DE1238773B - Kopiervorrichtung - Google Patents

Kopiervorrichtung

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Publication number
DE1238773B
DE1238773B DE1963R0036270 DER0036270A DE1238773B DE 1238773 B DE1238773 B DE 1238773B DE 1963R0036270 DE1963R0036270 DE 1963R0036270 DE R0036270 A DER0036270 A DE R0036270A DE 1238773 B DE1238773 B DE 1238773B
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DE
Germany
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wetting roller
guide elements
wetting
over
negative carrier
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963R0036270
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Knoop
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RAVENNA BUEROTECHNIK FRIEDRICH
Original Assignee
RAVENNA BUEROTECHNIK FRIEDRICH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Kopiervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Kopien nach dem Silbersalz-Diffusionsverfahren mit einer Benetzungswalze, über die der Negativträger mittels oberer Zuführungs-und anschließender Umlenkleitelemente geführt wird, sowie mit unteren Leitelementen zur trockenen Führung des Positivschichtträgers unterhalb der Benetzungswalze sowie mit einem Quetschwalzenpaar und nachgeschalteter Blatttrenneinrichtung.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht der Nachteil, daß das zu benetzende Blatt auf der betreffenden Seite vollständig angefeuchtet wird, wodurch sich das spätere Trennen der beiden Blätter nur schwer durchführen läßt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist gemäß der Erfindung der Zuführungsspalt zwischen den oberen Zuführungsleitelementen derart über die Benetzungswalze hinwegzeigend ausgerichtet, daß sich das vordere Ende des Negativträgers infolge dessen Steifigkeit zunächst frei vorragend über die Benetzungswalze vorschiebt, und außerdem ist das obere Umlenkelement in einem solchen Abstand von der Benetzungswalze angeordnet, daß der Negativträger erst in einem gewissen Abstand von seiner Vorderkante mit der Benetzungswalze in Berührung kommt. Da somit die beiden Blätter beim Verlassen des Quetschwalzenspaltes zunächst ein Stück weit nur trocken aufeinanderliegen, wird das Trennen der beiden Papiere wesentlich erleichtert.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Trog 1, einer rotierenden Trommel t, den Leitelementen 3, 4, 5, 6, 7 und der Benetzungsflüssigkeit B. Der zu benetzende Schichtträger 9 wird gleichzeitig mit dem nicht zu benetzenden Schichtträger 10 in die dafür vorgesehenen, durch die Leitelemente 3, 4, 5 bzw. 6, 7 gebildeten beiden Leitbahnen geführt. Der zu benetzende Schichtträger wird durch die oberen Zuführungsleitelemente 3, 4 so gelenkt, daß er, bedingt durch seine Steifheit, zunächst in gewissem Abstand über die Benetzungstrommel hinweggeleitet wird und somit trocken bleibt. Erst das obere Umlenkelement 5 lenkt den Schichtträger dergestalt um, daß er in einem gewissen Abstand von seiner Vorderkante mit der Benetzungstrommel in Berührung kommt und an das Preßwalzenpaar 13, 14 herangeführt wird. Der nicht zu benetzende Schichtträger wird in bekannter Weise durch die Leitelemente 6 und 7 dem Preßwalzenpaar 13,14 zugeführt, welches er mit dem benetzten Schichtträger gemeinsam durchläuft. Dabei sind die durch die Leitelemente 3, 4, 5 und 6, 7 gebildeten Führungsbahnen gleich lang, so daß die vor dem Einführen mit den Vorderkanten genau übereinanderliegenden Schichtträger wiederum deckend übereinanderliegend die Quetschwalzen 13, 14 passieren. Zur Erläuterung eines anschließenden Trennvorganges ist eine an sich bekannte Trennvorrichtung gezeigt. Die Walzen 11, 12 weisen auf ihrem Umfang eine Vielzahl von Löchern auf, durch die die Luft ins Innere der Walzen gesaugt wird. Weil die Schichtträger an der unbenetzten Vorderkante nicht fest aneinanderhaften, werden sie durch die Saugwirkung voneinander getrennt. Dadurch ist der Trennvorgang eingeleitet und kann mit geeigneten Greifvorrichtungen auf die anschließend fest aneinanderhaftenden Schichtträger ausgedehnt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zur Herstellung von Kopien nach dem Silbersalz-Diffusionsverfahren mit einer Benetzungswalze, über die der Negativträger mittels oberer Zuführungs- und anschließender Umlenkleitelemente geführt wird, sowie mit unteren Leitelementen zur trockenen Führung des Positivschichtträgers unterhalb der Benetzungswalze sowie mit einem Quetschwalzenpaar und nachgeschalteter Blatttrenneinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zuführungsspalt zwischen den oberen Zuführungsleitelementen (3, 4) derart über die Benetzungswalze (2) hinwegzeigend ausgerichtet ist, daß sich das vordere Ende des Negativträgers (9) infolge dessen Steifigkeit zunächst frei vorragend über die Benetzungswalze vorschiebt und daß das obere Umlenkelement (5) in einem solchen Abstand von der Benetzungswalzeangeordnet ist, daß der Negativträger erst in einem gewissen Abstand von seiner Vorderkante mit der Benetzungswalze in Berührung kommt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1333 078.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1333078A (fr) * 1962-09-05 1963-07-19 Agfa Ag Appareil en vue d'obtenir des copies sèches par le procédé de diffusion de sels d'argent comportant un rouleau applicateur

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1333078A (fr) * 1962-09-05 1963-07-19 Agfa Ag Appareil en vue d'obtenir des copies sèches par le procédé de diffusion de sels d'argent comportant un rouleau applicateur

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