DE1243348B - Fuehrungsschiene fuer die Roll- oder Gleitaufhaenger von Schleudergardinen und -vorhaengen - Google Patents

Fuehrungsschiene fuer die Roll- oder Gleitaufhaenger von Schleudergardinen und -vorhaengen

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DE1243348B
DE1243348B DEM66386A DEM0066386A DE1243348B DE 1243348 B DE1243348 B DE 1243348B DE M66386 A DEM66386 A DE M66386A DE M0066386 A DEM0066386 A DE M0066386A DE 1243348 B DE1243348 B DE 1243348B
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DE
Germany
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curtains
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sling
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Pending
Application number
DEM66386A
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Inventor
Helmut Merk
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
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    • A47H2001/047Curtain rails with multiple tracks

Landscapes

  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A 47 h
Deutsche Kl.: 34 e-1/01
Nummer: 1243 348
Aktenzeichen: M 66386 X/34 e
Anmeldetag: 20. August 1965
Auslegetag: 29. Juni 1967
Führungsschienen für die Roll- oder Gleitaufhänger von Schleudergardinen mit einem Doppel-T-förmigen Querschnitt sind bekannt. Diese werden hochkant, ζ. B. an der Decke oder an einem Deckenbalken befestigt. Ihr unterer T-Balken dient den Auf-, hängern, welche in der Fachsprache als »Außenläufer« bezeichnet werden, als Laufbahn. Ebenso sind Führungsschienen mit zwei durch einen kopfstehenden T-Steg getrennten Hohlrinnen bekannt, bei denen dem T-Balken in einem geringem Abstand und in gleicher Ebene zwei äußere Laufbahnstege gegenüberliegen. In diesem Fall stützen sich die Aufhänger als »Innenläufer« auf dem T-Balken und den Stegen ab.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Verbesserung und weiteren Ausgestaltung der obengenannten Schienen und besteht darin, daß die Schienenbefestigungslöcher im Bereich der Vertikalstege angeordnet sind. Für die Doppel-T-Schiene bringt die Erfindung den Vorteil, daß eine Verbreiterung des oberen T-Balkens zum Zwecke der Schienenbefestigung nicht mehr notwendig ist und der in vorliegendem Fall sogar sehr schmal gehalten werden kann. Dies bedeutet mit Rücksicht auf die Länge der Schienen eine erhebliche Werkstoffersparnis. Für die zweiläufige Schiene besteht der Vorteil, daß die durch die Laufbahnen begrenzten Hohlrinnen schlitze beliebig schmal gehalten werden können, weil man zum Festschrauben der Schienen nicht mehr mit dem Schraubenzieher in die Hohlrinnen einzufahren braucht. Damit ist auch eine Beschädigung der Schlitzkanten vermieden. Bei beiden Schienen besteht außerdem der Vorteil einer guten Schraubenführung über die ganze Schienenhöhe.
Die Erfindung geht dabei von mehreren sinnvoll einander ergänzenden Überlegungen aus. Durch die weitgehend automatisierte Herstellung der Bohrlöcher in Maschinen mit einer zielsicheren Einspannung und Führung der Schienen gegenüber den Bohrwerkzeugen und durch Wahl verhältnismäßig weicher Werkstoffe wie Weichmetall oder Kunststoff für die Schienen, ist die Gefahr des Bohrerbruches und der Anfall von Ausschußwerkstücken weitgehend gebannt und damit das von der weniger automatisierten Herstellung der Bohrlöcher bestehende Vorurteil gegen das Anbohren der Stege gegenstandslos geworden. Letzteres gilt auch für den Umstand, daß bei der Anordnung der Bohrlöcher in den Vertikalstegen die Schäfte der Befestigungsschrauben auf beiden Seiten die Stegwände überragen.
Die moderne Fertigung der Aufhänger, insbesondere aus Kunststoff, erlaubt die Herstellung derart Führungsschiene für die Roll- oder
Gleitaufhänger von Schleudergardinen und
-vorhängen
Anmelder:
Helmut Merk, Stuttgart N, Kronenstr. 20
Als Erfinder benannt:
Helmut Merk, Stuttgart
kleiner Gleit- und Rollkörper für die Aufhänger; daß die Gefahr des Hängenbleibens der Aufhänger an den überstehenden Schraubenschäften nicht mehr besteht. Dazu trägt auch die Möglichkeit der Verwendung engerer Durchtrittsschlitze bei, welche die Aufhänger genauer führen. Ein weiterer Vorteil der Schraublöcheranordnung nach der Erfindung ist auch noch, daß die Stege den Schraubdruck unmittelbar aufnehmen und somit sich Schienen auch dann nicht mehr unter dem Einfluß des Schraubdruckes verziehen, wenn die Deckenfläche, an der sie befestigt werden sollen, etwas nachgiebig oder uneben ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine einläufige Schiene mit Doppel-T-Profil in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 eine zweiläufige Schiene mit zwei nebeneinander liegenden Führungs-Hohlrinnen,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Schiene von F i g. 2, von unten gesehen, und
F i g. 4 den Querschnitt einer an einer Führungsleiste befestigten Schiene.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind die Laufbahnen für die Aufhänger mit 1, der Vertikalsteg mit 2, der obere T-Flansch mit 3 und die Schraublöcher mit 4 bezeichnet, welche die Schiene ganz durchsetzen und an der Schienenunterseite bei 5 versenkt sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2 und 3 besteht die Schiene aus einem rechteckigen Hohlrahmenkörper 6, der durch einen mittleren vertikalen kopfstehenden T-Steg 7 in zwei Führungsrinnen 8 unterteilt ist. Die Laufbahnen sind wiederum mit 1, die Durchtrittsschlitze für die Aufhänger mit 9 und die Bohrlöcher mit ihren Ansenkungen wiederum mit 4, 5 bezeichnet.
Das Ausführungsbeispiel von F i g. 4 unterscheidet sich von demjenigen von Fig. 2 und 3 nur durch
709 608/19
zwei obere Vertikalstege 10, um das Schienenprofil über eine Führungsleiste 11 schieben und an dieser befestigen zu können.
An Stelle der Schrauben kann man für die Schienenbefestigung auch kräftige Drahtstifte verwenden. Infolge der Anordnung der Befestigungslöcher im Vertikalstegbereich ist die Schiene gegen Schußbolzen- und Hammerschläge weitgehend unempfindlich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Führungsschiene für die Roll- oder Gleitaufhänger von Schleudergardinen und -vorhängen mit einem Doppel-T-förmigen Querschnitt oder mit zwei oder mehr durch einen kopfstehenden T-Steg voneinander getrennten Führungsrinnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbefestigungslöcher im Bereich der T-Stege angeordnet sind.
2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher auf der Schienenunterseite mit einer Ansenkung versehen sind.
3. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere T-Balken schmäler ist als der untere.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 608/19 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEM66386A 1965-08-20 1965-08-20 Fuehrungsschiene fuer die Roll- oder Gleitaufhaenger von Schleudergardinen und -vorhaengen Pending DE1243348B (de)

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DE1243348B true DE1243348B (de) 1967-06-29

Family

ID=7311784

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DE (1) DE1243348B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3823439A (en) * 1970-07-13 1974-07-16 R Selset Apparatus for slidably supporting curtains and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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