DE123646C - - Google Patents

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DE123646C
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capsule
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/10Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails incorporating tightening screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Flaschenverschlufs, bei welchem Korke oder Korkplatten zur Verwendung kommen und durch Aufschrauben gesichert werden, wobei der Verschlufs in der bekannten Weise leicht aus der Schlufsstellung geschwungen ■werden kann, und wobei alle Theile immer zur Wiederverwendung benutzt werden können.
Der Flaschenverschlufs ist auch dazu bestimmt, ein allmäliges Oeffnen zu gestatten, um den Druck im Innern zu entlasten und ein Verspritzen der Flüssigkeit zu verhindern, wenn in den Flaschen leicht schäumende Getränke eingeschlossen sind.
In den Fig. 1, 2, 4, 7, 8 und 9 der beiliegenden Zeichnung ist der Verschlufs in verschiedenen Ausfuhrungsformen in Ansicht und im Schnitt dargestellt. Derselbe besteht aus zwei in einander verschraubbaren Metallkapseln 1 und 3. Die Kapsel 1 übergreift dabei mit ihrem unteren Metallrand 7 den Flaschenrand und preist dabei eine Korkplatte 2 fest gegen den Flaschenmund, wobei der Flaschenrand, wie Fig. 3 und 6 zeigen, derartig geformt sein mufs, dafs eine Drehung der Kapsel 1, deren unterer Rand entsprechend geformt ist, verhindert wird.
Die Kapsel 3 dagegen, welche gedreht werden soll, und welche mit ihrer Unterlippe 6 das Gewinde der Kapsel 1 untergreift, ist mit einem Drahtbügel 9 und 10 an dem Flaschenhals drehbar befestigt, so dafs die Kapsel 3 mit diesem Drahtbügel gemeinschaftlich um die Flasche gedreht werden kann.
Zu diesem Zweck ist der Drahtbügel bei 11 dem Gewinde entsprechend gewellt (Fig. 1, 2, 7, 8 und 9) und geht durch Oesen 12 der Kapsel 3 hindurch, während das untere Ende ■drehbar an einem Bund oder Ring 13 befestigt ist, der in einer Nuth 14 des Glases ruht, wo seine Enden in einer Weise zusammengeschlossen werden, wie mit den Zahlen 16, 17, 18 in Fig. ι angedeutet. 15 ist eine etwas tiefere Nuth im Glase, so dafs auch die Nietköpfe des Drathbügels Platz finden, wenn die Kapsel 3 mit dem Drahtbügel und dem Ring 13 gedreht wird, um die Kapsel 1 mit der Korkplatte 2 niederzuschrauben.
Eine flache Feder 4 kann, wie die Fig. 2, 4 und 7 zeigen, zwischen den beiden Kapseln eingelegt werden.
Bei der Benutzung des beschriebenen Flaschenverschlusses braucht man denselben nur um die Nietköpfe des Drahtbügels über den Flaschenmund zu schwingen und die Kapsel 1 so weit niederzuschrauben, dafs die Korkplatte 2 sich leicht gegen die Mundöffnung legt. Da nun die Kapsel 1 wegen der in Fig. 3 gezeigten Form des Flaschenmundes nicht weiter gedreht werden kann, so wird sich dieselbe beim nun folgenden Niederschrauben der Kapsel 3 mit dem Kork fest gegen das Mundloch der Flasche niederpressen.
Beim Oeffnen mufs eine Drehung in entgegengesetztem Sinne vorgenommen werden, und wenn nun sehr stark schäumende Flüssigkeiten in der Flasche enthalten sind, kann man zuerst den im Glase vorhandenen Druck sich aus-
gleichen lassen und dann erst mit der Drehung weiter fortfahren, so dafs nichts von der Flüssigkeit verspritzt wird.
Bei genügendem Abschrauben der Kapsel ι kann dann der Flaschenverschlufs in bekannter Weise mit dem Drahtbügel umgelegt werden, so dafs der Flaschenmund freigegeben wird.
Fig. 7, 8, 9 und ι ο zeigen Ausfühmngsformen, bei welchen der Kork sich mit seinem unteren Ende 20 in einen oder mehrere Absätze 21, 22 einlegen mufs, um so einen sehr guten Schlufs zu erzielen.
In den Fig. 8 und 9 ist ein besonderer Kopf 32 an der inneren Kapsel angebracht, so dafs derselbe mit der Hand gegen Drehung gesichert werden kann, wenn die äufsere Kapsel gedreht wird.
In diesem Fall sind die Drahtenden bei 25 in die ä'ufsere Kapsel eingesteckt oder eingenietet, und die unteren Enden schliefsen sich an den Bund in einer Weise an, wie die Fig. 8, 9 und 10 veranschaulichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Flaschenverschlufs, gekennzeichnet durch zwei in einander verschraubbare Kapseln, von denen die innere eine Korkplatte gegen die Mundöffnung der Flasche prefst und mit ihrem unteren unrund geformten Rande den entsprechend geformten Flaschenmund übergreift, um an einer Drehung verhindert zu werden, so dafs das Drehen der ä'ufseren Kapsel, welche in bekannter Weise in einem drehbaren Drahtbügel hängt, ein Verschrauben der inneren Kapsel mit der Korkplatte hervorbringen mufs.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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