DE123994C - - Google Patents

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DE123994C
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flaps
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pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Klappenanordnung für Gebläsemaschinencylinder ist dazu bestimmt, den Klappenträger leicht anbringen zu können, die Klappen selbst leicht zugänglich und leicht auswechselbar anzuordnen und dabei nach Möglichkeit den schädlichen Raum gering zu halten.
Die Erfindung besteht hauptsächlich in der Anordnung eines vom Deckel des Gebläsecylinders leicht wegnehmbaren, vorzugsweise cylindrischen Klappenträgers, dessen Deckel in den cylindrischen Klappenträger weit hineinragt und eine solche Form hat, dafs er in jedem Querschnitt durch den Klappenträger und seinen Deckel für die einströmende Windmenge nur gerade denjenigen Raum freiläfst, der nöthig ist.
Fig. ι zeigt die Ansicht des Deckels des Gebläsemaschinencylinders und des Deckels des Klappenträgers und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ersteren Deckel, den cylindrischen Klappenträger und das ihn umschliefsende Gehäuse.
Das zur Aufnahme des Klappencylinders b dienende Gehäuse α kann, wie dargestellt, mit dem Deckel des wagerechten Gebläsecylinders aus einem Stück bestehen, oder besonders an dem Cylinderdeckel befestigt sein.
In diesem Gehäuse α ist der die Klappen e tragende Cylinder b leicht wegnehmbar angeordnet und auf passende Weise befestigt.
Die in den Cylinder b eingeschraubten Klappensitze sind von der Innenseite des Cylinders her leicht herausnehmbar. Die beiden Flantsche d des Klappencylinders b sind durch eine Anzahl Längsrippen c mit einander verbunden, welche die Köpfe der Druckfedern der Klappen e schützen. In dem Gehäuse a enthaltene Führungsstege dienen zur Führung des Klappencylinders b bei dem Herausbringen des letzteren aus dem Gehäuse und dem Einbringen in dasselbe.
Der Klappencylinder b ist mittelst eines Deckels h verschlossen, der in das Innere des Cylinders mit einem starken konoidischen Theile vortritt, welcher in jedem Querschnitt für die Windmenge, die durch die hinter dem betreffenden Querschnitt liegenden Klappen gehen soll, nur gerade den erforderlichen Raum freiläfst.
Durch die Anbringung dieses vortretenden Theiles am Deckel des Klappencylinders wird der schädliche Raum für die Wirkung des Cylinderkolbens beträchtlich vermindert.
Mittelst eines aufklappbaren Armes i mit Druckschraube m wird der Deckel h des Klappencylinders auf seinen Sitz gedrückt. Dieser Arm kann, je nachdem der Klappencylinder wagerecht oder senkrecht angeordnet ist, angemessene Abmessung und Gestaltung erhalten. Im dargestellten Beispiel ist der Arm i bei k an einen am Gehäuse α befestigten Halter angelenkt und wird durch einen Verschlufs in Stellung gehalten, der aus einem Bolzen Z besteht, welcher durch die Augen einer ebenfalls am Gehäuse α befestigten Gabel gesteckt ist. Die Druckschraube m dient sowohl dazu, den Deckel h auf seinen Sitz festzudrücken, als auch bei der Drehung des Armes um das Gelenk k den Deckel zu tragen.
Verein deutscher Jngenieure Bezirksverein a. d. niederen Ruhr.

Claims (1)

  1. Diese Schraube könnte aber durch eine an den Arm angelenkte kurze Druckstange oder einen sonst geeigneten Theil ersetzt werden. Auch könnte der Druck auf den Klappencylinder mittelst eines Excenters einer Schraube oder eines Keiles, welche an der Verschlufsstelle bei 7 anzubringen wären, übertragen werden.
    Durch eine Anzahl von Schrauben n, die in den Aufsenflantsch des Klappencylinders b eingedreht sind und durch mit Nasen versehene Unterlagsstücke führen, wird der Klappencylinder im Gehäuse α des Gebläsecylinderdeckels in seiner Stellung noch mehr gesichert.
    Natürlich kann die beschriebene Anordnung sowohl für Druckklappen, als auch da, wo es sich als zweckmäfsig erweist, auch für Saugklappen Anwendung finden.
    Pate ν t-An SPRU CH :
    Druck- bzw. Saugklappenanordnung für Gebläsemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Klappen (e) an dem Umfange eines besonderen, in den Cylinderdeckel (a) einsetzbaren, vorzugsweise cylindrisch ausgebildeten Klappen trägers (b) angeordnet sind, wobei derselbe mit einem aufklappbaren Verschlufsdeckel (h) versehen ist, welcher ein in bekannter Weise zur Verringerung des schädlichen Raumes angeordnetes, konoidisch gestaltetes Einsatzstück (h'J besitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5676729A (en) * 1995-06-29 1997-10-14 Western Industrial Clay Products, Ltd. Particulate urea with mineral filler incorporated for hardness

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5676729A (en) * 1995-06-29 1997-10-14 Western Industrial Clay Products, Ltd. Particulate urea with mineral filler incorporated for hardness

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