DE1233128B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von rohrfoermigen Hohlkoerpern aus Kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von rohrfoermigen Hohlkoerpern aus Kunststoff

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DE1233128B
DE1233128B DE1963T0023397 DET0023397A DE1233128B DE 1233128 B DE1233128 B DE 1233128B DE 1963T0023397 DE1963T0023397 DE 1963T0023397 DE T0023397 A DET0023397 A DE T0023397A DE 1233128 B DE1233128 B DE 1233128B
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Jun Taga
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/04Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves
    • B29C45/0433Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves mounted on a conveyor belt or chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B29d
Deutsche KL: 39 a3 - 23/02
Nummer: 1233128
Aktenzeichen: T 23397 X/39 a3
Amneldetag: 26. Januar 1963
Auslegetag: 26. Januar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von rohrförmigen Hohlkörpern aus Kunststoff, bei der der Kunststoff unter Druck einem Spalt zugeführt wird, der durch einen äußeren geteilten Formbestandteil, welcher aus einer Anzahl geteilter Formen besteht, und durch einen Bauteil der Ausstoßvorrichtung als innere Form gebildet wird, wobei der äußere Formbestandteil mit passender Geschwindigkeit wandert.
Der Aufbau und die Arbeitsweise einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind derart beschaffen, daß eine Kernform durch die Bohrung einer Rohrdüse gleitet, beim Düsenmundstück von der Schmelze umschlossen wird und diese bis zur Erstarrung abstützt, so daß die gewünschte lichte Weite des Rohres gewährleistet ist. Es ist eine Heizung vorgesehen, die verhindert, daß der Kunststoff am Düsenmundstück erstarren und dadurch an der Düse haften kann. Kurz vor dem Zurückziehen der Kernform wird die Kernformheizung eingeschaltet. Diese erhitzt die Kernform innerhalb kurzer Zeit auf eine Temperatur, die geeignet ist, den bereits erstarrten Kunststoff, der um die Kernform liegt, oberflächlich anzuschmelzen, so daß die Kernform vom Kunststoff gelöst und in die Ausgangsstellung zurückgezogen werden kann. Sodann wird die Kernformheizung ausgeschaltet, und die Kernform gleitet mit dem erzeugten Kunststoffrohr bis zur Erreichung einer Grenzstellung vorwärts. Anschließend folgt wieder das Heizen und Zurückziehen der Kernform usw.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise einfacher ist und daher in gleicher Zeit größere Mengen an Erzeugnissen zu preiswürdigeren Bedingungen herstellen kann.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die innere Form mit dem Ausstoßzylinder der ortsfest gelagerten Ausstoßvorrichtung verbunden und mit zur Peripherie der inneren Form führenden Austrittskanälen für die Kunststoffzuführung versehen ist. Die in dieser Weise ausgebildete Vorrichtung arbeitet gegenüber den bekannten Vorrichtungen nicht nur schneller und billiger, sondern auch zuverlässiger, weil es nicht erforderlich ist, den bereits verfestigten Kunststoff innerhalb der Vorrichtung durch eine besondere Beheizung nochmals zu erwärmen und zu erweichen.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Zylinder der inneren Form nach dem der Ausstoßvorrichtung zu gelegenen Ende einen Verdrängerkörper bildet, der zusammen mit einem äuße-Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von rohrförmigen Hohlkörpern aus Kunststoff
Anmelder:
Jun Taga, Ikuta Kawasaki-city,
Kanagawa-Pref ektura (Japan)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K. Kiekeben, Patentanwalt,
Berlin 19, Kaiserdamm 28
Als Erfinder benannt:
Jun Taga, Ikuta Kawasaki-city,
Kanagawa-Prefekrura (Japan)
ren Düsenring einen Spalt für die Zuführung des Kunststoffs zum Austrittskanal bildet.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß ein mit einem zentralen Kanal versehenes Düsenzwischenstück vorgesehen ist, das mittels Gewinde mit dem Ausstoßzylinder einerseits und mit dem äußeren Düsenring andererseits verbunden ist, wobei Distanz- und Stützglieder die Erhaltung der Spaltweiten der den Kunststoff fördernden Kanäle gewährleisten.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der äußere geteilte Formbestandteil im Bereich der ortsfesten inneren Form unter der Einwirkung eines gasförmigen oder flüssigen Kühlmittels steht, das den von der Form noch allseitig umschlossenen Kunststoffhohlkörper von außen her derart abkühlt, daß seine Innenfläche eine halbfeste, das Herüberschieben desselben über die innere Form ermöglichende Beschaffenheit besitzt.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß die Formhälften der äußeren Form in an sich bekannter Weise mittels zweier endloser Raupenketten in geschlossener Bahn geführt und mittels paarweise angeordneter Führungsrollen gegeneinandergepreßt werden und daß hi der Teilungsebene des äußeren Formbestandteiles paarweise angeordnete und einander gegenüberliegende kegelförmige Rollen den Formschluß sichern, ferner daß die Formhälften
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der äußeren Form an ihren in axialer Richtung äuße- weist, wobei sich das vordere Ende des Kanals 6 erren Enden nach einwärts ragende und auf der Ober- weitert, und in diese Erweiterung ist unter Bildung fläche der inneren Form gleitende Ringe und daran eines Spaltes G1 ein innerer Verdrängerkörper N geanschließende ringförmige Vertiefungen aufweisen stellt. Die Spaltweite wird durch die Stützglieder Nv N2 sowie daß der Vorschub der beiden die Formhälften 5 aufrechterhalten. Außerdem ist ein äußerer Düsender äußeren Form tragenden Raupenketten von einem ring D2 in das Düsenzwischenstück D1 eingeschraubt, Motor über ein stufenloses Übersetzungsgetriebe er- so daß der innere Verdrängerkörper N außen umfolgt, schlossen ist. Auf diese Weise ragt das vordere Ende
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung bei- des Düsenzwischenstücks D1 in die innere Form b
spielsweise erläutert. Es stellt dar io hinein, so daß die gewünschten rohrförmigen Hohl-
Fig. 1 die Seitenansicht einer Ausführungsform körper zwischen den äußeren Formend und den in-
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, neren Formen b erhalten werden.
Fig. 2 eine Draufsicht dazu, Wenn es sich bei der Anwendung der Erfindung
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht der Mate- um das Herstellen von Stücken aus rohrförmigen
rialzuführung am einen Ende der Vorrichtung, 15 Hohlkörpern D handelt, dann erhält jeder Satz äuße-
F i g. 4 eine Schnittdarstellung gemäß Linie IV-IV rer Formen α an seinem vorderen und rückwärtigen
in F i g. 1, Ende vorspringende Ringe 7, 7, die mit der Ober-
F i g. 5 eine Seitenansicht gemäß der Linie V-V in fläche der inneren Form in Verbindung stehen, und
Fig. 4, ringförmige Vertiefungen 8, 8 an den Innenseiten der
F i g. 6 einen axialen Schnitt durch ein fertiggestell- 20 Vorsprünge, wodurch die Flansche an beiden Enden
■tes Erzeugnis, beispielsweise einen Lebensmittel- des rohrförmigen Hohlkörpers D gebildet werden,
behälter, Wenn, wie in den Fällen II und III der F i g. 7, Rohr-
Fig. 7 axiale Schnitte wesentlicher Teile der For- leitungs-Kupplungsstücke gegossen werden sollen,
men, durch welche Zylinder für Rohrleitungsan- dann werden eines oder beide Glieder der äußeren
Schlüsse gefertigt werden, wobei as Formen α mit einem ringförmigen Vorsprung T oder
I eine bestimmte Grundform, mit ringförmigen Vorsprüngen T, T im mittleren Be-
reich derselben versehen, und auswärts davon werden
Π eine T-Form und eine Vertiefung 8' oder Vertiefungen 8', 8' vorge-
III eine Kreuzform für die Leitungsanschlüsse sehen, so daß durch die Vertiefung 8' oder durch die
darstellt 30 Vertiefungen 8', 8' ein Flansch 9' oder Flansche 9', 9'
' am rohrförmigen Hohlkörper D gebildet werden, der
F i g. 8 das Formen von Zylindern, die als Verbin- an seinen beiden Enden offen ist, so daß er als Rohrdungsstücke bei Rohrkrümmern verwendbar sind, und leitungskupplung oder Rohrleitungszwischenstück
Fig. 9 eine aus solchen Verbindungsstücken zu- verwendbar ist. Bei dem in Fig. 8 gezeigten Fall
sammengesetzte Krümmerverbindung. 35 werden die Flansche 9 des ringförmigen Hohlkör-
In der Zeichnung stellt 1 die ortsfest gelagerte Aus- persD abwechselnd nach verschiedenen Richtungen
stoßvorrichtung für das Kunstharzmaterial dar, 2 die geneigt angeordnet, so daß in der Ansicht ein Trapez
Förderschnecke derselben. An der Vorderseite der entsteht, und die einzelnen Formen werden in ab-
Ausstoßvorrichtung befindet sich ein äußerer geteil- wechselnder Lage nacheinander gegossen. Die so her-
ter Formbestandteil Ä, dessen beide Hälften auf Ket- 40 gestellten rohrförmigen Hohlkörper können zu einem
tenrädern 4, 4 montiert sind, wobei die einzelnen ge- Krümmer zusammengesetzt werden, was aus F i g. 9
teilten äußeren Formen α mit den endlosen Raupen- ersichtlich ist.
ketten 3 fest verbunden sind. Der rohrförmige Hohlkörper D kann auch mit
Die Glieder der Teilformen α sind symmetrisch ge- vertikalen und/oder transversalen Rippen versehen staltet, bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 45 werden, um erforderlichenfalls das erhaltene Erzeughaben sie eine halbringförmige Gestalt, während die nis zu versteifen.
Teilformen bei der Ausführungsform nach Fig. 7 An den Seiten eines jeden Gliedes der Teilformen bezüglich der unteren und oberen Glieder unsymme- werden geneigte Flächen 10,10 gebildet, und die beitrisch gestaltet sind, entsprechend den nachl, Ilundlll den äußeren Formen α, α werden an gegenüberliegengewünschten Gestaltungen, und bei der Ausf ührungs- 5° den Seiten zusammengehalten, wie aus F i g. 5 ersichtform nach F i g. 8 sind die Glieder der geteilten For- lieh ist, indem paarweise angeordnete und einander men wechselweise unsymmetrisch, wie das sich aus gegenüberliegende kegelförmige Rollen 11, 11 vorder zeichnerischen Darstellung ergibt. Diese Glieder gesehen werden, um die Teile der Formen a, a klamsind vereinigt zu einem endlosen kontinuierlichen ge- merartig zusammenzuhalten, wodurch das Lockerteilten Formbestandteil A, und der gesamte Körper 55 werden oder Schiefstellen der Glieder der äußeren ist innen glatt, während die äußere Gestalt der Ver- Formen a, a, sowie Leckagen an Kunstharz verhinbindungsstücke oder Zylinder die gewünschte Gestalt dert werden. Des weiteren kann bei der Ausführung erhält durch zwei Glieder der äußeren Formen α, α des Gießens ein Kühlen durch ein Berieselungsmittel des endlosen kontinuierlichen äußeren Formbestand- oder ein Gebläse im mittleren Bereich der Vorrichteiles^l. Außerdem sind parweise angeordnete Zahn- 60 tung vorgesehen sein, wodurch ein rasches Abkühlen räder als Führungsrollen 5, 5 für die Ketten 3, 3 in des Materials bewirkt wird.
einer gewissen Anzahl vorgesehen, die paarweise un- Die Kettenräder 4 für den Vorschub der beiden
ter Druck auf die endlosen kontinuierlichen geteilten endlosen Raupenketten und der an diesen befestigten
Fonnbestandteile A einwirken. äußeren Formen werden durch den Motor M über ein
Das vordere Ende der Ausstoßvorrichtung 1 hat 63 stufenloses Übersetzungsgetriebe V angetrieben, wo-
ein Düsenzwischenstück D1, das an dem Ausstoß- bei die Geschwindigkeit der Kettenräder frei einstell-
zylinder C befestigt ist und einen zentralen Kanal 6 bar ist, so daß die Kettenräder mit der günstigsten
zur Führung des herangebrachten Rohmaterials auf- Geschwindigkeit laufen können.

Claims (6)

Nachdem bei dem oben beschriebenen Aufbau der Vorrichtung ein thermoplastisches Kunstharz, wie Vinylchlorid, Polyäthylen, Styrol od. dgl., in die Ausstoßvorrichtung getan wurde, wird das Kunstharz in thermisch geschmolzenem Zustand durch die Förderschnecke 2 ausgestoßen und durch den Austrittskanal / gefördert, nachdem es durch das Düsenzwischenstück P1, welches an der Vorderseite der Ausstoßvorrichtung 1 angeordnet ist, sowie durch die Spalte G1, G2 zwischen dem inneren Verdrängerkörper N und dem äußeren Düsenring D2 hindurchgetreten ist. Die Kettenräder 4, 4 werden durch den Elektromotor M in Umdrehung versetzt. Dadurch wird der äußere Formbestandteil A mit langsamer Geschwindigkeit vorwärts bewegt, und demzufolge gelangen die einzelnen Formen α nacheinander und paarweise auf die innere Form b, und als Folge davon ergießt sich das ausgestoßene, thermisch geschmolzene Material in den zwischen den Formen α und b gebildeten Spalt, und die äußeren Formen α kühlen das thermisch geschmolzene Material ab, während es auf der inneren Form b gleitend weiterwandert. Da die paarweise angeordneten Führungsrollen 5, 5 während des Gießvorganges auf die Teile der Formen α einen Druck ausüben, gleiten die Außenformen unter festem Kontakt auf der zylindrischen Fläche H der inneren Form b, und da weiterhin Leckagen des geschmolzenen Materials vollständig vermieden sind, weil die Ränder der Formen α mit Hilfe der kegelförmigen Rollen 11, 11 festgehalten werden, lassen sich die rohrförmigen Hohlkörper D aufeinanderfolgend in hervorragend präziser Weise herstellen. Gemäß der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird das Formen durch eine endlose und kontinuierlich wandernde geteilte äußere Form bewirkt, jedoch kann das Formen, falls gewünscht, auch unabhängig und wiederholt durch individuell geteilte Formen bewirkt werden, und weiterhin schließt die Erfindung auch das Verfahren zum Formen von nichtzylindrischen Hohlkörpern ein. Gemäß der Erfindung wird das geschmolzene Kunstharz in rohrförmige, auch nichtzylindrische Hohlkörper gegossen, sukzessive oder intermittierend, jeweils durch eine geteilte Form, indem dasgeschmolzene Kunstharz zugeführt wird entweder einem endlosen kontinuierlichen geteilten Formbestandteil, der aus einer Anzahl in Reihe hintereinander angeordneter geteilter Formen gebildet ist, oder aus einzelnen geteilten Formen, mit einer inneren Form, die entweder innerhalb des endlosen kontinuierlichen geteilten Formbestandteils oder des nicht kontinuierlichen geteilten Formbestandteils angeordnet ist, und indem der endlose kontinuierliche geteilte Formbestandteil wandert und die einzelne geteilte Form wiederholt verwendet wird, und wenn die rohrförmigen Kunstharzkörper Verbindungsstücke für Rohrleitungen sind, dann werden die rohrförmigen Körper geformt mit einem ringförmigen Vorsprung oder mit Vorsprüngen, die im mittleren Bereich eines oder beider Glieder einer jeden geteilten Form vorgesehen sind, und wenn die rohrförmigen Körper für gegossene Krümmerstücke bestimmt sind, dann hat eine jede der geteilten Formen im wesentlichen trapezförmige Gestalt, jeweils in umgekehrter Stellung aneinandergereiht und in Reihe miteinander zu einem endlosen kontinuierlichen geteilten Formbestandteil verbunden, so daß das Verfahren des Formens sehr einfach ist und die erhaltenen Produkte äußerst billig sind, als Folge der Massenproduktion derselben, und außerdem hat das geschmolzene Kunstharz unterschiedliche Eigenschaften gegenüber einem solchen Kunstharz, das mehr allmählich in die Form gebracht wird, wenn auf der Außenseite der Form Anschlüsse bestehen, und als Folge hiervon wird die Festigkeit der erhaltenen Erzeugnisse bedeutend gesteigert. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von rohrförmigen Hohlkörpern aus Kunststoff, bei der der KunststoS unter Druck einem Spalt zugeführt wird, der durch einen äußeren geteilten Formbestandteil, welcher aus einer Anzahl geteilter Formen besteht, und durch einen Bauteil der Ausstoßvorrichtung als innere Form gebildet wird, wobei der äußere Formbestandteil mit passender Geschwindigkeit wandert, dadurchgekennzeichnet, daß die innere Form (b) mit dem Ausstoßzylinder (C) der ortsfest gelagerten Ausstoßvorrichtung (1) verbunden und mit zur Peripherie der inneren Form führenden Austrittskanälen (/) für die Kunststoffzuführung versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (H) der inneren Form (b) nach dem der Ausstoßvorrichtung (1) zu gelegenen Ende einen Verdrängerkörper (N) bildet, der zusammen mit einem äußeren Düsenring (Z)2) einen Spalt (G1) für die Zuführung des Kunststoffs zum Austrittskanal (/) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein mit einem zentralen Kanal (6) versehenes Düsenzwischenstück (D1), das mittels Gewinde mit dem Ausstoßzylinder (C) einerseits und mit dem äußeren Düsenring (D2) andererseits verbunden ist, wobei Distanz- und Stützglieder (N1) die Erhaltung der Spaltweiten der den Kunststoff fördernden Kanäle (G1 bis I) gewährleisten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere geteilte Formbestandteil (.4) im Bereich der ortsfesten inneren Form (b) unter der Einwirkung eines gasförmigen oder flüssigen Kühlmittels steht, das den von der Form noch allseitig umschlossenen Kunststoffhohlkörper von außen her derart abkühlt, daß -seine Innenfläche eine halbfeste, das Herüberschieben desselben über die innere Form ermöglichende Beschaffenheit besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formhälften (^4) der äußeren Form (ä) in an sich bekannter Weise mittels zweier endloser Raupenketten (3) in geschlossener Bahn geführt und mittels paarweise angeordneter Führungsrollen (5) gegeneinander gepreßt werden und daß in der Teilungsebene des äußeren Formbestandteiles (A) paarweise angeordnete und einander gegenüberliegende kegelförmige Rollen (11) den Formschluß sichern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formhälften (A) der äußeren Form (a) an ihren in axialer Richtung äußeren Enden nach einwärts ragende und auf der Oberfläche der inneren Form (b) gleitende
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