DE1237291B - Zerlegbare, gewoelbte UEberdachung, insbesondere fuer Baustellen - Google Patents

Zerlegbare, gewoelbte UEberdachung, insbesondere fuer Baustellen

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DE1237291B
DE1237291B DE1965D0047061 DED0047061A DE1237291B DE 1237291 B DE1237291 B DE 1237291B DE 1965D0047061 DE1965D0047061 DE 1965D0047061 DE D0047061 A DED0047061 A DE D0047061A DE 1237291 B DE1237291 B DE 1237291B
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DE
Germany
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shell
wall
roofing
dismountable
construction sites
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965D0047061
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English (en)
Inventor
Hans Oelfke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DORTMUNDER PLASTIK GmbH
Original Assignee
DORTMUNDER PLASTIK GmbH
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Publication date
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Publication of DE1237291B publication Critical patent/DE1237291B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
    • E04B1/34321Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts mainly constituted by panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Zerlegbare, gewölbte Überdachung, insbesondere für Baustellen Die Erfindung betrifft eine zerlegbare, gewölbte Überdachung, insbesondere für wandernde Baustellen, bestehend aus einer Vielzahl von aneinandergereihten Abschnitten, die jeweils aus zwei gleichen, mit ihren nach .innen -gerichteten -Stirnwänden verbundenen Schalen gebildet sind: - , Es sind Überdachungen der obigen Gattung für den Gewächshaus- und Hallenbau bekannt, bei denen schalenförmige Bauelemente aus glasfaserverstärkten Polyesterharzen verwendet werden, wobei die notwendige Steifigkeit der Schalen dadurch erreicht wird, daß mindestens; eine ihrer langen Kanten U- öder L-förmsg -ausgebildet ist. Die Fertigteile werden mit ihren Fußenden auf einem Betonsockel aufgeschraubt oder bei Rollhäusern: in die Rollvorrichtung gesetzt und dort mit Schrauben befestigt. Gleichfalls werden die Seiten- und Stirnwähde der Schalen miteinander durch Schrauben verbunden.
  • Für die Montage ist somit für das Verschrauben an sich und die Vorbereitung dazu ein hoher Aufwand an Arbeitszeit- erforderlich. Außerdem ist offensichtlich, daß eine derartige Überdachung nur für ortsfest und geradlinig angeordnete Überdachungen brauchbar ist und bei kurvenförmiger Anordnung und/oder bei wandernder Baustelle wenn überhaupt, dann nur schwierig und unwirtschaftlich anzuwenden ist.
  • Dasselbe gilt auch für ein weiterhin bekanntes, im Querschnitt gewölbtes Bauwerk aus zwei im Scheitel mit ihren von je einem Einfaßprofil eingefaßten Stirnseiten zusammenstoßenden, gebogenen Platten, bei dem die gleichartig ausgebildeten, jedoch punktsymmetrisch angeordneten Einfaßprofile in Verlängerung ihrer Stirnseite an der Unterseite einen längslaufenden T-förmigen Ansatz aufweisen, von dem auf die halbe Länge des Einfaßprofils der Flansch weggeschnitten ist, und bei dem zur festen Verbindung wenigstens ein Verbindungsstück mit einer Keilfläche die Stege der Ansätze zusammenpreßt.
  • Diese Ausführung vermeidet zwar ein Verschrauben der Teile untereinander, erfordert aber je Abschnitt mindestens ein zusätzliches Verbindungsstück, das mit einer Keilfläche die Stege der Ansätze zusammenpreßt. Abgesehen von dem zusätzlichen Bauaufwand für ihre Befestigung werden aber im rauhen Baubetrieb zusätzliche und damit leicht verlierbare Teile stets als nachteilig angesehen. Hinzu kommt, daß die Einfaßprofile nur Kräfte in und senkrecht zu der Stimwandebene, jedoch keine Momente senkrecht zu dieser Ebene übertragen können. Außerdem ist ein zusätzlicher Aufwand für das Vernieten oder Verschweißen der Einfaßprofile mit der Platte erforderlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine überdachung zu schaffen, bei der die Nachteile der vorbeschriebenen Ausführungen vermieden werden und die insbesondere dadurch, daß auf jegliche zusätzliche Befestigung an den Stirn- und Seitenwänden verzichtet werden kann; eine vorteilhafte Anwendung; insbesondere bei einer wandernden Baustelle, und eine einfache Herstellung gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Überdachung der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß die Stirnwand jeder Schale auf der Hälfte der Schalenbreite mindestens um die dreifache Wandstärke zurückgesetzt ist und eine zur Außenseite offene, im Querschnitt U-förmige, zur Aufnahme der vorspringenden Stirnwand der gegenüberliegenden Schale bestimmte Rinne bildet, deren aufsteigender Schenkel unter dem Schalenboden endet.
  • Durch diese Anordnung können die einzelnen Schalen mühelos horizontal in- und auseinandergeschoben werden, wobei die leicht herstellbaren Profile zur Übertragung von senkrecht zur Stirnwandebene wirksamen Momenten herangezogen werden können.
  • Die Kraftaufnahme in Längsrichtung des Bauwerks wird dadurch erreicht, daß eine Längswand jeder Schale eine im Querschnitt U-förmige Rinne bildet, deren üffnnungsbreite mindestens gleich der Wandstärke einer nach innen gerichteten Seitenwand der jeweils seitlich benachbarten Schale ist und deren aufsteigender Schenkel unter dem Schalenboden endet. Weiterhin bestehen zweckmäßigerweise mindestens einige der Schalen aus durchsichtigem Kunststoff. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, Im einzelnen zeigt F i g. 1 den Querschnitt und F i g. 2 die zugehörige Draufsicht einer überdachung, F i g. 3 die Seitenansicht und F i g. 4 die Draufsicht der Standfläche im Bereich A, F i g. 5 die Ansicht einer Stirnwand im Bereich B und F i g. 6 die zugehörige Draufsicht noch nicht ineinandergeschobener, vorerst nur seitlich verhakter Schalen, F i g. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie VII-VII in F i g. 6 durch zwei Schalen im ineinandergeschobenen Zustand.
  • Die überdachung besteht aus .einer Vielzahl von Abschnitten, die jeweils aus zwei z. B. halbkreisförmigen Schalen i _ bestehen, die im Scheitelpunkt 2 zusammenstoßen und mit der Stand$äche 3 auf dem Boden befestigt sind. Die Stirnwand 2a springt auf der Hälfte der Schalenbreite mindestens um die dreifache Wandstärke zurück und bildet eine nach außen offene, im Querschnitt U-förmige Rinne 4. Eine weitere, im Querschnitt U-förmige Rinne 5 wird durch eine der beiden Längswände 6 gebildet. Beide Rinnen 4 und 5 sind so ausgebildet, daß ihre Tiefe die Schalenunterkante 7 unterschreitet, der aufsteigende Schenkel 4' bzw. 5' unter dem Schalenboden 8 endet und ihre Öffnungsbreite mindestens gleich der Wandstärke ist. Die Standfläche 3 weist Befestigungslöcher 9 auf.
  • Bei der Aufstellung der überdachung wird zunächst eine Schale 1 a aufgerichtet und eine zweite Schale 1 b in Baurichtung vor diese gebracht; beide Schalen werden dann bis zum Anschlag ineinandergeschoben, wobei die Stirnwände 2 a in die U-förmigen Rinnen 4 eingreifen. Sodann wird .die nächste Schale 1 c mit ihrer Längswand 6 in die U-förmige Rinne 5 der Schale 1 a eingebracht und nun die Schale 1 d, wie zuvor die Schale 1 b mit der Schale l a, mit der Schale 1 c vereinigt. Dabei wird auf dem letzten Wegstück die Schale 1 b so weit vom Boden abgehoben, daß der zweckmäßigerweise in seiner Höhe zur Stirnwand 2 a abnehmende Schenkel 5' die Längswand 6 untergreift. Sodann können die Schalen la und 1b vorläufig z. B. mittels in die Befestigungslöcher 9 eingeschlagener Stahlstäbe befestigt und weitere Schalen angesetzt werden.
  • Die Öffnungen der U-förmigen Rinnen sind in Bezug auf die Wandstärke so bemessen, daß durch den nötigen Zwischenraum, zu den Schalenwänden die Überdachung z. B. bei Verwendung im Straßenbau auch den Straßenkurven folgen kann.
  • Bei wandernden Baustellen kann der Umbau fortlaufend so erfolgen, daß nach Lösen der Bodenbefestigungen zuerst (s. F i g. 6) die Schale 1 a abgenommen wird, wobei wiederum die Schale 1 c bis zur Freigabe des Schenkels 5' anzuheben wäre. Dann kann die Schale 1 b abgenommen und können fortlaufend die einzelnen Schalen am Ende der überdachung entfernt und am Anfang in der vorher beschriebenen Weise wieder angesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Zerlegbare, gewölbte überdachung, insber sondere für wandernde Baustellen, bestehend aus einer Vielzahl von aneinandergereihten Abschnitten, die jeweils aus zwei gleichen, mit ihren nach innen gerichteten Stirnwänden verbundenen Schalen gebildet sind, dadurch gekennzeich.-n e t, daß die Stirnwand (2 a) jeder Schale auf der Hälfte der Schalenbreite mindestens um die dreifache Wandstärke zurückgesetzt ist und eine zur Außenseite offene, im Querschnitt U-förmige, zur Aufnahme der vorspringenden Stirnwand der gegenüberliegenden Schale bestimmte Rinne (4) bildet, deren aufsteigender Schenkel (4') unter dem Schalenboden endet. 2. überdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längswand (6) jeder Schale eine im QuerschnittU-förmige Rinne (5) bildet, deren Öffnungsbreite mindestens gleich der Wandstärke einer nach innen gerichteten Seitenwand der jeweils seitlich benachbarten Schale ist und deren aufsteigender Schenkel (57 unter dem Schalenboden endet. 3. überdachung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Schalen aus durchsichtigem Kunststoff bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschrift Nr. 2 816 329; Kunststoff-Rundschau, März 1964, S. 204.
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