DE1233234B

DE1233234B - Machine for crowning toothed wheels

Info

Publication number: DE1233234B
Application number: DEH45470A
Authority: DE
Inventors: Otto Rogg
Original assignee: Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Current assignee: Gleason Hurth Tooling GmbH
Priority date: 1962-04-13
Filing date: 1962-04-13
Publication date: 1967-01-26
Also published as: GB981900A

Description

Maschine zum Breitenballigschaben von Zahnrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schaben von Zahnrädern mit einem zahnradförmigen Werkzeug, dessen Achse sich mit der Werkstückachse kreuzt, und die zum Zweck des Ballig- oder Kegeligschabens mit einem vom Maschinengestell getragenen Leitlineal und einem zugehörigen Führungsglied versehen ist, das vom kippbaren Tisch getragen wird, der in einer zur Werkstück- und Werkzeugachse parallelen Ebene- verschiebbar und antreibbar ist und bei der das das Kippen des. Tisches bewirkende Leitlineal im Takt des Längsvorschubes zusätzlich verstellbar oder schwenkbar ist.Machine for crowning gears The invention relates on a machine for scraping gears with a gear-shaped tool, whose axis intersects with the workpiece axis, and for the purpose of being crowned or Kegeligschabens with a guide ruler carried by the machine frame and an associated one Guide member is provided which is carried by the tiltable table, which is in a to the workpiece and tool axis parallel plane is displaceable and drivable and in which the tilting of the table causing the guide rule in the cycle of the longitudinal feed is also adjustable or pivotable.

Die bekannten Maschinen zum Balligschaben erzeugen eine Tragbildzone, die eine.- elliptische Idealgestalt hat. Für breite Zahnräder ist dieses elliptische Tragbild häufig zu klein, d. h., das Verhältnis der tragenden zur nichttragenden Zahnoberfläche ist ungenügend. Die bekannten Maschinen haben auch den Nachteil, daß man nur schwer die Form der Balligkeit den besonderen Erfordernissen anpassen kann. So ist es beispielsweise nur schwer durchführbar, einen größeren Bereich, beispielsweise den Mittelbereich der Zähne, mit parallelen Zahnflanken zu versehen.The well-known machines for crown scraping create a contact pattern zone, which has an ideal elliptical shape. For wide gears this is elliptical Contact pattern often too small, d. That is, the relationship between the load-bearing and the non-load-bearing Tooth surface is insufficient. The known machines also have the disadvantage that it is difficult to adapt the shape of the crown to the special requirements can. For example, it is difficult to implement a larger area For example, to provide the central area of the teeth with parallel tooth flanks.

Es ist bereits eine Schabmaschine bekannt, bei der die Einrichtung zum Betätigen der Kippbewegung kontinuierlich bewegt werden kann. Beim Diagonalschaben, insbesondere unter großem Diagonalwinkel, reicht die der Balligkippvorrichtung, z. B. dem Kipplineal, zur Verfügung stehende Vorschubkomponente nicht aus, um eine genügende Kippbewegung zu erzeugen. Mit dem bekannten Zusatzantrieb für die Kippeinrichtung wird dieser Mangel behoben. Trotz dieses Zusatzantriebes wird mit der bekannten Maschine aber ein elliptisches Tragbild erzeugt, das, insbesondere bei breiten Zahnrädern, ungünstig sein kann (USA.-Patent 2 542 569).A scraping machine is already known in which the device can be moved continuously to actuate the tilting movement. When scraping diagonally, especially at a large diagonal angle, that of the spherical tilting device is sufficient, z. B. the tilting ruler, available feed component not to a to generate sufficient tilting movement. With the well-known additional drive for the tilting device this deficiency is remedied. Despite this additional drive, the familiar Machine creates an elliptical contact pattern, which, especially with wide gears, can be unfavorable (U.S. Patent 2,542,569).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragbild zu erzeugen, das besonderen Erfordernissen besser angepaßt ist, als es von den bekannten Maschinen erzeugt wird. Insbesondere beim Schaben breiter Zahnräder soll es möglich sein, beispielsweise den Mittelteil der Zähne über einen verhältnismäßig großen Bereich mit parallelen Flanken zu versehen und nur die Enden ballig auszuführen.The invention is based on the object of generating a contact pattern, which is better adapted to special requirements than the known machines is produced. Especially when scraping wide gears, it should be possible to for example the middle part of the teeth over a relatively large area to be provided with parallel flanks and only to be crowned at the ends.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch Anschläge od. dgl. zur zusätzlichen Verstellung des Leitlineals, die versetzbar an dem Tisch befestigt und so auf einem vorwählbaren Teil des Vorschubweges wirksam sind. Hierdurch wird es möglich, entweder das Leitlineal erst dann in die der gewünschten Balligkeit entsprechende winklige Lage zu schwenken, wenn diese Balligkeit tatsächlich beginnen soll, oder durch das zusätzliche Verstellen in der zur Führungsebene senkrechten Ebene eine Balligkippbewegung hervorzurufen oder durch dieses Verstellen eine Schrägstellung des Leitlineals über einen vorbestimmten Teil des Vorschubweges aufzuheben. Wenn vorher davon gesprochen wurde, daß die zusätzliche Verstellung abhängig vom Längsvorschub erfolgen soll, so ist darunter zu verstehen, daß die der Balligsteuerung dienliche Richtungskomponente ausreicht.According to the invention, this object is achieved by attacks or the like. for additional adjustment of the guide ruler, which is attached to the table so that it can be moved and are thus effective on a preselectable part of the feed path. This will it is possible to either adjust the guide ruler to the desired crowning to pivot appropriate angular position when this crowning actually begin should, or through the additional adjustment in the perpendicular to the management level Level to cause a spherical tilting movement or an inclination through this adjustment of the guide rule over a predetermined part of the feed path. if it was previously said that the additional adjustment depends on the longitudinal feed should take place, it is to be understood that the crown control is useful Directional component is sufficient.

Nach der Erfindung wird die zusätzliche Einstellung direkt abhängig vom Längsvorschub gesteuert. Dabei ist es nicht notwendig, daß die impulsgebenden Elemente, beispielsweise auf einen Steuerhebel einwirkende Anschläge, an dem Vorschubschlitten selbst angeordnet sind; sie werden sehr günstig beispielsweise auch am Kipptisch angebracht, der beim Diagonalschaben nur eine Komponente aus dem Längsvorschub ausführt, der aber im wesentlichen in der Ebene der Balligkippeinrichtung liegt, so daß eine einfache Konstruktion möglich ist.According to the invention, the additional setting is directly dependent controlled by the longitudinal feed. It is not necessary that the stimulating Elements, for example stops acting on a control lever, on the feed slide are arranged themselves; they are very cheap, for example on the tilting table attached, which only carries out one component from the longitudinal feed when scraping diagonally, but which lies essentially in the plane of the spherical tilting device, so that a simple construction is possible.

Es kann auch zweckdienlich sein, die zusätzliche Verstellung abhängig vom Längsvorschub über einen mechanischen, elektrischen oder hydraulischen Kraftverstärker zu steuern. Dann können die impulsgebenden Glieder, beispielsweise die besagten Anschläge direkt an dem Vorschubschlitten angebracht sein. Das die Verstellkraft ausübende Element kann dann in jeder günstigen bzw. zweckentsprechenden Art angreifen.It may also be useful to depend on the additional adjustment from the longitudinal feed via a mechanical, electrical or hydraulic power amplifier to control. Then the stimulating members, for example the said Stops can be attached directly to the feed slide. That the adjusting force exercising element can then attack in any favorable or appropriate way.

Bei einer Maschine, bei der das Leitlineal in einer zur Ebene der Führung für den Längsvorschub rechtwinkligen Richtung mit einer Spindel und einer Spindelmutter einstellbar ist, kann die Spindelmutter längsverschiebbar sein, wozu mechanische, hydraulische oder elektrische Mittel vorgesehen sein können. Andererseits kann aber das sich drehende Teil beispielsweise die Spindelmutter zusätzlich gedreht werden. Es kann auch das innerhalb der Spindel-Mutter-Paarung stillstehende Teil, beispielsweise die Spindel, zusätzlich gedreht oder verschoben werden.In the case of a machine in which the guide rule is in one to the plane of the Guide for longitudinal feed in a right-angled direction with a spindle and a Spindle nut is adjustable, the spindle nut can be longitudinally displaceable, for which purpose mechanical, hydraulic or electrical means can be provided. on the other hand but can, for example, the rotating part the spindle nut can also be rotated. It can also do this within the spindle-nut pairing stationary part, for example the spindle, additionally rotated or shifted will.

Bei einer Maschine, bei der das Leitlineal mit Hilfe eines Zahnrad- oder Schneckengetriebes od. dgl. winklig eingestellt wird, kann das Zahnrad- oder Schneckengetriebe zusätzlich angetrieben sein, wozu wieder mechanische, hydraulische oder elektrische Mittel vorgesehen sein können. In der Leitlineallagerung kann auch ein einfacher Hebel vorgesehen sein, der zweckmäßig durch den Kipptisch betätigt wird.On a machine in which the guide rail with the help of a gearwheel Or worm gear or the like. Angularly adjusted, the gear or Worm gears can also be driven, including mechanical, hydraulic ones or electrical means can be provided. In the guide rail storage can also a simple lever can be provided which is expediently actuated by the tilting table will.

Schließlich sei noch auf eine Ausführungsform hingewiesen, die darin besteht, daß außerhalb des Drehpunktes am winklig einstellbaren Leitlineal ein längenveränderliches Glied, beispielsweise ein Schraubspindel-Muttern-Paar oder ein Zylinder-Kolbenpaar angreift, das zusätzlich verstellt wird. Mit den F i g. 1 bis 8 ist die Erfindung erläutert.Finally, reference should be made to an embodiment that is included therein there is that outside of the pivot point on the angle adjustable guide ruler a variable in length Member, for example a screw spindle-nut pair or a cylinder-piston pair attacks, which is also adjusted. With the F i g. 1 to 8 is the invention explained.

F i g. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Zahnradschabmaschine mit einem Schnitt durch den Antrieb für den Längsvorschub; F i g. 2 zeigt schematisch einen Blick auf den Werkzeugtisch der Maschine nach F i g. 1, wobei die Führung für den Längsvorschub, einen spitzen Winkel mit der Werkzeugachse bildend, geschwenkt ist; F i g. 3 zeigt als Detail eine Steuereinrichtung nach der Erfindung; F i g. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3; F i g. 5 zeigt eine Flanke eines verhältnismäßig schmalen Zahnrads mit einer Tragbildzone, die ohne Anwendung der Erfindung erzeugt wurde; F i g. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in F i g. 5; F i g. 7 zeigt eine Flanke eines verhältnismäßig breiten Zahnrads mit je einer Tragbildzone mit und ohne Anwendung der Erfindung; F i g. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in F i g. 7.F i g. 1 shows an overall view of a gear shaving machine according to the invention with a section through the drive for the longitudinal feed; F i g. 2 shows schematically a view of the tool table of the machine according to FIG. 1, taking the lead for the longitudinal feed, forming an acute angle with the tool axis, swiveled is; F i g. 3 shows in detail a control device according to the invention; F i g. 4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 3; F i g. 5 shows an edge a relatively narrow gear with a contact pattern zone that is without application the invention was created; F i g. 6 shows a section along the line VI-VI in Fig. 5; F i g. 7 shows a flank of a relatively wide gear one contact pattern zone each with and without application of the invention; F i g. 8 shows one Section along the line VIII-VIII in F i g. 7th

Auf einem Maschinenständer 10 (F i g. 1) ist in einer Rundführung ein Rundtisch 11 um eine lotrechte Achse drehbar und feststellbar angeordnet. An der Oberseite ist der Rundtisch mit einer Längsführung versehen, auf der ein Vorschubschlitten 12 gleiten kann. Auf dem Vorschubschlitten ist eine Grundplatte 13 drehbar und feststellbar vorgesehen, die einen oder mehrere Lagerböcke für einen waagerecht liegenden Drehzapfen 14 aufweist. Auf diesem Drehzapfen 14 ist ein Werkstücktisch 15 schwenkbar gelagert, der zur Aufnahme des Werkstücks 16 dient. Das Werkstück wird beispielsweise zwischen zwei Reitstöcken 17, 18 eingespannt. Oberhalb des Werkstücktisches ist am Maschinenständer ein Werkzeughalter 19 drehbar und feststellbar so angeordnet, daß Werkzeug 20 und Werkstück 16 mit gekreuzten Achsen in Eingriff gebracht werden können. Auf die Beschreibung des Werkzeugantriebs soll, da er bekannt ist und nicht zur Erfindung gehört, verzichtet werden. An einem Ende wird der Werkstücktisch durch eine nachgiebige Kraft, beispielsweise durch eine Zugfeder 21 oder durch hydraulische Mittel, stets nach unten gezogen. über einen Lagerbock 22 und eine Rolle 23 stützt sich der Werkstücktisch auf einem Lineal 24 ab, das in einem Gestell 25 in einer weiter unten beschriebenen Weise befestigt ist.On a machine stand 10 (FIG. 1) is in a circular guide a rotary table 11 is arranged to be rotatable and lockable about a vertical axis. At the top of the rotary table is provided with a longitudinal guide on which a feed slide 12 can slide. A base plate 13 can be rotated and locked on the feed slide provided that one or more bearing blocks for a horizontally lying pivot 14 has. A workpiece table 15 is pivotably mounted on this pivot 14, which is used to hold the workpiece 16. The workpiece is for example between two tailstocks 17, 18 clamped. Above the workpiece table is on the machine stand a tool holder 19 rotatably and lockably arranged so that tool 20 and Workpiece 16 can be brought into engagement with crossed axes. On the description of the tool drive, since it is known and does not belong to the invention, is dispensed with will. At one end, the workpiece table is supported by a resilient force, for example always pulled down by a tension spring 21 or by hydraulic means. The workpiece table is supported on a bearing block 22 and a roller 23 Ruler 24 held in a frame 25 in a manner described below is attached.

Von einer beliebigen Kraftquelle aus erfolgt der Antrieb des Längsvorschubs über eine zentral zum Rundtisch 11 gelagerte Welle 26, über ein Kegelradpaar 27, 28 und ein Stirnradpaar 29, 30 auf eine im Rundtisch waagerecht und parallel zur Führung des Vorschubschlittens gelagerte Vorschubspindel 31, die in bekannter Weise in eine am Vorschubschlitten befestigte Spindelmutter 32 eingreift, die mit irgendwelchen Mitteln zum Herausstellen des Spiels versehen sein kann.The longitudinal feed is driven from any power source via a shaft 26 mounted centrally to the rotary table 11, via a bevel gear pair 27, 28 and a pair of spur gears 29, 30 on a horizontal and parallel to the rotary table Guide of the feed slide mounted feed spindle 31, which in a known manner engages in a spindle nut 32 attached to the feed slide, which with any Means for highlighting the game may be provided.

Die bereits erwähnte Rolle 23 ist auf einem Bolzen 35 in dem Lagerbock 22 so gelagert, daß ein reichliches seitliches Spiel 36/1, 36/2 zwischen Rolle und Lagerbock bleibt. Die Rolle 23 ist auf dem Bolzen 35 so gelagert, daß sowohl die Drehung als auch die Schiebung auf Wälzlagern erfolgt. Das Wälzlager kann in an sich bekannter Weise spielfrei eingestellt oder sogar mit einem geringen übermaß versehen sein. Das Leitlineal 24 weist eine Laufbahn 37 mit zwei seitlichen Führungsleisten 38 auf, so daß die Bewegungsrichtung der Rolle festgelegt ist. Mit einem Zapfen 39 ist das Leitlineal in einem Kopf 40 so schwenkbar, aber nicht längsverschiebbar gelagert, daß die Ebene der Laufbahn in einem wählbaren Winkel zur Führungsebene des Vorschubschlittens eingestellt werden kann. (Unter Führungsebene soll die waagerechte Ebene verstanden sein, auf der der Vorschubschlitten gleitet.) Zum Wählen des Winkels ist der Zapfen 39 als Schneckenrad ausgebildet, in das eine Schnecke 41 eingreift, die an einem Ende beispielsweise einen Vierkant zum Ansetzen eines Schlüssels besitzen kann. An dieser Stelle kann auch ein Stellmotor angeschlossen sein. Zum Feststellen des Zapfens sind beliebige bekannte Mittel 42 vorgesehen. Der Kopf 40 stellt das Ende einer Spindel 43 mit einem Gewinde 44 dar. In das Gewinde greift eine Mutter 45 ein. Die Spindel 43 ist mit Hilfe einer am Gestell 25 befestigten Leiste 46 am Drehen gehindert. Die Mutter 45 ist an ihrem Umfang mit Zahnradzähnen versehen, in die ein im Gestell 25 gelagertes Ritzel47 eingreift, welches mit einem Schneckenrad 47 a eine Einheit bildet. So kann von einer in Schneckenrad 47 a eingreifenden Schnecke 48 aus über Ritzel 47 die Mutter 45 gedreht und damit die Spindel 43 bzw. der Kopf 40 mit Leitlineal 37 gehoben oder gesenkt werden. Zweckmäßigerweise wird die Antriebseinrichtung so gestaltet, daß bei waagerecht eingestelltem Leitlineal die Achse des Bolzens 35 und die des Zapfens 39 in einer Höhe liegen, da, wenn beide Achsen aufeinanderfallen, der Winkel des Leitlineals eingestellt werden kann, ohne daß die Kraft der Zugfeder 21 hindert. Die Schnecke 48 kann von Hand oder mit einem Stellmotor betätigt werden. Die verstellbare Spindel 43 kann auch ersetzt werden durch eine Vorrichtung zum Verändern des Abstands zwischen der Achse, der Rolle 23 und der Unterseite 138 (F i g. 4) des Werkstücktisches 15.The already mentioned roller 23 is mounted on a bolt 35 in the bearing block 22 so that there is ample lateral play 36/1, 36/2 between the roller and the bearing block. The roller 23 is mounted on the bolt 35 in such a way that both the rotation and the displacement take place on roller bearings. The roller bearing can be set free of play in a manner known per se or even provided with a slight oversize. The guide rule 24 has a track 37 with two lateral guide strips 38, so that the direction of movement of the roller is determined. With a pin 39, the guide ruler is mounted in a head 40 so that it can pivot, but not move longitudinally, so that the plane of the track can be set at a selectable angle to the guide plane of the feed slide. (The guide plane should be understood as the horizontal plane on which the feed slide slides.) To select the angle, the pin 39 is designed as a worm wheel, in which a worm 41 engages, which can have a square at one end for attaching a key, for example. A servomotor can also be connected at this point. Any known means 42 are provided for locking the pin. The head 40 represents the end of a spindle 43 with a thread 44. A nut 45 engages in the thread. The spindle 43 is prevented from rotating with the aid of a bar 46 fastened to the frame 25. The nut 45 is provided on its circumference with gear teeth in which a pinion 47 mounted in the frame 25 engages, which forms a unit with a worm wheel 47 a. Thus, the nut 45 can be rotated from a worm 48 engaging in worm wheel 47 a via pinion 47 and thus the spindle 43 or the head 40 with guide bar 37 can be raised or lowered. The drive device is expediently designed so that when the guide ruler is set horizontally, the axis of the bolt 35 and that of the pin 39 are at the same height as, when both axes coincide, the angle of the guide ruler can be adjusted without the force of the tension spring 21 being an obstacle . The worm 48 can be operated by hand or with a servomotor. The adjustable spindle 43 can also be replaced by a device for changing the distance between the axis, the roller 23 and the underside 138 (FIG. 4) of the workpiece table 15.

Die bisher beschriebene Maschine gehört nicht zur Erfindung. Mit ihr lassen sich durch Balligschaben Tragbilder 101 (F i g. 5) erzielen, die in Ansicht im Idealfall ungefähr elliptisch sind, d. h., es werden Zähne 102 (F i g. 6) erzeugt, die in Längsrichtung über ihre ganze Länge etwa gleichmäßig konvex gekrümmt sind. Für verhältnismäßig schmale Zahnräder reicht dieses Tragbild im allgemeinen aus. Bei breiten Rädern hätte diese Type des Tragbilds ungefährt die Form 103, wie in F i g. 7 kreuzschraffiert dargestellt ist. Wünschenswert ist aber häufig eine breitere Tragbildzone 104, die einem Zahn 105 entspricht, der über einen verhältnismäßig langen Bereich parallele Flanken 106, 107 aufweist und der nur an den Enden 108,109 ballig ist (F i g. 8).The machine described so far does not belong to the invention. With her can be achieved by crowning contact patterns 101 (Fig. 5), which in view ideally are approximately elliptical; d. that is, teeth 102 (FIG. 6) are created, which are approximately uniformly convexly curved in the longitudinal direction over their entire length. This contact pattern is generally sufficient for relatively narrow gears. With wide wheels, this type of contact pattern would have approximately the shape 103, as in F i g. 7 is shown cross-hatched. However, a broader one is often desirable Contact pattern zone 104, which corresponds to a tooth 105, which has a relatively long area has parallel flanks 106, 107 and the only is convex at the ends 108,109 (Fig. 8).

An sich wäre diese Art des Balligschabens mit einem Leitlineal zu erreichen, das nach einer entsprechenden Kurve geformt ist. Derartige, von der Geraden abweichende Leitlineale sind jedoch aus Gründen der Herstellung häufig unerwünscht. Um auch gerade Leitlineale zu diesem Zweck verwenden zu können, wird nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Spindel 43 in einer Buchse 110 längsverschiebbar gelagert und durch eine axiale Lagerung der Mutter 45 innerhalb dieser Buchse axial gehalten. Die Buchse 110 wird von zwei vorgespannten Federn, von denen eine gezeichnet und mit 111 bezeichnet ist, in Ruhelage gehalten. Die Federn wirken über je einen Federteller 112 auf eine Nase 113, die fest mit der Buchse verbunden ist. Die Buchse 110 ist mit einem Zapfen 114 versehen, der durch einen im Gestell 25 befindlichen Schlitz ragt und in einen Hebel 116 eingreift, der seinerseits mit Hilfe eines Zapfens 117 am Gestell 25 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 116 ist mit einer Schwalbenschwanzführung 118 od. dgl. versehen, in der ein zweiter Zapfen 119 (F i g. 3) verschiebbar und festklemmbar gelagert ist. Mit Hilfe eines Bolzens 120 ist ein Kniehebel 121 am Gestell 25 schwenkbar gelagert. Ein Schenkel 122 dieses Kniehebels erstreckt sich etwa senkrecht nach oben und trägt am Ende einen Kipphebel 123, der mit einer Achse 124 schwenkbar auf dem Schenkel 122 gelagert ist. Mit zwei vorgespannten Federn 125, 126 wird er in einer Mittelstellung gehalten. An der Vorderseite des Werkstücktisches 15 sind zwei Anschläge 127,128 in einer Nut 129 so versetzbar angeschraubt, daß sie sich beiderseits des Kipphebels 123 befinden. An der dem Kipphebel zugewendeten Seite tragen die Anschläge Rollen 130, 131. Die Anschläge sind so dick (in der Koordinate senkrecht zur Bildebene), daß bei einem Diagonalvorschub 60 (F i g. 2) der Kipphebel 123 trotz einer Bewegungskomponente 63 stets zwischen den Rollen 130, 131 bleibt. Der andere Schenkel 132 des Kniehebels liegt etwa waagerecht und ist mit einem Schlitz 133 versehen, in den der Zapfen 119 hineinragt. Der Schenkel 132 läuft in eine Gabel aus, deren Zinken 134, 135 je eine Mikrometerschraube 136,137 tragen. Die Meßflächen der Mikrometerschrauben sind dem Zapfen 117 zugekehrt und können gegen ihn anschlagen. Die Einstellung der Mikrometerschrauben kann mit Schrauben 139 gesichert werden.As such, this type of crowning scraping could be achieved with a guide ruler that is shaped according to a corresponding curve. Such guidelines deviating from the straight line are, however, often undesirable for manufacturing reasons. In order to also be able to use straight guide rulers for this purpose, the spindle 43 is mounted in a longitudinally displaceable manner in a socket 110 according to an embodiment of the invention and is axially held by an axial mounting of the nut 45 within this socket. The socket 110 is held in the rest position by two preloaded springs, one of which is drawn and labeled 111. The springs each act via a spring plate 112 on a nose 113 which is firmly connected to the socket. The socket 110 is provided with a pin 114 which protrudes through a slot located in the frame 25 and engages in a lever 116 which, in turn, is pivotably mounted on the frame 25 with the aid of a pin 117. The lever 116 is provided with a dovetail guide 118 or the like, in which a second pin 119 (FIG. 3) is mounted such that it can be displaced and clamped. A toggle lever 121 is pivotably mounted on the frame 25 with the aid of a bolt 120. A leg 122 of this toggle lever extends approximately vertically upwards and at the end carries a rocker arm 123 which is pivotably mounted on the leg 122 with an axis 124. It is held in a central position with two pretensioned springs 125, 126. On the front side of the workpiece table 15, two stops 127, 128 are screwed so that they can be displaced in a groove 129 so that they are located on both sides of the rocker arm 123. On the side facing the rocker arm, the stops carry rollers 130, 131. The stops are so thick (in the coordinate perpendicular to the plane of the figure) that with a diagonal feed 60 (FIG. 2) the rocker arm 123 is always between the Rolls 130, 131 remains. The other leg 132 of the toggle lever is approximately horizontal and is provided with a slot 133 into which the pin 119 protrudes. The leg 132 ends in a fork, the prongs 134, 135 of which each carry a micrometer screw 136, 137. The measuring surfaces of the micrometer screws face the pin 117 and can strike against it. The adjustment of the micrometer screws can be secured with screws 139.

Die Wirkungsweise ist folgende: Die Anschläge bzw. Rollen 130, 131 werden ungefähr mit einem Abstand 136 eingestellt, der dem zylindrischen Teil 137 (F i g. 8) am Zahnrad entspricht. Die genaue Einstellung erfolgt an den Mikrometerschrauben 136, 137, deren Meßflächen am Hubende des Kniehebels 121 gegen den Zapfen 117 anschlagen. Der Zapfen 119 ist entsprechend einem gewünschten übersetzungsverhältnis zwischen Schenkel 132 und Hebel 116 eingestellt. Das Leitlineal 37 möge waagerecht liegen. Führt der Werkstücktisch einen Vorschub aus, so läuft die Rolle 23 auf dem Leitlineal 24 entlang, ohne den Werkstücktisch zu kippen. Stößt bei weiterem Vorschub schließlich die Rolle 130 gegen den Kipphebel 123, so weicht der Kniehebel 122 aus, schwenkt den Hebel 116 nach oben und hebt über Zapfen 114, Buchse 110, Mutter 45, Spindel 43 das Leitlineal 37 an. Das Leitlineal verursacht am Werkstücktisch 15 eine Kippbewegung, die einer Balligkeit 108 gemäß F i g. 8 entspricht. Dieses Kippen wird fortgesetzt, bis die Mikrometerschraube 137 gegen den Zapfen 117 stößt und die Schwenkbewegung des Kniehebels begrenzt. Eine Ungenauigkeit im Setzen des Anschlags 128 wird dadurch ausgeglichen, daß der Kipphebel 123 entgegen dem Druck der Feder 126 ausweichen kann. Die Balligkeit 109 auf der anderen Seite des Zahns wird vom Anschlag 128 in entsprechender Weise gesteuert.The mode of operation is as follows: The stops or rollers 130, 131 are set approximately at a distance 136 which corresponds to the cylindrical part 137 (FIG. 8) on the gearwheel. The exact setting is made on the micrometer screws 136, 137, the measuring surfaces of which strike against the pin 117 at the end of the stroke of the toggle lever 121. The pin 119 is set according to a desired transmission ratio between leg 132 and lever 116. The guide rule 37 may lie horizontally. If the workpiece table performs a feed, the roller 23 runs along the guide rule 24 without tilting the workpiece table. If, with further advance, the roller 130 finally hits the rocker arm 123, the toggle lever 122 gives way, swings the lever 116 upwards and lifts the guide rule 37 via the pin 114, bush 110, nut 45, spindle 43. The guide ruler causes a tilting movement on the workpiece table 15, which corresponds to a crowning 108 according to FIG. 8 corresponds. This tilting continues until the micrometer screw 137 abuts against the pin 117 and limits the pivoting movement of the toggle lever. Any inaccuracy in setting the stop 128 is compensated for by the fact that the rocker arm 123 can deflect against the pressure of the spring 126. The crowning 109 on the other side of the tooth is controlled in a corresponding manner by the stop 128.

Die F i g. 3 und 4 zeigen nur eine von mehreren möglichen Bauformen. Statt einer direkten Bewegungsübertragung von den Anschlägen zum Leitlineal kann auch eine indirekte über ein hydraulisches oder elektrisches Servosystem gewählt werden. Dann werden die Anschläge entweder auf dem Werkstücktisch 15 (wie in F i g. 3 gezeichnet) oder am Vorschubschlitten 12 angebracht. Sie können auf elektrische oder hydraulische Schalter einwirken, die einen elektrischen oder hydraulischen Motor ein- bzw. ausschalten. Dieser Motor kann beispielsweise an der Schnecke 48 angeschlossen sein und so die Mutter 45 zusätzlich drehen, um die Spindel 43 zusätzlich auf und ab zu bewegen, oder er kann die Schnecke 41 beeinflussen und das Leitlineal zusätzlich schwenken. Es kann auch die Nase 113 als Spindelmutter ausgebildet sein, in die eine Vorschubspindel eingreift, die von dem besagten Motor betätigt wird. Schließlich kann auch die Spindel 43 zusätzlich von dem Motor gedreht werden, dann müssen allerdings Spindel 43 und Kopf 40 drehbar miteinander verbunden sein.The F i g. 3 and 4 show only one of several possible designs. Instead of a direct transmission of movement from the stops to the guide rail, an indirect transmission via a hydraulic or electrical servo system can also be selected. The stops are then attached either to the workpiece table 15 (as shown in FIG. 3) or to the feed slide 12. They can act on electric or hydraulic switches that switch an electric or hydraulic motor on or off. This motor can, for example, be connected to the worm 48 and thus additionally rotate the nut 45 in order to additionally move the spindle 43 up and down, or it can influence the worm 41 and additionally pivot the guide rail. The nose 113 can also be designed as a spindle nut into which a feed spindle engages, which is actuated by the said motor. Finally, the spindle 43 can also be rotated by the motor, but then the spindle 43 and head 40 must be rotatably connected to one another.

Zur Zusatzbewegung braucht man sich nicht ausschließlich auf eine drehende Bewegung zu beschränken. Es kann beispielsweise die Buchse 110 als Kolben ausgebildet sein und so auf und ab bewegt werden. Auch an das Leitlineal kann außerhalb der Achse des Zapfens 39 ein Zylinderkolbenpaar zum Zweck des zusätzlichen Schwenkens angreifen.You don't need to rely solely on one for additional movement restrict rotating movement. It can, for example, the bush 110 as a piston be designed and so moved up and down. The guide rule can also be used outside the axis of the pin 39 is a pair of cylinder pistons for the purpose of additional pivoting attack.

Alle zusätzlichen Verstellmittel können auch sinngemäß verwendet werden, um die Entfernung zwischen der Achse, der Rolle 23 und der Unterseite 138 des Werkstücktisches 15 zu verändern.All additional adjustment means can also be used accordingly, the distance between the axis, the roller 23 and the underside 138 of the workpiece table 15 to change.

Claims

Claims: 1. Machine for scraping gears with a gear-shaped tool, the axis of which intersects with the workpiece axis, and which is provided for the purpose of crowning or conical scraping with a guide ruler carried by the machine frame and an associated guide member which is carried by the tiltable table , which is displaceable and drivable in a plane parallel to the workpiece and tool axis and in which the guide ruler which causes the tilting of the table is additionally adjustable or pivotable in time with the longitudinal feed, geke nn - marked by stops or the like (127, 128) for additional adjustment of the guide ruler (24), which is attached to the table (15) in a displaceable manner and is thus effective on a preselectable part of the feed path.

2. Machine according to claim 1, characterized in that the additional adjustment depends on the longitudinal feed controlled by a mechanical, electrical or hydraulic power booster will.

3. Machine according to claim 1 or 2, wherein the guide rule in one to the for workpiece and Tool axis parallel plane at right angles Direction is adjustable with a spindle and a spindle nut, characterized in that the spindle nut (45) is longitudinally displaceable.

4. Machine according to claim 1 or 2, in which the guide ruler in a parallel to the workpiece and tool axis Plane in right-angled direction adjustable with a spindle and a spindle nut is, characterized in that the spindle additionally in the direction of its longitudinal axis is movable.

5. Machine according to claim 1 or 2, wherein the guide rule in a direction perpendicular to the plane parallel to the workpiece and tool axes is adjustable with a spindle and a spindle nut, characterized in that that the rotating part of the spindle-nut pairing, for example the spindle nut, can also be driven in rotation.

6. Machine according to claim 1 or 2, wherein the Guide ruler in a plane perpendicular to the plane parallel to the workpiece and tool axis Direction is adjustable with a spindle and a spindle nut, characterized in that the stationary part within the spindle-nut pairing, for example the spindle can also be driven to rotate.

7. Machine according to claim 1 or 2, in which the guide rail or with the help of a gear or worm gear. The like. Angularly adjustable or pivotable, characterized in that the gear or worm gear (41) can also be driven. B. Machine according to claim 1 or 2, characterized in that outside the pivot point on the angularly adjustable guide ruler engages a variable-length member, for example a drivable screw spindle nut pair or a cylinder piston pair. References considered: U.S. Patent No. 2,542,569.