DE1234106B - Drosselklappe - Google Patents

Drosselklappe

Info

Publication number
DE1234106B
DE1234106B DEA33656A DEA0033656A DE1234106B DE 1234106 B DE1234106 B DE 1234106B DE A33656 A DEA33656 A DE A33656A DE A0033656 A DEA0033656 A DE A0033656A DE 1234106 B DE1234106 B DE 1234106B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
throttle
disc
valve
valve disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA33656A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Christopher Cooper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPX Flow Technology Crawley Ltd
Original Assignee
APV Corp Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by APV Corp Ltd filed Critical APV Corp Ltd
Publication of DE1234106B publication Critical patent/DE1234106B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/224Details of bearings for the axis of rotation
    • F16K1/225Details of bearings for the axis of rotation the axis of rotation having only one bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Drosselklappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselklappe mit schräg stehender Betätigungsspindel mit einer im. Gehäuse vorgesehenen, mit der Klappenscheibe zusammenwirkenden Dichtung.
  • Bei Drosselklappen bzw. Regelvorrichtungen dieser Art ist es bekannt, die Klappenscheibe in einem zylindrischen Gehäuse anzuordnen, an dem ein weiterer, entsprechend der Betätigungswelle der Klappenscheibe verlaufender zylindrischer Ansatz angeordnet ist. Die Abdichtung der Klappenscheibe, die mit einer Dichtungsscheibe überzogen ist, findet in einer besonderen Hülse statt, die von einem Ende in das zylindrische Drosselklappengehäuse eingeschraubt ist. Diese Drosselklappenausgestaltung ist in mancher Hinsicht nachteilig, insbesondere deshalb, weil in der offenen Stellung die Klappenscheibe etwa in der Mitte des zylindrischen Gehäuse liegt und weil außerdem noch die Hülse vorgesehen werden muß, an der die Klappenscheibe abdichtet. Dadurch ergeben sich zahlreiche Paßarbeiten, die die Herstellung der Drosselklappe verteuern.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung einer Drosselklappe bekannt, bei der die Klappenscheibe auf ihrem Umfang mit einer Nut versehen ist, in der eine Dichtung liegt und die auf gegenüberliegenden Seiten und diametral einander gegenüberliegend Ansätze mit Bohrungen aufweist, in die Lager- und Betäti-,gungszapfen eingreifen. Diese Drosselklappenausge-3 C staltung ist schon deshalb nachteilig, weil es sehr mühsam ist, die Drosselklappe auszuwechseln, da sowohl Lagerzapfen als auch Betätigungszapfen unabhängig voneinander für sich eingesetzt werden müssen.
  • Schließlich sind auch andere Drosselklappen bekannt, bei denen die Klappenscheibe durch eine schräg durch das Drosselklappengehäuse geführte Welle befestigt und damit betätigt wird und die auf ihrem Umfang eine oder mehrere Dichtungen tragen. All diese bekannten Drosselklappen haben aber den Nachteil, daß in der geöffneten Stellung der Drosselklappe der freie Durchflußkanal gestört wird, weil die Drosselscheibe in der Mitte des Durchflußkanals liegt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Drosselklappe der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß in betriebssicherer und einfacher Weise die Klappenscheibe im geöffneten Zustand außermittig im Innern des Gehäuses liegt, so daß der freie Strömungsquerschnitt größer ist als bei den bet2 kannten Drosselklappen und daß in der Schließstellung eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist. im Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Dichtung in zwei stufenförmigen Ausnehmungen in den Stirnflächen von teleskopartig ineinander schiebbaren Rändern zweier das Gehäuse bildender Teile lieggt, deren Wände sich in Richtung auf die Teilfuge kegelstumpfförnüg und exzentrisch nach außen erweitern.
  • Durch die Ausbildung der Teilfuge der beiden Gehäuseteile mit stufenförmigen Ausnehmungen ist eine einfache Anordnung des Dichtungsringes für die K-Iappenscheibe und eine einfache Verbindung der Gehäuseteile durch eine überwurfmutter mö-Ech.
  • Die kegelstumpfförrnige Erweiterung an den Enden der beiden Gehäuseteile kann. so groß gemacht werden, daß die Klappenscheibe praktisch vollständig außerhalb des Querschnitts der rohrförmigen Anschlußstutzen liegt.
  • Die erfindungsgemäße Drosselklappe hat außerdem den Vorteil, daß sie durch Lösen der Überwurfmutter, die die beiden Gehäuseteile verbindet, leicht inspiziert und gewartet werden kann.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung, die eine einzige Figur umfaßt, in der das Ventil teilweise im Schnitt dargestellt ist, ausführlich erläutert.
  • Die Drosselklappe enthält eine Klappenscheibe 5, die in einer kegelstumpfförmigen exzentrischen Erweiterung, welche von den beiden Oeichzeitig die bl ZD rohrförmigen Anschlußstutzen 1, 2 darstellenden Gehäuseteilen gebildet wird, angeordnet ist. Die zusammenzusetzenden Gehäusehälften tragen an ihren Stirnflächen stufenförmige Ausnehmungen, wobei die stufenförinige Ausnehmung in der Stirnfläche der einen Gehäusehälfte zur Aufnahme der anderen Gehäusehälfte dient, während die andere stufenförmige Ausnehmung der inneren Stimfläche die Dich-C, el tun- aufnimmt. Die beiden Gehäusehälften werden durch eine überwurfmutter 10 miteinander verbunden, wobei auf dem äußeren Rand der einen Gehäusehälfte ein Gewinde 3 aufgeschnitten ist, auf das die überwurfmutter aufgeschraubt ist, die mit ihrem Flansch 10 a eine Abstufung auf den Gehäuseteil 2 erfaßt.
  • Die Klappenscheibe 5 trägt auf der einen Seite einen Ansatz 5 b, der zur Bildun der Betätigungs-9 C spindel 4 später im Durchmesser verringert ist. Der Ansatz erhebt sich in der Mitte des Umfangs der Scheibe 5, so daß der Umfangsrand der Scheibe ununterbrochen ist. Die Achse der Spindel verläuft unter einem Winkel von 450 zur Mittelebene der Scheibe 5, d. h. jener Ebene, die den Rand der Scheibe enthält. Die Spindel ist drehbar in einem Stutzen 11 gelagert, der auf dem Abschnitt 1 unter einem Winkel von 451' zur Achse des Strömungskanals angeordnet ist. Durch eine derartige Anordnung bewegt sich die Scheibe 5 beim Drehen der Spindel 4 aus der »Zu«-Stellung, die in ausgezogeneu Linien daraestellt ist in die »Auf«-Stellung, die in gestrichelten Linien gezeigt ist. In der geschlossenen Stellun- erstreckt sich die Scheibe 5 quer durch die Kammer 5 a, und in der geöffneten Stellung liegt sie in Strömungsrichtung.
  • Der Flansch 9 ist mit einer Abstufung 8 versehen, in der ein Dichtungsring 6 untergebracht ist, gegen den sich die Randkante der Klappenscheibe 5 in der geschlossenen Stellung legt. Die Kante der Scheibe ist abgerundet. Vorzugsweise ist der Dichtungsring 6 mit einem Ring 7 aus einem steiferen Material, beispielsweise Metall, hinterlegt.
  • Die aus den Ringen 6 und 7 bestehende Anordnung ist zwischen der Stirnwand der Abstufung in dem Flansch 9 und der Stirnwand der Muffe angeordnet, in die sich der Flansch 9 hineinerstreckt. Der äußere Durchmesser der Ringanordnung ist etwas kleiner als der Durchmesser der Abstufung 8, so daß sich die Anordnuna seitlich bewecren kann.
  • Die Dichtungsringanordnung 6, 7, die in der Ab- stufung 8 liegt, wird durch die Mutter 10 nur leicht angeklemmt. Durch Bewegen der Spindel 4 wird die Scheibe 5 in die geschlossene Stellung gebracht, wodurch sich die Dichtungsringanordnung zentriert und so einstellt, daß sie mit der Randkante der Scheibe 5 in guter und gleichmäßiger Berührung ist. Jetzt wird die Mutter 10 fest angezogen, so daß die Dichtungsringanordnun 'g 6, 7 in der Stellung festgehalten wird, in die sie durch die Scheibe gebracht worden ist. Der Durchmesser der Scheibe 5 ist etwas größer als der innere Durchmesser des elastischen Dichtungsringes 6, so daß in der geschlossenen Stellung die Scheibe 5 den Dichtungsring etwas aufkeilt.
  • Der Dichtungsring kann aus Gummi oder einem anderen Material sein, welches elastische Eigenschaften besitzt, und ist vorzugsweise durch einen steifen Unterlegring unterstützt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Unterlegring 7 als Anlage zwischen den Wänden der Ausnehmun- 8 wirkt und dazu dient, die Drucklast aufzunehmen, wenn die Mutter 10 angezogen wird. Der Gummi und der Unterlegring können miteinander verbunden oder, wie dargestellt, mechanisch ineinander- greifend verbunden sein.
  • Die Betätigungsspindel liegt Metall auf Metall in der Bohrung des Ansatzes 11, und der Ansatz 5 b der Klappenscheibe 5 bildet eine Schulter 12, die mit dem inneren Ende des Ansatzes 11 zusammenwirkt, so daß sich zwei Ringflächen ergeben, zwischen denen ein elastischer Dichtungsring 13 angeordnet ist. Auf dem äußeren Ende der Spindel, d. h. jenem Ende, das aus dem Ansatz 11 herausragt, sitzt eine Betätigungsvorrichtung', zwischen der und dem äußeren Ende des Ansatzes eine Kompressionsfeder 14 angeordnet ist. Durch den Zusammenbau der Teile wird die Feder gespannt und zieht daher die Spindel nach außen, wodurch der elastische Dichtungsring 13 belastet wird und somit eine Abdichtung für die Spindel 4 ergibt.
  • Damit die Erweiterung keine Schulter bildet, an der sich Fremdstoffe absetzen könnten, ist die Vergrößerung exzentrisch zur Achse des Strömungskanals angeordnet und von der unteren Wand des Kanals nach oben gezogen, so daß die beiden Flußkanäle mit den unteren Wänden, wie in der Zeichnung dargestellt, in einer Ebene liegen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Drosselklappe mit schräg stehender Betätigungsspindel mit einer im Gehäuse vorgesehenen, mit der Klappenscheibe zusammenwirkenden Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung(6, 7) in zwei stufenförmigen Ausnehmungen in den Stirnflächen der teleskopartig ineinanderschiebbaren Ränder (3, 9) zweier das Gehäuse bildender Teile (1, 2) liegt, deren Wände sich in Richtung auf die Teilfuge kegelstumpfförmig und exzentrisch nach außen erweitern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1022 437; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1778 872, französische Patentschrift Nr. 1159 698; USA.-Patentschrift Nr. 2 840 338.
DEA33656A 1959-01-09 1960-01-07 Drosselklappe Pending DE1234106B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1234106X 1959-01-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1234106B true DE1234106B (de) 1967-02-09

Family

ID=10884707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA33656A Pending DE1234106B (de) 1959-01-09 1960-01-07 Drosselklappe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1234106B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4465259A (en) * 1981-03-16 1984-08-14 Allen Richard J Control valve

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840338A (en) * 1953-04-10 1958-06-24 Standard Thomson Corp Butterfly valve
FR1159698A (fr) * 1955-08-17 1958-07-01 Garrett Corp Perfectionnements relatifs aux valves
DE1778872U (de) * 1957-05-11 1958-12-04 Apv Co Ltd Ventil.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840338A (en) * 1953-04-10 1958-06-24 Standard Thomson Corp Butterfly valve
FR1159698A (fr) * 1955-08-17 1958-07-01 Garrett Corp Perfectionnements relatifs aux valves
DE1778872U (de) * 1957-05-11 1958-12-04 Apv Co Ltd Ventil.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4465259A (en) * 1981-03-16 1984-08-14 Allen Richard J Control valve

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2349131A1 (de) Auswechselbares sitzventil
DE1218830B (de) Sperrhahn mit Kueken
DE102014111407B4 (de) Drehschieberventil
DE2849281C2 (de)
DE1942140C3 (de) Kegelhahn
DE818298C (de) Membranventil
DE2442010A1 (de) Hydraulikkopf fuer eine einspritzpumpe und mit diesem hydraulikkopf ausgeruestete einspritzpumpe
DE3215696C2 (de) Drosselrückschlagventil
DE2322488A1 (de) Ventil
DE2015065A1 (de) Klappenventil
DE1966571A1 (de) Druckverminderer fuer wasser
DE2125716A1 (de) Kugelventil mit verbesserter Sitzausbildung
DE1234106B (de) Drosselklappe
DE966300C (de) Abdichtung der Klappenscheibennabe von Drosselklappen
DE3131943C2 (de) Absperrschieber mit bei der Betätigung im Normalbetrieb axial feststehender Gewindespindel
DE1650390C3 (de) Spindelabdichtung für einen Hahn
DE1297426B (de) Drosselklappe mit schraegstehender Betaetigungswelle
CH690735A5 (de) Kolben für ein Gerät zur Abgabe von Flüssigkeit, insbesondere für ein Dosiergerät oder Titriergerät.
DE9108326U1 (de) Drosselventil zur Regelung abgezweigter Flüssigkeiten
DE2136857A1 (de) Drehschieber-Ventil für Leitungen strömender Medien und Dichtung dafür
DE19509145A1 (de) Wegesitzventil
DE1198630B (de) Absperr-, Rueckschlagklappe
DE908547C (de) Spindeldichtung, insbesondere fuer Haehne und Ventile
DE2648333C2 (de) Tränkebeckenventil
DE4132709C2 (de) Verstelldrosselventil