DE1240231B - Verfahren zum Herstellen eines fuer Giessformen geeigneten feuerfesten Materials - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines fuer Giessformen geeigneten feuerfesten Materials

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DE1240231B
DE1240231B DEH53717A DEH0053717A DE1240231B DE 1240231 B DE1240231 B DE 1240231B DE H53717 A DEH53717 A DE H53717A DE H0053717 A DEH0053717 A DE H0053717A DE 1240231 B DE1240231 B DE 1240231B
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refractory
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solvent
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William H Oven
Robert K Scott
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Harbison Walker Refractories Co
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C1/00Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds
    • B22C1/02Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by additives for special purposes, e.g. indicators, breakdown additives

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines für Gießformen geeigneten feuerfesten Materials Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen feuerfester Materialien und daraus gefertigter Formen, insbesondere für Auskleidungen und Metallgießformen.
  • Präzisions-Gußstücke aus Metall und anderen Arten von Materialien, die im geschmolzenen Zustand vergossen werden, finden in vielen Industrien Anwendung. Gewöhnlich werden derartige Gußstücke in verwerfbaren Formen hergestellt. Es gibt drei allgemeine Verfahrensarten zum Herstellen verwerfbarer Formen, die man als die Verfahren mit verlorenem Wachs, einfache Auskleidungsform und doppelte Auskleidungsform bezeichnen kann. Alle diese Verfahrensweisen haben die einmalige Benutzung von Formen gemeinsam, wobei die Form allgemein bei dem Entfernen des Gußstückes aus derselben zerstört wird. Um ein wirtschaftliches Verfahren zu erstellen, wird zunächst eine Urform oder Modell hergestellt, von der aus eine Vielzahl feuerfester Formen nach einem der angegebenen Verfahren hergestellt wird. Derartige Formen bestehen allgemein aus einem feuerfesten Material und einem Bindemittel. Auf dem einschlägigen Gebiet zum Herstellen der Materialien für derartige Formen ist es bisher erforderlich gewesen, mit Präzision zu arbeiten und erfahrenes Personal für das Vermischen der Materialien und Herstellen der verwerfbaren Formen anzustellen.
  • Ganz allgemein stellte die Zubereitung eines Bindemittels den kritischen Teil des Verfahrens dar, da dasselbe nach sehr genauer Vorschrift sorgfältig zubereitet werden muß. Eine übliche Bindemittelart stellt ein Gemisch aus einem Alkohol, einer Säure und einem organischen Silikat dar, wobei gelegentlich ein weiterer Bestandteil zugesetzt wird. Um eine richtige Bindung zu erzielen und ein Abtrennen der flüssigen Bestandteile des Bindemittels und die Ausbildung von Gasblasen u. dgl. zu verhindern, ist eine große Sorgfalt erforderlich, wobei sehr geschicktes Fachpersonal nicht nur für die Zubereitung der Materialien, sondern auch für das eigentliche Herstellen der Formen angestellt werden muß.
  • Die gleichen Schwierigkeiten bezüglich des Erzielens reproduzierbarer Ergebnisse treten auch nach zwei weiteren vorbekannten Verfahrensweisen auf. Hierbei handelt es sich einmal darum, daß die Sandkörner mit einer dünnen Schicht eines Klebemittels in Form eines Natur- oder Kunstharzes überzogen werden, wobei das Klebemittel in Form einer Lösung oder Emulsion in einem Lösungsmittel vorliegen kann.
  • Zum anderen ist man spezifisch bezüglich des Kunstharz-Klebemittels so verfahren, daß ein wärmehärtbares Kunstharz in Form einer Lösung in einem flüchtigen Lösungsmittel angewandt wird (französische Patentschriften 1096 662 und 1 123 455). Erfindungsgemäß wird ein vereinfachtes Verfahren zum Herstellen von Formen sowie neuartigen Materialien zum Herstellen derartiger Formen vorgeschlagen. Das Herstellen der Formen kann genau und präzise durch relativ ungelernte Arbeitskräfte erfolgen, die in der Lage sind, ausgehend von Urformen, eine Vielzahl an einheitlichen und präzisen Formen herzustellen.
  • Erfindungsgemäß werden zunächst feuerfeste Körner einheitlich mit einem gelierenden Material überzogen. Die so behandelten feuerfesten Körner bilden auf Grund einer Umsetzung mit einer Bindemittellösung ein einheitliches Gel in der gesamten Masse der Form, und es ergibt sich die Möglichkeit, genau die Gelierungszeit zu steuern, wodurch optimale Ergebnisse bei der Ausbildung verwertbarer Formen erzielt werden, in die geschmolzenes Metall od. dgl. gegossen werden soll.
  • Das erfindungsgemäß in Anwendung kommende feuerfeste Material gibt die Möglichkeit, in vereinfachter Weise einheitliche Formen unter optimalen Zeitbedingungen herzustellen. Erfindungsgemäß wird weiterhin ein feuerfestes Material für Formen in Vorschlag gebracht, das gute Stabilität und hohe Lagerbeständigkeit aufweist.
  • Das erfindungsgemäße neuartige feuerfeste Material stellt feuerfeste Körner dar, die praktisch insgesamt mit einem sehr dünnen Uberzug eines GelierLingsmittels überzogen sind. Dieses überzogene feuerfeste Material besitzt hohe Lagerbeständigkeit, da es unter normalen Lagerungsbedingungen stabil ist. Erfindungsgemäß gelingt es, in wirtschaftlicher Weise feuerfeste Formen einheitlicher Beschaffenheit unter gesteuerten Zeitbedingungen herzustellen.
  • Der sehr dünne Uberzug des Gelierungsmittels führt zur Ausbildung eines einheitlichen Gels in einer Form unabhängig von der Umrißform der Form und ermöglicht es, die Gelierungszeit des feuerfesten Bindemittelgemisches in der Form vorherzubestimmen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen feuerfester Formen ist gegenüber dem Stande der Technik stark vereinfacht und ermöglicht in wirtschaftlicher Weise die Herstellung reproduzierbarer, einheitlicher, feuerfester Formen aus einem Zweikomponentensystem. Erfindungsgemäß werden zwei Komponenten hergestellt, deren jede eine gute Stabilität für die normale Lagerung aufweist und zum Ausbilden der einheitlichen Formen bei normaler Arbeitsweise zur Verfügung steht, ohne daß sehr erfahrene Fachleute notwendig sind und ohne eine bisher erforderliche Präzisionsmeß- und Steueranordnung anzuwenden. Das zum Herstellen der Formen in Anwendung kommende feuerfeste Material kann jedes herkömmliche feuerfeste Material einschließlich feuerfester Materialien auf der Grundlage von Metalloxyden sein, das gegenüber dem geschmolzenen Metall und anderen ähnlichen Materialien chemisch inert ist, die in die Form gegossen werden sollen. Beispiele eines geeigneten feuerfesten Materials sind Tonerde (99,9 Gewichtsprozent Al-,O:3 auf der Grundlage der Oxydanalyse), kalzinierter Ton (bestehend größtenteils aus SiO2 und AI-2Os). Mullit, Kieselerde, geschmolzenes Corundmaterial, Sillimanit, verschiedene Spinelmineralien, wie Chromerz, Zirkondioxyd (vorzugsweise stabilisiertes Zirkondioxyd), usw. Die zum Herstellen derartiger Formen angewandten feuerfesten Materialien werden gewöhnlich sorgfältig abgesiebt, um so ein einheitliches Produkt zu erhalten. Für viele Zwecke können die Körner allgemein eine derartige Größe aufweisen, das etwa 50" u durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 3,36 mm hindurchgehen und durch üin Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,59 mm zurückgehalten werden (im folgenden werden die entsprechenden Werte abgekürzt und die vorangehenden Werte, als Beispiel bezogen. abgekürzt -3,36 --0.59 mm wiedergegeben), wobei der restliche Anteil --0.59--0,074 mm ist, sowie der restliche Anteil kleiner als 0,074 mm ist. Es können auch andere Größenverteilung in Ubereinstimmung mit den Anforderungen des speziell vorliegenden Problems angewandt werden.
  • Das feuerfeste Material wird mit einer Lösung eines flüchtigen organischen Lösungsmittels und einer organischen Base behandelt. Das Lösungsmittel wird verdampft, wodurch jedes der behandelten feuerfesten Körner mit einem dünnen Uberzug der organischen Base bedeckt wird. Die organische Base ist ein Amin mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, oder es handelt sich um die Alkali- oder Erdalkalisal: ; organischer Basen, wie es weiter unten erläutert ist. Die organischen Basen widerstehen der Polymerisation und sind praktisch inert gegenüber dem organischen Lösungsmittel, in dem dieselben gelöst sind. Die organische Base setzt sich mit der Säure in dem fließfähigen Bindemittel um, wodurch der pH-Wert erhöht und ein Gelieren des Bindemittels, gewöhnlich eines organischen Silikates, bedingt wird. Daher muß sich die Base mit der Säure in dem fließfähigen Bindemittel umsetzen, wobei vorzugsweise die vorliegende Säure neutralisiert wird, und gewöhnlich wird der pH-Wert von etwa 2 auf etwa 4 bis 7 erhöht, wodurch das Gelieren bedingt wird. Ein Kriterium der Base ist deren Stabilität in Luft bei Normaltemperaturen. Die organische Base muß gegen Luft stabil sein und einen ausreichend niedrigen Dampfdruck bei Normaltemperaturen besitzen, so daß eine entsprechende Lagerbeständigkeit nach der Verarbeitung vorliegt. Allgemein sollte die organische Base einen Dampfdruck in der Größenordnung von etwa 10 mm Hg oder darunter bei einem Luftdruck von 760 mm Hg besitzen. Die Base ist vorzugsweise eine etwa bei Raumtemperatur feste oder halbfeste Verbindung und sollte normalerweise bis 70C fest oder seifenartig sein. Beispiele für die Amine sind mono-, di-und trialkylsubstituierte Amine. Bestimmte Ringverbindungen, die ein Stickstoffatom aufweisen, sind basischer Natur und deshalb anwendbar, wie die Pyridine, Chinoline, alkylsubstituierten Chinoline. Anwendbar sind ebenfalls primäre, sekundäre und tertiäre Amine und bestimmte weitere mono-, Di-und Triamine, die geradkettige Alkylgruppen aufweisen, oder eine Kombination der Alkylkette oder aliphatischen Kette und cyclische Verbindungen, wie z. B. Dimethylphenylamine.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform entsprechen langkettige Amine und Diamine, die bei Normaltemperaturen wachsartig oder seifenartig sind, den angegebenen Anforderungen. Derartige Verbindungen, die zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen, sind unter anderem Dodecylamin, Octadecylamin sowie Fettsäurediamine, z. B. Kokosnußölabkömmling des 1,3-Propylendiamins (eine bevorzugte Ausführungsform). Diese Fettsäurediamine weisen den allgemeinen Aufbau R-HN.CH2.CH.=-CH=.NH., auf, wobei R eine von einer Fettsäure abgeleitete Alkylgruppe ist, z. B. Kokosnußölabkömmling, Sojabohnenölabkömmling, Ölsäureabkömmling, Talgabkömmling usw. Da dieselben sowohl primäre als auch sekundäre Amingruppen enthalten, stellen sie starke difunktionelle Basen dar.
  • Alkaloide vermögen ebenfalls zu einem Gelieren zu führen. Der Kostenpunkt stellt jedoch den begrenzenden Faktor für deren Anwendung dar. Es können feste quaternäre Ammoniumverbindungen, die starke Basen sind und die Säure des fließfähigen Bindemittels neutralisieren, als Gelierungsmittel für den Uberzug des feuerfesten Materials angewandt werden. Weitere organische Basen mit ausreichend niedrigem Dampfdruck bei Normaldruck, die für das Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet sind, sind unter anderem Diäthylaminopropylamin, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin, Iminobispropylamin, Dibutylamin, 2-Äthylhexylamin, Di-(2-äthylhexyl)-amin, Diäthylaminopropylamin usw. In allen Fällen sind die Produkte basisch und stabil und weisen bei den Lagerungstemperaturen und Drücken niedrigen Dampfdruck auf.
  • Die feuerfesten Körner werden durch Behandeln derselben mit dem in einem flüchtigen Lösungsmittel gelösten Amin überzogen, wobei als Lösungsmittel niedermolekulare Alkohole, Acetone, Methyläthylketon usw. oder dergleichen zum Ausbilden einer schwachen Aminlösung in dem Lösungsmittel angewandt werden. Die Lösung kann 1 bis etwa 25°/0 des Amins in dem Lösungsmittel enthalten. Die Menge an Amin pro Kilogramm der feuerfesten Körner wird sorgfältig gesteuert, und die Gesamtmenge an Amin kann sich auf 0,1 bis etwa 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,3 bis 0,7"/0, des feuerfesten Materials belaufen. Nachdem die Körner mit der Lösung behandelt worden sind, wird das Lösungsmittel verdampft. Es verbleibt so ein Film oder Überzug des Amins auf den Körnern.
  • Unmittelbar vor dem Ausformen einer Form wird das behandelte feuerfeste Material mit einem -elierenden Bindemittel aufgeschlämmt. Es wird einyvorhydrolysiertes Äthylsilikat in Alkohol für die meisten der weiter unten angegebenen Prüfungen angewandt. Es können jedoch ebenfalls auch andere Alkylsilikate oder andere Bindemittel angewandt werden, die durch den Zusatz der alkalischen Substanzen unter Ausbilden der Aufschlämmung Geliert werden können, wie sie üblicherweise auf dem einschlägigen Gebiet angewandt werden. Zum Ausbilden der Aufschlämmung wird dieselbe um die Urform gegossen, und man läßt sie gelieren. Nachdem ein ausreichendes Abbinden eingetreten ist, kann der Körper entfernt werden und gegebenenfalls bis zu einer Temperatur von etwa 1100 C gebrannt werden, wenn man eine gewisse keramische Bindung ausbilden und somit eine größere Festigkeit erzielen will.
  • Für die im folgenden wiedergegebenen Untersuchungen wird insbesondere ein kalzinierter Flintton handelsüblicher Sorte, Mullit und Gemische derselben als die feuerfesten Materialien angewandt. Der Mullit ist kalzinierter Alabama-Bauxit. der auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt worden ist, um so eine ausgedehnte Umsetzung zwischen der darin vorliegenden Tonerde und Kieselerde unter Ausbilden von Mullitkristallen zu induzieren. Gewöhnlich stellt in derartigen Gemischen der Mullit die Fraktion mit -0.2l mm dar. Diese zwei feuerfesten Materialien werden unter Erzielen der folgenden beispielsweisen Siebanalysen abgesiebt: -3.36-1,4l mm ........... 10 bis 20°'0 -1,41-0,59 mm . . . . . . . . . . . 20 bis 50F-0 -0,59-0,074 mm . . . . . . . . . . 45 bis 84°/o Der restliche Anteil des Materials geht durch ein Sieb mit 0,074 mm hindurch. Die -0,074-mm-Fraktion kann in der Größenordnung von 30 Gewichtsprozent vorliegen.
  • Das in der Größe klassierte feuerfeste Material wird während des Vermischens oder Umwälzens besprüht, so daß dasselbe mit einer Lösung der Aminbase in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel in Berührung gebracht wird, wie z. B. einer 10°ioigen Lösung eines Cocosölfettsäurediamins in denaturiertem Äthylalkohol. Das Vermischen wird in einem Betonmischer od. dgl. durchgeführt, um so eine einheitliche Verteilung der Aminlösung in dem gesamten feuerfesten Material zu erzielen. Die Lösungsmenge wird vorbestimmt oder vorberechnet, so daß die erforderliche Aminmenge dem absoluten feuerfesten Material zugesetzt wird. Nachdem praktisch die Gesamtmenge der Aminlösung auf die feuerfesten Körner aufgesprüht oder aufgebracht und hiermit vollständig vermischt worden ist, läßt man das Lösungsmittel verdampfen. Das Verdampfen kann in einem Trockner oder einfach an Luft erzielt werden. Hierdurch ergibt sich ein dünner Restfilm oder Uberzug des Amins auf den feuerfesten Oberflächen. Die Aminmenge auf den feuerfesten Körnern ist für die einzelnen Untersuchungen in den folgenden Tabellen wiedergegeben, die die Aminmenge in Gewichtsprozent, bezogen auf das feuerfeste Material, wiedergeben. In den niederen Bereichen, d. h. bei Mengen von 0,1 bis etwa 0,50-0 Amin, stellt der Überzug auf dem feuerfesten Material praktisch einen monomolekularen Film dar, der einen Hauptanteil 1500/0 oder mehr) der feuerfesten Oberfläche bedeckt. Hierdurch ergibt sich eine breite Verteilung dieses Gelierungsmittels in einem Ansatz dieser feuerfesten Körner.
  • Die behandelten feuerfesten Körner werden mit verschiedenen Gemischen einer vorhydrolysierten Alkylsilikatlösung und vorzugsweise Äthylsilikatlösungen aufgeschlämmt, die in den folgenden Tabellen durch A, B und C gekennzeichnet sind. Dieselben enthalten alle etwa 18 Gewichtsprozent Si0,2, und der Hydrolysierungsgrad beläuft sich auf 83, 75 bzw. 670'0. Es wird von der Annahme aus-gegangen, daß es wichtig ist, daß überschüssiges Wasser in der Äthylsilikatlösung über diejenige Menge hinausgehend vorliegt, die gerade für die vollständige Hydrolysierung erforderlich ist, um so das gewünschte Maß der Stabilität in dem Produkt zu erzielen.
  • Indem die Aminmenge pro Kilogramm des feuerfesten Materials verändert wird, können die Gelierungszeiten eine Abänderung erfahren. Diese Abänderung beläuft sich z. B. von etwa 2,5 bis auf über 20 Minuten und länger, falls dies erforderlich ist. Die längeren Gelierungszeiten werden als etwas unzweckmäßig erachtet, da die gelierten Materialien für ein erfolgreiches Entfernen der Urform selbst nach recht landen Zeitspannen zu gummiartig sind. Das Entfernen der Urform scheint am besten nach etwa 2- bis 5fachen der GeIierungszeit des speziellen Gemisches zu sein. Bevorzugt ist das Entfernen etwa nach dem 3fachen der Gelierung des speziellen Gemisches. Die hierbei tatsächlich verstreichende Zeit hängt natürlich von der Gelierungszeit ab. Wenn z. B. ein Gemisch in einer Minute geliert, ist ein Abwarten von 3 bis 5 Minuten für das Entfernen der Form aus der Urform zufriedenstellend. Wenn sich die Gelierungszeit auf etwa 0,5 Stunden beläuft, könnte eine Abbindezeit von 2,5 Stunden zu einigen Schwierigkeiten bei dem Entfernen des gegossenen Gegenstandes aus der Urform führen. Der Abschluß des Gelierens kann durch Fingerdruck festgestellt werden, so beginnt z. B. das Material gerade dem Fingerdruck zu widerstehen und fließt nicht. Die Temperatur hat eine Wirkung auf die Gelierungszeit. Die für das Gelieren erforderliche Zeitspanne wird durch höhere Temperaturen verringert. Zusätzlich kann die Gelierungszeit durch den Zusatz geringer Mengen destillierten Wassers zu der vorhydrolysierten Äthylsilikatlösung herabgesetzt werden. Dort, wo die Gelierungszeit zu kurz ist, auf Grund einer hohen Temperatur oder einer langen Misch- und Gießzeit, kann dieselbe durch Anwenden eines Anteils des nicht behandelten feuerfesten Materials verlängert werden, durch das sich eine Verlängerung der Menge an Gelierungsmittel ergibt, die pro Gewichtseinheit des feuerfesten Materials vorliegt. Die vorhydrolysierte Äthylsilikatlösung ist ein Gemisch aus (1) Äthylsilikat (40°/o Si02 nach einer bevorzugten Ausführungsform) und (2) Äthylalkohol mit einer geringen Menge an (3) Wasser und einer geringen Menge an (4) einer Säure, die gewöhnlich Salzsäure oder Schwefelsäure ist.
  • Die folgenden Tabellen zeigen die Wirkung der Menge an Gelierungsmittel auf das feuerfeste Korn und die Gelierungszeit. Diese Untersuchungen werden durchgeführt, indem zunächst die feuerfesten Körner mit der gewünschten Aminmenge überzogen werden und sodann das behandelte feuerfeste Material mit der Bindemittellösung in der beschriebenen Weise aufgeschlämmt wird.
    Tabelle I
    Beginnendes Abschließendes
    Gelierungsmittel Gelieren Gelieren
    Feuerfestes Korn
    a!o* Minuten Minuten
    (Steifwerden) (Abbinden)
    400 g kalzinierter Flintton -- Mullit . . . . . . . . . . . . . .. . . 0,33 7 15*
    kein ............................................. 0,4 8,25 9
    kein ............................................. 0,5 5,25 6,75
    kein ............................................. 0,7 3,50 4,50
    400 g kalzinierter Flintton - Mullit . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,7 3 6
    500 g Mullit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 0,8 3 5
    kein ............................................. 0,9 2,5 4
    400 g kalzinierter Flintton - Mullit . . . . . . . . . . . . . .. . . 1,0 2,5 4
    400 g kalzinierter Flintton - Mullit . . . . . . . . . . . . . .. . . 1,3 2 3
    * Cocosölfettsäurediamin. Bindemittel A, angewandt bei etwa 27-C.
    Hieraus ergibt sich, daß je größer die Menge an Amin (Gelierungsmittel bezeichnet), desto kürzer die für das Gelieren erforderliche Zeitspanne. Dies trifft nicht nur auf das anfängliche Gelieren, sondern auch auf die Ausgelierungszeit zu. Bei diesen Prüfungen handelt es sich um das Bindemittel »A« der oben definierten Art bei einer Temperatur von etwa 27"C.
  • Es ist als bevorzugt angegeben worden, daß das ausgewählte Amin in Wasser unlöslich ist. Dies ist jedoch nicht besonders kritisch, solange kein überschüssiges Wasser (größere Wassermenge, als für das vollständige Vorhydrolysieren des Äthylsilikates erforderlich ist) in dem Bindemittel vorhanden ist. So ist z. B. Diäthylentriamin vollständig mit Wasser in allen Anteilen mischbar, dasselbe ist jedoch für die Durchführung der Erfindung ein ausgezeichnetes Gelierungsmittel. Die wesentlichen Kriterien liegen hier darin, daß das Amin einen niedrigen Dampfdruck (weniger als 10 mm Hg) aufweist und in dem ausgewählten organischen Lösungsmittel (z. B. Äthylalkohol) löslich ist. Weiterhin ist eine feste oder halbfeste seifenartige Konsistenz des Amins bevorzugt. Dieses Diäthylentriamin, das sich etwas seifenartig anfühlt, ist recht gut fließfähig.
    Tabelle II
    Beginnendes Abschließendes
    Feuerfestes Korn Mittel Temperatur Gelieren Gelieren
    °/" C (Steifwerden) (Abbinden)
    425 g kalzinierter Flintton - Mullit ...... 1,4 29 7 n. d.*
    425 g kalzinierter Flintton - Mullit ...... 1,4 24 7,5 n. d.*
    425 2 k,ilzinirrter Flintton -- Mullit ...... 1,4 v 27 6 12
    * Nach 15 Minuten kein Abbinden.
    Die Temperatur des Gemisches hat eine ausgeprägte Wirkung auf die Gelierungzeit. Allgemein bedingt eine erhöhte Temperatur eine verkürzte Gelierungszeit. Dies ergibt sich auf Grund der obigen Tabelle. Es wird keine Bestimmung der ersten zwei Gemische angegeben. Bei diesen Versuchen wurden stets die Bindemittelmischung »C« und das Cocosölfettsäurediamin als Amin angewendet.
    In der obigen Tabelle ist das Ergebnis des Wasserzusatzes auf die Gelierungszeit wiedergegeben, wenn verschiedene Wassermengen zugesetzt werden. Das Bindemittel für diese Untersuchungen ist wiederum das Produkt »C«, und das Amin ist Cocosölfettsäurediamin.
  • Die Gelierungszeit kann durch Zusatz eines nicht behandelten feuerfesten Materials, wie in der folgenden Tabelle IV gezeigt, verringert werden. Das Bindemittel ist bei diesen Untersuchungen wieder das Produkt »A« und das Amin das Cocosölfettsäurediamin.
    Tabelle IV
    Behandeltes Unbehandeltes Gelierungsmittel Beginnendes Gelieren Abschließendes Gelieren
    feuerfestes Korn feuerfestes Korn o/1, Minuten Minuten
    400 0 1,3 2 3
    300 100 1,0 2,5 4
    200 200 0,6 3 6
    100 3000 0,3 7 15*
    * Etwas Flüssigkeit in Form von Alkohol auf Grund langsamen Abbindens zugesetzt.
    Wie in der folgenden Tabelle gezeigt, beeinflußt die Menge an Kieselerde in der Bindemittellösung nicht die Gelierungszeit.
    Tabelle V
    Lösung und Gelierungsmittel Beginnendes Gelieren Abschließendes Gelieren
    Kieselerdegehalt Feuerfestes Korn und Menge
    Minuten Minuten
    X*- 7,6°/o kein 0,7 3,5 4,5
    A - 18"/" kein 0,7 3,5 4,5
    A - 18",.n 400 g kalzinierter Flintton 0,7 3 6
    -_- Mullit
    A - 18'/u 500 g Mullit 0,8 3 5
    A - 18'170 kein 0,9 2,5 4
    X*- 7,60!o I kein 0,9 2,5 4
    A - 18'/o 400 g kalzinierter Flintton 1,0 2,5 4
    Mullit
    B - 18'l" 400 g kalzinierter Flintton 1,0 3 bis 3,5 5 bis 5,5
    - Mullit
    * lm Laboratorium hergestellt.
    Unter Anwenden der erfindungsgemäßen Materialien und des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es selbst Personal mit geringen technischen Kenntnissen leicht möglich, die Formmaterialien an der Arbeitsstelle ohne verwickelte Ausrüstungen oder Arbeitsweisen zu vermischen. Die zubereiteten Körner können grob abgemessen werden, wobei z. B. eine entsprechende Anzahl Liter der mit Amin behandelten Körner benutzt werden, die in der Nähe der Anwendungsstelle zubereitet, in Säcke gefüllt und gelagert werden. Das Bindemittel kann ebenfalls grob abgemessen werden, wobei eine entsprechende Anzahl halber Liter der Lösung benutzt werden. Die zwei Komponenten werden sodann unter Ausbilden einer Aufschlämmung vermischt, die in die Urform gegossen wird. Nach dem Gelieren bis zu dem abschließenden Abbinden wird die Form entfernt. Für einige Formen kann ein Vibrieren erforderlich sein, um so ein Einschließen von Luftblasen usw. zu verhindern.
  • Die Mengen der speziellen Bestandteile des Bindemittel- und behandelten (überzogenen) feuerfesten Materialgemisches belaufen sich beispielsweise etwa auf die folgenden Werte: 400 g eines feuerfesten Materials, bestehend im wesentlichen aus 2015 -2,38-0,59 mm kalziniertem Flintton, wobei der restliche Anteil -0,179 mm Mullit ist, wobei das feuerfeste Material mit 0,55 Gewichtsprozent Cocosölfettsäurediamin überzogen ist, wird mit 100 ml einer Bindemittellösung vermischt, die 18 Gewichtsprozent Si0-z enthält, das aus Äthylsilikat (40% Si022-Gehalt) herstammt. Das Wasser in diesen 100 ml der Bindemittellösung, durch die sich eine 830!oige Hydrolysierung ergibt, beläuft sich auf etwa 6 ml. Die Menge an Salzsäure (bevorzugt) oder einer anderen anorganischen Säure, wie Schwefelsäure oder Salpetersäure, zwecks Erzielens eines pH-Wertes von etwa 2 beläuft sich auf etwa 1 ml. Um die 18 Gewichtsprozent Si0.= zu erhalten, werden etwa 40 ml des 40gewichtsprozentigen Äthylsilikates mit etwa 50 ml Äthylalkohol vermischt. Nach einem gründlichen Vermischen des überzogenen Kornmaterials und der Bindemittellösung wird die erhaltene Aufschlämmung über eine Urform gegossen, und das Gelieren tritt in etwa 3 Minuten bei einer Temperatur von 24-C ein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines für Gießformen geeigneten, feuerfesten Materials, d a -durch gekennzeichnet, daß größenklassiertem, feuerfestem, körnigem Material eine schwache Lösung einer organischen Base und/ oder eines Alkali- und!oder Erdalkalisalzes derselben in einem niedermolekularen flüchtigen organischen Lösungsmittel so beigemischt wird, daß die einzelnen feuerfesten Körner praktisch einheitlich überzogen werden, und sodann das flüchtige Lösungsmittel verdampft wird, unter Ausbilden feuerfester Körner, die somit einen praktisch einheitlichen Uberzug der organischen Base und/oder deren Salze aufweisen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Base ein Amin angewandt und die behandelten feuerfesten Körner so weit getrocknet werden, daß sie weniger als etwa 5% an Feuchtigkeit und Lösungsmittel enthalten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Amin das Umsetzungsprodukt aus Kokosnußöl und 1,3-Propylendiamin und als Lösungsmittel Äthylalkohol angewandt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Base 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist und ein Gelierungsmittel angewandt wird, das bei Temperaturen von 21 bis 71'C fest ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Base sekundäre Alkylamine angewandt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 0,1 bis 2% der Lösung des organischen Gelierungsmittels, bezogen auf das Gewicht des feuerfesten Materials, auf der Oberfläche desselben aufgebracht werden.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen von Gießformen unter Verwendung eines Materials nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen feuerfesten Körner mit einer Lösung einer vorhydrolysierten Alkyisilikatlösung in einem Lösungsmittel unter Ausbilden einer Aufschlämmung vermischt und diese Aufschlämmung sofort in eine Urform gegossen wird und man sodann diese Aufschlämmung gelieren läßt. In Betracht gezogene Druckschriften Französische Patentschriften Nr. 1096 662, 1 123455.
DEH53717A 1963-11-22 1964-09-04 Verfahren zum Herstellen eines fuer Giessformen geeigneten feuerfesten Materials Pending DE1240231B (de)

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