DE1242023B - Elektrisch steuerbare Pruefdruck-Erzeugungsanlage - Google Patents

Elektrisch steuerbare Pruefdruck-Erzeugungsanlage

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DE1242023B
DE1242023B DEN19679A DEN0019679A DE1242023B DE 1242023 B DE1242023 B DE 1242023B DE N19679 A DEN19679 A DE N19679A DE N0019679 A DEN0019679 A DE N0019679A DE 1242023 B DE1242023 B DE 1242023B
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DE
Germany
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pressure
pump
control
voltage
output
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Pending
Application number
DEN19679A
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English (en)
Inventor
Stanley Wolfe Bresenoff
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North American Aviation Corp
Original Assignee
North American Aviation Corp
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Publication date
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Publication of DE1242023B publication Critical patent/DE1242023B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/208Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using a combination of controlling means as defined in G05D16/2013 and G05D16/2066

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Description

  • Elektrisch steuerbare Prüfdruck-Erzeugungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch steuerbare Prüfdruck-Erzeugungsanlage mit einer Druckpumpe und einer Saugpumpe.
  • Beim Nachbilden von Flugbedingungen und beim Prüfen von Flugzeugausrüstungen, z. B. Höhenmessern, Sinkgeschwindigkeitsmessern u. dgl., ist es häufig erwünscht, ein genaues Drucksignal zur Verfügung zu haben, dessen Größe genau einstellbar ist.
  • Die meisten Anlagen, die zum Erzeugen derartiger Drucksignale benutzt werden, machen im allgemeinen von dem durch die Strömung von einer Druckpumpe zu einer Vakuumpumpe bewirkten Druckunterschied Gebrauch, wobei der gewünschte Druckausgang von der Druckströmung abgezapft wird. Diese Anlagen haben einen verhältnismäßig schlechten Wirkungsgrad, da zur Aufrechterhaltung der Strömung eine große ungenutzte Leistung erforderlich ist, so daß die Druckpumpe und die Vakuumpumpe relativ groß sein müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch steuerbare Präzisionsdruck-Erzeugungsanlage zu schaffen, die einen hohen Wirkungsgrad aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) eines Spannungsgebers zum Einstellen einer dem Solldruck entsprechenden elektrischen Spannung, b) eines Druckumformers, der eine dem Ausgangsdruck entsprechende Vergleichspannung erzeugt, C c) Summiervorrichtungen für die gegeneinandergeschalteten Spannungen nach a) und b), d) an die Summiervorrichtungen nach c) angeschlossene Umsteuereinrichtungen für die Druckpumpe und für die Saugpumpe, die hintereinandergeschaltet die Ausgangsleitung speisen, e) auf das Vorzeichen der Steuerspannung (Regelabweichung) ansprechende Umschaltventile, die das von der Druckpumpe geförderte Druckmittel über Einwegventile in die Ausgangsleitung leiten oder daraus abführen, f) bei Absinken der Steuerspannung (Regelabweichung) unter einen Mindestwert ansprechende Umschalter zum Abschalten der Druckpumpe, so daß die Saugpumpe, die nach Maßgabe von Größe und Richtung der Regelabweichung umläuft, nach dem Schließen der parallel zur Pumpe liegenden Einwegventile eine Feindruckregelung herbeiführt. Die Erfindung wird in der folgenden Beispielsbesehreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Funktionsblockschema der Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 ein schematisches Funktionsschaltbild einer bevorzugten Ausführungsforin der Vorrichtung nach der Erfindune, F i g. 3 ein Schaltbild der Druck- und Vakuumrelaissteuerschaltung, die in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann, und F i g. 4 einen Ouerschnitt eines Druckschalters, der in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann.
  • Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, wird ein von der Eingangssignalquelle 10 erzeugtes elektrisches Signal, das dem gewünschten Ausgangsdruck (Solldruck) entspricht, einer Differenzschaltung11 zugeführt. Der Druckumformer 19 erzeugt ein dem Ausgangsdruck in der Leitung 21 entsprechendes elektrisches Signal, C, welches der Differenzschaltung 11 zugeleitet wird. Am Ausgang derselben entsteht ein Signal, welches der Differenz der Signale aus der Eingangssignalquelle 10 und dem Druckumformer 19 entspricht. Dieses Ausgangssignal wird an eine Schaltvorrichtung 17 und an eine Feinregelstufe 18 geleitet. Die Schaltvorrichtung 17 verstärkt das Differenzsignal und betätigt entweder die Grobregelstufe 13 oder die Feinregelstufe 18, wie im einzelnen noch weiter unten erläutert ist. Die Grobregelstufe 13 wird betätigt, wenn das Differenzsignal eine vorbestimmte Größe überschreitet, während die Feinregeistufe 18 bei einer kleineren Größe des Differenzsignals eingeschaltet ist.
  • F i g. 2 zeigt ein Funktionssehema einer bevorzugten Ausführungsfonn der Erfindung in Einzelheiten. Diese Vorrichtung umfaßt eine Stromquelle 12, die ein Wechselstromsignal liefert, das einem Potentiometer 14 zu-eführt wird. Mit dem Schleifer des Potentiometers 14, der durch den Knopf 14a betätigt wird, läßt sich ein dem Solldruck entsprechendes Signal einstellen. Die an dem Schleifer abgegriffene Spannung wird mit einer Summiervorrichtung 15 sowie einer Summiervorrichtung 16 verbunden. In die Druckausgangsleitung 21 ist ein Druckumformer 19 gelegt, der ein Wechselstromsignal erzeugt, das dem Luftdruck direkt proportional ist. Dieses Signal wird über den Leiter 22 an die Summiervorrichtungen 15 und 16 geleitet. Die an diesen anliegenden Eingangssignale von dem Potentiometer 14 und dem Druck-umformer 19 müssen um 1801 gegeneinander phasenverschoben sein, was in an sich bekannter Weise durch eine entsprechende Polung der Anschlüsse erreicht sein kann. Die Ausgangssignale der Summiervorrichtungen 15 und 16 entsprechen dann der Differenz der Eingan ' gsspannungen. Je nachdem, ob das Signal von dem Druckumformer 19 oder das Signal von dem Potentiometer 14 größer ist, sind die Differenzsignale in Phase oder gegenphasig.
  • Das Ausgangssignal der Summiervorrichtung 16 gelangt an einen Verstärker 23, von wo es einer Relaissteuerschaltung 24 zugeführt wird. Diese dient dazu, die Phase des verstärkten Differenzsignals anzuzeigen, also zu bestimmen, ob das Ausgangssignal des Druckumformers 19 oder das des Potentiometers 14 größer ist. In Abhängigkeit davon wird enLweder das Druckrelais 25 oder das Vakuumrelais 27 betätiat und werden dementsprechend die Kontakte 28 und 29 oder 31 und 32 geschlossen. Das Druck-relais 25 und das Vakuumrelais 27 sind so ausgebildet und eingestellt, daß sie nur bei überschreiten eines vorbestimmten Minimumwertes, der einer vorbestimmten Minimumdruckdifferenz (Regelabweichung) entspricht, ansprechen. Wenn z. B. (bei negativer Regelabweichung) das Differenzsignal gegenphasig zum Druckumforinersignal ist, wird das Druckrelais 25 betätiat. Dabei wird Energie von der Energiequelle 34 über die Kontakte 28, 29 und die Diode 35 an das Motorrelais 36 geleitet. Dieses wird erregt und schließt seine Kontakte 38, 39, so daß Energie von der Energiequelle 41 zu der Pumpe 42 gelangt, die als Kolbenpumpe ausgebildet sein kann. Gleichzeitig wird Energie durch die Leitung 45 zu der Erregerspule eines Druck-Magnetventils 46 geleitet, das hierdurch eine Verbindung zwischen den Leitungen 48 und 49 hergestellt ist. Die Luft gelangt von außen durch das Vakuum-Magnetventil 58 in die Pumpe, von dort in die Leitungen 48, 49 und 50 und ein Einwegrückflußventil 54, das bei einem vorbestimmten Minimaldruck öffnet, z. B. bei 25 mm Hg. Von hier aus gelangt die Druckluft zu der Druckausgangsleitung 21.
  • Wenn das Ausgangssignal des Druckumformers 19 das an dem Potentiometer 14 abgegriffene Signal überschreitet, wenn also der Druck in der Leitung 21 größer ist als der Solldruck, d. h. bei positiver Regelabweichung, wird das Vakuumrelais 27 betätigt. Hierbei werden die Kontakte 31 und 32 geschlossen und Energie von der Energiequelle 34 über diese Kontakte und die Diode 56 dem Motorrelais 36 zugeführt. Daher wird wie bei Betätigung des Druckrelais die Pumpe 42 über die Kontakte 38 und 39 von der Energiequelle 41 gespeist. Es wird jedoch das Vakuum-Magnetventil 58 über den Leiter 44 betätigt, während das Druck-Magnetventil 46 in der Ruhelage bleibt. Dadurch wird Druckluft aus den Leitungen 49, 50, 21 durch das Ventil 58, die Pumpe 42, die Leitung 48 und das Ventil 46 nach außen gepumpt, wobei die Verbindung zwischen den Leitungen 21 und 49 über das Einwegrückflußventil 53 hergestellt ist.
  • Wenn der Druck in der Leitung 21 um weniger als einen vorbestimmten Minimalwert von dem Solldruck abweicht, die Regelabweichung also einen vorgegebenen Wert unterschreitet, so werden die Kontakte 31, 60 und 28, 61 geschlossen und demgemäß die Ventile 46, 58 geöffnet. Nunmehr ist die Energiequelle 34 über die Leitung 64 mit dem Servoverstärker 68 und dem Kontakt 66 des Druckschalters 65 verbunden. Der Servoverstärker 68 verstärkt das Differenzausgangssignal der Summiervorrichtung 15 und leitet es zur Steuerung an einen umkehrbaren Antriebsmotor 70, der mit dem Zahnradgetriebe 71 a und der Antriebswelle 71 mechanisch mit der Zahnradpumpe 73 gekuppelt ist.
  • Die Antriebsrichtung der Zahnradpumpe 73 hängt von der Phase des dem Motor 70 zugeführten Signals ab, und zwar derart, daß bei höherem Druck als dem Solldruck in der Ausgangsleitung 21 der Antrieb im Sinne eines Auspumpens der Druckausgangsleitung 21 erfolgt. Im anderen Fall erfolgt der Antrieb in umgekehrter Richtung. Die Zahnradpumpe bewirkt also eine Feinkorrektur, um den Druck in der Ausgangsleitung auf den gewünschten Wert zu bringen. Bei einer vorbestimmten Druckdifferenz zwischen den Leitungen 21 und 50 und darunter werden die Rückflußventile 53 und 54 geschlossen, so daß die Zahnradpumpe nicht überbrückt ist.
  • Der Druckschalter 65 bildet eine schnell ansprechende Vorrichtung, um die Druckdifferenz in der Zahnradpumpe 73 auf einem Wert zu halten, der kleiner als der vorbestimmte Maximaldruck für Feinregelbetrieb ist, also in diesem Ausführungsbeispiel 25 mm Hg. Wenn der Druck in der Leitung 50 höher ist als in der Leitung 21, so werden die Kontakte 66, 77 geschlossen und Energie über die Leitung 64 an das Vakuum-Magnetventil 58 geliefert und gleichzeitig über die Diode 56 an das Motorrelais 36, so daß die Pumpe 42 läuft und Luft aus den Leitungen 48, 49 und 50 sowie aus der Pufferkaminer 80 entfernt, bis die Druckdifferenz unter den vorbestimmten Maximalwert vermindert ist, bei dem der Druckschalter 65 dann die Kontakte 66, 77 unterbricht. Ist die Druckdifferenz an dem Schalter 65 umgekehrt gerichtet, so werden die Kontakte 66, 78 geschlossen und dadurch in ähnlicher Weise eine Druckerhöhung verursacht. Auf diese Weise wird die Druckdifferenz an der Zahnradpumpe klein gehalten, so daß sich eine Druckänderungsgeschwindigkeit in der Ausgangsleituno, 21 ergibt, die der Pumpendrehzahl angenähert proportional ist. Die Pufferkammer 80 wirkt als Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für Druckstoßwellen. An Stelle des Druckschalters 65 kann auch ein Druckumformer verwendet sein, dessen elektrisches Ausgangssignal der Druckdifferenz in der Zahnradpumpe 73 proportional ist. Das Ausgangssignal eines solchen Umformers kann verstärkt der Antriebspumpe 42 in einer der Druckdifferenz proportionalen Größe und Richtung zugeführt werden. Der Motor 70 ist mit einem Tachometergenerator 81 gekuppelt, dessen Ausgangssignal der Summiervorrichtung 15 als Gegenkopplung zugeführt wird. Hierdurch wird das Verhalten des Servosystems linearisiert.
  • Die Summiervorrichtungen 15 und 16 können zu einer einzigen Summiervorrichtung vereinigt sein.
  • F i g. 3 zeigt unter Beibehaltung der Bezugszeichen von F i g. 2, wie die Relaissteuerschaltung 24 aufgebaut sein kann. Das Ausgangssignal des Druckumformers 19 gelangt durch einen Summierwiderstand 88 an den Eingang des Verstärkers 23. Ferner gelangt ein Bezugssignal der Wechselstromquelle 12 an einen Transformator 89, der parallel zu dem Potentiometer 14 liegt. Das Signal am Schleifer des Potentiometers 14 wird durch einen Summierwiderstand 91 an den Eingang des Verstärkers 23 geleitet. Die Summierwiderstände 88 und 91 bilden die in F i g. 2 dargestellte Summiervorrichtung 16. Das Ausgangssignal des Verstärkers gelangt von der Ausgangswicklung 93 zu einer Brückengleichrichterschaltung 95 mit einem ersten Brückengleichrichter 101, 102, 118 und 120 sowie einem zweiten Brückengleichrichter 103, 104, 125 und 123. Die Ausgangsleitungen der Ausgangsspule 93 sind mit je einem Speisepunkt des ersten bzw. zweiten Brückengleichrichters verbunden, deren andere Speisepunkte zusammeno,eschaltet an einen mit Erde verbundenen Kondensator 132 und gemeinsam an das Druckrelais 25 und das Vakuumrelais 27 angeschaltet sind, die über Gleichrichter 125, 128 mit ihren anderen Enden an Masse liegen. Die Gleichrichter 1-25 und 128 sind so gepolt, daß jeweils nur eines der Relais erregt werden kann. Die Abnahmepunkte des ersten Brückengleichrichters sind mit der Serienschaltung eines Widerstandes 116 mit der Sekundärwicklun-114 des Transfonnators112 und die Abnahmepunkte des zweiten Brückengleichrichters mit der Serienschaltung eines Widerstandes 1-22 mit der Sekundärwicklung 115 des Transformators 112 verbunden, und zwar derart, daß die beiden Sekundärwicklungen 114 und 115 gegenphasig an einander entsprechende Abnahmepunkte der beiden Brückengleichrichter angeschaltet sind. Die Ausgangsspule 93 weist eine Mittelanzapfung auf, die geerdet ist. Je nachdem, ob das Ausgangssignal des Druckumformers 19 oder des Potentiometers 14 größer ist, ergibt sich eine solche Polarität an den Relais 25 und 27, daß entweder das Druckrelais oder das Vakuumrelais betätigt wird. Der Kondensator 132 dient hierbei zur Glättung.
  • F i g. 4 zeigt den Druckschalter 65 (F i g. 2) im Querschnitt. Es ist ein Luftbal- 142 in einem Gehäuse 144 vorgesehen, welches mittels einer Ringdichtung 145 luftdicht abgeschlossen ist. In das Gehäuse 144 mündet eine mit der Ausgangsleitung 21 verbundene Druckluftleitung 147, und in das Innere des Luftbalges 142 mündet eine an die Leitung 50 angeschlossene Druckluftleitung 149. An dem Gehäuse 144 sind mittels Tragwinkelstützen 154 und 155 zwei gleichartige Blattfederschalter 151 bzw. 152 befestigt, die Kontaktplatten 78 bzw. 164 aufweisen, welche mit einem Ende jeweils an ihren entsprechenden Schaltergehäusen 159 bzw. 160 fest angebracht sind. Jeder Schalter hat Gegenkontakte 163 bzw. 77, die in den Gehäusen mit beiden Enden befestigt sind, wobei die unteren Enden jeweils mit dem Gehäuse durch einen Isoliervorsprung 166 bzw. 168 verkittet sind. Sämtliche Schalterkontakte sind gegen das Gehäuse elektrisch isoliert. Die Schalterkontakte 163 und 164 sind beide mit der Ausgangsleitung 64 verbunden, während der Kontakt 77 an die Leitung 170 und der Kontakt 78 an die Leitung 172 angeschlossen ist. An dem Balg 142 ist ein Betätigungselement 175 mit einem keilförmigen Oberteil befestigt. Gegen dieses Oberteil gleiten ein Nocken 177, der mit dem Kontakt 78 mechanisch verbunden ist, sowie ein Nocken 179 an dem Kontakt 164.
  • Bei gleichem Luftdruck in den Leitungen 147 und 149 nimmt der Bal- 142 eine vorbestimmte Ruhelage ein. Hierbei sind die Kontakte der Schalter 151 und 152 geöffnet. Ist der Druck in der Leitung 147 um einen vorbestimmten Betrag höher als der Druck in der Leitung 149, so zieht sich der Bal- 142 zusammen, das Betätigungselement 175 wird weiter nach unten o - ezogen, und als Folge davon berühren sich die Kontakte 77, 164, und die Kontakte 78 und 163 rücken weiter auseinander. Ist jedoch der Druck in der Leitung 149 höher, so bewegt sich das Betätigungselement in umgekehrter Richtung, und demzufolge werden die Schalterkontakte 77, 164 unterbrochen und die Kontakte 78, 163 geschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrisch steuerbare Prüfdruck-Erzeugungsanlage mit einer Druckpumpe und einer Saugpumpe, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: C a) eines Spannungsgebers (14) zum Einstellen einer dem Solldruck entsprechenden elektrischen Spannung, b) eines Druckformers (19), der eine dem Ausgangsdruck entsprechende Vergleichsspannung erzeugt, c) Summiervorrichtungen (15,16) für die gegenemandergeschalteten Spannungen nach a) und b), d) an die Summiervorrichtungen nach c) angeschlossenen Umsteuereinrichtungen (24) für die Druckpumpe (42) und (68, 70) für die Saugpumpe (73), die hintereinandergeschaltet die Ausgangsleitung (21) speisen, e) auf das Vorzeichen t' der Steuerspannung (Regelabweichung) ansprechende Umschaltventile (46, 58), die das von der Druckpumpe (42) geförderte Druckmittel über Einwegventile (54, 55) in die Ausgangsleitung (21) leiten oder daraus abführen, f) bei Absinken der Steuerspannung (Regelabweichung) unter einen Mindestwert ansprechende Umschalter (28, 31) zum Ab- schalten der Druckpumpe, so daß die Saugpumpe (73), die nach Maßgabe von Größe und Richtung der Regelabweichung umläuft, nach dem Schließen der parallel zur Pumpe (73) liegenden Einwegventile (53, 54) eine FeindruckregeIung herbeiführt. von denen der ersten (34) der Steuerdruck (Pc), der zweiten (38) der konstante Druck (P.), der dritten (39) der eine Verbraucherdruck (Pol) und der vierten (35) der andere Verbraucherdruck (Pej zugeführt sind. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Kammer (39) mit der entsprechenden Kammer (22) eines gleichartigen Druckmittelverstärkers (3) für denZwischendruck (Pe,) verbunden ist, die vom Ausgang dieses Verstärkers gespeist ist und der auf der anderen Seite des Verstärkers (3) eine Kammer (21) gegenüberliegt, der der Zwischendruck (Pcj vom Druckteiler (2) zugeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 683 285; französische Patentschrift Nr. 916 932; 0 p p e 1 t, Kleines Handbuch technischer Regelvorgänge, 1954, S. 62, 63.
DEN19679A 1961-02-28 1961-02-28 Elektrisch steuerbare Pruefdruck-Erzeugungsanlage Pending DE1242023B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937978A1 (de) * 1979-09-20 1981-04-16 Battelle-Institut E.V., 6000 Frankfurt Gasdruckregler
DE3322339A1 (de) * 1983-06-22 1985-01-10 Hansa-Projekt GmbH, 2000 Hamburg 60 System zur erzeugung eines pruefdruckes fuer druckerfassungsgeraete

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DE3322339A1 (de) * 1983-06-22 1985-01-10 Hansa-Projekt GmbH, 2000 Hamburg 60 System zur erzeugung eines pruefdruckes fuer druckerfassungsgeraete

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