DE1236082B - Verfahren zur Herstellung eines Legierungskontaktes an einer duennen Oberflaechenschicht eines Halbleiterkoerpers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Legierungskontaktes an einer duennen Oberflaechenschicht eines HalbleiterkoerpersInfo
- Publication number
- DE1236082B DE1236082B DEW32310A DEW0032310A DE1236082B DE 1236082 B DE1236082 B DE 1236082B DE W32310 A DEW32310 A DE W32310A DE W0032310 A DEW0032310 A DE W0032310A DE 1236082 B DE1236082 B DE 1236082B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- alloy
- emitter
- aluminum
- base
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/04—Coating on selected surface areas, e.g. using masks
- C23C14/042—Coating on selected surface areas, e.g. using masks using masks
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C21/00—Alloys based on aluminium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/06—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the coating material
- C23C14/14—Metallic material, boron or silicon
- C23C14/16—Metallic material, boron or silicon on metallic substrates or on substrates of boron or silicon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/58—After-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/58—After-treatment
- C23C14/5806—Thermal treatment
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
Description
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 21 g -11/02
Nummer: 1236 082
Aktenzeichen: W 32310 VIII c/21 g
J 236 082 Anmeldetag: 23.Mail962
Auslegetag: 9. März 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Legierungskontaktes an einer
dünnen Oberflächenschicht eines Halbleiterkörpers, bei dem das Legierungsmaterial auf den erhitzten
Körper aufgedampft wird und der Körper anschließend auf eine Temperatur oberhalb der elektischen
Temperatur von Legierung- und Halbleitermaterial und unterhalb seiner Schmelztemperatur erhitzt
wird.
Bei der Herstellung von Transistoren mit sogenannter diffundiertes Basis wird in bekannter Weise
eine n-Basisschicht in einen p-Germaniumkörper eindiffundiert. Anschließend werden zwei üblicherweise
parallele Streifen durch aufeinanderfolgendes Verdampfen von Aluminium und Gold durch eine Öffnung
in einer Maske auf der Basis niedergeschlagen. Nachdem das Aluminium verdampft ist, wird die
Temperatur des Germaniumkörpers über den elektischen Schmelzpunkt erhöht. Es entsteht ein legierter
Emitterkontakt mit einem pn-übergang. Anschließend wird Gold verdampft, auf der Basis niedergeschlagen,
und die Temperatur wird über den eutektischen Schmelzpunkt erhöht, wobei sich ein
legierter Ohmscher Basiskontakt bildet.
Wegen der geringen Abmessungen der Streifen und der geringen Dicke der Basisschicht bringt dieses
Verfahren schwierige Probleme mit sich. Die Steuerung der Legierungstemperatur für die Streifen ist
dabei besonders kritisch. Es ist bisher notwendig gewesen, die Temperatur von einem konstanten Wert
relativ schnell auf einen Spitzenwert zu erhöhen und dann schnell zu verringern. Dann besteht immer die
Gefahr, den Spitzenwert zu überschreiten oder die Temperatur zu lange auf dem Spitzenwert zu halten.
Als Folge davon neigt das niedergeschlagene Metall dazu, die Basisschicht an einer oder mehreren Stellen
zu durchbrechen, so daß im Fall des Emitterkontaktes der Emitter-Kollektor-Übergang des Transistors
kurzgeschlossen wird. Andererseits zeigt sich häufig auch eine Kraterbildung, d. h. ein oder mehrere
nicht benetzte Bereiche, die völlig frei von Aluminium sind. Das führt zu einer schlechten elektrischen
und mechanischen Verbindung. Ähnliche Probleme treten im Fall des Goldstreifens auf. Das
Problem einer Durchbrechung der Basisschicht ist hier jedoch nicht so schwierig, da nur eine relativ
kleine Metallmenge in dem Basiskontakt verwendet wird. Die erläuterten Umstände führen dazu, daß
sehr viele Ausfälle während des Herstellungsverfahrens auftreten.
Es ist auch bekannt, zur Bildung eines pn-Übergangs bei einem Halbleiterkörper eine Legierungs-Verfahren
zur Herstellung eines
Legierungskontaktes an einer dünnen
Oberflächenschicht eines Halbleiterkörpers
Legierungskontaktes an einer dünnen
Oberflächenschicht eines Halbleiterkörpers
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
ο New York, N. Y. (V. St. A.)
ο New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
John Llewellyn Winkelman,
Reading, Pa. (V. St. A.)
John Llewellyn Winkelman,
Reading, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Juni 1961 (115 663) --
schmelze aus dem Halbleitermaterial und einem Akzeptor- oder Donatormaterial in Form eines
Tropfens auf die Oberfläche des Halbleiterkörpers aufzubringen. Beim Abkühlen bilden sich Kristalle,
die auf den Halbleiterkörper aufwachsen und einen pn-übergang auf dessen Oberfläche erzeugen. Eine
Legierung der Schmelze mit dem Halbleiterkörper findet dabei nicht statt, und es ist auch nicht an eine
Abscheidung aus dem dampfförmigen Zustand gedacht worden.
Die Verdampfung und Abscheidung aus dem dampfförmigen Zustand ist für eine Vielzahl von
Materialien an sich bekannt. Es ist auch bekannt, je ein Element aus der dritten und fünften Gruppe des
periodischen Systems der Elemente gleichzeitig aus dem dampfförmigen Zustand abzuscheiden, um sogenannte
III-V-Verbindungen herzustellen.
Es ist auch bereits ein Verfahren zur Herstellung von Kristalloden bekannt, bei dem ein Legierungsmaterial, beispielsweise Indium, auf Trägerplättchen
aufgeschmolzen und in Kontakt mit dem gleichen Halbleitermaterial gebracht wird, aus dem der Halbleiterkörper
besteht, an den später anlegiert werden soll. Bei erhöhter Temperatur sättigt sich das Legierungsmaterial
mit dem Halbleitermaterial. Bei diesen bekannten Verfahren handelt es sich nicht um die
709 518086
Herstellung eines Legierungskontaktes an einer dünnen Oberflächenschicht eines Halbleiterkörpers.
Außerdem werden bei einem derartigen Verfahren zur Einlegierung einer Verunreinigung üblicherweise
nur Spuren der Verunreinigung benutzt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das eingangs erläuterte Verfahren zur Herstellung eines
Legierungskontaktes an einer dünnen Oberflächenschicht eines Halbleiterkörpers, bei dem das Legierungsmaterial
auf den erhitzten Körper aufgedampft wird und der Körper anschließend auf eine Temperatur
oberhalb der eutektischen Temperatur von Legierungs- und Halbleitermaterial und unterhalb
seiner Schmelztemperatur erhitzt wird, zu verbessern. Es sollen solche Kontakte unter weniger kritischen
Bedingungen und mit verbesserten elektrischen mechanischen Eigenschaften hergestellt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe empfiehlt die Erfindung, daß das Legierungsmaterial mehr als
15% Halbleitermaterial derselben Art wie das Material des Körpers und wenigstens 50°/o Kontaktmetall
enthält. Es kann dann die Legierungstemperatur für eine bestimmte Zeitspanne aufrechterhalten
werden, ohne daß unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Insbesondere wird die kritische Temperaturspitze
vermieden, und die Anforderungen an die Temperatursteuerung werden weitgehend verringert.
Es läßt sich eine hohe Qualität bei guter Ausbeute mit guten elektrischen und mechanischen Eigenschaften
durch gleichförmiges Legieren erreichen. Des weiteren wird die Tiefensteuerung und die Bildung
eines gleichförmigen Übergangs verbessert. Durchbrüche des Legierungsmaterials durch die
dünne Basisschicht sind verhindert. Nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Transistoren haben
daher eine höhere Verstärkung und eine bessere Reproduzierbarkeit ihrer elektrischen Eigenschaften.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich auch bei Dioden und auch in Verbindung mit Silizium
und anderen Halbleitermaterialien und bei verschiedenen Verunreinigungen anwenden. Es kommen
außerdem verschiedene Kontaktmetalle in Frage.
Es besteht auch die Möglichkeit, Masken zu verwenden, mit denen gleichzeitig viele Transistoren auf
einer Halbleiterscheibe erzeugt werden. Die Scheibe wird dann später auseinandergeschnitten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 einen Halbleiterkörper mit einem nach einem bekannten Verfahren gebildeten legierten
Emitter,
F i g. 3 einen Halbleiterkörper mit einem gemäß der Erfindung gebildeten legierten Emitter,
F i g. 4 einen Halbleiterkörper mit einem Emitter, der eine Kraterbildung aufweist,
F i g. 5 einen Halbleiterkörper mit einem gemäß der Erfindung legierten Emitter,
F i g. 6 ein Diagramm für die Temperatur in Abhängigkeit von der Zeit bei bekannten Verfahren,
F i g. 7 ein Diagramm für die Temperatur in Abhängigkeit von der Zeit nach der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 enthält die Vorrichtung zur Bildung von streifenförmigen Legierungskontakten auf einer
einkristallinen Germaniumscheibe 10 eine Verdampfungsvorrichtung 11, die innerhalb einer Glasglocke
12 eingeschlossen ist, und eine Heizeinrichtung 13
für die Charge mit Leitungen 14, die an eine nicht dargestellte Stromquelle anschließbar sind. Eine
Wärmequelle 15 wird durch eine Regeleinrichtung 16 für die Temperatur der Vorrichtung 11 und der davon
abhängigen Temperatur der Germaniumscheibe gesteuert. Ein Thermoelement 20 mißt die Temperatur
der Vorrichtung 11 und steuert die Einrichtung 16.
Es wird angenommen, daß die Scheibe 10 gemäß F i g. 1 aus mit Indium dotiertem Germanium besteht,
d. h. p-leitfähig ist, und eine diffundierte n-Basisschicht aufweist, die durch Dampf-Festkörperdiffusion
von Arsen oder Antimon in die Oberfläche der Scheibe unter Verwendung eines Trägergases erhalten
wird. Die Scheibe kann eine solche sein, bei der die Dotierung des Germaniums mit dem Indium
während des Kristallwachsvorganges stattfindet. Zur Ausführung des Verfahrens wird die Scheibe 10 auf
der Vorrichtung 11 angeordnet. Die Abstandsstücke 17 werden auf der Scheibe so angeordnet, daß der
Aluminium-Emitterstreifen 18 und der Gold-Basisstreifen 19 auf der Scheibe in derselben Vorrichtung
durch aufeinanderfolgende Verdampfungs- und Legierungsschritte in bekannter Weise hergestellt werden
können. Die Maske 21 hat eine öffnung 22, die oberhalb der Abstandsstücke liegt. Ein Abstandsstück
23 ist oberhalb der Maske 21 angeordnet. Mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung kann die Anordnung
durch Ausübung von Druck auf das Abstandsstück 23 festgelegt werden.
Danach wird eine Germaniummenge desselben Leitfähigkeitstyps wie die Scheibe und vergleichbar
großem spezifischen Widerstand ausgewählt. Die Menge wird dadurch gereinigt, daß sie zuerst in etwa
10 cm3 Flußsäure für fünf Minuten eingebracht, dann in Wasser gespült, in reines Aceton eingetaucht und
schließlich in Luft getrocknet wird. Das so behandelte Material wird in geeignete Stücke zum Einbringen
in die Verdampfungseinrichtung 13 gebrochen. Es können auch kleine Mengen von Germanium
wie angegeben behandelt und direkt in dem Verdampfungsprozeß verwendet werden.
Zur Vorbereitung der Aluminiummenge wird ein Stück eines Aluminiumdrahtes ausgewählt, der
mittels Trichloräthylen und Aceton gereinigt, dann trocken geblasen und für eine Minute in einer
10°/oigen Natriumhydroxydlösung geätzt wird, wonach das Aluminium mit Wasser gespült wird. Der
Draht wird in eine geeignete Form für die Verdampfungseinrichtung gebogen, und vor dem Einbringen
wird der Reinigungsvorgang zweckmäßig wiederholt.
Der Prozentsatz des zum Aufdampfen verwendeten Germaniums und Aluminiums kann sich innerhalb
eines großen Bereiches ändern. Ein Gewichtsprozentbereich von etwa 15% Germanium und 85%
Aluminium bis etwa 50% Germanium und 50% Aluminium ist zweckmäßig. Der Ertrag erscheint besonders
gut zu sein, wenn die Bestandteile etwa 25 Vo Germanium und 75 % Aluminium sind. Es ist wichtig,
daß in diesem Bereich der eutektische Punkt des Systems Germanium-Aluminium liegt. Wenn der
Prozentsatz des Germaniums unter 15% kommt, beginnen die beschriebenen unerwünschten Zustände
wegen des Überwiegens von Aluminium aufzutreten. Andererseits, wenn der Prozentsatz des Germaniums
25% zu übersteigen beginnt, tritt im Betrieb ein Serienwiderstand im Emitterkontakt des Transistors
auf, der unerwünscht sein kann.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Legierungskontaktes an einer dünnen Oberflächenschicht
eines Halbleiterkörpers, bei dem das Legierungsmaterial auf den erhitzten Körper aufgedampft
wird und der Körper anschließend auf eine Temperatur oberhalb der eutektischen Temperatur von
Legierungs- und Halbleitermaterial und unterhalb seiner Schmelztemperatur erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Legierungsmaterial
mehr als 15 % Halbleitermaterial derselben Art wie das Material des Körpers und wenigstens 50% Kontaktmetall enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Legierungsmaterial 75 %>
Kontaktmetall enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Halbleitermaterial Germanium und das Kontaktmetall
Aluminium ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Körpers beim Aufdampfen
etwa 330° C beträgt und der Körper zum Legieren auf 424 bis 525° C erhitzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
für etwa 5 bis 10 Minuten auf der Legierungstemperatur gehalten wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 961 913;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 057 845,
823;
823;
USA.-Patentschrift Nr. 2 802759;
»IRE Transactions-Circuit Theory«, 1956, H. 1, S. 22/25;
»Proc. IRE«, September 1960, S. 1642/1643;
»Bell Lab. Record«, 1958, S. 364/336.
»Bell Lab. Record«, 1958, S. 364/336.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 518/386 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US115663A US3167462A (en) | 1961-06-08 | 1961-06-08 | Method of forming alloyed regions in semiconductor bodies |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1236082B true DE1236082B (de) | 1967-03-09 |
Family
ID=22362724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW32310A Pending DE1236082B (de) | 1961-06-08 | 1962-05-23 | Verfahren zur Herstellung eines Legierungskontaktes an einer duennen Oberflaechenschicht eines Halbleiterkoerpers |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3167462A (de) |
BE (1) | BE618421A (de) |
DE (1) | DE1236082B (de) |
GB (1) | GB1009355A (de) |
NL (1) | NL278654A (de) |
SE (1) | SE305262B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0915501B1 (de) * | 1994-08-05 | 2003-02-26 | International Business Machines Corporation | Verfahren zur Herstellung einer Damaszenstruktur mit einer WGe Polierstoppschicht |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961913C (de) * | 1952-08-22 | 1957-04-11 | Gen Electric | Verfahren zur Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Systemen mit p-n-UEbergaengen |
US2802759A (en) * | 1955-06-28 | 1957-08-13 | Hughes Aircraft Co | Method for producing evaporation fused junction semiconductor devices |
DE1057845B (de) * | 1954-03-10 | 1959-05-21 | Licentia Gmbh | Verfahren zur Herstellung von einkristallinen halbleitenden Verbindungen |
DE1062823B (de) * | 1957-07-13 | 1959-08-06 | Telefunken Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Kristalloden des Legierungstyps |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA537909A (en) * | 1957-03-05 | Westinghouse Electric Corporation | Method of producing junctions in semi-conductors | |
US2629672A (en) * | 1949-07-07 | 1953-02-24 | Bell Telephone Labor Inc | Method of making semiconductive translating devices |
NL180750B (nl) * | 1952-08-20 | Bristol Myers Co | Werkwijze voor het bereiden van een 7-amino-3-cefem-4-carbonzuur derivaat door een 7-acylamino-3-cefem-4-carbonzuur derivaat om te zetten. | |
BE523638A (de) * | 1952-10-20 | |||
BE532794A (de) * | 1953-10-26 | |||
NL209275A (de) * | 1955-09-02 | |||
NL222571A (de) * | 1956-03-05 | 1900-01-01 | ||
DE1075223B (de) * | 1957-05-03 | 1960-02-11 | Telefunken GmbH Berlin | Verfahren zum Auflegicren ^mcs eutektischen Legierungsmatenals auf einen Halbleiterkörper |
-
0
- NL NL278654D patent/NL278654A/xx unknown
-
1961
- 1961-06-08 US US115663A patent/US3167462A/en not_active Expired - Lifetime
-
1962
- 1962-05-23 DE DEW32310A patent/DE1236082B/de active Pending
- 1962-05-24 GB GB19959/62A patent/GB1009355A/en not_active Expired
- 1962-06-01 BE BE618421A patent/BE618421A/fr unknown
- 1962-06-08 SE SE6774/62A patent/SE305262B/xx unknown
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961913C (de) * | 1952-08-22 | 1957-04-11 | Gen Electric | Verfahren zur Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Systemen mit p-n-UEbergaengen |
DE1057845B (de) * | 1954-03-10 | 1959-05-21 | Licentia Gmbh | Verfahren zur Herstellung von einkristallinen halbleitenden Verbindungen |
US2802759A (en) * | 1955-06-28 | 1957-08-13 | Hughes Aircraft Co | Method for producing evaporation fused junction semiconductor devices |
DE1062823B (de) * | 1957-07-13 | 1959-08-06 | Telefunken Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Kristalloden des Legierungstyps |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE618421A (fr) | 1962-10-01 |
GB1009355A (en) | 1965-11-10 |
SE305262B (de) | 1968-10-21 |
NL278654A (de) | |
US3167462A (en) | 1965-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE961913C (de) | Verfahren zur Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Systemen mit p-n-UEbergaengen | |
DE1056747C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von mehreren p-n-UEbergaengen in Halbleiterkoerpern fuer Transistoren durch Diffusion | |
DE1032404B (de) | Verfahren zur Herstellung von Flaechenhalbleiterelementen mit p-n-Schichten | |
DE1084381B (de) | Legierungsverfahren zur Herstellung von pn-UEbergaengen an der Oberflaeche eines Halbleiterkoerpers | |
DE1223951B (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-bauelementen mit einem oder mehreren PN-UEbergaengen | |
DE1179646B (de) | Flaechentransistor und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1163981B (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleiteranordnungen mit pn-UEbergang und einer epitaktischen Schicht auf dem Halbleiterkoerper | |
DE1208824B (de) | Verfahren zum Herstellen einer ohmschen metallischen Kontaktelektrode an einem Halbkoerper eines Halbleiterbauelements | |
DE1093484B (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen, insbesondere pnp- oder npn-Leistungstransistoren | |
DE1150456B (de) | Esaki-Diode und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1614410A1 (de) | Halbleiterbauelement | |
DE1044279B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kontakten an Halbleiterkoerpern fuer Halbleiteranordnungen | |
DE955624C (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleitereinrichtungen | |
DE1236082B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Legierungskontaktes an einer duennen Oberflaechenschicht eines Halbleiterkoerpers | |
DE1227562B (de) | Verfahren zum Herstellen von Tunneldioden nach Esaki fuer hohe Frequenzen mit kleinerPN-UEbergangsflaeche und nach diesem Verfahren hergestellte Tunneldioden | |
DE1911335A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen | |
DE1282204B (de) | Solarzelle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT250699B (de) | Thermoelektrische Einrichtung | |
DE1035780B (de) | Transistor mit eigenleitender Zone | |
DE1015937B (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleitern mit p-n-Schichten | |
DE1464696C (de) | Verfahren zum Herstellen einer Esaki Diode, insbesondere mit einem Halbleiter korper aus Germanium | |
AT235598B (de) | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung ohne Gleichrichterwirkung zwischen einer Stromzuführung und einem thermoelektrischen Halbleiter | |
DE1208820B (de) | Verfahren zum Herstellen eines mit hoher Stromdichte belastbaren pn-UEberganges | |
AT254268B (de) | Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von mindestens zwei Halbleiterbauelementen aus einem scheibenförmigen Halbleiterkristall | |
DE1283975B (de) | Verfahren zur sperrfreien Kontaktierung von p-leitendem Galliumarsenid |