DE1238396B - Zerlegbarffahrrampe - Google Patents
ZerlegbarffahrrampeInfo
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- DE1238396B DE1238396B DE1964E0026881 DEE0026881A DE1238396B DE 1238396 B DE1238396 B DE 1238396B DE 1964E0026881 DE1964E0026881 DE 1964E0026881 DE E0026881 A DEE0026881 A DE E0026881A DE 1238396 B DE1238396 B DE 1238396B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/287—Constructional features of deck or surround
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Zerlegbartffahrrampe Die Erfindung geht aus von einer zerlegbaren Auffahrrampe zum Überstehen von Straßenfahrzeugen auf Schienenfahrzeuge mit anschließbarer, ebenfalls zerlegbarer Auffahrplatte.
- Bei einer bekannten Auffahrrampe dieser Art besteht die Auffahrplatte, die die Anpassung des Schienenbereichs an das Landfahrzeug sicherstellen soll, aus einer Reihe von in Gleislängsrichtung sich erstreckenden und hintereinanderliegenden Bohlenbahnen. Diese bekannte Auffahrplatte weist mehrere wesentliche Nachteile auf. Zum Zusammenhalten der Bohlenbahnen sind besondere Spannvorrichtungen erforderlich. Die Bohlen selbst sind gegen eine Verschiebung in Querrichtung nur untereinander, jedoch nicht im Grund gesichert. Durch die Längsrichtung der Bohlen muß gerade bei den während der Auffahrt auf die Auffahrrampe auftretenden großen Längskräften eine Verschiebung der Bohlenbahnen gegenüber dem Grund befürchtet werden, zu deren Vermeidung die bekannte Vorrichtung keinerlei Mittel aufweist. Zum anderen werden durch die bekannten Bohlenbahnen die Schienen nach oben freigelassen. Es muß daher einerseits der verbleibende Zwischenraum mit Schüttgut ausgefüllt werden, und es ist andererseits eine Beschädigung der frei liegenden Schienenprofile zu befürchten.
- Es ist bei zerlegbaren Auffahrrampen anderer Art an sich bekanntgeworden, die Auffahrrampe aus querliegenden Belagprofilen zusammenzusetzen, jedoch weisen diese bekannten Auffahrrampen keinerlei Auffahrplatte oder ähnliche für die Angleichung des Gleisraumes an das Landfahrzeug geeigneten Mittel auf.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auffahrrampe der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der durch eine besondere Gestaltung der Auffahrplatte die geschilderten Nachteile und Gefahren der bekannten Auffahrplatte vermieden werden und eine sichere Überwindung des Gleisraumes durch das Straßenfahrzeug zum Auffahren auf die Auffahrrampe ermöglicht wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Auffahrplatte in an sich bekannter Weise aus querliegenden Belagprofilen zusammengesetzt ist, diese Belagprofile auf seitlich außerhalb der Schienen des Gleises auf den Schwellen aufliegenden Tragprofilen ruhen und die Tragprofile am hinteren Ende der Auffahrplatte mit jeweils einem sich gegen eine Schwelle des Gleises abstützenden, Längsverschiebungen der Belagprofile verhindernden Anschlag versehen sind. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Einzelteile der Auffahrplatte und somit auch die Platte selbst gegen Ver- schiebung aller Lage gesichert sind. Es wird eine auch über Schienen geschlossene Plattform erzielt, die unängig von der jeweiligen Schienenhöhe ist, saß eine Beschädigung der Schienen beim Auffal ausgeschlossen ist. Wegen der klaren Zuordnungrn Belagprofilen, Tragprofilen und Gleiskörper eine sehr einfache Verlegung ohne zusätzlicheherungsverbindungen möglich. Sowohl bei der grc Belastung in Querrichtung beim Auffahren au Auffahrplatte als auch bei der Belastung in gsrichtung beim Befahren der Auffahrrampe witr das zu überstellende Straßenfahrzeug eine genaefinierte und unverrückbare Plattform gebildet.
- Nach e Ausführungsform der Erfindung wird eine noclirkere Sicherung der Auffahrplatte dadurch erst, daß die Belagprofile gegen seitliches Verschiel mit sich innen gegen beide Schienen anlegendinschlägen versehen sind.
- Eine fiie Verlegung einfache und sichere Abstützungr Tragprofile wird nach einer weiteren AusführJform der Erfindung dadurch erzielt, daß die Tragfile am hinteren Ende der Auffahrplatte mit einfach oben vorkragenden Anschlag versehen sian dem sich die Belagprofile in Schienenlängsriclg abstützen.
- Zur besserung der Anpassungsfähigkeit der Auffah-tte an die verschiedenen Bodenverhältnisse am Gleind in weiterer Ausbildung der Erfindung an denten der Auffahrplatte seitlich in die Belagprofileäger aus Stahl oder Leichtmetall, die die Breite 5 Belagprofils haben, verschwenkbar eingehäng Zurleichterung der Verlegung und gleichzeitig einwaieien Sicherung der Auffahrplatte gegen ein Gleiteles Straßenfahrzeugs bestehen nach einer weitelAusführungsform der Erfindung die Belagprofiles Leichtmetallsonderprofilen mit eingepreßten terleisten. Die Belagprofile sind so wegen ihres abgesetzten Gewichts leichter zu handhaben, so daß die Unfallgefahr verrinwird. Die stählernen Kletterleisten geben difordefliche Laufsicherheit.
- In der Zeichnung ist ein Alirungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dieser Fig. 1 eine Seitenansicht Äuffahrplatte mit teilweiser Seitenansicht der Aufiampe, Fig. 2 die Draufsicht auf Auffahrplatte mit Auffahrrampe nach F i g. 1, F i g. - 3 in größerem Maßstalien Schnitt nach der Linie E-F in F i g. 2, F i g. 4 eine vergrößerte Darstig der Stelle a in Fig. 1.
- Die Auffahrrampe A kann in obiger bekannter Weise ausgebildet sein, sie besttweckmäßig aus auf Querträgern angeordneten Borofilen. Die gemäß Fig. 1 und 2 angeschlossesuffahrplatte ist aus querliegenden Belagprofilen Isammengesetzt, die gemäß F i g. 3 und 4 aus htmetallsonderprofilen mit eingepreßten Kletteten 4 bestehen.
- Die Belagprofile 6 sind gemäß 14 zweckmäßig mit Nut und Feder zur Lastverttg auf mehrere Belagprofile versehen. Die Kletteten 4 bestehen aus Stahl oder einem ähnlichen fw Baustoff und ermöglichen, daß die auffahrendelaßenfahrzeuge auf der Auffahrplatte ohne Gleit die Richtung der Auffahrrampe mit eigener Kr'dreht werden können, ohne daß die Gefahr Ende, daß die Leichtmetallteile der Belagprofile erstört würden.
- Die Belagprofile 6 der Auffahste ruhen auf seitlich außerhalb der Schienen geleises auf den Schwellen aufliegenden Tragprofilr aus Leichtmetall.
- Zur Sicherung gegen seitliche Schiebung sind die Belagprofile 6 mit Anschlägerversehen, die sich innen gegen beide Schienen detises anlegen.
- Zur Sicherung der Tragprofile gegene Verschiebung in Längsrichtung des Gleises die letzten auf den Schwellenenden ruhenden :profile7 jeweils an ihrem hinteren Ende mit eq Anschlag 9 versehen, der zwischen die Schwel des Gleises greift und sich gegen eine Schwelle Sitzt. Um die Belagprofile 6 gegen ein unfreiwilligibräumen zu sichern und sie in ihrer Betriebslage iulegen, sind die letzten Tragprofile 7 jeweils an im hinteren Ende ferner mit einem nach oben vollenden Anschlag 10 versehen, an dem sich dielagprofile 6 in Schienenlängsrichtung abstützenvweckmäßig weist auch dieser Anschlag 10 die Mitür die Nut-und Federverbindung mit dem Belagpr6 auf.
- An den Seiten der Auffahrplatte sind seitlich in die Belagprofile 6 Träger 11 aus Stahl oder Leichtmetall verschwenkbar eingehängt, die die Breite eines Belagprofils haben, wie sich aus F i g. 3 ergibt. Diese Trägerll passen sich dem Gelände um den Gleiskörper an, so daß die Straßenfahrzeuge, ohne daß es besonderer Geländevorbereitung bedarf, auf die Auffahrplatte auffahren können.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Zerlegbare Auffahrrampe zum Überstellen von Straßenfahrzeugen auf Schienenfahrzeuge mit anschließbarer, ebenfalls zerlegbarer Auffahrplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrplatte (12) in an sich bekannter Weise aus querliegenden Belagprofilen (6) zusammengesetzt ist, diese Belagprofile auf seitlich außerhalb der Schienen des Gleises auf den Schwellen aufliegenden Tragprofilen (7) ruhen und die Tragprofile am hinteren Ende der Auffahrplatte mit jeweils einem sich gegen eine Schwelle des Gleises abstützenden Längsverschiebungen der Belagprofile verhindernden Anschlag (9) versehen sind.
- 2. Auffahrrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagprofile (6) gegen seitliches Verschieben mit sich innen gegen beide Schienen anlegenden Anschlägen (8) versehen sind.
- 3. Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (7) am hinteren Ende der Auffahrrampe mit einem nach oben vorkragenden Anschlag (10) versehen sind, an dem sich die Belagprofile (6) in Schienenlängsrichtung abstützen.
- 4. Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten der Auffahrplatte seitlich in die Belagprofile (6) Träger (11) aus Stahl oder Leichtmetall, die die Breite eines Belagprofils haben, verschwenkbar eineingehängt sind.
- 5. Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagprofile (6) aus Leichtmetallsonderprofilen mit eingepreßten Kletterleisten (4) bestehen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 714 781, 1 775 576, 1 821 277; britische Patentschrift Nr. 761 698; USA.-Patentschrift Nr. 1 221 156.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964E0026881 DE1238396B (de) | 1964-04-21 | 1964-04-21 | Zerlegbarffahrrampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964E0026881 DE1238396B (de) | 1964-04-21 | 1964-04-21 | Zerlegbarffahrrampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1238396B true DE1238396B (de) | 1967-04-06 |
Family
ID=7072421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964E0026881 Pending DE1238396B (de) | 1964-04-21 | 1964-04-21 | Zerlegbarffahrrampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1238396B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT399138B (de) * | 1989-12-02 | 1995-03-27 | Kahler Franz Transportgeraete | Ladesteg |
EP0778232A1 (de) * | 1995-12-04 | 1997-06-11 | C.L.M. S.r.l. | Laderampe für Gleiskettenfahrzeuge oder dergleichen |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1221156A (en) * | 1916-02-28 | 1917-04-03 | Viola E Dotson | Loading and unloading chute. |
DE1714781U (de) * | 1955-10-27 | 1956-01-05 | Bundesbahn Bundesbahn Zentrala | Behelfskopframpe fuer eisenbahnen. |
GB761698A (en) * | 1953-05-29 | 1956-11-21 | Karl Mindermann | Rail vehicle with loading ramp |
DE1775576U (de) * | 1958-08-02 | 1958-10-09 | Aluminium Walzwerke Singen | Uebergangsbruecke fuer fahrzeuge. |
DE1821277U (de) * | 1960-08-24 | 1960-11-03 | Aluminium Walzwerke Singen | Ueberladebruecke. |
-
1964
- 1964-04-21 DE DE1964E0026881 patent/DE1238396B/de active Pending
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