DE1240080B - Verfahren zur Herstellung von Diorganohalogen-phosphinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Diorganohalogen-phosphinen

Info

Publication number
DE1240080B
DE1240080B DEM60983A DEM0060983A DE1240080B DE 1240080 B DE1240080 B DE 1240080B DE M60983 A DEM60983 A DE M60983A DE M0060983 A DEM0060983 A DE M0060983A DE 1240080 B DE1240080 B DE 1240080B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction
aluminum
torr
general formula
halide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM60983A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ludwig Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monsanto Co filed Critical Monsanto Co
Publication of DE1240080B publication Critical patent/DE1240080B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/50Organo-phosphines
    • C07F9/52Halophosphines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/46Phosphinous acids R2=P—OH; Thiophosphinous acids; Aminophosphines R2-P-NH2 including R2P(=O)H; derivatives thereof

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C07f
Deutschem.: 12 ο-26/01
M60983IVb/12o
13. Mai 1964
11. Mai 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Diorganohalogenphosphinen der allgemeinen Formel R2PX, in der R einen Kohlenwasserstoffrest und X ein Halogenatom bedeutet.
Es ist bekannt, daß durch Umsetzung von Phosphortrichlorid (PCl3) mit Monoalkylaluminiumdichloriden (RAlCl2) oder Trialkylaluminium (R3Al) die entsprechenden Alkylphosphinverbindungen entstehen. Trotz verschiedener Mengenanteile der Reaktionskomponenten und Alkylierungsgrade der verwendeten Organoaluminiumverbindungen wurden in allen Fällen Mischungen aller drei möglichen Organophosphinverbindungen, nämlich Alkyldichlorphosphine (RPCl2), Dialkylchlorphosphine (R2PCl) und Trialkylphosphine (R3P), nebeneinander erhalten. Dialkylaluminiumchloride (R2AlCl) wurden offenbar aus diesem Grunde bisher nicht für diesen Zweck verwendet.
Nach einer Literaturangabe (K. W e y e r , Dissertation, 1956, T. H. Aachen) können angeblich die besten Ausbeuten (etwa 84 %) an Diäthylchlorphosphin [(C2H5)2PC1] dann erhalten werden, wenn Phosphortrichlorid und Äthylaluminiumdichlorid (C2H5AlCl2) in einem Molverhältnis von 1:1 umgesetzt werden. Wie jedoch aus dem angegebenen Siedepunkt von 110 bis 120°C, anstatt 128 bis 131°C, zu vermuten ist, dürfte das Endprodukt eine beträchtliche Menge Äthyldichlorphosphin (C2H5PCl2) [Sdp. 113 0C] enthalten haben, was bei der Anwendung von überschüssigem Phosphortrichlorid auch zu erwarten wäre. Eigene Versuche ergaben beispielsweise bei der Umsetzung von Phosphortrichlorid mit Methylaluminiumdichlorid (CH3AlCl2) unter den gleichen Bedingungen nur etwa 40% (CH3)2PC1 neben 10% CH3PCl2.
Infolge der Bildung von relativ großen Mengen Aluminiumhalogenid ist die Verwendung eines Monoalkylaluminiumdihalogenids zur Alkylierung des Phosphors jedoch unwirtschaftlich.
Wird Phosphortrichlorid z. B. mit Triäthylaluminium in einem für die Bildung von Diäthylchlorphosphin theoretisch richtigen Verhältnis von 2: 3 während 17 Stunden auf 2000C erhitzt, so wird das Diäthylchlorphosphin in einer Ausbeute von nur etwa 35% erhalten. Die unterschiedliche Reaktionsfähigkeit der in verschiedenem Grade organisch substituierten Aluminiumverbindungen ist auf verschieden starke Komplexbildungen der Phosphorverbindungen mit den Aluminiumhalogeniden zurückzuführen.
Nach einer anderen Literaturangabe (Nachr. Akad. Wiss. UdSSR, Abt. ehem. Wiss., 1958, S. 1006 bis 1008, referiert im Chemischen Zentralblatt, 1959, Verfahren zur Herstellung von Diorganohalogenphosphinen
Anmelder:
Monsanto Company, St. Louis, Mo. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Patentanwälte, München 15, Nußbaumstr. 10
Als Erfinder benannt:
Dr. Ludwig Maier, Kilchberg, Zürich (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 13. Mai 1963 (5986)
S. 15650, und in Chemical Abstracts, 53, 1959, S. 1122 f.) konnten durch Umsetzung von Phosphortrichlorid mit dem Äther- oder Pyridinaddukt einer Trialkylaluminiumverbindung einige Monoalkyldichlorphosphine (Methylderivat ausgenommen) erhalten werden, während die entsprechenden Dialkylchlorphosphine nur nach vorheriger Hydrolyse und Oxydation in Form von Dialkylphosphinsäuren R2PO2H isoliert werden konnten.
Es ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Organophosphorverbindungen bekannt, bei dem eine Organophosphorhalogenverbindung mit einer Verbindung der allgemeinen Formel A1R'3 oder MA1R'4, in denen R' ein Alkylrest und M ein Alkalimetall ist, umgesetzt werden und bei dem als Reaktionsprodukt eine Verbindung der allgemeinen Formel
abgetrennt wird, in welcher η = 0,1 oder 2 und ri mindestens 1, jedoch nicht größer als 3 — η ist. An Stelle der oder zusätzlich zu den Verbindungen der Formeln AlR3 oder M(AlR4) können für diesen Zweck dabei auch Verbindungen der Formeln R2AlX und RAlX2 zur Anwendung gelangen, worin R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest und X Halogen ist.
Jedoch werden nach diesem Verfahren stets nur Gemische verschiedener Organohalogenphosphine erhalten, und die Gewinnung von reinen Diorganohalogenphosphinen kann dabei nicht erzielt werden. Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von
So Halogenphosphinen der allgemeinen Formel Y(PX2)2, in der Y Arylen, Tetramethylen, Pentamethylen oder Hexamethylen und X Chlor, Brom oder Jod ist,
709 579/455
3 4
bekannt, bei dem man ein Aminophosphin mit Chlor- amin, Di - iso - butylamin, Di - tert - butylamin, Prowasserstorr in etwa der stöchiometrisch erforderlichen pyl - dodecylamin, Didodecylamin, N - Methyl - cyclo-Menge, um jede Aminogruppe in dem Aminophosphin hexylamin, Dicyclohexylamin, Äthylanilin, Pyrrolidin, durch Halogen zu ersetzen, behandelt. Piperidin oder Morpholin, sein. Es werden bei dem
Es ist ferner bekannt, Verbindungen der allgemeinen S Verfahren gemäß der Erfindung jedoch Reste der einFormel Me2N — PMe2 durch Umsetzung von Methyl- fachen und billigen sekundären Amine bevorzugt, magnesiumhalogenid mit Me2N — PCl2 herzustellen. denn es handelt sich hierbei nur um Hilfssubstituenten, Dabei hat sich gezeigt, daß neben der P-Cl- auch die welche die Umsetzung gemäß der Erfindung ermög-P-N-Bindung der Dialkylaminodichlorphosphane durch liehen, jedoch im Endprocukt nicht mehr in Erdie Grignard-Reagenzien angegriffen wird, so daß es io scheinung treten. Im allgemeinen ist die Gruppe nicht möglich ist, nach dieser Methode Dialkyl- R'2N ein Dimethylamin- oder Diäthylaminrest. Andere halogenphosphine in reiner Form zu erhalten. Amine werden dann herangezogen, wenn hierdurch
Schließlich ist die Komproportionierung von z. B. die Trennung der Reaktionsprodukte durch Destil-
Tris-(dimethylamino)-phosphin und PCl3 bekannt; lation oder Kristallisation erleichtert wird. Einige
dabei erfolgt jedoch ein teilweiser Austausch von 15 dieser Verbindungen sind bekannt. Sie werden am
Chloratomen gegen eine Dimethylaminogruppe, wo- einfachsten durch einstufige Aminolyse eines Phos-
bei die Verteilung der Chloratome und Dimethyl- phortrihalogenids hergestellt. Man kann aber auch
aminogruppen stets über beide Reaktionskompo- ein Triaminophosphin und ein Phosphortrihalogenid
nenten erfolgt. in einem molaren Verhältnis von 1: 2 komproportio-
Ein technisch brauchbares Verfahren, mit welchem 20 nieren bzw., da diese Reaktion äußerst leicht verläuft,
aus einem Phosphortrihalogenid und einer Organo- direkt eine solche Mischung für die vorgesehene
aluminiumverbindung, insbesondere Triorganoalumi- Umsetzung verwenden.
niumverbindung, Diorganohalogenphosphine in reiner Die beiden Halogenatome solcher Aminodihalogen-Form und in relativ guten Ausbeuten erhalten werden phosphine werden bei der Einwirkung einer Organokönnen, war bisher nicht bekannt. Aufgabe der 25 aluminiumverbindung glatt gegen die Kohlenwasser-Erfindung ist daher die Schaffung eines derartigen Stoffreste ausgetauscht, ohne daß die Aminogruppe Verfahrens zur Herstellung von Diorganohalogen- angegriffen wird. Der Verlauf dieser bisher nicht phosphinen in technisch vorteilhafter Weise. durchgeführten Reaktion war insofern auch über-
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch raschend, weil bei einer entsprechenden Alkylierung
gekennzeichnet, daß man 30 mittels Grignard-Reagenz die N-P-Bindung, wie vor-
. . ..,-,, , , . , „ · stehend beschrieben, fast so stark angegriffen wird
a) ein Aminodihalogenphosphin der allgemeinen wk die P _ α-Bindung. Dementsprechend hatte die rormel NPX Ausbeute an gewünschten Aminodiorganophosphinen
2 2 nach diesem vorbekannten Verfahren nie 48°/0
in der R'2N ein Rest eines sekundären Amins ist 35 überschritten (A. B. Burg und P. J. S 1 ο t a, jr.,
und X ein Halogenatom darstellt, mit einer j. Amer. Chem. Soc, 1958, S. 1107; USA.-Patent-
Organoaluminiumverbindung der allgemeinen schrift 2 934 564).
Formel Im Gegensatz zur ebenfalls bekannten Alkylierung
" 3~" von Phosphortrichlorid mittels Organoaluminiumin der R ein Kohlenwasserstoffrest ist und X die 40 verbindungen spielt der Alkylierungsgrad der veroben angegebene Bedeutung besitzt und η eine wendeten Organoaluminiumverbindung bei der Einganze Zahl von 1 bis 3 ist, umsetzt, die Reaktions- führung der gewünschten Kohlenwasserstoffreste in mischung vom nebenbei gebildeten Aluminium- die genannten Aminodihalogenphosphine und somit halogenid befreit und schließlich bei der Herstellung von Diorganohalogen-
b) das entstandene Aminodiorganophosphin der 45 plwsp^hinen (R8PX) nach dem Verfahren gemäß der allgemeinen Formel Erfindung nur msofern noch eme Rolle, als er fur die
, anzuwendenden Mengenverhältnisse der Reaktions-R 2NPR2 komponenten bestimmend ist. Es kann deshalb ein in der R'2N und R die oben angegebene Bedeu- beliebiges Triorganoaluminium verwendet werden, tung haben, mit einer äquimolaren Menge Phos- 50 wodurch die Menge des als unerwünschtes Nebenphortrihalogenid komproportioniert und das Di- produkt anfallenden Aluminiumhalogenids im Verorganohalogenphosphin vom nebenbei gebildeten gleich zur bisher ausgeübten direkten Umsetzung Aminodihalogenphosphin trennt. Gemäß einer eines Monoalkylaluminiumdihalogenids mit Phosphorbesonderen Ausführungsform der Erfindung wird trihalogenid nur noch ein Drittel beträgt,
das Verfahren mit einem durch Umsetzung eines 55 Die hier verwendbaren organischen Aluminium-Arylhalogenids mit aktiviertem Aluminium bei er- verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel
höhter Temperatur erhaltenen Reaktionsgemisch j^ ^τχ _
als Organoaluminiumverbindung durchgeführt. * 3
worin R ein gegebenenfalls eine olefinische Bindung
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung kann das 60 enthaltendes Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl oder ein
in Stufe a) gebildete Aluminiumhalogenid durch Aryl, X ein Halogenatom und η eine ganze Zahl
Zusatz der berechneten Wassermenge in Form seines 1 bis 3 darstellt. Es kommen als organische Substi-
Hydrates abgetrennt werden. tuenten alle über ein Kohlenstoffatom an Aluminium
In dem gemäß der Erfindung umzusetzenden gebundene Kohlenwasserstoffradikale in Frage, welche
Aminodihalogenphosphin kann der Rest R'2N der 65 in der Reaktion mit einem Aminodihalogenphosphin
Rest eines beliebigen sekundären Amins, wie Di- gegen an Phosphor gebundenes Halogen ausgetauscht
methylamin, Diäthylamin, Methyl-äthylamin, Di- werden können. Beispiele sind Methyl, Äthyl, n-Pro-
n - propylamin, Di - iso - propylamin, Di - η - butyl- pyl, iso-Propyl, η-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, Pentyl,
5 6
Hexyl, Octyl, 2-Äthylhexyl, 2,4,4-Trimethylpentyl, Bei der praktischen Ausführung werden die Re-Decyl, Dodecyl, Hexadecyl, Octadecyl, Cyclobutyl, aktionskomponenten in den verlangten Proportionen Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclooctyl, Benzyl, Phenyl- gemischt. Die Reaktion vollzieht sich rasch und veräthyl, Phenyl, Naphthyl sowie mögliche Analoge, die läuft meistens exotherm. Es können gegen die Reakeine äthylenische Bindung enthalten. 5 tionskomponenten inerte Lösungsmittel, wie z. B. Für das vorliegende Verfahren kommt solchen Hexan, verwendet werden. Feuchtigkeit und Sauerorganischen Aluminiumverbindungen besonders prak- stoff werden durch Schutzgase, wie z. B. Stickstoff, tisches Interesse zu, die nicht nur auf dem Umwege Kohlendioxyd (nur bei Organoaluminiumhalogeniden), über Grignard-Verbindungen, sondern auch durch von der Reaktionsmischung ferngehalten. Nach Zusatz eine direkte Synthese, z. B. aus Olefinen, Wasserstoff io eines bekannten Komplexbildners für das Aluminium- und Aluminium (bei Gegenwart einer katalytischen halogenid können die gebildeten Aminodiorgano-Menge von vorgebildetem Trialkylalummium) her- phosphine in den meisten Fällen abdestilliert werden, gestellt werden können. Trimethyl- und Triäthyl- Die nach dem neuen Verfahren erhältlichen Zwialuminium können auch durch Enthalogenierung schenprodukte können anstatt Aminodiorganophosentsprechender Dialkylhalogenide mittels Natrium, 15 phine auch Phosphinigsäureamide genannt werden, durch Destillation der aus Dimethyl- oder Diäthyl- Es sind bisher einige Phosphinigsäure-dimethylamide aluminiumchlorid und Natriumchlorid bzw. aus Di- und -diäthylamide bekannt, deren beide an Phosphor methyl- oder Diäthylaluminiumfluorid und Natrium- gebundene organische Reste Methyl, Trifluormethyl, fluorid gebildeten Komplexverbindungen gewonnen Methyl und Äthyl, Äthyl, Butyl, Phenyl, Toluyl oder werden. Triäthylaluminium ist ferner aus Diäthyl- 20 1-Naphthyl sind.
aluminiumchlorid auch durch Einwirkung von Na- Es ist ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens, daß triumhydrid und Äthylen erhältlich. Als Vertreter das nebenbei gebildete Aluminiumhalogenid schon einer ungesättigten Reaktionskomponente ist beispiels- in der vorletzten Reaktionsstufe, also vom Aminoweise Tributenylaluminium in der Fachliteratur be- diorganophosphin anstatt vom Diorganohalogenphosschrieben worden. 25 phin entfernt werden kann. Einerseits ist der mit dem Es ist ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens, daß Aluminiumhalogenid gebildete Komplex nicht so auch organische mono- und disubstituierte Aluminium- stabil wie beim Endprodukt, und anderseits sind die halogenide oder Mischungen davon verwendbar sind. Aminodiorganophosphine gegen Hydrolyse viel we-Die einfachsten Vertreter dieser Klassen, nämlich niger empfindlich als die Diorganohalogenphosphine. Methyl- und Äthylaluminiumhalogenide, können aus 30 Deshalb kann das Aluminiumhalogenid anstatt durch den entsprechenden Alkylhalogeniden und Aluminium Zusatz eines Komplexbildners wie Alkalichlorid, oder dessen Legierungen mit Magnesium oder Kupfer tertiäres Amin oder Äther gebunden zu werden (woerhalten werden. Methylaluminiumdichlorid wird durch erst die Destillation des Endproduktes ermögzweckmäßig auch aus Dimethyläther, Aluminium- licht wird), auch mittels einer berechneten Wasserchlorid und Aluminium erhalten. Arylierte Alu- 35 menge als Hydrat in den angewandten Lösungsminiumverbindungen können durch Erhitzen von mitteln, wie z. B. Hexan, abgeschieden und durch Arylhalogeniden, wie Chlorbenzol, Brombenzol, Jod- Filtrieren oder Zentrifugieren abgetrennt werden. Das benzol, 1-Chlornaphthalin, 2-Chlornaphthalin oder Aluminiumhalogenid kann aber auch kurzerhand mit Chlordiphenyle mit feinverteiltem Aluminiumpulver, Wasser bzw. Sodalösung ausgewaschen werden. Bei das mit geringen Mengen eines Halogens, eines 40 den gegen Feuchtigkeit sehr empfindlichen End-Halogenwasserstoffs, eines Metallhalogenids oder produkten, d. h. bei den Diorganohalogenphosphinen eines Nichtmetallhalogenids aktiviert worden ist, sind diese Methoden zur Aufarbeitung der Reaktionshergestellt werden. In vielen Fällen können die Organo- mischung nicht zulässig.
aluminiumverbindungen ohne Isolierung direkt weiter Es ist aus der Literatur bekannt (Burg und
umgesetzt werden. 45 S1 ο t a jr., a.a.O.), Aminodiorganophosphinen durch
Die mögliche Umwandlung der je nach dem Behandlung mit Halogenwasserstoff gemäß der Glei-
angewandten Verfahren anfallenden Mischungen aus chung
Mono- und Dialkylaluminiumhalogeniden (Sesqui- D, ΧΤτ>τ> ι τ trv ^ r> t>v 1 t>' tsjxj uv
halogeniden) zu einheitlich alkylierten Produkten * *
durch Behandlung mit Natrium, Trialkylalummium 50 in die entsprechenden Diorganohalogenphosphine oder Aluminiumchlorid oder durch destillative Auf- überzuführen. Wie zu ersehen ist, bildet sich als trennung nach Zusatz von Natriumchlorid erübrigt Nebenprodukt wiederum eine äquimolare Menge sich, weil, wie bereits früher erwähnt, der Alkylierungs- Aminsalz, was schon bei der Aminolyse des Phosphorgrad der organischen Aluminiumverbindung jetzt trihalogenids, d. h. bei der Herstellung des vorausohne Einfluß auf die Herstellung von Diorgano- 55 gehenden Aminodihalogenphosphins der Fall war.
halogenphosphinen ist. Demgegenüber lassen sich gemäß Stufe b) des Ver-Die Reaktion des Dimethylaminodichlorphosphins fahrens der Erfindung aus Aminodiorganophosphinen mit einer Butylaluminiumverbindung kann als Beispiel die entsprechenden Diorganohalogenphosphine mit wie folgt illustriert werden: quantitativer Ausbeute erhalten, indem man eine
60 Mischung aus äquimolaren Mengen Phosphortri-
3 Me2NPCl2 + 2 Bu3Al ->■ halogenid und Aminodiorganophosphin bei Raum-
3 Me2NPBu2 + 2 AlCl3 temperatur oder wenig erhöhten Temperaturen kom-
, * ,.TX^, ^. .,,-,, ^1- ^tt^ λ ,™ proportioniert. Die Reaktion vollzieht sich nach der
Me2NPCl2 + Bu2AlCl -> Me2NPBu2 + AlCl3 Gleichung
Me2NPCl2 + 2 BuAlCl2 ->- 6s R'2NPR2 + PX3 -> R2PX + R'2NPX2
Me2NPBu2 + 2 AlCl3 Eine solche Komproportionierung war überraschend,
(Me = Methyl, Bu = Butyl). da sich Phosphinsäureamide [R2P(O)NR'2] nur unter
7 8
bestimmten Bedingungen mittels eines Phosphorpenta- Die Umsetzung mit PCl3 wird wie im Beispiel 1 vor-
halogenids in die entsprechenden Phosphinylhalo- genommen. Man erhält neben (CH3)aNPCla mit
genide [R2P(O)X] überführen lassen. Durch Phos- praktisch quantitativer Ausbeute (i-C4H9)2PCl; Sdp.
phorpentahalogenide wird jedoch der Phosphor der 72cC/lTorr.
hier in Betracht fallenden Phosphinigsäureamide in 5
den fünfwertigen Zustand übergeführt. Untersuchun- Beispiel 3
gen des Erfinders haben ferner ergeben, daß die Kom-
proportionierung bei einem Diaminoorganophosphin Zu 53,2 g (0,3 Mol) (C2H5)8NPC12 wird unter Stick-
[(R2N)2PR] nicht so glatt verläuft, sondern es werden stoff eine Lösung von 25 g (0,22 Mol) A1(C2H6)S in
alle möglichen Produkte nebeneinander gebildet. io 150 ml Hexan gegeben und IV2 Stunden zum Rück-
Wie aus der obenstehenden Gleichung zu ersehen fluß erhitzt. Nach Zugabe von 25 KCl wird die
ist, wird als Nebenprodukt kein Aminsalz, sondern Reaktionsmischung fraktioniert destilliert,
ein Aminodihalogenphosphin zurückgebildet, mit dem Ausbeute 16,3 g (33,9 %) (C2H5)2NP(C2H6)2. Das
die Reaktion begonnen worden ist und das in gleicher durch nochmalige Destillation gereinigte Produkt
Weise wieder in den Reaktionskreislauf eingeschaltet 15 hat einen Siedepunkt von 178 bis 183°C/723 Torr;
werden kann. Die beiden Produkte können durch n2S = 1,4678.
Destillation leicht getrennt werden, und nötigenfalls Die Umsetzung mit PCl3 wird wie im Beispiel 1
wird das Aminradikal entsprechend ausgewählt. Wenn vorgenommen. Man erhält neben (C2H5)2NPCla mit
der Reaktionskreislauf einmal im Gange ist, wird kein praktisch quantitativer Ausbeute die gleiche Verbin-
Aminsalz als unerwünschtes Nebenprodukt mehr ao dung wie im Beispiel 1.
gebildet.
Bei der praktischen Ausführung der Kompro- Beispiel 4
portionierung werden äquimolare Mengen der beiden
Reaktionskomponenten gemischt, worauf die unter Zu 40 g (0,19 Mol) (C6H5)(CH3)NPCl2 wird unter
Ausschluß von Feuchtigkeit und Sauerstoff abzu- 25 Stickstoff eine Lösung von 10 g (0,14 Mol) A1(CHS)8
laufende Reaktion in der Regel von selbst eintritt. in 50 ml Hexan gegeben und IV2 Stunden zum Rück-
Nötigenfalls kann die Mischung auch einige Zeit fluß erhitzt. Nach Zugabe von 15 g KCl wird die
erhitzt werden. Reaktionsmischung fraktioniert destilliert.
Wenn in dieser Beschreibung Halogen erwähnt ist, Ausbeute 26,2 g (82,6 °/?) (CeH5)(CH3)NP(CHs)2.
so werden unter diesem Begriff in erster Linie die 30 Das durch nochmalige Destillation gereinigte Produkt
technisch wichtigeren Chloride verstanden. Jedoch hat einen Siedepunkt von 75 bis 78° C/2 Torr,
können Bromide, Jodide und Fluoride in gleicher Die Umsetzung mit PCl3 wird wie im Beispiel 1
Weise umgesetzt werden. vorgenommen. Man erhält neben (C6H5)(CH3)NPCl8
mit praktisch quantitativer Ausbeute (CH3)2PC1; Sdp.
B e i s ρ i e 1 1 35 73 bis 74°C/749 Torr; F. 00C.
Zu 44 g (CH3)2NPC12 wird unter Stickstoff langsam Beispiel 5
eine Lösung von 25 g A1(C2H5)3 in 150 ml Hexan
gegeben. Es setzt eine stark exotherme Reaktion ein, Zu 62,5 g (0,3 Mol) (C6H5)(CH3)NPCl2 wird unter
und es bildet sich ein Niederschlag. Nach 1 V2 Stunden 40 Stickstoff eine Lösung von 25 g (0,22 Mol) A1(C2HS)3 in
Erhitzen zum Rückfluß wird das Hexan abdestilliert. 100 ml Hexan gegeben und IV2 Stunden zum Rück-
Nach Zugabe von 23 g KCl wird der Rückstand unter fluß erhitzt. Nach Zugabe von 25 g KCl wird die
reduziertem Druck destilliert. Ausbeute 28 g (69,4%) Reaktionsmischung fraktioniert destilliert. Das durch
(CH3)2NP(C2H5)2. Das durch nochmalige Destillation nochmalige Destillation gereinigte Produkt (45 g,
gereinigte Produkt hat einen Siedepunkt von 141 bis 45 76,8%)hateinenSiedepunktvon67bis73°C/0,01 Torr;
143°C/716 Torr; nf = 1,4550; dy = 0,8277. nl° = 1,5542.
Zu 6 g des oben erhaltenen Dimethylaminodiäthyl- Die Umsetzung mit PCl3 wird wie im Beispiel 1 phosphins werden unter Stickstoff 6,2 g PCl3 gegeben. vorgenommen. Man erhält neben (C6H5)(CH3)NPCl8 Es setzt sofort eine stark exotherme Reaktion ein mit praktisch quantitativer Ausbeute die gleiche Verunter Bildung einer homogenen Flüssigkeit und einer 50 bindung wie im Beispiel 1.
kleinen Menge eines orangen Niederschlages. Die
fraktionierte Destillation ergibt:

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1.5,5 g (98%) (C2H5)2PC1;
    Sdp. 128 bis 131° C/714 Torr 55 L Verfahren zur Herstellung von Diorgano.
  2. 2. 6,3 g (95,5%) (CHs)2NPCl2; halogenphosphinen der allgemeinen Formel
    Sdp. 148 bis 150°C/720 Torr R ρχ
    B e i s ρ i e 1 2 in der R einen Kohlenwasserstoffrest und X ein
    ■7 α-, o inmui\^n\Hnn -j * cu-i ° Halogenatom bedeutet, dadurch gekenn-
    Zu 43,8 g (0,03 Mol) (CH3)2NPC12 wird unter Stick- zeichnet daß man
    stoff eine Lösung von 43,6 g (0,22 Mol) Al(C4H9-I)3 in '
    150 ml Hexan gegeben und IV2 Stunden zuni Rückfluß a) dn Aminodihalogenphosphm der allgemeinen
    erhitzt. Nach Zugabe von 25 g KCl wird die Reaktions- J pormei
    mischung fraktioniert destilliert. 65 R > vrpv
    Ausbeute 45,9 g (81,3%) (CH3)2NP(C4H9-i)2. Das K2INr^2
    durch nochmalige Destillation gereinigte Produkt hat in der R'2N ein Rest eines sekundären Amins
    einen Siedepunkt von 79 bis 83 ° C/10 Torr; ηSS = 1,4559. ist und X die oben angegebene Bedeutung hat,
    mit einer Organoaluminiumverbindung der allgemeinen Formel
    to
    in der R und X die oben angegebene Bedeutung haben und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, umsetzt, die Reaktionsmischung vom nebenbei gebildeten Aluminiumhalogemd befreit und
    b) das entstandene Aminodiorganophosphin der allgemeinen Formel
    R'2NPRa
    in der R'2N und R die oben angegebene Bedeutung haben, mit einar äquimolaren Menge Phosphortrihalogenid komproportioniert und das Diorganohalogenphosphin vom
    10
    nebenbei gebildeten Aminodihalogenphosphin trennt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfahren mit einem durch Umsetzung eines Arylhalogenids mit aktiviertem Aluminium bei erhöhter Temperatur erhaltenen Reaktionsgemisch als Organoaluminiumverbindung durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das in Stufe a) gebildete Aluminiumhalogenid durch Zusatz der berechneten Wassermenge in Form seines Hydrates abtrennt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 934 564, 2 941 001,
    036 132.
    Chemische Berichte, 96 (1963), S. 1109 bis 1118.
    709 579/455 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEM60983A 1963-05-13 1964-05-13 Verfahren zur Herstellung von Diorganohalogen-phosphinen Pending DE1240080B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH598663A CH433290A (de) 1963-05-13 1963-05-13 Verfahren zur Herstellung von Diorganohalogenphosphinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1240080B true DE1240080B (de) 1967-05-11

Family

ID=4302521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM60983A Pending DE1240080B (de) 1963-05-13 1964-05-13 Verfahren zur Herstellung von Diorganohalogen-phosphinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3584043A (de)
CH (1) CH433290A (de)
DE (1) DE1240080B (de)
GB (1) GB1068364A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248483A1 (de) * 1982-12-29 1984-07-05 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur herstellung von aryldichlorphosphanen
US4810425A (en) * 1988-03-07 1989-03-07 Ethyl Corporation Preparation of phosphinic acids
JP2558497B2 (ja) * 1988-04-28 1996-11-27 日本化学工業株式会社 アルキルジハロゲノホスファンの製造法
US6753324B2 (en) * 1998-07-15 2004-06-22 Hassan Jomaa Phosphorous organic compounds and their use
IL140433A0 (en) * 1998-07-15 2002-02-10 Jomaa Hassan Phosphorous organic compounds and their use
CN105330693B (zh) * 2015-12-08 2017-11-07 山东潍坊润丰化工股份有限公司 一种烃基二卤化磷的制备方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2934564A (en) * 1957-11-08 1960-04-26 American Potash & Chem Corp Organohalophosphines
US2941001A (en) * 1956-06-25 1960-06-14 American Potash & Chem Corp Manufacture of aminophosphines
US3036132A (en) * 1954-06-22 1962-05-22 Standard Oil Co Production of organophosphorus compounds

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3036132A (en) * 1954-06-22 1962-05-22 Standard Oil Co Production of organophosphorus compounds
US2941001A (en) * 1956-06-25 1960-06-14 American Potash & Chem Corp Manufacture of aminophosphines
US2934564A (en) * 1957-11-08 1960-04-26 American Potash & Chem Corp Organohalophosphines

Also Published As

Publication number Publication date
CH433290A (de) 1967-04-15
US3584043A (en) 1971-06-08
GB1068364A (en) 1967-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19923619C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylphosphinsäuren und deren Salzen
WO1999028328A1 (de) Verfahren zur herstellung von dialkylphosphinsäuren
DE2227939A1 (de) Alkyl- oder Arylphosphon- oder -phosphonothiodihalogenide und -phosphin- oder -phosphinothiomonohalogenide und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE899040C (de) Verfahren zur Herstellung organischer Phosphine
DE2036173A1 (de) Verfahren zur Herstellung von isomeren pentacychschen, ungesättigten Phosphin dihalogeniden
DE1240080B (de) Verfahren zur Herstellung von Diorganohalogen-phosphinen
DE2116439A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tn alkylphosphinen
EP0080149B1 (de) Verfahren zur Herstellung phosphoniger Säuren
EP0150739B1 (de) Verfahren zur Herstellung alkanphosphoniger Säuren
US3734958A (en) Process for the preparation of diorganochlorophines
EP0218933B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlorphosphanen und Thiophosphinsäurechloriden
DE2100779A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylphosphinsäureestern
US3504025A (en) Process for preparing organic thiophosphorus compounds
EP0170034B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlor-phenyl-phosphanen
CH433292A (de) Verfahren zur Herstellung von Aminophosphinen
DE3426722A1 (de) Verfahren zur herstellung bifunktioneller tertiaerer aromatischer phosphansulfide
DE2335371A1 (de) Verfahren zur herstellung von dialkylphosphinsaeurechloriden
EP0144743B1 (de) Verfahren zur Herstellung organischer Chlorphosphane
DE3445300A1 (de) Verfahren zur herstellung von (alpha)-aminoalkylphosphon- und (alpha)-aminoalkylphosphinsaeuren
DE1235911B (de) Verfahren zum Austausch von Halogen gegen Kohlenwasserstoffreste in Phosphorthiohalogenidverbindungen
DE1171427B (de) Verfahren zur Herstellung von Thiophosphor-, -phosphon- oder -phosphinsaeureestern bzw. -esteramiden
DE2357676A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-halogenaethanphosphonsaeuredihalogenid und vinylphosphonsaeuredihalogenid
DE102004029697B4 (de) 2-Amino- und 2-Hydroxy-2-phosphinoalkansäure-Derivate und 2-Phosphoniobis(2-hydroxyalkansäure)-Derivate, Verfahren zur Herstellung dieser Derivate und Verwendung der Derivate zur Herstellung von 2-Amino- oder 2-Hydroxyphosphinoalkanoat-Nickel-Derivaten
DE3313921A1 (de) Verfahren zur herstellung organischer chlorphosphane
DE1201836B (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphinen