DE1242970B - Verfahren zum Regenerieren eines erschoepften Bades zur chemischen Abscheidung einesborhaltigen Metallueberzugs - Google Patents

Verfahren zum Regenerieren eines erschoepften Bades zur chemischen Abscheidung einesborhaltigen Metallueberzugs

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DE1242970B
DE1242970B DEF34032A DEF0034032A DE1242970B DE 1242970 B DE1242970 B DE 1242970B DE F34032 A DEF34032 A DE F34032A DE F0034032 A DEF0034032 A DE F0034032A DE 1242970 B DE1242970 B DE 1242970B
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boron
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regeneration
deposition
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Dr Eberhard Zirngiebl
Heinz-Guenter Klein
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C18/00Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
    • C23C18/16Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
    • C23C18/1601Process or apparatus
    • C23C18/1617Purification and regeneration of coating baths

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Description

  • Verfahren zum Regenerieren eines erschöpften Bades zur chemischen Abscheidung eines borhaltigen Metallüberzugs Es sind chemische Metallisierüngsbäder bekannt, die als Reduktionsmittel Borwasserstoffverbindungen mit 1 bis 4 direkt an Bor gebundenen H-Atomen enthalten. Solche Metallisierungsbäder werden im folgenden als Bäder bezeichnet. Diese Bäder arbeiten mit befriedigender Abscheidungsgeschwindigkeit und Reduktionsausbeute, bis etwa 750/, des eingesetzten Nickels durch Abscheidung dem Bad entzogen sind. Dann sinken die Reduktionsausbeute und die Abscheidungsgeschwindigkeit erheblich ab, wodurch eine weitere Verwendung der Bäder unwirtschaftlich wird.
  • Die Untersuchung des _Abscheidungsvorganges hat ergeben, daB der ansteigende Gehalt an Alkaliborat und Alkalichlorid in den Bädern zu einer Verschlechterung der Reduktionsausbeuten und einer Verringerung -der Abscheidungsgeschwindigkeit, gegebenenfalls bis zum Stillstand der Abscheidung führt. Diese Wirkung der genannten Alkalisälze macht es auch unmöglich, verbrauchte Bäder-- in einfacher Weise durch Zusatz von Salzen der abzuscheidenden Metalle zu regenerieren. Außerdem wird durch den hohen Alkalihydroxidgehalt des verbrauchten Bades (etwa 1-Mol je Liter) Schwermetallhydroxid ausgefällt und durch das noch im Bad vorhandene Reduktionsmittel zu Metall reduziert. Die so entstehenden Niederschläge sind schwer filtrierbar, und noch im Bad vorhandene Metallreste führen, da- sie als Zersetzungskatalysatoren wirken, bei Zusatz von BorwasserstofF-verbindungen mit 1 bis 4 direkt an Bor gebundenen H-Atomen zur Selbstzersetzung des Bades.
  • _ Gegenstand der Erfindung -ist ein Verfahren zum Regenerieren eines erschöpften- Bades- zur chemischen Abscheidung eines borhaltigen Metallüberzugs, das als Reduktionsmittel Borwasserstoffverbindungen mit 1 bis 4 unmittelbar an Bor gebundenen Wasserstoffatomen enthält, durch Ergänzung der verbrauchten Chemikalien, das dadurch gekennzeichnet ist, daß dem erschöpften Bad vor dem Regenerieren der verbrauchten Chemikalien wasserlösliche Erdalkaliverbindungen in fester Form oder in Lösung zugegeben und die ausgeschiedenen Niederschläge abfiltriert werden.
  • Im einzelneu. wurde gefunden, daß bei- verbrauchten alkalischen Bädern durch Zugabe einer entsprechenden Menge von wasserlöslichen. Erdalkaliverbindungen ä) -das in der Lösung enthaltene Alkaliborat praktisch quantitativ ausgefällt, b) das vorhandene Alkalihydroxid.-aus dem Bad c) der Gehalt an Alkalisalz auf einen konstanten Wert gebracht wird und d) die Verluste an Abscheidungsmetallsalz und Kornplexbildner sehr gering sind.
  • Anschließend an die Beseitigung der störenden Bestandteile ist ein einfaches Auffrischen der Bäder mit Metallsalz oder Metallsalzlösung möglich. Die so behandelten Bäder besitzen die gleiche Reduktionsausbeute und Abscheidungsgeschwindigkeit wie völlig frisch bereitete Zusammensetzungen.
  • Auch bei chemischen Bädern, die kein Alkalihydroxid enthalten (z: B. bei Bädern, die als Komplexbildner Ammoniak enthalten), bewirkt die Zugabe einer wasserlöslichen Erdalkaliverbindung die Entfernung des die Abscheidung störenden Alkaliborats.
  • Geeignete wasserlösliche Erdalkaliverbindungen im Sinne der Erfindung sind z. B. Magnesiumchlorid, Magnesiumsulfat, Magnesiumacetat, Calciumchlorid, Strontiumchlorid, Bariumchlorid.
  • Die Aufarbeitung der nur noch mit geringer Abscheidungsgeschwindigkeit und schlechter Reduktionsausbeute arbeitenden verbrauchten chemischen Bäder erfolgt durch Ausrähren mit den wasserlöslichen Erdalkaliverbindungen und anschließende Filtration. Ein Überschuß an löslichen Erdalkaliverbindungen in den Bädern wird gegebenenfalls durch Zusatz von geeigneten Fällungsmitteln entfernt. So fällt man z. B. einen Überschuß an Ca++ zweckmäßig mit Oxalaten, einen Überschuß an Ba++ mit Sulfaten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-Jung führt man die Aufarbeitung der chemischen Bäder kontinuierlich durch: Während der Abscheidung fließen kontinuierlich eine Metallsalzergänzungslösung und eine natronalkalische Reduktionsmittellösung in das in Betrieb befindliche Bad. Die Konzentrationen der beiden Lösungen sind so eingestellt, daß die Zusammensetzung des Bades erhalten bleibt. Durch Überlauf wird dem Bad eine der Volumenzunahme entsprechende Menge Badflüssigkeit entnommen, die nach der Regenerierung und nach dem Einstellen auf die Konzentration der Metallsalzergänzungslösung wieder als solche dem Bad zugeführt wird.
  • Die Regenerierung wird wie folgt durchgeführt: Die Überlaufflüssigkeit wird als Nachabscheidungsbad geschaltet, so daß das restliche Reduktionsmittel verbraucht wird. Anschließend versetzt man mit einer dem Alkali- und Boratgehalt der Lösung entsprechenden Menge an Magnesiumchlorid, filtriert von dem Niederschlag ab, wäscht den Rückstand mit wenig Wasser und stellt das Filtrat durch Zugabe von Metallsalz und gegebenenfalls Komplexbildnern wieder auf die Konzentration der Metallsalzergänzungslösung ein.
  • Da die störenden Alkalisalze durch die Badregenerierung gemäß der Erfindung auf einer Konzentration gehalten werden, die die chemische Abscheidung nicht beeinflußt, ist es möglich, die Arbeitsfähigkeit eines Bades über einen praktisch unbegrenzten Zeitraum hinweg zu erhalten. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Badaufarbeitung von chemischen Bädern, die als Reduktionsmittel Borwasserstoffverbindungen mit 1 bis 4 direkt an Bor gebundenen H-Atomen enthalten, sind folgende: a) Es ist möglich, diese chemischen Bäder kontinuierlich zu betreiben; b) die Abscheidungsgeschwindigkeiten bleiben konstant; e) die Reduktionsausbeuten bleiben konstant; d) in Form der wasserlöslichen Erdalkaliverbindungen, vorzugsweise des Magnesiumchlorids, besitzt man ein besonders leicht zugängliches und sehr wirtschaftliches Mittel zur Aufarbeitung der Bäder.
  • Beispiel l 11 eines chemischen Bades der Zusammensetzung 30 g/1 Nickelchlorid (NiC12 - 6 H20), 62 g/1 Äthylendiamin (96- bis 98 °/jg), 42 g/1 Natriumhydroxid, 1 g/1 Thiodiglycolsäure, 10 mg/1 Bleichlorid, 0,6 mg/1 Nafriumboranat wird bei 90°C betrieben. Eingehängt werden vier Metallplatten mit einer Oberfläche von 1 dm2 je Platte. Das Verhältnis beträgt 0,4. Halbstündlich wird eine Platte dem Bad entnommen und eine neue Platte eingehängt, so daß die Verweilzeit der ersten Platte 0,5 Stunden, die Verweilzeit der zweiten Platte 1 Stunde, die Verweilzeit der dritten Platte 1,5 Stunden und die Verweilzeit jeder folgenden Platte 2 Stunden im Bad beträgt. Kontinuierlich zulaufen läßt man währenddessen 100 cm3/Stunde einer Natriumboranatlösung von 12 g NaBH4 in 11 2 n-Natronlauge und 100 cm3/Stunde einer Metallsalzergänzungslösung von 118 g/1 Nickelchlorid (NiCl2 - 6H20), 60 g/1 Äthylendiamin, 1 g/1 Thiodiglycolsäure, 10 mg/1 Bleichlorid. Je Stunde werden kontinuierlich 100 cms der Badlösung entnommen, so daß nach 10 Stunden Laufzeit 11 der Natriumboranatlösung und 11 der Metallsalzergänzungslösung in das Bad eingetragen sind. Die Verdampfungsverluste betragen bei offenem Abscheidungsgefäß 11 in 10 Stunden. Während der gleichen Zeit ist 11 Flüssigkeit aus dem Bad entnommen und steht nach der nachstehend beschriebenen Aufarbeitung und Auffrischung als neue Metallsalzergänzungslösung zur Verfügung.
  • Die Aufarbeitung der entnommenen Badflüssigkeit geschieht auf folgendem Wege: a) Das Reduktionsmittel wird durch Abscheidung dem Bad entzogen, kann aber auch durch Behandlung mit Magnesiumsalz entfernt werden; b) nach der Bestimmung des Gehaltes an Alkalihydroxid und Alkaliborat gibt man unter Rühren eine entsprechende Menge Magnesiumchlorid (z. B. 100 g MgCl2 - 611,0) in fester Form oder konzentrierter Lösung zu, filtriert vom Niederschlag ab und wäscht den Rückstand mit wenig Wasser nach; c) die Einstellung des Bades auf die Konzentration der Metallsalzergänzungslösung kann nun durch Zugabe des Nickelsalzes in fester Form oder in Lösung zum Filtrat erfolgen. Den Äthylendiamingehalt stellt man ebenfalls auf die Ausgangskonzentration ein.
  • Ein Bad wurde nach dieser Vorschrift insgesamt über 100 Stunden betrieben. Die Aufarbeitung geschah jeweils nach 10 Stunden Betriebsdauer. Die Aufarbeitungsverluste an Abscheidungsmetallsalz und Komplexbildner waren gering. Sie betrugen bei der Badregeneration nach 40 Stunden Abscheidungsdauer 1,5 g/1 NiCl2 - 6H20 und 6 g/1 C2H4(NH2)2, nach 80 Stunden Abscheidungsdauer 2,0 g/1 NiCl2 - 6H20 und 7 g/1 C2H4(NH@2. Im Bad stellte sich ein konstanter Gehalt von 80 bis 90 g/1 NaCI ein. Es wurden insgesamt 218 g Ni-B-Legierung abgeschieden. Die Abscheidungsgeschwindigkeit betrug ungefähr 10 bis 12 &t/Stunde. Die Oberflächen der belegten Metallplatten hatten ein silberglänzendes Aussehen.
  • Beispiel 2 Folien aus Polyglycolterephthalat wurden nacheinander in folgenden Bädern vorbehandelt: a) 200 g Natriumhydroxid -I- 900 cm3 Wasser 0,5 g Netzmittel; Verweilzeit: 5 Minuten, Temperatur: 60°C; b) 100 g/1 Zinn(II)-chlorid -I- 200 cm3 konzentrierte Salzsäure + 0,5 g Netzmittel; Verweilzeit: 5 Minuten, Temperatur: 60°C; c) 0,5 g/l Palladiumchlorid -I- 10 cm3/1 konzentrierte Salzsäure; Verweilzeit: 5 Minuten, Temperatur: 20 bis 30°C. Die Abscheidung erfolgt in einem 1-1-Bad folgender Zusammensetzung 20 g/1 Nickelsulfat, 20 g/1 Kobaltsulfat, 160 cm3/1 konzentriertes Ammoniakwasser, 1,5g/1 N-Dimethylborazon.
  • Die Badtemperatur betrug 40°C, die Verweilzeit zwischen 5 und 10 Minuten. Das Bad wurde analytisch überwacht und die Ausgangskonzentration alle 5 Stunden neu eingestellt. Nach ungefähr 20 Stunden Betriebsdauer schied das Bad nicht mehr ab. Die Regenerierung erfolgte unter Rühren durch Zugabe von 50 g Magnesiumsulfat zum Bad. Anschließend wurde der gebildete Niederschlag abfiltriert, der Filterrückstand mit wenig Wasser nachgewaschen und das Filtrat durch Zugabe der Metallsalze, des Komplexbildners und des Reduktionsmittels auf die Ausgangskonzentration des Bades eingestellt. Das Bad arbeitete nun wieder störungsfrei. Man erhielt auf Polyglycolterephthalatfolien silberglänzende Überzüge mit einem Widerstand zwischen 0,4 und 0,6 Ohm/cm. Beispiel 3 21 eines chemischen Bades der Zusammensetzung: 45 g/1 Kobaltchlorid, 10 g/1 Nickelchlorid, 12 g/l Ammonchlorid, 45 g/1 Tetraäthylammoniumbromid, 160 cm3/1 konzentriertes Ammoniakwasser, 1 g/1 Natriumboranat wurde bei 40°C betrieben. Eingehängt wurden zwei Kupfer-, zwei Messing- und zwei Eisenplatten mit je 1 dm3 Oberfläche. Das Verhältnis betrug 0,3. Das Bad war mit einem Uhrglas abgedeckt. Stündlich wurden 10 cm3 einer Natriumboranatlösung, die 300 g NaBH4 in 11 konzentriertem Ammoniakwasser enthielt, aus einer Bürette zugetropft. Die Zugabe des Abscheidungssalzes erfolgte durch Zutropfen von 25 cm3/Stunde einer Lösung von 320 g Kobalt(II)-hexamminchlorid in 11 2n-Ammoniakwassers. Das Bad wurde durch ein langsam laufendes Rührwerk in Bewegung gehalten. Die Metallplatten wurden alle 6 Stunden durch neue Platten ersetzt. Die Bestimmung des abgeschiedenen Metallniederschlages erfolgte durch Rückwägung der Metallplatten. Alle 12 Stunden wurde das Bad mit Calciumchlorid regeneriert. Die Aufarbeitung erfolgte, indem man dem Bad 20 g Calciumchlorid in fester Form zufügte und ungefähr 1/z Stunde kräftig rührte. Der Niederschlag wurde abfiltriert und der ÜberschuB an Calciumhydroxid im Filtrat mit einer äquivalenten Menge Kaliumoxalat gefällt. Es wurde nochmals filtriert und der Rückstand mit wenig Wasser ausgewaschen. Nach 50 Stunden Betriebsdauer wurden 20 g Nickelchlorid, in 2n-Ammoniakwasser gelöst, dem Bad zugefügt. Das Bad lief über 101 Stunden, ohne daB sich die Abscheidungsgeschwindigkeit merklich änderte. Nach 6 Stunden Abscheidungsdauer ergab der Niederschlag auf den sechs Metallplatten ein abgeschiedenes Co-Ni-B-Gewicht von 12,396 g, nach 96 Stunden Betriebsdauer betrug das Gewicht auf sechs Platten nach gleicher Bearbeitungszeit 11,942 g. Die Gesamtzugabe an Kobalt(II)-hexanuninchlorid betrug 862 g, die gesamte Metallabscheidung 208,3 g. Die Oberflächen der belegten Metallplatten zeigten den typischen dunklen Glanz von Kobaltüberzügen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Regenerieren eines erschöpften Bades zur chemischen Abscheidung eines borhaltigen Metallüberzuges, das als Reduktionsmittel Borwasserstoflverbindungen mit 1 bis 4 unmittelbar am Bor gebundenen Wasserstoffatomen enthält, durch Ergänzung der verbrauchten Chemikalien, dadurch gekennzeichnet, daB dem erschöpften Bad vor dem Regenerieren der verbrauchten Chemikalien wasserlösliche Erdalkaliverbindungen in fester Form oder in Lösung zugegeben und die ausgeschiedenen Niederschläge abfiltriert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regenerieren kontinuierlich durchgeführt wird, indem ein fortlaufend aus dem Bad entnommener Teil der Lösung nach Behandlung mit Erdalkaliverbindungen und Filtration mit Metallsalzen, Komplexbildnern bzw. Reduktionsmitteln auf die Ausgangskonzentration gebracht und dann in das Überzugsbad zurückgeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1219 249; J a n d e r und W e n d t, »Lehrbuch der analytischen und präparativen anorganischen Chemie«, 1954 C 29(1_
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