DE1234445B - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE1234445B
DE1234445B DEB61060A DEB0061060A DE1234445B DE 1234445 B DE1234445 B DE 1234445B DE B61060 A DEB61060 A DE B61060A DE B0061060 A DEB0061060 A DE B0061060A DE 1234445 B DE1234445 B DE 1234445B
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DE
Germany
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injection
fuel
pump
pressure
piston
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Application number
DEB61060A
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English (en)
Inventor
Paul Bertolucci
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PAUL BERTOLUCCI
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PAUL BERTOLUCCI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/12Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary
    • F02M59/14Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary of elastic-wall type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, die aus einer Einspritzdüse und einer als Membranpumpe ausgebildeten Einspritzpumpe besteht, welche durch einen von einer Kolbenpumpe erzeugten Steuerflüssigkeitsdruck betätigt wird.
  • Zweck einer solchen Pumpenbauweise ist es, Brennstoffe mit mangelhafter Schmierfähigkeit fördern zu können, ohne dabei Gefahr zu laufen, daß der nicht schmierfähige Brennstoff mit gleitenden Teilen in Berührung kommt und ein Festfressen oder Hängenbleiben verursacht.
  • Es sind auch Einspritzdüsen bekannt, bei denen das Ventilglied als Membran ausgebildet ist, so daß jegliche gleitenden Teile, die eine Betriebsstörung verursachen könnten, vermieden sind.
  • Es sind ferner Einspritzvorrichtungen bekannt, bei denen das Einspritzventil hydraulisch durch den Druck einer vom Einspritzsystem unabhängigen Steuerflüssigkeit, die durch den Brennstoff selbst gebildet werden kann, gesteuert wird. Diese Vorrichtun-en sind aber für nichtschmierfähige Brennstoffe nicht geeignet, da sowohl die Pumpe als auch das Einspritzventil eine Vielzahl gleitender Teile enthalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Venneidung der geschilderten Nachteile eine Einspritzvorrichtung zu schaffen, in deren Einspritzdrucksystem keinerlei gleitende Teile liegen und deren hydraulische Steuerung wesentlich einfacher und betriebssicherer ist. Diese Aufgabe wird bei einer Einspritzvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brennstoffeinspritzdüse in an sich bekannter Weise ein auf der einen Seite vom Brennstoffdruck beaufschlagtes Membranventil aufweist, welches durch den Druckunterschied zwischen dem auf der einen Seite wirksamen Brennstoffdruck und dem auf der anderen Seite der Membran wirkenden, von der Kolbenpumpe erzeugten Steuerflüssigkeitsdruck gesteuert wird. Bei einer derartigen Vorrichtung kommt der Brennstoff überhaupt nicht mit aufeinander reibenden Teilen in Berührung, und es sind Ventile völlig überflüssig, weil der Druck auf der einen Seite der Membran den Druck ausgleicht, der die Düse geschlossen hält und da der Druckunterschied, der durch die Bewegung des Kolbens entsteht, die Membran anhebt, wodurch die Zerstäubung ermöglicht wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wirkt zur Steuerung des das Einspritzventil betätigenden Druckes ein in seinem Hub verstellbarer Hilfskolbenschieber mit dem Kolben der Einspritzpumpe zusammen. Hierdurch wird in einfacher Weise die Dosierung der Einspritzmenge erreicht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches nachstehend näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigt # i g. 1 die Einspritzvorrichtung im Längsschnitt, # i g. 2 die Speisevorrichtung und die hydraulische Steuerung, F i g. 3 die Stellung des Schiebers vor und nach der Einspritzung, F i g. 4 die Stellung des Schiebers während der Einspritzung.
  • Die Einspritzdüse nach F i g. 1 der Zeichnung besteht aus einem Körper 1, der an der Seite einen Brennstoffeinlaß 6 enthält. Der Brennstoffeinlaß führt in einen Hohlraum unter einer Membran 3, die oben auf dem Körperl angeordnet ist. Konzentrisch zur Membran3 geht ein Einspritzkana12 abwärts in die Düse 7. Die Membran 3 wird durch einen Anschlußtei14 für die Brennstoffleitung, der einen inneren Kanal enthält, mittels einer Schraube5 auf dem Körper 1 festgehalten.
  • Die Einspritzdüse wird durch eine Membranpumpe ,gesteuert und mit Brennstoff versehen. Zu diesem Zweck ist in einem Block eine Membran 10 eingespannt. Die Membran bewegt sich unter dem Einfluß des Druckes von hydraulischer Flüssigkeit, welche durch die Leitunor 9 in einen Zylinderraum über einem Kolben 16 zugeführt wird. Der Kolben 16 drückt die Flüssigkeit, die vorzugsweise aus Öl besteht und schmierfähig ist, in einen Raum14, von dem aus sie in einen zylindrischen Raum über einem Hilfskolbenschieber 17 gelangt. Von diesem Schieberraum aus kann die Flüssigkeit über einen Kanal 18 entweichen. Sobald der Schieber 17 die Verbindungsleituna zu dem Raum 14 verschließt, entsteht ein Druck unter der Membran 10, wodurch diese nach oben gedrückt wird.
  • Der Kolben 16 sowie der Hilfsschieber 17 werden durch Nocken 13 und 15 angetrieben, wobei der Nokken 15 eine konische Gestalt haben kann und auf der Nockenwelle längsverschiebbar ist, um die Verschlußzeiten des Schiebers auf den Bedarf der Brennkraftmaschine abzustimmen.
  • Der Raum über der Membran 10 steht mit den Kanälen 11 und 12 in Verbindung, wobei der Kanal 12 mit dem Brennstoffeinlaß 6 der Einspritzdüse in Verbindung steht.
  • Der Hilfskolbenschieber 17 hat eine Ringnut, von der aus ein Kanal 19 in den Kanal 18 hinein führt. Die Stellung des Hilfsschiebers 17 während der Einspritzung (F i g. 4) schließt die Kammer 14 nach der Einspritzdüse hin ab. In Hochlage des Schiebers 17 (F i g. 3) gelangt der durch den Kolben 16 gesteuerte Druck über den Kanal 19 in den Kanal 18 und damit in den über der Membran 3 der Einspritzdüse gelegenen Raum.
  • Die Membran 3 der Einspritzdüse wird also gemeinsam mit der Membran 10 der Speisevorrichtung durch die Bewegung der Kolben 16 und 17 und den durch diese erzeugten Druck und Unterdruck gesteuert. Es ist erkennbar, daß lediglich die gleitenden Teil 16 und 17 mit dem steuernden Öl in Berührun, kommen, während der durch den Kanal 11 zugeleitet nicht schmierfähige Brennstoff mit keinerlei auf einander gleitenden Teilen in Berührung kom-rnei kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brenn kraftmaschinen, bestehend aus einer Einspritz düse und einer als Membranpumpe ausgebildetei Einspritzpumpe, welche durch einen von eine, Kolbenpumpe erzeugten Steuerflüssigkeitsdrucl betätigt wird, dadurch gekennzeichnet daß die Brennstoffeinspritzdüse in an sich be kannter Weise ein auf der einen Seite vom Brenn stoffdruck beaufschlagtes Membranventil (3) auf weist, welches durch den Druckunterschied zwi sehen dem auf der einen Seite wirksamen Brenn' stoffdruck und dem auf der anderen Seite de-Membran (3) wirkenden, von der Kolbenpumpc erzeugten Steuerflüssigkeitsdruck gesteuert wird
  2. 2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, da. durch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des dw Einspritzventilbetätigenden Druckes ein in seinerr. Hub verstellbarer Hilfskolbenschieber mit den Kolben der Einspritzpumpe zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 506 628, 640 983; französische Patentschriften Nr. 842 563, 1038510.
DEB61060A 1960-01-30 1961-01-30 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1234445B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2603347A1 (fr) * 1986-09-01 1988-03-04 Gadras Patrick Dispositif d'injection directe d'essence pour moteur a explosion

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE506628C (de) * 1926-07-07 1930-09-06 Knut Jonas Elias Hesselman Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit einem Membraneinspritzventil
DE640983C (de) * 1934-05-09 1937-01-16 Wolfgang Noeggerath Dipl Ing Membranpumpe zur Einspritzung von Brennstoffen in Brennkraftmaschinen
FR842563A (fr) * 1937-08-25 1939-06-14 Perfectionnements aux pompes et aux dispositifs de contrôle de l'injection du combustible
FR1038510A (fr) * 1951-06-19 1953-09-29 Pompe à injection pour carburant

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