützflächen 17 am freien Endel3 und die Stützfläche 14 miteinander verbindet. Dieser Abstand a beträgt bei aus Aluminium bestehenden Auffahrtplatten 5 etwa der Wandstärke s der Auffahrtplatte 5. Der Abstand a kann jedoch auch kleiner sein als die Wandstärke s und etwa dem halben Wert der Wandstärke s entsprechen.
  • Bei einer Belastung der Auffahrtplatte 5 wird diese durchgebogen, und hierbei kommen die Bodenstützen 15 zur Anlage.
  • Für die Auffahrtplatten 5 werden Profilkörper verwendet, die durch Strangpressen hergestellt sein können. Demgemäß weist die Auffahrtplatte 5 über ihre Breite hinweg gleiche Querschnitte auf; es sind also keine Längs- oder Querrippen vorgesehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Ladebrücke mit einer angelenkten, aus elastisch verformbarem Werkstoff, insbesondere Leichmetall, bestehenden Auffahrtplatte, die bei Belastung an ihrem der Anlenkstelle zugekehrten Ende, an ihrem freien Ende und an einer oder mehreren Stellen zwischen ihren beiden Enden durch starr an der Auffahrtplatte befestigte Bodenstützen unterfangen ist, d a dur c h g e -kennzeichnet, daß bei unbelasteter Auffahrtplatte (5) die Bodenstützen (15) nahe oberhalb einer gedachten Geraden (16) enden, die die Stützflächen (14, 17) an den beiden Plattenenden miteinander verbindet.
  2. 2. Ladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der freien Enden der Bodenstützen (15) von der Geraden (16) etwa gleich oder kleiner ist als die Wandstärke (s) der Auffahrtplatte (5).
  3. 3. Ladebrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) etwa der halben Wandstärke (s) entspricht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 307 313, 680 098.
DEA49598A 1965-06-29 1965-06-29 Ladebruecke mit einer angelenkten Auffahrtplatte Pending DE1243588B (de)

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DEA49598A DE1243588B (de) 1965-06-29 1965-06-29 Ladebruecke mit einer angelenkten Auffahrtplatte
CH941566A CH447947A (de) 1965-06-29 1966-06-29 Ladebrücke mit einer angelenkten Auffahrtsplatte

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DEA49598A DE1243588B (de) 1965-06-29 1965-06-29 Ladebruecke mit einer angelenkten Auffahrtplatte

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DE1243588B true DE1243588B (de) 1967-06-29

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CH (1) CH447947A (de)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5446937A (en) * 1992-09-08 1995-09-05 Pemko Manufacturing Company Modular ramp system
EP3415363A1 (de) * 2017-06-16 2018-12-19 Coxx Group B.V. Fahrzeug mit einer plattform zum beladen/entladen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE307313C (de) *
DE680098C (de) * 1935-01-24 1939-08-22 Fried Krupp Akt Ges Vorrichtung zum Befoerdern von kastenfoermigen Behaeltern ueber einen Zwischenraum, z.B. von einem Fahrzeug auf ein anderes

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NL2019083B1 (en) * 2017-06-16 2018-12-24 Coxx Group B V A vehicle comprising a platform for loading/unloading

Also Published As

Publication number Publication date
CH447947A (de) 1967-11-30

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